... die erst jetzt von den Kommunen erkannte dramatische Finanzlage
hat man sich doch durch das Hofieren und Etablieren der neopervertierten kapitalen politischen Rahmenbedingungen erst selbst erschaffen.
Natürlich sind, trotz der minimalen positiven Verlaufskurve der Gewerbeeinnahmen, die Einnahmen insgesamt zurück gegangen, merkwürdig bei den vielen aktiengestützten Unternehmen, die de facto so gut wie keine Steuern mehr als kommunalen Beitrag der Gemeinde abführen.
Und dann, man siehe alleine bei dem korrupten Gezedere als um die Verrechnung von Lohntransferzahlungen, zwischen den kommunalen Behörden und des Bundes bei der Einführung von Harz IV ging.
Auch hier wieder, wider Erwarten der sogenannten Experten,
traten keine Kosteneinsparungen ein, das Gegenteil ist der Fall.
Und was macht man, man hält einsam und gegen jegliche Logik,
oder ist schon so weit wirtschaftlich unterwandert, daß man abhängig geworden, gar nicht mehr anders kann, am radikalen Kurs der sogenannten Reform ( Umbau, besser gesagt Abbau ) fest, um beim nächster Legislaturperiode aufgrund weiterer Einbußen erneut Einsparungen zu etablieren.
Aber gerade zu lachen mußte ich, als ich die Äusserung vom
Rechnungshof Präsident vernommen hatte, Zitat:
...doch auch die Verwaltung selbst muss den Gürtel enger schnallen,
und im gleichen Atemzug werden Mammutbehörden weiter
bürgerfest ausgebaut, daß immmer noch beste Beispiel ist die Agentur für keine Arbeit, ein Staat im Staat.
Und wenn Altmann von der Prüfung der gesamten Palette von Dienstleistungen spricht, meint es sicherlich nur die DL die ein ärmeres Klientel der Bürgerschaft in Anspruch nimmt, wie wäre es beispielsweise im Umkehrschluß sämtliche, völlig nutzlosen hochdotierten Landräte steuersparsam zu entsorgen??
Und zu guter letzt,
was möchte man eigentlich erreichen, bzw.
welchen Staat möchte man... eine Diktatur, ein Feudalstaat,
eine "Geld-okratie" ??
Uwenutz