Angststörungen

Begonnen von Regenwurm, 12:24:51 Mo. 03.Oktober 2005

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Regenwurm

Angst als Mittel der Herrschaft.
Jahrelang hat man den Deutschen eingeredet, dass es ihnen schlechter gehen muss, damit es wieder besser wird.

In kaum einem anderen Land herrscht so viel Angst vor der Zukunft.

Über 14% der Erwachsenen in Deutschland leiden an Angststörungen. Angst vor der Globalisierung, zerstörtes Vertrauen in die politische Führung und in die Wirtschaftsführer. Angst vor Arbeitslosigkeit und Armut.

Quelle-der ganze Bericht:
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Regenwurm

Mobbingstraftäter greifen mit international bekannten Foltermethoden das Immunsystem von BürgerInnen an - heimtückisch und aus niederen Beweggründen zur eigenen Vorteilsnahme

Problem: Mobbing führt zu einer künstlich, vorsätzlich und in bösartiger Absicht herbeigeführten Reizüberflutung des Gehirns und zu Stoffwechselstörungen des Gehirns. Es kommt zu einem Mangel an Botenstoffen im Gehirn, so daß dadurch die Leistungsfähigkeit des Gehirns, insbesondere das assoziierende Denken, eingeschränkt wird. Es kommt zum reduzierten Denken, dem sogenannten "Tunneldenken", d.h. alles im Alltagsleben dreht sich nur noch um die Frage, wie sich die extreme Dauerbelastung verringern ließe.

Depression als Schutzmechanismus: Die Depressionserscheinung ist eigentlich eine Schutzfunktion des Körpers, um ihn vor Zerstörung zu bewahren, schaltet das Gehirn auf "Sparflamme", z.B. keine Interessen mehr, weniger Antrieb, weniger Lust zur Kontaktaufnahme
Quelle:
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Regenwurm

Hohe Erkrankungsrate der Bevölkerung an Depression: Etwa fünfzig Prozent der Deutschen sind an depressiven Störungen erkrankt, etwa nur zehn Prozent in Behandlung, die Hälfte der Erkrankten versucht sich zu suizidieren, das entspricht etwa einem Viertel der Gesamtbevölkerung. Es gibt mehr Suizidtote als Verkehrstote, es gibt jährlich etwa 150.000 Suizidtote und etwa 15.000 Verkehrstote

Alle 47 Minuten geschieht ein Selbstmord in Deutschland
Prävention soll verbessert werden

In Deutschland sterben fast doppelt so viele Menschen durch Selbsttötung als bei Verkehrsunfällen. Der Vorsitzende der Initiativgruppe «Nationales Suizid Präventionsprogramm», Armin Schmidtke, forderte daher am Donnerstag in Berlin mehr Anstrengungen, um Suizide zu verhindern. Durchschnittlich alle 47 Minuten nehme sich ein Mensch das Leben. Im Jahr 2002 habe es 11 163 Selbstmorde gegeben - davon 8106 Männer und 3057 Frauen. Dazu kämen etwa zehn Mal so viele Versuche. Bei Verkehrsunfällen verstarben im selben Jahr 6828 Menschen.

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind Selbsttötungen die zweithäufigste Todesursache. «Jeder zweite Todesfall eines Mannes bis 25 Jahre ist der Suizid», sagte Schmidtke. In den vergangenen Jahren sei jedoch eine Zunahme des Anteils alter Menschen an der Selbstmordrate festzustellen. «Fast jede zweite Frau, die sich das Leben nimmt, ist über 60 Jahre alt.»
Quelle:
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Troll

Das die Selbstmordrate steigt hätte ich mir gedacht aber jährlich 150000  8o wäre der Hammer, sofern die Angaben stimmen.

Seit 2002 also ~1500% bzw. 15x mehr Suizide?

Woher hast Du die Zahlen?
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

LinksDenker

ZitatOriginal von regenwurm
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Prävention soll verbessert werden
...

Wollen die die Broschüre "Suizid aber richtig" über die Örtlichen Suzidagenturen (Auch als ARGEN bekannt) wieder verstärkt verteilen?

klaus72

ZitatWollen die die Broschüre "Suizid aber richtig" über die Örtlichen Suzidagenturen (Auch als ARGEN bekannt) wieder verstärkt verteilen?

Vielleicht gibt es wieder Giftkapseln wie aus dem Film "Der Untergang".

Fangt schon mal beim geliebten Haustier an, um zu sehen, wie schnell die Giftkapsel nach dem Zusammenbeißen wirkt.

Regenwurm

@Troll

ZitatNeue Untersuchungen der US-Universität Michigan weisen darauf hin, dass Depressionen durchaus sinnvolle "Energiespar-Modelle" der Seele sein können. "Eine Depression stellt sicher, dass wir unsere Energie nicht an Dinge verschwenden, die es nicht wert sind", sagt Studienleiter Prof. Randolph M. Nesse. "Sie schützt uns davor, dass wir uns für etwas, was uns nicht gut tut, auspowern." Und sie erzwinge durch zeitweiliges emotionales Erstarren den Raum für Regeneration, Nachdenken und Neuorientierung.
Quelle:

Nahezu eine Mio. Menschen begeht jährlich Selbstmord. Das sind mehr Opfer als derzeit bei Kriegshandlungen ermordet oder getötet werden.
Quelle:
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Regenwurm

Mobbing verhindert Bildung

Die Zahl der Mobbing-Opfer wird häufig unterschätzt. Mehr als 1.500.000 Mobbing Opfer pro Jahr sprechen eine deutliche Sprache! Wen trifft es als nächstes? Wann nehmen wir das Problem tatsächlich ernst? Wann werden Lösungskonzepte endlich in die Tat umgesetzt? Wann handeln wir endlich zielorientiert?


Wenn Kinder von anderen immer wieder schikaniert und drangsaliert werden, dabei erheblichen körperlichen und seelischen Schaden erleiden, reagieren Eltern und Lehrer empört auf solche Meldungen.

Häufig wird das Schüler-Schüler Problem auf eine Ebene gehoben, in der Eltern und Lehrer den Konflikt lösen wollen, ohne dabei die strukturellen Zusammenhänge zu kennen, wie Mobbing überhaupt entsteht, wie und wodurch es sich entwickelt und wie es Ordnungssysteme zusammenbrechen lässt.
Quelle
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

raffi

Ja, Mobbing ist ein sehr großes Problem, weil es halt schwer zu beweisen ist und über eine längere Zeit gehen muss.
In unserer Fabrik wird auch genug gemobbt, aber Geschäftsführung und Betriebsrat sagen:" Bei uns gibt es kein Mobbing" und wenn nicht mal der BR hinter einem steht, dann hat man schlechte Karten.

Schlimmer finde ich allerdings Bossing, das ist wenn man von Vorgesetzten gemobbt(gebosst) wird.

Bis dann, raffi
2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir doch nicht so sicher. A. Einstein

Regenwurm

Dies ist bereits der dritte Angestellte des Technocentres, der sich innerhalb der letzten vier Monate umgebracht hat, und sogar der fünfte in zweieinhalb Jahren. Die Staatsanwaltschaft  hat nun strafrechtliche Ermittlungen aufgenommen.
Gegenstand der Untersuchungen sind dabei nicht die direkten Todesumstände des Angestellten, sondern seine Arbeitsbedingungen:

In einem Abschiedsbrief an seine Familie schreibt der Angestellte, er sei "nicht mehr fähig, diese Arbeit zu machen", sie sei "zu schwer auszuhalten".LINK
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

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