Generalstreik in Belgien

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 20:54:22 Fr. 07.Oktober 2005

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ManOfConstantSorrow

Belgien ist nun nicht gerade das Land der heißblütigen Südländer, die zu jedem Anlaß ihre Arbeit niederlegen. Trotzdem haben sie das geschafft, was wir mal dringend nötig hätten:

...einen Generalstreik:




ZitatAktion gegen Rentenreform
Generalstreik lähmt Belgien

Der erste Generalstreik seit zwölf Jahren hat das öffentliche Leben in Belgien lahm gelegt. Schulen blieben geschlossen, Züge fuhren verspätet und die Post wurde nicht pünktlich ausgeliefert. Die Gewerkschaften protestieren mit dem Ausstand gegen eine geplante Rentenreform.


Dieser Streik könnte gerade für Brüssel zu einer besonderen Bürde werden. Zur internationalen Prägung dieser Stadt gehören auch jene Pendler, die ab Freitag Mittag mit Rollköfferchen bewaffnet zum Flughafen oder zum Bahnhof streben, um sich in andere Teile Europas abzusetzen. Doch das könnte an diesem Tag schwierig werden. Denn der internationale Brüsseler Flughafen Zaventem dürfte nachhaltig bestreikt werden, gleiches gilt für die Eisenbahngesellschaft.

Vor allem im Verkehrswesen wird man den Aufruf der sozialistischen Gewerkschaft empfindlich spüren. Wer keine Fahrgemeinschaft organisiert, bleibt besser gleich zu Hause - zumal am Freitag. Beamte in Flandern bekamen ein besonderes Angebot. Wer nicht zur Arbeit fahren kann, soll zu Hause ....arbeiten.
tagesschau.de


Arbeiter blockieren mit brennenden Barrikaden eine Straße zum Hafen von Gent

ZitatGeneralstreik gegen Rentenreform legt Belgien lahm
In Belgien hat der erste Generalstreik seit mehr als zehn Jahren das öffentliche Leben weitgehend lahm gelegt. Die Arbeitnehmer protestierten mit der 24-stündigen Aktion gegen die Pläne der Regierung, das Rentenalter auf 60 Jahre von derzeit 58 Jahre anzuheben.


Betroffen waren der Nah- und Fernverkehr, Schulen, Behörden und Geschäfte. Auch der Zugverkehr mit Deutschland kam zum Erliegen. Der Streik wirkte sich auch auf zahlreiche Bahnverbindungen in die Nachbarländer aus. So fielen die "Thalys"-Verbindungen von Köln über Brüssel nach Paris komplett aus, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn in Berlin mitteilte. Die aus Frankfurt am Main kommenden ICE-Züge über Köln nach Brüssel fuhren den Angaben zufolge bis 22.00 Uhr nur bis Aachen. Dort mussten die Passagiere in Busse umsteigen, die aber weniger Sitzplätze als die Züge boten. Zudem war die "Eurostar"-Schnellzugverbindung von Brüssel nach London beeinträchtigt.

In der belgischen Hauptstadt fuhr lediglich eine Straßenbahn und auch das nur, weil sie ihren Einsatz begann, bevor die Streikposten das Depot übernahmen. Auch der Zugang zu einer Ford-Fabrik im ostbelgischen Genk wurde durch Streikende blockiert. Mit Antwerpen war einer der größten Häfen Europas geschlossen. Am Flughafen in Brüssel streikten die Mitarbeiter der Gepäckabfertigung.

Fortgesetzte Gespräche

Zu dem Streik hatte die zweitgrößte Gewerkschaft des Landes, FGTB/ABVV, aufgerufen. Zuvor hatten die Arbeitnehmervertreter eine Woche lang mit der Regierung von Ministerpräsident Guy Verhofstadt verhandelt. Sie argumentiert, die Belgier müssten wegen der demographischen Entwicklung später in Rente gehen als bisher.

Regierung und Arbeitnehmervertreter wollen die Gespräche am Wochenende fortsetzen. Sollten sie sich nicht einigen, planen einige Gewerkschaften örtlichen Medien zufolge einen noch größeren Streik Ende des Monats.

reuters, 18:05 Uhr
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

21.10.05
Für den 28. Oktober rufen beide großen Gewerkschaftsverbände des öffentlichen Dienstes in Belgien zu einem Generalstreik gegen die vorgesehene Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf. Beim letzten Generalstreik am 7. Oktober hatte sich der christliche Gewerkschaftsbund offiziell nicht beteiligt. Nicht nur der öffentliche Dienst hatte gestreikt, sondern auch die Arbeiter in den Werken der Automobilindustrie.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

Generalstreik in Belgien: "Warum sollten die Alten länger arbeiten, obwohl die Jungen keinen Job finden?"



30.10.05 - Der am Samstag in Belgien durchgeführte zweite Generalstreik innerhalb eines Monats gegen die Rentenpläne der Regierung war ein voller Erfolg. Die Beteiligung war noch größer als beim ersten Generalstreik am 7. Oktober (siehe rf-news-Bericht vom 7.10.). Im ganzen Land wurde flächendeckend gestreikt. In allen großen Industriebetrieben, darunter im Antwerpener Opelwerk, bei VW in Brüssel und Ford in Genk, legten die Beschäftigten die Arbeit nieder. Das galt insgesamt für große Teile der Metall- und Chemieindustrie.

Auch der öffentliche Nahverkehr stand still, Züge fuhren lediglich, um die Demonstranten aus dem ganzen Land nach Brüssel zu bringen. Die Post, Schulen und Krankenhäuser blieben geschlossen bzw. wurden auf Notdienste beschränkt. Die regionalen Flughäfen von Charleroi und Lüttich wurden ebenfalls bestreikt und das Fernsehprogramm lief nur auf Sparflamme. Bis zu 100.000 Demonstranten zogen durch die belgische Hauptstadt. Der belgische Unternehmerverband jammerte, dass der Streik allein in der Privatwirtschaft zu Profiteinbußen von bis zu 600 Millionen Euro führe. Gleichzeitig ließ sich sein Chef Willocx für 8.000 Euro persönlich per Hubschrauber über Brüssel fliegen, um "illegale" Aktionen zu fotografieren und der Polizei zu melden.

Erstmals seit 30 Jehren haben die drei großen Gewerkschaftsverbände des Landes (FGTB, CSC und CGSLB) aufgrund der großen Kampfbereitschaft ihrer Mitglieder gemeinsam zum Generalstreik aufgerufen. Sie wollen damit die Rentenpläne der Verhofstadt-Regierung zu Fall bringen, die unter anderem eine Erhöhung der Frühpensionierungsalters von 58 auf 60 Jahre vorsehen. Zudem soll die Mindest-Lebensarbeitszeit, ab der man vollen Rentenanspruch hat, von 25 auf 35 Jahre erhöht werden. Provokativ nennt die Regierung die vor wenigen Wochen verabschiedeten Pläne "Solidaritätspakt".

Während Ministerpräsident Verhofstadt bisher beteuert, an seinen Plänen festhalten zu wollen, haben die Gewerkschaften den nächsten Streik bereits für den 21. November angekündigt. "Wenn wir keine positive Antwort bekommen, wird die Stimmung hitziger", so der Chef der Gewerkschaft FGTB, Xavier Verboven.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kuddel

ZitatBelgien: Wilder Streik kündigt Generalstreik an

Einen Tag vor dem landesweiten Generalstreik in Belgien haben die Eisenbahner in Wallonien bereits die Arbeit niedergelegt. Die Streiks richten sich gegen Reformpläne der neuen belgischen Regierung, unter anderem die Anhebung des Eintrittsalters für den Vorruhestand von 60 auf 62 Jahre anzuheben. Ab 22 Uhr am Mittwochabend soll der Streik auf das gesamte Land ausgeweitet werden.

Von der nicht angekündigten Aktion wurden zahlreiche Menschen überrascht. "Man kann die Gründe für den Streik verstehen, Das ist völlig legitim, aber man hätte uns warnen müssen. Wir werden immer als Geiseln genommen", klagt ein Belgier.

In Frankreich streiken seit vier Tagen die Sicherheitskontrolleure an den Flughäfen. Jetzt droht die Regierung, die privaten Kontrolleure durch Polizeibeamte zu ersetzen: "Wir können nicht tolerieren, dass die französische Bevölkerung zu den Feiertagen ihre Verwandten nicht besuchen kann", droht Verkehrsminister Thierry Mariani. Besonders betroffen von der Aktion sind die Flughäfen in Paris, Nizza und Lyon.
http://de.euronews.net/2011/12/21/belgien-wilder-streik-kuendigt-generalstreik-an/

Kuddel

ZitatEurovisionen
Generalstreik in Brüssel: EU-Gipfel soll im Chaos versinken

Belgische Gewerkschaften haben für den Tag des EU-Gipfels einen Generalstreik angekündigt. Sie wollen dafür sorgen, dass die Unterzeichnung des Fiskalpaktes bestenfalls im Chaos stattfinden kann.


In Belgien haben Gewerkschaften für den 30. Januar einen Generalstreik angekündigt. Zur selben Zeit wird in Brüssel ein EU-Gipfel stattfinden. Bei dem Treffen soll der Vertrag für den neuen Fiskalpakt unterzeichnet werden. Dieser war in seiner aktuellen Fassung von mehreren Stellen sogar vom IWF kritisiert worden. Dennoch wird erwartet, dass alle Mitgliedsstaaten ausgenommen Großbritannien den Vertrag unterzeichnen werden. Ob ihn am Ende auch alle ratifizieren, ist eine ganz andere Frage: In mehreren europäischen Parlamenten formiert sich Widerstand.

Auch die Gewerkschaften sind mit den geplanten Vereinbarungen nicht einverstanden. Sie fürchten erhebliche Einsparungen, um die Ziele des Fiskalpakts zu erfüllen. Vertreter der Gewerkschaften gaben an, sie wollen mit ihrem Streik auf ,,die soziale Realität der Arbeiter" aufmerksam machen, welche die Politiker in ihren Entscheidungen berücksichtigen sollen. Belgien ist schon seit einiger Zeit unter der informellen Kuratel der EU und muss seinen Haushalt eng mit der EU-Kommission abstimmen.

Angeblich hatte man erwogen, den EU-Gipfel einen Tag nach vorne zu verlegen, um Behinderungen durch den Streik zu umgehen. Bereits vor einem Monat hatte ein Streik gegen die geplante Pensionsreform die belgische Hauptstadt lahm gelegt.
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2012/01/36438/

Kuddel

Zitat Unruhen flammen in Europa wieder auf: Ausschreitungen in Belgien

In Belgien ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Hintergrund ist, dass der größte Stahlproduzent Standorte in Belgien schließt.


In der belgischen Stadt Namur wurden am Dienstag Wasserwerfer eingesetzt gegen tausende Demonstranten eingesetzt, berichtet RT. Einzelne Demonstranten haben Steine geworfen. Viele Demonstranten trugen Atemschutzmasken, um sich gegen Tränengas zu schützen.

Die Proteste richteten sich gegen die dauerhafte Schließung mehrerer Fabriken von ArcelorMittal, dem größten Stahlhersteller der Welt. 1.300 Arbeitsplätze werden verloren gehen, so RT. Das Unternehmen begründete die Entscheidung mit der gesunkenen Stahlnachfrage in Europa.

Bereits am Freitag hatten hunderte Arbeiter in Belgiens Hauptstadt Brüssel protestiert. Auch dort setzte die Polizei Wasserwerfer und Tränengas ein. Als Reaktion flogen auch dort Steine in Richtung Polizei, so RT.

http://www.youtube.com/watch?v=1RIuwTLuFnk&feature=player_embedded
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/01/29/unruhen-flammen-in-europa-wieder-auf-ausschreitungen-in-belgien/

Eivisskat


Großdemo für mehr soziale Gerechtigkeit in Brüssel

Zitat
Zehntausende Arbeitnehmer haben in Brüssel gegen Sparmaßnahmen demonstriert. Sie sprachen sich für die Beibehaltung eines Gesetzes aus, dass höhere Löhne an Inflation bindet.
Belgiens Regierung ist momentan in Verhandlung mit Gewerkschaften und Arbeitnehmerverbänden.

"Wir sind hier um zu sagen, dass es reicht", so ein Mann.Und ein anderer sagt: "Die Menschen, die heute hier sind, wollen eine ehrliche, korrekte und gut bezahlte Arbeit. Unsere Rechte müssen respektiert werden, weg mit der Diskriminierung!"

Die Gewerkschaften hatten nicht zu einem Generalstreik aufgerufen hatten, dennoch kam es am Donnerstag morgen in Brüssel zu starken Behinderungen im öffentlichen Nahverkehr.

Kuddel

ZitatMassendemo in Belgien
Zehntausende protestieren gegen Sparpolitik

In der belgischen Hauptstadt Brüssel sind am Mittwoch Zehntausende Menschen gegen die Sparpolitik der Regierung des liberalen Premiers Charles Michel auf die Strasse gegangen. Vermummte sorgten für Randale.


Die Polizei sprach nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga von 80'000 Teilnehmern. Nach Angaben der Gewerkschaften, die zu der Demonstration aufgerufen hatten, versammelten sich sogar 100'000 Menschen. Ein nationaler Protestzug zog durch die Brüsseler Innenstadt.

Dabei kam es auch zu Ausschreitungen. Vermummte Demonstranten warfen Steine auf die Polizisten. Die Polizei setzte laut Belga Tränengas und Wasserwerfer ein.

Die Aktion richtete sich gegen den Sparkurs der Regierung von Premier Michel, die knapp ein Jahr im Amt ist. Die Gewerkschaften hatten unter dem Slogan: «Wir bekommen nur die Krümel» zu den Protesten aufgerufen. Demonstranten trugen Plakate mit der Aufschrift: «Nein zu Steuererhöhungen, ja zu Beschäftigung».

Wegen des Streiks blieben viele Busse und Strassenbahnen in Brüssel in den Depots, aber auch in anderen Städten wie Antwerpen und Gent war der öffentliche Nahverkehr eingeschränkt.
http://www.blick.ch/news/ausland/massendemo-in-belgien-zehntausende-protestieren-gegen-sparpolitik-id4238600.html


ZitatArbeitskampf
Streik in Belgien blockiert Teile Europas

Ein 24-Stunden-Streik hat die internationalen Bahnverbindungen zwischen Brüssel, Paris und Amsterdam weitgehend unterbrochen. Auch die meisten Züge nach England verkehren nicht.
http://www.dw.com/de/streik-in-belgien-blockiert-teile-europas/a-18771676


Fritz Linow

Zitat10.2.19
Streik am Mittwoch: Flug-, Bahn- und öffentlicher Nahverkehr stark beeinträchtigt

Der angekündigte nationale Streiktag könnte am Mittwoch weite Teile des Landes lahmlegen. Der Brüsseler Flughafen erwartet einen Millionenschaden wegen ausfallenden Flügen infolge des Streiks. Die Gewerkschaften glauben, dass der Streik auch in Ostbelgien gut befolgt wird.(...)
https://brf.be/national/1251831/

Kuddel

In Belgien hat ein Generalstreik den Luftverkehr und weite Teile des Schienenverkehrs zum Erliegen gebracht.

Die belgische Flugsicherung Skeyes schloss den Luftraum für 24 Stunden bis heute Abend. Es könne nicht garantiert werden, dass genug Personal zur Arbeit komme, teilte die Behörde mit. Hunderte Flüge wurden gestrichen, zehntausende Reisende sind betroffen. Die Eisenbahngesellschaft SNCB erklärte, die Hälfte aller Zugverbindungen im Land falle aus. In Brüssel und anderen Städten blieben die meisten U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse in den Depots. Es kam auch zu Blockaden von Fabriken.

Die drei großen Gewerkschaften Belgiens hatten zu dem Generalstreik aufgerufen. Sie fordern höhere Löhne für alle Branchen.

https://www.deutschlandfunk.de/belgien-generalstreik-legt-flug-und-zugverkehr-lahm.2932.de.html?drn:news_id=976516

Kuddel

 :) Heheh!

ZitatStreik legt Belgien weitgehend lahm

Der für Mittwoch angekündigte Streik, zu dem die drei großen Gewerkschaften des Landes aufgerufen haben, droht Belgien bis zum späten Abend weitgehend lahmzulegen. Neben zahlreichen Beeinträchtigungen im Transportwesen werden auch viele Geschäfte und öffentliche Einrichtungen bestreikt. Es wird der größte Streik seit dem Generalstreik im Dezember 2014 erwartet.


Genau wie beim Streik im Dezember 2014 steht die Arbeits- und Sozialpolitik der Regierung von Premierminister Charles Michel auch dieses Mal im Zentrum der Kritik.

Konkret entzündet sich der Zorn der Arbeitnehmer an den gescheiterten Lohnverhandlungen für die kommenden zwei Jahren. Die maximale Marge von 0,8 Prozent, die bereits zu Beginn als Richtwert ausgegeben wurde, ist für die Gewerkschaften viel zu wenig. Aus Protest darüber hatten sie den Verhandlungstisch verlassen und zum heutigen Streik aufgerufen.

Der Aufruf wird am Mittwoch aller Voraussicht nach massiv befolgt werden. Neben den Fahrern von Bussen und Bahnen überall im Land sind auch die Taxifahrer dazu aufgerufen, sich am Streik zu beteiligen.

Bei der SNCB greift seit Mitternacht ein Minimaldienst. Nur die Hälfte der Züge soll fahren. Der internationale Verkehr mit den Hochgeschwindigkeitszügen soll dagegen nicht von dem Streik betroffen sein.

Flugzeuge fliegen am Mittwoch überhaupt nicht, nachdem die belgische Flugsicherheit den Luftraum über Belgien seit Dienstagabend um 22 Uhr für 24 Stunden gesperrt hat. Von der Schließung der Flughäfen sind rund 80.000 Passagiere betroffen.

Auch zahlreiche Supermärkte könnten geschlossen bleiben. Im Hafen von Antwerpen soll ebenso gestreikt werden, wie bei der Post. Viele Briefkästen könnten also leer bleiben.

Die Müllabfuhr soll mancherorts streiken, genauso wie Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Schulen und interkommunale Einrichtungen.
https://brf.be/national/1252508/

ManOfConstantSorrow

ZitatGeneralstreik in Belgien
Zugverkehr weitgehend eingestellt


Der Zugverkehr in Belgien ist am späten Montagabend wegen eines umfangreichen Streiks im öffentlichen Dienst weitgehend eingestellt worden. In weiten Teilen des Landes werde bis zum Ende des Streiks am Dienstagabend nur rund ein Viertel der Züge verkehren, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Ein Ersatzfahrplan sei in Kraft. In den Provinzen Lüttich, Luxemburg und Namur fahre wegen fehlenden Personals gar kein Zug.

Auch die ICE-Verbindungen der Deutschen Bahn zwischen Brüssel und Frankfurt am Main fallen nach Angaben der Bahn am Dienstag (31. Mai) aus. Zudem sollte ein Großteil der Thalys-Züge betroffen sein.

Für diesen Dienstag hatten mehrere Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes zum Streik aufgerufen. Hintergrund sind unter anderem eine allgemeine Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen sowie Forderungen nach höheren Einkommen. Einschränkungen werden unter anderem in der Abfallentsorgung, in der Verwaltung sowie im Bildungswesen erwartet.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/streiks-generalstreik-in-belgien-zugverkehr-weitgehend-eingestellt-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220531-99-490483
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatWarum veranstalten die Gewerkschaften einen weiteren landesweiten Streik?

Zu Montag nächster Woche rufen die Gewerkschaften in Belgien erneut zu einem landesweiten Streik auf, bei dem sie angesichts der weiter steigenden Lebenshaltungskosten den Schutz der Beschäftigten fordern.
https://www.brusselstimes.com/238448/why-are-unions-organising-another-national-strike-next-week
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

ManOfConstantSorrow

ZitatStreik: Am Montag keine Abflüge am Flughafen Brüssel
Aufgrund einer nationalen Demonstration und des angekündigten Streiks eines Großteils des Sicherheitspersonals von G4S könnten am Montag (20. Juni) keine Passagierflüge durchgeführt werden, so der belgische Airport. Man bitte die Reisenden dringend, nicht zum Flughafen zu fahren und ihre Flüge auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, erklärt der Flughafen Brüssel weiter.
https://www.aerotelegraph.com/streik-am-montag-keine-abfluege-am-flughafen-bruessel

https://twitter.com/itellsya/status/1538961244497092610
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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