BRD führend im Handel mit Kleinwaffen

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 17:41:49 Mi. 28.Juni 2006

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ManOfConstantSorrow

Anlässlich der in New York tagenden UN-Kleinwaffenkonferenz veröffentlichte das Graduate Institute of International Studies einen Bericht über die führenden Exporteure von Kleinwaffen wie Pistolen und Gewehre. Die Bundesrepublik steht nach Russland, den USA und Italien auf einem der vorderen Plätze. Der Umfang des Handels mit solchen Waffen wird auf jährlich 3,2 Mrd. Euro geschätzt. 60 bis 90 Prozent aller Kriegsopfer auf der Welt werden mit Kleinwaffen umgebracht.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

MarionK

Ja, Du hast damit sicher Recht...

Aber ich möchte das mal etwas anders betrachten: Krieg ist legalisierter Mord, klar. Ist Dreck. Krieg und Gewalt sowieso. Solange wir aber den Krieg als solches akzeptieren müssen, und irgendwer nach Waffen fragt, so meine ich, sollte diese Deutschland liefern. Denn andere wie Schweiz oder England stehen schon in den Startlöchern und würden die Nachfrage gern bedienen. Und bevor ich zugucke wie hier die Schulen / Bildung immer schlechter werden und keine Schulbücher bezahlt werden können, da bin ich der Meinung: wenn sich die Nachfrage nicht wegbekommen läßt, und bevor die Schweiz (oder wer immer) das Geschäft macht, DANN sollte lieber Deutschland die Talerchen einstreichen. Es muß auch dafür gesorgt werden, das die Einnahmen NICHT komplett privatisiert werden, sondern in die Sozialsysteme / Schulen zum Großteil einfließen (über die Steuern auf die Waffen).

Unter diesen Gesichtspunkt bin ich der Meinung das Deutschland die Waffen liefern sollte. Mit U-Booten war da auch mal was, die Grünen wollten das erst verhindern und wenn wir die nicht doch noch geliefert hätten, wäre der Auftrag an ein anderes Land gegangen. Deutschland hat davon nichts, wenn der Milliardenauftrag von England bedient wird! Der Interessent bekommt trotzdem was er will.

Nochmal: Waffen sind Scheiße, wie Kriege, Konflikte und der ganze Müll!
Unter der Annahme, das wir HIER viel Geld brauchen für Schule / Bildung / Soziales UND dem Wissen, wenn wir nicht liefern, liefern andere (die Lieferung sich also NICHT ver-/behindern läßt!), zumal von den Herren Politikern legitimiert, dann sollt Deutschland diese Geschäfte tätigen...
Leider eine traurige Erkenntnis.

Natürlich bleibt der Umkehrschluß: wir können uns Bildung in Deutschland nur dann leisten, wenn andere bereit sind sich abzuknallen...
So sollte man nicht denken! Denn die Waffen müssen ja nicht eingesetzt werden!
Wie wäre es denn, wenn durch irgendwelche Abkommen die Waffen regelmäßig zersägt werden müssen...? Oder ein Beipackzettel wo steht: "Sie handeln gegen das Völkerrecht wenn Sie diese Waffe abfeuern!".

Eines ist aber doch auch klar: das Geld ist leider knapp, die Sozialsysteme platzen aus allen Nähten, ebenso wie Renten- u. Krankensysteme, Bildung, usw...
Können wir denn aus moralischen und durchaus gutgemeinten Erwägungen zuschauen wie andere die Geschäfte abwickeln während hier die Arbeitslosigkeit noch größer wird, sozialen Leistungen weiter gekürzt werden, Bildung den Bach runter geht?
Welche Zustände werden wir dann hier eines Tages haben?
Glückseelige, zufriedene Menschen wohin man schaut?

Das glaube ich kaum!

Klassenkampf

ZitatEines ist aber doch auch klar: das Geld ist leider knapp, die Sozialsysteme platzen aus allen Nähten, ebenso wie Renten- u. Krankensysteme, Bildung, usw...

Welch Sammelsurium von Fehlannahmen, welch Papageienpapagei, der alles nachkrächzt, was ihm die Herrschaften außerhalb des Käfigs brockenhaft und vorgekaut an Thesen vorwerfen. Zu müßig wäre es, alles erneut abzuhandeln: Sozialsysteme platzen nicht, weil es ein Naturgesetz ist, sondern sie willkürlich nicht mehr gefüllt werden. Arbeitsplatzpolitik? - Fehlanzeige! Hier setzen Eliten an, wenn es ihnen ernst wäre; Renten- und Krankensysteme halten sich konstant, eine Explosion, wie es das Papageienherrchen verkündet, gibt es nicht...

Fest gemauert in der Erden, steht das Fundament dieses Systems. Ungerecht fühlen sich viele behandelt, von Steuerlasten jammern sie, obwohl ein Gemeinwesen im kapitalistischen System nur durch Steuern aufrechterhalten werden kann. Vornehmlich ist das Klagen über Steuerlast heute berechtigt, denn die drückende Last erlaubt kein sorgenfreies Leben, einer Sicherheit vor Arbeitslosigkeit und Krankheit wegen. Doch selbst intakte Sozialsysteme ermutigen immer wieder zu Klagen, solange man gesund und leistungsfähig ist.

Da träumt man von Staat, der keine Steuern erhebt. Ist man doch gesund und produziert und bringt seine Nation nach vorne. Aber dann schmerzt es hier und da, langsam wird man, Ballast ist man plötzlich und dann wird auf die Ungerechtigkeit dieser Welt geschimpft, welche keine Sozialleistungen als Naturgesetz kennt.

Und so fest der Glaube an das Kapital ist, so fest der Glaube daran, dem Wettbewerbskontrahenten zuvorzukommen. Und exportieren wir Pest und Cholera, eitrige Beulen und blutiges Fleisch - es ist einerlei, bevor die Konkurrenz kommt und uns diesen rentablen Markt wegschnappt. Mehrwert und Profit dürfen doch nicht vergeudet werden, selbst wenn man damit den Tod des Menschen durch Menschenhand forciert.

So argumentiert das Kapital: Wir würden es nicht wollen, aber der Wettbewerb, Sie verstehen? - Ethik ist dem Kapitalist als Wort ebenso bekannt und sonntags zur Kirche wird er einer bestimmten Moral auch Geltung zulassen, doch Sonntage vergehen und es folgt der Werktag, der Zeitraum der fehlenden Moral. Ach Gott ist ein Ruhekissen, auf ihn beruft man sich, holt seine Moralvorstellungen hervor und lobpreist sie, aber der Wettbewerb, das muß man doch verstehen! Bevor sich der Engländer eine goldene Nase am Mord an einem Kleinkind verdient, dann doch lieber wir. Sicher, nur spirituell klebt uns dieses Blut an den Händen, doch diese blutigen Hände tragen Geld in sich, verdient durch dies Blutgeschäft. Ein Münzchen in den Korb, der des Sonntags durch die Reihen der fürchterlich Moralischen wandert und dies ist der Ausgleich...

Was also unterscheidet Kapital von denen, die es mit dem Markt zu rechtfertigen versuchen?
,,Diese Verhältnisse sind nicht die von Individuum zu Individuum, sondern die von Arbeiter zu Kapitalist... Streicht diese Verhältnisse, und ihr habt die ganze Gesellschaft aufgehoben."
--- Karl Marx, "Das Elend der Philosophie" ---

MarionK

ZitatOriginal von Klassenkampf
ZitatEines ist aber doch auch klar: das Geld ist leider knapp, die Sozialsysteme platzen aus allen Nähten, ebenso wie Renten- u. Krankensysteme, Bildung, usw...

So argumentiert das Kapital: Wir würden es nicht wollen, aber der Wettbewerb, Sie verstehen? - Ethik ist dem Kapitalist als Wort ebenso bekannt und sonntags zur Kirche wird er einer bestimmten Moral auch Geltung zulassen, doch Sonntage vergehen und es folgt der Werktag, der Zeitraum der fehlenden Moral. Ach Gott ist ein Ruhekissen, auf ihn beruft man sich, holt seine Moralvorstellungen hervor und lobpreist sie, aber der Wettbewerb, das muß man doch verstehen! Bevor sich der Engländer eine goldene Nase am Mord an einem Kleinkind verdient, dann doch lieber wir. Sicher, nur spirituell klebt uns dieses Blut an den Händen, doch diese blutigen Hände tragen Geld in sich, verdient durch dies Blutgeschäft. Ein Münzchen in den Korb, der des Sonntags durch die Reihen der fürchterlich Moralischen wandert und dies ist der Ausgleich...


Lieber Klassenkampf,

Du hast eine nette Art u. Weise zu schreiben.
Ein wenig mutmaße ich, daß Du nicht auf der Seite der Ausgebeuteten stehst, liege ich da richtig?
Du prangerst doch auch an, daß es ein Unding ist, kein Geld für Schulbücher zu haben. Habe ich von Dir woanders gelesen.

Wenn ich nun der Papagei für Dich bin, OK.
Ein Papageienherrchen gibt es da nicht. Natürlich beziehe ich meine Informationen auch aus Presse/Tagesschau/usw. Natürlich werden Informationen manipuliert.
Und, lieber Klassenkampf, natürlich danke ich Dir für Deinen Hinweis darauf, wie schön verlogen unsere Gesellschaft ist. Leider.

Mir wäre es auch lieber, Du und ich würden irgendeine sinnvolle Erfindung machen, welche über Patente geschützt und hier in Deutschland umgesetzt/produziert/verwertet und zum Nutze des Volkes eingesetzt werden kann. Ich will keine scheiß Waffen!

Ich bin von der (für Dich naiven) Annahme ausgegangen:

a) der Interessent läßt sich nicht umstimmen im Wunsch nach den Waffen.
Natürlich: könnten wir ihn davon abbringen, bräuchten wir die Waffen nicht liefern und auch kein anderes Land liefert etwas, da der Kunde das Bedürfnis einfach nicht mehr hat. Wäre mir auch lieber da dann b) entfallen könnte und es keinen Wirtschaftsvorteil/nachteil gibt.

b) ein anderes Land den Auftrag bedient und Milliardenumsätze macht.
Vor dem Berg von Herausforderungen / Problemen die wir in Deutschland nunmal haben - und die wir leider ja nicht einfach wegdiskutieren können, ob mit od. ohne Papagei - und in der sicheren Annahme das die Waffen von irgendjemanden geliefert werden, da habe ich eben gemeint das wir das machen sollten.

Ich bin davon ausgegangen, Arbeitsplätze lieber in Deutschland zu sichern als zuzusehen wie diese in England od. Schweiz gesichert werden, zumal ich es beeinflussen kann, wenn ein Kunde bereit ist einen Auftrag zuerst mir als alternativ den anderen zu erteilen.

Aber vielleicht ist es ein Fehler von mir so zu denken.

Liebe Grüße sendet Marion.

ManOfConstantSorrow

Igitt, noch so ein Forentroll.
Immer schön GEZ bezahlen. Waffen in die 3. Welt verkaufen, wenn DEUTSCHLAND es nicht macht, könnte England oder die Schweiz im Vorteil sein.

Mit so einem Dreck sollte man sich wirklich nicht auseindersetzen.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

v-null

ZitatMarionk schreibt:

Lieber Klassenkampf,

Mir wäre es auch lieber, Du und ich würden irgendeine sinnvolle Erfindung machen, welche über Patente geschützt und hier in Deutschland umgesetzt/produziert/verwertet und zum Nutze des Volkes eingesetzt werden kann. Ich will keine scheiß Waffen!

Leider ist das eine Illusion. Wenn du heute eine Erfindung machst, die profit versprechend ist, lassen sie dich hängen, bis du kein Geld für die Patentschutzgebühren mehr hast und übernehmen sie dann (ich meine Großkonzerne und Banken), wenn deine Erfindung, so harmlos sie auch scheint, militärischen Nutzen hat (gar nicht so unwahrscheinlich, das haben fast alle), dann kann man dich (wegen nationaler Sicherheit) zwingen, die militärische Nutzung freizugeben, natürlich gegen Geld, aber wenn du dich weigerst, droht dir Knast wegen Landesverat o. Ä.! Auf jeden Fall für mehrere Jahre, und wenn du dann nicht kuscht, kommen noch ein paar Jahre dazu usw usw...
ZitatIch bin von der (für Dich naiven) Annahme ausgegangen:

a) der Interessent läßt sich nicht umstimmen im Wunsch nach den Waffen.
Natürlich: könnten wir ihn davon abbringen, bräuchten wir die Waffen nicht liefern und auch kein anderes Land liefert etwas, da der Kunde das Bedürfnis einfach nicht mehr hat. Wäre mir auch lieber da dann b) entfallen könnte und es keinen Wirtschaftsvorteil/nachteil gibt.

b) ein anderes Land den Auftrag bedient und Milliardenumsätze macht.
Vor dem Berg von Herausforderungen / Problemen die wir in Deutschland nunmal haben - und die wir leider ja nicht einfach wegdiskutieren können, ob mit od. ohne Papagei - und in der sicheren Annahme das die Waffen von irgendjemanden geliefert werden, da habe ich eben gemeint das wir das machen sollten.

Ich bin davon ausgegangen, Arbeitsplätze lieber in Deutschland zu sichern als zuzusehen wie diese in England od. Schweiz gesichert werden, zumal ich es beeinflussen kann, wenn ein Kunde bereit ist einen Auftrag zuerst mir als alternativ den anderen zu erteilen.

Aber vielleicht ist es ein Fehler von mir so zu denken.

Liebe Grüße sendet Marion.

Es ist ein Fehler, so zu denken, denn das führt in eine gefährliche Richtung. die Verantwortung beim Herr Niemand abzugeben, damit hat die Vernichtungsmaschine der Nazis funktioniert.

Dazu kommt noch, daß Wirtschaftswissenschaftler festgestellt haben, daß ein Arbeitsplatz in der Rüstungsindustrie etwa 7 im Zivilbereich kosten...

Der Bedarf an Waffen wird zudem noch künstlich erzeugt, indem man Konkurrenten bzw Feinde hochrüstet und sie gegeneinander aufhetzt. wenn 2 sich streiten, kann dann der 3. in aller Ruhe die Schätze der region billig ausbeuten (siehe Kongo).
Es geht also darum,diese spielchen nicht mitzumachen. einer muß mal den Anfang machen, also warum nicht wir? Die anderen haben zuhause die gleichen Probleme mit Arbeitslosigkeit und "knappen" Finanzen, weil den Großverdienern und Superreichen das Geld in den Arsch gesteckt wird, damit sie nicht (u. a. zu uns) abhauen.
solange man mit entwicklung, produktion und handel von waffen profite machen kann wird es kriege geben.

MarionK

ZitatOriginal von v-null
Es geht also darum,diese spielchen nicht mitzumachen. einer muß mal den Anfang machen, also warum nicht wir?

Hallo!

Ich bin Deiner Meinung. Ich bin doch davon ausgegangen, wenn es sich verhindern ließe, würde ich das ggü. dem Profit / Umsatz vorziehen! In dem Fall aber, WO GANZ KLAR ist das es sich nicht verhindern läßt, da war/bin ich der Meinung, daß wir eben das Geschäft tätigen sollten als wie andere. Eben wg. der Probs in Deutschland. Und wenn da jetzt als Beispiel die Schweiz das Geschäft abwickelt, wird doch kaum jemand sagen das die damit die Vernichtungsmaschine der Nazis ankurbeln, oder? Die liefern jetzt doch auch schon Waffen, würden dann eben ein paar mehr liefern und die Schweiz wäre trotzdem ein souveräner Staat!

Übrigens fällt mir gerade ein, das ISRAEL ebenfalls Waffen an andere Staaten liefert!
Wie sieht es denn damit aus?

Mit dieser Patentsache gebe ich Dir Recht. Du siehst also, alles läuft auf das scheiß Kriegsgetue hinaus... Also übertrieben ausgedrückt, sind die eigenen Leute bereit dich um die Ecke zu bringen wenn du nicht die Technologie rausrückst/abtrittst... Mir ist schlecht.

Aber egal, ich möchte die Probs in Deutschland gelöst haben.
Das soll NICHT durch Verkauf von Waffen geschehen.
Lieber wäre mir ein Führungstechnologie, z.B. im Energiebereich.
Reduzieren der Staatsausgaben im Verwaltungsbereich, Erhöhung der Investitionen, vor allem in Ausbildung und eben neue Technologien.

Es grüßt Marion.

MarionK

ZitatOriginal von ManOfConstantSorrow
Igitt, noch so ein Forentroll.
Immer schön GEZ bezahlen. Waffen in die 3. Welt verkaufen, wenn DEUTSCHLAND es nicht macht, könnte England oder die Schweiz im Vorteil sein.

Mit so einem Dreck sollte man sich wirklich nicht auseindersetzen.

1. bin ich kein Forentroll
2. zahle ich keine GEZ weil ich durch HartzIV befreit bin.
3. hasse ich Waffen
4. hast DU dieses Thema gestartet, beschwere Dich dann nicht wenn Du mal eine andere Meinung bekommst als Du zu lesen gehofft hattest!
5. mach doch mal Vorschläge die konstruktiv sind statt rumzujammern was alles so schlecht ist. Ich bin alleinerziehende Mutter weil der Kerl von Vater mich hat sitzenlassen. Ich habe einen Arsch voll Probs am Hals, daß Amt sagt mir, meine Wohnung ist 3 m2 zu groß! Ich sehe das Deutschland Geld braucht um für seine Bewohner Mindestleistungen erfüllen zu können. Das möchtest Du, nichtwahr? Woher kommt denn ständig neues Geld, hä? Ich sehe übrigens auch, das es sich Deutschland leistet eine ganze Reihe von Menschen druchzufüttern, die sich in ihrem eigenen Land nicht zu benehmen wissen. Siehst Du das auch oder verschließt Du davor Deine Augen...

tolle Tipps und Ratschläge, keine Lösungen. Ziemlich traurig!

v-null

ZitatOriginal von MarionK Und wenn da jetzt als Beispiel die Schweiz das Geschäft abwickelt, wird doch kaum jemand sagen das die damit die Vernichtungsmaschine der Nazis ankurbeln, oder? Die liefern jetzt doch auch schon Waffen, würden dann eben ein paar mehr liefern und die Schweiz wäre trotzdem ein souveräner Staat!

Übrigens fällt mir gerade ein, das ISRAEL ebenfalls Waffen an andere Staaten liefert!
Wie sieht es denn damit aus?


Es grüßt Marion.

Diese Beispiele machen es auch nicht besser-- die Schweiz hat übrigens auch die Nazis beliefert. Ich finde aber trotzdem, daß Problemlösung auf Kosten von anderen (Opfer der Waffen z. B.) assozial und unmoralisch ist, egal, was andere machen!!
Den Spruch "Wenn wir  nicht, dann machens Andere finde ich zum Kotzen!!

Außerdem werden wir uns mit solcherart Problemlösung nur weit schlimmere aufhalsen. Die Flüchtlingswelle aus Afrika ist da erst der Anfang. Und glaube mal blos nicht, daß sich die Hauptprofiteure der Waffenexporte an den dadurch entstehenden Kosten beteiligen! Das dürfen wir kleinen Leute dann wieder ausbaden!!
solange man mit entwicklung, produktion und handel von waffen profite machen kann wird es kriege geben.

ManOfConstantSorrow

ZitatOriginal von MarionK
Ich sehe das Deutschland Geld braucht
;(

ZitatOriginal von MarionK
Ich sehe übrigens auch, das es sich Deutschland leistet eine ganze Reihe von Menschen druchzufüttern, die sich in ihrem eigenen Land nicht zu benehmen wissen.
Schmarotzervorwurf einer Hartz 4 Empfängerin an unartige Ausländer.
Ganz tolle Sache!

ZitatOriginal von MarionK
statt rumzujammern was alles so schlecht ist
Du hast gut reden, denn Dein Glas ist halbvoll.

Meins ist jedoch halbleer!
 ;( ;( ;(
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

MarionK

ZitatOriginal von ManOfConstantSorrow
 
Schmarotzervorwurf einer Hartz 4 Empfängerin an unartige Ausländer.
Ganz tolle Sache!

Du hast gut reden, denn Dein Glas ist halbvoll.

Meins ist jedoch halbleer!
 ;( ;( ;(

Ja, Du hast recht, ich bin eine Hartz 4-Empf. Leider wider Willen. Wie möglicherweise auch bei Dir führten mehrere Umstände dazu. Ich würde es gern wieder verändern. Ich hatte in der Industrie früher als tech. Zeichnerin jahrelang gearbeitet und mein Geld auch verdient. Leider werden tech. Z. heute nicht mehr benötigt.

Schmarotzervorwurf? Der Ausdruck kommt von Dir! Möchte ich ausdrücklich feststellen. Mir geht es z.Zt. eben dreckig. Da habe ich diesen Satz geschrieben, ja. Ich meine es so: kann ich denn in die Türkei, Bosnien oder Ukraine gehen und mir Geld vom Amt holen für Wohnung und Essen? Ich wüßte nicht das das als Deutsche machbar ist... Aber wir machen es doch auch, warum also diese Ungerechtigkeit?
Die vorstehenden Länder sind jetzt willkührlich gewählt, ich hätte auch schreiben können Kongo, Sudan oder sonstwas. Hängt mir jetzt bitte nicht wieder was an, ich habe nichts gg. diese Länder od. die Menschen aus diesen Ländern.

Es ist ein wenig der Frust, die eigenen Leute im eigenen Land so schofel zu behandeln! Den 'Gästen' oder 'Fremden' wird sogar beim Ausfüllen der Anträge geholfen, mir nicht! Wo lebe ich denn, hä?

Ein wenig schöpfe ich Mut: da Dein Glas halbleer ist (meines nach Deiner Aussage halbvoll), scheint es ja so zu sein, das ich die Sache etwas positiver sehe als Du... Also ein klein wenig Solidarität?

Grüße von Marion.

jensen-ex

Zitatorig marionk

Ich sehe das Deutschland Geld braucht um für seine Bewohner Mindestleistungen erfüllen zu können. Das möchtest Du, nichtwahr? Woher kommt denn ständig neues Geld, hä? Ich sehe übrigens auch, das es sich Deutschland leistet eine ganze Reihe von Menschen druchzufüttern, die sich in ihrem eigenen Land nicht zu benehmen wissen. Siehst Du das auch oder verschließt Du davor Deine Augen...



hm, ne steilvorlage ...

leider bin ich viel zu müde und ausgelutscht, um dir eine halbwegs wohlformulierte replik auf deine argumentation zu geben, ausserdem bin ich es längst schon leid, mich mit derartigen hetz-posts auch nur annähernd ernsthaft zu beschäftigen, und ich finde dass derartiger dünnpfiff wie deine kommentare zum bundesdeutschen waffenexport sich ziemlich offensichtlich selbst als das entlarfen, was sie sind: als obrigkeitsgläubige shice. ich finde das son zeugs hier im forum nix zu suchen hat, und ich vermag nicht festzumachen, ob du den mist, den du hier in den thread gesudelt hast, wirklich selbst glaubst. ist mir aber auch irgendwie gleichgültig, denn damit musst du ja dann irgendwie selbst klarkommen.
wäre schön, wenn du mal versuchtest, die kette deiner argumentation bis zu ihrem unsäglich traurigen ende zu denken.


besonders herzliche grüße von jensen(ex)
So it goes.

Kurt Vonnegut

ManOfConstantSorrow

ZitatAlso ein klein wenig Solidarität?

Na, kommt drauf an.
Jedenfalls keine mit DEUTSCHLAND und keine GEGEN Ausländer.
Ansonsten stecken wir wohl in der gleichen Scheiße.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

MarionK

@jensen-ex, wovon biste denn müde? vom nichtstun?
 (Spaß, nich sauer sein)

jensen-ex

... liebe marionk, klemm dir deine blöden kommentare und hör auf, leute anzulabern, die du nicht kennst.

und solidarität ist für leute wie dich doch eigentlich n fremdwort ...
(kein spaß, kannst ruhig sauer sein :D)

lg
So it goes.

Kurt Vonnegut

MarionK

ZitatOriginal von ManOfConstantSorrow
ZitatAlso ein klein wenig Solidarität?

Ansonsten stecken wir wohl in der gleichen Scheiße.

Ich danke Dir...
Ich denke mal, ja. Die Probs, die wir vor uns herschieben, werden ähnlich sein. Hab nichts gg. Ausländer, will u. muß aber in D. leben können. Das Amt ist dabei mich zu verar.... Das kann es doch nicht sein!

Wünsche was, Marion.

Nichtsnutz

ZitatOriginal von MarionK


Nochmal: Waffen sind Scheiße, wie Kriege, Konflikte und der ganze Müll!


Das ist ja schon mal eine sehr lobenswerte Einstellung.

Was den Waffenexport angeht:
1. Auf der einen Seite könnte man mit dem Argument ja auch Atomwaffen herstellen und sie weiterverkaufen ??  Aber ob das so gut wäre ? Mit Sicherheit nicht.
2. Auf der anderen Seite: Leider ist die Arbeiterklasse sich nicht einig und so denkt man eben, wenn wir es nicht tun, dann machen es die anderen (z.B. die Briten). Das traurige ist, das dies nun mal leider die Realität ist, auch wenn und das nicht gefällt.

MarionK

Mensch, jensen, wollte Dir nich auf den Schlips treten.
Sei bitte nich sauer, das was ich geschrieben hatte fiel mir gerade so ein.
Wollte Dich nicht angreifen od. so.
Also, tschuldige bitte.

jensen-ex

jo, ist ja gut, habe mich auch nur geäussert, weil mich einige deiner aussagen, das mit dem leute durchfüttern, die sich nicht zu benehmen wissen und so, ziemlich auf die palme gebracht haben. das hat nämlich garnix mit der solidarität, die du für dich selbst einfordetest, zu tun, solidarität heisst imo auch, gelegentlich etwas hergeben zu müssen.

lg
So it goes.

Kurt Vonnegut

MarionK

@jensen

Ja, ist klar was Du meinst. Hab mich auch nur etwas darüber erregt, daß ich von Amts wegen zu Deutsch gesagt verarscht werden soll...
Ok, sind andere Probs.
Ich möchte versuchen zu verstehen, wie Du es meinst.
Ich bin nicht sauer auf die Leute hier im Forum. Natürlich auch nicht auf Dich. Ich bin sauer auf meine SB, die mir sagen, mein Antrag ist zum 2. Mal 'verschwunden'...
Ich warte seit 12 Wochen auf meinen Bescheid...

Aber für heute wünsche ich ein gute Nacht! Marion.

jensen-ex

hm hast ja recht, marionk, wenn man selbst dresche bezieht, scheint es schwer, sich auch um andere menschen gedanken zu machen, kriege ich viel zu oft auch selbst nicht gebacken. wenn aber wirklich mal irgendwie etwas besseres als das, was wir uns gerade so bieten lassen, entstehen soll, müssen wir alle (auch über ländergrenzen hinweg) zusammenstehen. der ganze schwindel kann nämlich nur dann fortbestehen, wenn wir uns auseinanderdividieren lassen. und dieses auseinanderdividieren fängt haargenau in unseren köpfen an, an jener stelle, an der wir festmachen, was wir für uns einfordern und was wir unserem gegenüber zugestehen. hm, so in etwa ...

lg jensen-ex
So it goes.

Kurt Vonnegut

v-null

ZitatS Da habe ich diesen Satz geschrieben, ja. Ich meine es so: kann ich denn in die Türkei, Bosnien oder Ukraine gehen und mir Geld vom Amt holen für Wohnung und Essen? Ich wüßte nicht das das als Deutsche machbar ist... Aber wir machen es doch auch, warum also diese Ungerechtigkeit?

Hast du denn jemals in der Türkei gearbeitet? Dann hättest du vielleicht Anrecht auf ALG auf türkisch.

ZitatEs ist ein wenig der Frust, die eigenen Leute im eigenen Land so schofel zu behandeln! Den 'Gästen' oder 'Fremden' wird sogar beim Ausfüllen der Anträge geholfen, mir nicht! Wo lebe ich denn, hä?
1. Weißt du denn, wie "gut die beraten werden? Wenn sie sich bei denselben Beratern Hilfe holen, wie du, werden sie bestimmt genauso oder noch mehr als du über den Tisch gezogen.

2. Die Leute, die zu uns kommen, laufen doch dem Geld hinterher, das unsere Wirtschaftsbosse aus deren Heimat abzocken (z. B. durch Waffenverkäufe, aber nicht nur).
Oder sie fliehen vor Diktatoren, die von unserer Regierung oder "unseren"
Kapitalisten an der Macht gehalten werden, weil sie ihnen helfen ihre Bevölkerung und (Boden)schätze auszubeuten, oder sie kommen, weil "wir" durch unsere energieaufwendige Lebenshaltung mit Klimafolgen ihrer Lebensgrundlage beraubt werden/wurden. Wenn denen das Überleben bei uns gesichert wird, so ist das nur recht und billig. Eigentlich sollten unsere Großverdiener, die mit ihrer Profitgier die Gesellschaft auf diese verhängnissvollen Wege gebracht haben und darauf halten, dafür löhnen, sozusagen als kleine Wiedergutmachung. Sie haben aber leider die Macht, die Verantwortung sammt Folgen auf den Staat avbzuwälzen, und sich aus dessen Finanzierung immer weiter zurückzuziehen.
solange man mit entwicklung, produktion und handel von waffen profite machen kann wird es kriege geben.

v-null

solange man mit entwicklung, produktion und handel von waffen profite machen kann wird es kriege geben.

Klassenkampf

"Die Bourgeoisie einer imperialistischen Großmacht ist ökonomisch in der Lage, die oberen Schichten "ihrer" Arbeiter zu bestechen, indem sie dafür ein paar hundert Millionen Francs im Jahr auswirft, denn ihr Extraprofit beträgt wahrscheinlich 1 Milliarde. Und die Frage, wie dieses kleine Almosen verteilt wird unter die Arbeiterminister, die "Arbeiterabgeordneten",...das ist schon eine Frage zweiter Ordnung."

Eine korrumpierte Arbeitnehmerschaft, die Welthandel ohne Spielregeln und Fairness, Waffenverkauf und damit Krieg gutheißt. Blind zudem, wer in Zeiten relativer Verelendung (ideale oder subjektive Verelendung) nur am eigenen Haus Messungen seines Gesellschaftsstandes begreift, nicht am Verhältnis Arbeiterschaft und Kapital. Von der "bürgerlich Ehrbarkeit" narkotisierte Arbeitnehmermassen haben vergessen, bzw. nie gewußt, daß sie zu den Ausgebeuteten gehören, freilich "ideal verelendet", an oberen Schichten mit kapitalistischen Geschenken erblindet.

Der erste Schritt, der zu gehen ist, ist jener, sich zu verdeutlichen, selbst ausgebeutet, Kostenfaktor und ersetzbar zu sein. Ja, in einer entfremdeten Welt des Profits zu leben, in der nicht konsumiert wird, der Notwendigkeit wegen, sondern der auferlegten Maxime, Profite zu erzeugen. Die Spielchen vom freien Markt, der Wettbewerb, fallende Ausfuhrregelungen: All dies sind Spielarten, Ausbeutung zu einem Imperium zu machen, zu einem Exportartikel, der arme Staaten an Ketten schmiedet.

Und dabei gibt es kein Gewissen, immer dein Finger Richtung Konkurrenz zeigend. Einerlei ob Duftwässerchen, Bohrmaschine oder Schußwaffen, immer zählt der Profit und immer sitzt die Angst im Nacken, diesen Profit an andere zu verlieren. Und gerade derjenige, der im Inland verelendet an der Arbeit für diesen kapitalistischen Zirkus, verteidigt dieses Vorgehen, macht sich zum Zugpferd des Profits und stellt sich damit in Konkurrenz zum Ausgebeuteten anderer kapitalistischer Länder.

Erst wenn der "ideal verelendete" erkennt, daß er mit den Verelendeten der Dritten Welt mehr gemeinsam hat, als nur die Gewißheit Mensch zu sein; erst wenn er erkennt, daß Ausbeutung global eine ähnliche ist, daß die Ausbeuter die gleichen sind, erst dann wackelt das Konstrukt des Kapitals. Wenn aber der "ideal Ausgebeutete" sich auf einen Holzblock stellt und damit meint, über dem Verelendeten anderer Nationen zu stehen, seien sie Drittwelt, seien sie Verwundete durch Schußwaffen in der kapitalistischen Welt um der eigenen herum, irrt er und krönt sich selbst zum Oberhaupt aller Ausgebeuteten. Die Wurzel des nationalen Wahnsinns, der Grenzen schafft und Ausgebeuetete in Farben unterteilt...

So weit in Farben und Normen unterteilt, daß man fehlende Solidarität im ärmeren Nachbarland aus Ungerechtigkeit nur dann empfindet, wenn der Ausgebeutete von dort, hier Gerechtigkeit einfordern will. Wäre er hier nicht darauf angewiesen, seine Almosen auf Ämtern einzufordern, wären die fehlenden Solidaritätssysteme im Ausland nie übel aufgestoßen, im Gegenteil, als Zeichen absoluter Größe der eigenen Nation hätte man es abgetan.

Die Not des Nächsten, auch wenn er aus dem Auslande stammt, ist nie Maßstab der eigenen Not. Am süßen Leben derer ist sich zu messen, die die Not erzeugt haben. Da ist Feindschaft aufzuspüren, wenn ein maßloser Lebensstil die eigene Not erst richtig faßbar macht. Die Misere des Türken, Bosniers und Ukrainers sind nicht Maßstab, seine eigene Not verschwinden zu lassen, sondern bestenfalls Stillstand, wohl aber Rückschritt.
Wer will schon von Not zu Not wechseln? - Wohl nur jene, die als engstirnig zu bezeichnen wären.

Nun erfährt man selbst Not und eine gesellschaftliche Zurückstufung, die in Zeiten der Lohnarbeit nicht bekannt waren. War man doch vorher ein nützliches Glied der kapitalistischen Kette, ist man nunmehr Ballast und kostet, bietet dafür dem Ausbeuter keinen Mehrwert und schmälert letztendlich den Profit. Entfremdeter Mensch ist man nicht, sondern vom Menschsein an Ganzes weit entfernt. Gerne wäre man wieder Mensch, schmerzen doch die Ausschlüße aus der Gesellschaft und die Blicke der Mitmenschen, die mal mitleidig, mal schadenfroh, mal arrogant sind.

Spräche die Vernunft, könnte der logische Schluß in der Not nur lauten, seinen Mitmenschen, jenen die auf gleicher Ebene oder noch tiefer stehen, diese Schmach nie zu unterbreiten. Mensch bleiben, weil man durch Eingliederung ins Kapitalistische nicht mehr glänzen kann, damit in dieser Weise nicht mehr Mensch ist. Mensch bleiben also, weil wir uns menschliche Gefühle bewahren und unseren Nächsten würdig behandeln, und nicht in die Schiene der Engstirnigen und Kapitalistischen verfallen. Steinigen wir aber andere Ausgebeutete, Ausländer, Moslems, Arbeitslose, Kranke, Senioren, so reichen wir selbst in größter Not, dem Feind die Hand - dem Kapitalisten. Durch Arbeit hat man sich definiert, durch sie war man Mensch in der Gesellschaft, verschwindet die Lohnarbeit aus dem Alltag, ist dieser Weg der Menschwerdung versperrt und nur durch menschliches Handeln können wir das bleiben, was wir glaubten immer zu sein.

In Wahrheit hat aber Lohnabhängigkeit nie Menschen geschaffen, sondern sie korrumpiert, sie Interessen unterworfen, die niemals subjektiv waren, sie zu Sklaven einen höheren Macht geformt. Dies war das Bild des Menschen, das Bild des kapitalistischen Menschen: Ein devoter, verleumderischer, gieriger, arroganter, machtversessener Typus Mensch, den wir als die einzige Form des Menschseins verstanden, aus Mangel an anderen Typen. Der Zeitgeist formte sie sich: Immer stark, immer engagiert, immer auf Veränderung und Fortschritt aus, immer kompetent.

Eine Zeit, die keine Lohnabhängigkeit mehr kennt, könnte die Zeit der Rückbesinnung sein: Wir wollen Menschen mit Schwächen, nicht nur Starke; Menschen mit einem Gesicht der Ehrlichkeit, keine Doppelgesichtigen; bescheidene Menschen, die ihre Mitmenschen gleichstellen, keine gierigen Vielfraße...
Fände die Arbeitslosigkeit sovieler Millionen nicht im kapitalistischen Umfeld statt, würde dies die Rückführung zum Menschsein darstellen, doch im "Schutze" des Kapitalismus ist dies Utopie, buhlt das Kapital doch um jeden, der Mehrwert liefert, aber nebenher kein Mensch ist, wie ihn sich der Mensch eigentlich vorstellt.

Schlagen wir also auf die Schwachen ein, selbst in der Stunde eigener Schwäche, so entfernen wir uns vom Menschsein um ein Vielfaches...
,,Diese Verhältnisse sind nicht die von Individuum zu Individuum, sondern die von Arbeiter zu Kapitalist... Streicht diese Verhältnisse, und ihr habt die ganze Gesellschaft aufgehoben."
--- Karl Marx, "Das Elend der Philosophie" ---

ManOfConstantSorrow

Das Opfer bekommt Schläge von bis zu 120.000 Volt und erleidet Höllenqualen, bleibende Spuren sind jedoch nicht zu erkennen. Deswegen sind Elektroschocker bei Folterknechten beliebt - und Deutschland exportiert sie nach Informationen von "Report Mainz" in großer Stückzahl.

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Unkontrollierter-Export-Deutsche-Elektroschocker-Folterknechte/583443.html
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Heatfield

ZitatOriginal von ManOfConstantSorrow
Das Opfer bekommt Schläge von bis zu 120.000 Volt und erleidet Höllenqualen, bleibende Spuren sind jedoch nicht zu erkennen. Deswegen sind Elektroschocker bei Folterknechten beliebt - und Deutschland exportiert sie nach Informationen von "Report Mainz" in großer Stückzahl.

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Unkontrollierter-Export-Deutsche-Elektroschocker-Folterknechte/583443.html

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland...

v-null

All diese Waffen dienen hauptsächlich dazu, die Macht der dort herrschenden Klassen zu sichern, die für Verkauf ihrer Vöplker an die Profitinteressen der Großkapiatal- Oligarchie auch ein paar Brosamen abbekommen. Sie führen" ihre"
Staaten (betrachten sie wohl als ihr Eigentum mitswammt der da wohnenden Menschen) so weit in die Verschuldung, daß sie (die Staaten) selbst nach ev. Revolutionen immer noch ihre Schulden abtragen müssen, was eine Form der Sklaverei ist. Und wenn sich die neuen regierungen weigern, die Schulden zu bedienen, ist das schon ein Interventionsgrund für die Gläubigerstaaten durch IWF mittels Handelssanktionen oder gleich mit militärischen Mitteln, um "Rechte auf Eigetum zu sichern...
Daß dadurch abermillionen in den Hungertod getrieben werden, ist ein Verbrechen, gegen das die der RAF oder der diversen Bankräuber Peanuts sind.
Ich wünsche mir ganz stark, daß die Verantwortlichen dieser Miseren, auch die Mitläufer, die das ganze erst möglich machen, möglichst bald die Scheiße, die sie da eingebrockt haben selber auslöffeln müssen!!!

Dies ist ein Fluch, der hoffentlich Wirkung zeigen wird.
solange man mit entwicklung, produktion und handel von waffen profite machen kann wird es kriege geben.

Eivisskat

Genehmigungen für Rüstungsexporte um 24 Prozent angestiegen.
Menschenrechte spielen keine Rolle.
 
Rüstungsexporte aus Deutschland steigen rasant an. Mit Ausfuhrgenehmigungen in Höhe von 7,7 Milliarden Euro im Jahr 2006 ist die Bundesrepublik zum größten Waffenhändler der EU geworden, gefolgt von Frankreich und Großbritannien. Im Vorjahr waren es noch 6,2 Milliarden Euro. Das geht aus dem Rüstungsexportbericht der Gemeinsamen Kommission Kirche und Entwicklung (GKKE) hervor, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Von einer angeblich »restriktiven«, an Menschenrechten orientierten Exportpolitik können die Kirchen nichts erkennen. Es seien für über eine Milliarde Euro Exporte in 44 Staaten mit »prekärer Menschenrechtssituation« genehmigt worden.

>> http://www.jungewelt.de/2007/12-19/039.php

Strombolli

Netzfundstück des Tages. Durch anhaltende Radio-Nachrichten über einen sensationellen Waffenhandel in der sachsen-anhaltinischen Provinz, neugierig geworden habe ich dies gefunden.

Es ist nur erstaunlich, dass diese Meldung nicht bundesweit bekannt gemacht wird.
Ein Schelm wer Arges dabei denkt.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

ManOfConstantSorrow



Laut der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) wuchs 2007 das Volumen der offiziellen deutschen Ausfuhrgenehmigungen für Rüstungsgüter um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit den 8,7 Milliarden Euro liegt Deutschland bei weltweiten Rüstungsexport auf Rang drei (10 Prozent) hinter den USA (31 Prozent) und Russland (25 Prozent).
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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