Südkorea

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 17:42:50 Mo. 17.Juli 2006

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ManOfConstantSorrow

Der Mann, der im letzten Jahr als "Minerva" im Internet einen Blog zur Wirtschaftskrise gemacht und großen Einfluß erzielt hatte, war wegen "Verbreitung von falschen Informationen" verhaftet und angeklagt worden - die Staatsanwälte verlangten 18 Monate Gefängnis, siehe 2 Beiträge höher. In erster Instanz wurde er jetzt freigesprochen; er habe nicht absichtlich die Interessen Südkoreas schädigen wollen. Nicht erfolgreich war jedoch der Versuch, das Gericht zu einer Überprüfung des Gesetzes über "Elektronische Kommunikation" zu drängen. Das Gesetz sieht Strafen von bis zu 5 Jahren Haft für "das Verbreiten von Falschinformation, die das öffentliche Interesse schädigen" vor.

Quelle: The Hankyoreh, 21.4.09
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Attacke auf Werksbesetzer zurückgeschlagen

Eine "company salvation squad" (offensichtlich eine aus Leitenden Angestellten und diversen Streikbrechern zusammengesetzte Truppe aus "Scabs") versuchte mittels eines vermeintlich "wasserdichten" Plans am Morgen des 16. Juni das von den Arbeitern besetzte Werk zu erstürmen. Sie wurden jedoch von den Arbeitern und den sie unterstützenden Familienangehörigen wieder hinausgedrängt...


http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=6895&Itemid=1


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25.06.09 - 1.700 Arbeiter des Ssangyong-Werkes in Pyeongtaek haben seit über vier Wochen das Werk besetzt und legen die Produktion lahm.

Sie kämpfen gegen Entlassungen, nachdem Ssangyong im Februar Insolvenz angemeldet hat. Vor drei Jahren war Ssangyong mehrheitlich von dem chinesischen Autokonzern SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) übernommen worden. Seitdem war kaum investiert worden.
Als am 16. Juni versucht worden war, die besetzte Fabrik mit Hilfe von höheren Angestellten und Streikbrechern zu stürmen, kamen 700 bis 800 Arbeiter von umliegenden Fabriken, besonders von Kia, zu Hilfe. Seitdem bereiten sich die Ssangyong-Arbeiter auf die bewaffnete Verteidigung der Fabrik vor. Den Kern der Besetzung bilden 50 bis 60 Trupps von je 10 Arbeitern, die je einen Delegierten zu den Streikversammlungen schicken. Gegenwärtig sind noch etwa 1.000 Arbeiter an der Besetzung beteiligt, unterstützt von ihren Familien.

http://www.rf-news.de/2009/kw26/werksbesetzung-in-suedkorea
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Pyeongtaek: Zuerst stürmten 300 "von der Firma angeheuerte Sicherheitsleute" [so jedenfalls Yonhap, JoongAng, Korea Herald u.a., während andere Quellen immer noch von "Beschäftigten der Fabrik" reden, Red] die Fabrik, wobei es zu Auseiandersetzungen mit den Fabrikbesetzern mit Verletzten gekommen ist, danach kam ein starkes Polizeiaufgebot. Im Moment sieht es wohl so aus, daß sich die Besetzer in die Lackiererei zurückgezogen haben. Die Polizei traut sich bislang nicht, diese anzugreifen, weil dort große Mengen entzündlicher Materialien liegen.

Eine Zusammenfassung der Geschichte der Auseinandersetzungen bei Ssangyong (auf englisch) von Loren Goldner:
http://libcom.org/news/pyeongtaek-strike-continues-south-korea-21062009
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1000 Arbeiter verteidigen Motorenfabrik gegen bewaffnete Streikbrecher der Kapitalisten      

motorenwerke2.jpgAm Morgen des 27. Juni sind 3000 von den Kapitalisten angeheuerte bewaffnete Streikbrecher in die von den Arbeitern besetzte Ssongyang-Motorenfabrik eingedrungen. Sie versuchten die Fabrikbesetzer und ihre Familienangehörigen zu vertreiben. Sie griffen die Arbeiter mit Eisenstangen, Tränengasgranaten und Totschlägern an. Diese jedoch hatten zuvor in der Fabrik Befestigungen angelegt und verteidigten sich gegen den Angriff.




Nach 24-stündigen Kämpfen hatten es die Arbeiter geschafft, ihre Festung in der Fabrik gegen den Angriff der Streikbrecher zu verteidigen. 70 Leute wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Gleichzeitig hatte Bereitschaftspolizei alle Zufahrsstraßen abgeriegelt, um zu verhindern, dass die Arbeiter von anderen Belegschaften Unterstützung bekommen. Sie warten einen günstigen Zeitpunkt ab, um selber paramilitärisch zu intervenieren.

Aus Solidarität beschloß die Metallarbeitergewerkschaft, vom 29. Juni an in einen landesweiten Streik zu treten.

Daraufhin erklärten die Kapitalisten gestern in einer Pressekonferenz, die Streikbrecher zurückzuziehen.


Fotos und Videos:

http://www.geocities.jp/dorosien28/index.html

http://www.youtube.com/watch?=F84Ds1MwSgU&feature=player_embedded

http://www.youtube.com/watch?v=X9cGjE8GXnE&feature=player_embedded


http://www.jpnodong.org/090627.wmv
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Pyeongtaek:200 bis 300 Polizisten sind in die seit zwei Monaten besetzte Autofabrik Ssangyong eingedrungen, insgesamt sind jetzt 3000 Polizisten innerhalb und außerhalb der Fabrik. Bisher gab es noch keine größeren Zusammenstöße mit den ca. 500 (andere Quellen: 800) entlassenen Arbeitern, die die Lackiererei besetzt halten.   

Quelle: Yahoo! Finance, 20.7.09
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Hunderte südkoreanische Automobilarbeiter haben ihren Betrieb besetzt – belagert von der Polizei. Wasser und Strom sind abgestellt, zu essen gibt es nichts. Eine Angehörige begeht Selbstmord.

http://www.taz.de/1/politik/asien/artikel/1/toedlicher-arbeitskampf/
http://www.jungewelt.de/2009/07-24/007.php
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Militanter Arbeitskampf bei Ssangyong/Korea



Bei Autohersteller 2670 Entlassungen geplant +++ Fabrik seit über zwei Monaten bestreikt und von ungefähr 1000 ArbeiterInnen besetzt +++ Den BesetzerInnen werden Wasser, Nahrungsmittel und andere benötigte Güter verwehrt +++ Seit 21.07. Angriffe von 3000 Riotcops mit Hubschraubern und Wasserwerfern +++ militante Gegenwehr der BesetzerInnen verhindert Räumung




In Südkorea haben seit über zwei Monaten ungefähr 1000 ArbeiterInnen des Automobilherstellers Ssangyong ihre Fabrik besetzt, um sich gegen ihre geplante Entlassung durch die chinesische Eigentümerfirma SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) zu wehren. Anfang der vergangenen Woche haben die EigentümerInnen einen Räumungsbescheid erwirkt, seitdem wird das Werk von 3000 Riotcops belagert, die mehrere Angriffe auf die BesetzerInnen gestartet haben, unter anderem mit Tränengasabwürfen aus Hubschraubern und dem Einsatz von Wasserwerfern. Obwohl sie von jeglicher Versorgung abgeschnitten und völlig übermüdet sind, scheinen die streikenden ArbeiterInnen weiterhin entschlossen, die Besetzung aufrecht zu erhalten. Mit großen Zwillen, aus denen sie Stahlmuttern und ähnliches abfeuern und den Einsatz von Molotow-Cocktails konnten die bisherigen Angriffe der Bullen abgewehrt werden. Gleichzeitig wurde auch eine Solidaritätsdemonstration der Metallgewerkschaft, an der sich offenbar 5000 Menschend beteiligt hatten, von Bullen attackiert und nicht bis vor die Werkstore durchgelassen. Der koreanische Gewerkschaftsverband KCTU hat deshalb am Mittwoch zum Generalstreik aus Solidarität mit den ArbeiterInnen bei Ssangyong aufgerufen.

http://de.indymedia.org/2009/07/256862.shtml



















Weitere Berichte:
http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=7089&Itemid=35
http://libcom.org/news/korean-police-fail-break-ssangyong-factory-occupation-20072009
http://www.labournet.de/internationales/korea/arbeitskampf.html

Videos von den Auseinandersetzungen:
http://bronsteyn.wordpress.com/2009/07/21/polizei-versuchte-ssangyong-motorenwerke-in-pyoenteaksudkorea-zu-sturmen-videos/

http://www.youtube.com/watch?v=mtQfLqKLr8

CNN 촬영 경찰 폭행

쌍용차 일촉즉발 대치경찰, 진압용 컨테이너 배치

쌍용차의 끔찍한지게차

쌍용차 노사충돌, 부상자 속출

7월1일 쌍용사측 비인간 작태로 단수된 쌍용차 평택공장 생수 전달식

09년 7월 17일 mbc 쌍용차 사측 수면가스 보도
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Äußerst mageres Ergebnis
Ein Jahr Kurzarbeit nach Ende der Betriebsbesetzung bei Ssangyong Motors. Südkoreas Polizei startet Repressionswelle

Von Raoul Rigault

Die Betriebsbesetzung beim südkoreanischen Autohersteller Ssangyong Motors wurde in der vergangenen Woche nach 77 Tagen gewaltsam beendet. Das bedeutet allerdings nicht, daß die Konfronta­tion zwischen den am Ende noch 458 Automobilarbeitern und dem Staatsapparat beigelegt wäre. Im Gegenteil leiteten Polizei und Staatsanwaltschaft nunmehr eine Repressionswelle ein.

Am Dienstag wurden gegen weitere 38 Aktivisten Haftbefehle ausgestellt. Damit erhöhte sich die Zahl der Inhaftierten auf 64. Unter ihnen befinden sich neben dem Gewerkschaftssekretär und Chefunterhändler Han Sang-kyun auch elf externe Unterstützer, die sich mit dem Kampf, der weltweit Schlagzeilen machte, solidarisiert hatten. Die Vorwürfe lauten auf »Gewaltanwendung« oder »Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs«. Obwohl das Unternehmen darauf verzichtet hatte, strengten die Polizeibehörden von sich aus eine Schadenersatzklage über 548 Millionen Won (312000 Euro) an. 500 Millionen davon soll die Gewerkschaft KMWU zahlen. Nicht mit Strafverfolgung rechnen müssen die Werkschützer, die unter anderem am 4.August versucht hatten, mit Eisenrohren und Stahlschleudern bewaffnet, Teile des besetzten Geländes zu räumen, dabei aber zurückgeschlagen wurden.

Es handelt sich um die größte Verhaftungswelle wegen »Vergehen gegen die öffentliche Sicherheit und Ordnung« seit zwölf Jahren. 1997 hatte die Föderation der Koreanischen Studentenräte die Yonsei-Universität besetzt. Nach Niederschlagung der Proteste wurden seinerzeit 465 Menschen verhaftet und 438 angeklagt. Ziel der umfangreichen Operation ist es diesmal, neben Abschreckung und Schwächung der Gewerkschaft, vor allem die Unternehmerschaft zu beruhigen. Wie der rechte Staatspräsident Lee Myung-Bak, ein ehemaliger Hyundai-Manager, am Dienstag während der wöchentlichen Kabinettssitzung beklagte, hätten die militanten Proteste bei Ssangyong Motors »einen schlechten Eindruck auf ausländische Investoren gemacht und der Wirtschaft einen hohen Tribut abverlangt«.

Das größte Opfer brachten allerdings die Beschäftigten des insolventen Autobauers. Im erzielten Abkommen vom 7. August ist festgeschrieben, daß von den 974 gekündigten Arbeitern nur 48 Prozent ihren Arbeitsplatz behalten. Die anderen müssen gehen. Unter dem Eindruck des hartnäckigen Widerstandes und zunehmender Solidaritätsbekundungen selbst aus buddhistischen Kreisen hatte das Management am Ende noch einmal leicht nachgebessert. Zuvor war eine Kündigungsquote von 60 Prozent vorgesehen. Bereits vor Beginn des Streiks waren 1670 Beschäftigte mit Druck und Abfindungen zum »freiwilligen« Ausscheiden genötigt worden.

Für die Verbleibenden wurde nun eine einjährige Kurzarbeit vereinbart, wobei das Unternehmen zusätzlich zur staatlichen Arbeitslosenunterstützung von einer Million Won (570 Euro) im Monat lediglich zwei Monate lang ein »Ruhegeld« zu zahlen hat. Zudem soll es – sofern es die Absatzlage erlaubt –in den kommenden zwölf Monaten Teilzeitjobs mit Löhnen von 500 000 Won anbieten. Bislang liegt das Monatseinkommen bei gut drei Millionen Won (etwa 1700 Euro). Darüber hinaus soll allen Betroffenen in Zusammenarbeit mit den Lokalbehörden, der Zentralregierung und anderen Firmen bei der Arbeitsplatzsuche geholfen werden.

Das magere Ergebnis ist neben den ungünstigen politischen Kräfteverhältnissen und der faktischen Spaltung der Belegschaft auch der desolaten betriebswirtschaftlichen Situation geschuldet. In den ersten sechs Monaten des Jahres brach der Absatz des mehrheitlich in chinesischem Besitz befindlichen Unternehmens, das eine Kapazität von 200 000 Fahrzeugen im Jahr hat, um 73,9 Prozent ein. Fraglich ist, ob Südkoreas fünftgrößter Autobauer überlebensfähig ist.

http://www.jungewelt.de/2009/08-13/008.php
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  14.12.09 - Die Polizei nahm am Sonntag den Vorsitzenden der Eisenbahnergewerkschaft, Kim Ki-tae, in Haft. Er hatte den Streik von 15.000 Gewerkschaftsmitglieder vom 26. November - 3. Dezember gegen Entlassungen und Lohnkürzungen angeführt. Es war der längste Streik in der Geschichte der südkoreanischen Eisenbahn Korail. Das Unternehmen will 12 Streikführer bestrafen und fordert Schadenersatz.

http://www.rf-news.de/2009/kw51/14.12.09-suedkorea-streikfuehrer-festgenommen
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Offensichtlich will Kumho Tires zum 2. April in seiner Reifenfabrik in Gwangju rund 25 Prozent der Jobs streichen. Wie die Korea Times meldet, hätten 1.199 Fabrikarbeiter gestern ihre Entlassungen erhalten. Der Hersteller betont, man wolle aber 1.006 der betroffenen Mitarbeiter über Subunternehmen in der Reifenproduktion weiterbeschäftigen. Nun steht dem zweitgrößten koreanischen Reifenhersteller ein massiver Streik ins Haus, wie die Zeitung weiter schreibt. Wie die zuständige Gewerkschaft ankündigt, seien Streiks ab dem 16. März geplant, sollten die weiter laufenden Verhandlungen keinerlei Ergebnis bringen; Anfang kommender Woche findet dazu eine Abstimmung statt. Die Entlassungen sind Teil des Turnaround-Plans, den die finanziell stark angeschlagene Kumho Asiana Group derzeit verfolgt. Die Gewerkschaft hatte die Entlassungen zuletzt durch Zugeständnisse bei den Löhnen und Zusatzleistungen zu verhindern gesucht – ohne Erfolg.

http://www.reifenpresse.de/news/alle-news/detail/article/kumho-tires-streht-massiver-streik-in-korea-ins-haus.html?tx_ttnews[backPid]=16&cHash=b00ae68cfd
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Südkorea fürchtet "terrorähnliche Proteste" bei G-20-Gipfel

Die Polizei in Südkorea rechnet damit, dass Veteranen den G-20-Gipfel im November in Seoul für gewaltsame Proteste nutzen könnten. Mehr als hundert ehemalige Mitglieder der Elitetruppe UDT der Marine planten "sehr gewalttätige" Demonstrationen, um ihren Forderungen nach höheren Pensionen Nachdruck zu verleihen, sagte der südkoreanische Polizeichef Cho Hyun Oh am Montag in Seoul. "Sie versuchen, terrorähnliche Proteste im Stadtzentrum zu organisieren." Einige Veteranen wollen laut Cho in der Nähe des Tagungsorts der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer Autos und Tanklaster in Brand setzen.

http://www.stern.de/news2/aktuell/suedkorea-fuerchtet-terroraehnliche-proteste-bei-g-20-gipfel-1617359.html
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ZitatAutozuliefer-Streik    

Asan: Seit Januar wird beim Autoteilezulieferer Yoosung Enterprise (macht u.a. Kolbenringe und Zylinderbuchsen) immer mal wieder für Tarifforderungen gestreikt. Diese sind neue Schichtpläne und Lohnsysteme, höhere Zulagen. Seit fünf Tagen verhandeln Management und Gewerkschaft erneut ohne große Fortschritte. Seitdem wird wieder gestreikt, 500 bis 700 Gewerkschaftsmitglieder haben die Fabrik besetzt und blockieren den Eingang, um andere Arbeiter am Streikbruch zu hindern. Das Unternehmen hat deswegen die Gewerkschaft angezeigt, die Polizei überprüft noch, ob Haftbefehle gegen Rädels- und Gewerkschaftsführer ergehen. Da Yoosung 80 Prozent der Kolbenringe für die koreanischen Autofirmen liefert, mußten Hyundai und Kia bereits die Produktion jeweils eines Modells stoppen. Weitere Produktionsausfälle drohen, auch bei anderen Firmen. Die südkoreanische Autoindustrie ist seit dem japanischen Erdbeben/Tsunami und den damit verbundenen Produktionsverlusten im Aufschwung.
Quelle: Yonhap News, Korea Herald, Chosunilbo, 23.5.11


ZitatRäumung    

Asan: Um 15Uhr brachen Gewerkschaft und Management des Autozulieferers Yoosung ihre Tarifverhandlungen ergebnislos ab. Um 16 Uhr begannen zwischen 2500 und 3100 Polizisten die Räumung der von 500 Gewerkschaftern bestreikten und besetzten Fabrik. Es gab nur passiven Widerstand, bis 18 Uhr wurden alle Streikenden fortgebracht und festgenommen, offenbar gab es keine Verletzten. Für zwei Gewerkschaftsführer wurden Haftbefehle ausgestellt. Die Besetzung gilt als illegal, da sie nach der Aussperrung durch die Firma erfolgte. Am 18. Mai stimmten die Gewerkschaftsmitglieder nach erfolglosen Tarifverhandlungen für Streik. Am selben Tag schloss die Firma die Produktion, 2 Tage später wurde die Fabrik von den Streikenden besetzt. Am 22. Mai schloss das Unternehmen eine weitere Fabrik, in Yeongdong. Bei den gescheiterten Tarifverhandlungen geht es um neue Lohn- und Schichtsysteme. Die Gewerkschaft sagt, das Unternehmen habe bei den Tarifverhandlungen im Jahr 2009 deren Einführung versprochen. Das Unternehmen sagt, das neue Sysrtem sei für die Arbeiter zu vorteilhaft
Quelle: Korea Times, Yonhap, JoongAng Daily, Korea Herald, Arirang, 24.5.11


ZitatSelbstmord    

Asan: Weil sich ein Hyundai-Gewerkschafter auf einer Fabriktoilette erhängte, traten Montagearbeiter in den Streik und brachten die Produktion zum Erliegen. Der Gewerkschafter hatte in einem Abschiedsschreiben die Firma beschuldigt, seine Pflichten als Gewerkschaftsverteter zu behindern. Das Unternehmen verlangt angesicht eines im letzten Jahr in Kraft getretenen Arbeitsgesetzes von der Gewerkschaft, die Zahl der für Gewerkschaftstätigkeit von der Arbeit freigestellten Mitglieder zu reduzieren. Am 11.6. einigte sich Gewerkschaft und Unternehmen auf eine Zahl von Vereinbarungen bezüglich der Gewerkschaftsarbeit und der Abfindung für die Familie des Toten.   
Quelle: Yahoo! News, 9.6.2011, Yonhap, 11.6.2011
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counselor

17.08.12 - Südkorea: Streik bei Reifenkonzern Kumho Tire

Am Freitag traten in Gwangju in Südkorea 3.100 Beschäftigte des Reifenherstellers Kumho Tire in einen Streik, nachdem es schon seit einem Monat immer wieder Warnstreiks gegeben hat. Die Arbeiter fordern höhere Löhne, die Wiedereinstellung von Entlassenen und die Festeinstellung von Leiharbeitern.

Quelle: RF News
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

ZitatSüdkorea: Massenprotest gegen Geheimdienstmanipulation

Am Wochenende beteiligten sich in verschieden Städten Südkoreas bis zu 100.000 Menschen an Demos gegen illegale Machenschaften des Geheimdienstes NIS. Die Proteste hatten im Juni begonnen und weiteten sich immer mehr aus. Hintergrund ist, dass der Geheimdienst NSI im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl im Dezember Hunderte Internet-Identitäten schuf und mit mehr als 5.000 Posts + 237.000 Tweets versuchte, die Wahl zu beeinflussen. Die Demonstranten fordern den Kopf des NIS-Chefs Nam Jae-joon.
http://www.rf-news.de/2013/kw33/12.08.13-suedkorea-massenprotest-gegen-geheimdienstmanipulation

Kuddel

Ich möchte Euch über die aktuellen Entwicklungen zum laufenden Angriff der südkoreanischen Regierung auf die gewerkschaftlichen Rechte der koreansichen Eisenbahner_innen berichten:

Brutaler Angriff auf Eisenbahner_innen
http://gewerkschafterohnegrenzen.blogspot.de/2013/12/brutaler-angriff-auf-eisenbahnerinnen.html
Entgegen dem breiten Widerstand in der Bevölkerung und dem der Eisenbahner_innen, plant die Regie­rung in Südkorea ein Restrukturierungs- und Privatisierungsprogramm bei der koreanischen Bahn (KORAIL). Aufgrund der Weigerung der Regierung und KORAIL, darüber mit den Gewerkschaften zu reden, hat die koreanische Eisenbahnergewerkschaft KRWU am 9. 12.2013 einen Streik begonnen.
...
Streikbrecher tötet Fahrgast während Bahnstreik in Korea

http://gewerkschafterohnegrenzen.blogspot.de/2013/12/haftbefehle-gegen-15-weitere.html
Der Tod eines 84 Jahre alten U-Bahn-Fahrgastes wird einem 19 Jahre alten Transportstudenten vorgeworfen, dem die Arbeit an den Zugtüren als Ersatz für streikende Bahnarbeiter übertragen wurde.
...
Haftbefehle gegen 15 weitere Funktionäre der Eisenbahnergewerkschaft
http://gewerkschafterohnegrenzen.blogspot.de/2013/12/haftbefehle-gegen-15-weitere_19.html
Gegen weitere Funktionäre der Eisenbahnergewerkschaft ist ein Haftbefehl ausgestellt worden.
...

Protestkundgebung am Freitag / 18 Uhr / Berlin - Brandenburger Tor
(Seite der französischen Botschaft)
http://gewerkschafterohnegrenzen.blogspot.de/2013/12/protestkundgebung-am-freitag-18-uhr.html
Auch in mehreren anderen Städten finden Kundgebungen statt, gegen die repressiven Zustände in Korea und zur Unterstützung der streikenden koreanischen Eisenbahner_innen.
...
Weitergehende Informationen findet Ihr hier:
"Railway union workers stage indefinite walkout":
http://youtu.be/fHSJLBhoY7w
"Ministerium prüft Lizenzantrag": http://world.kbs.co.kr/german/news/news_newsthema_detail.htm?lang=g&id=news_newsthema&No=120309&current_page=1
"Polizei durchsucht Büros der Eisenbahngewerkschaft": http://world.kbs.co.kr/german/news/news_newsthema_detail.htm?lang=g&id=news_newsthema&No=120373&current_page=

Werde auch Du aktiv und unterstütze den weltweiten Protest:
Schicke bitte heute Deine Protest-Mail los: http://bit.ly/1kcOZ8y
Poste diesen Link auf Deiner Facebook-Seite: http://bit.ly/1kcOZ8y
Tweete: "Hände weg von den koreanischen Eisenbahnarbeiter_innen!" - http://bit.ly/1kcOZ8y

Kuddel

   

Massiver Streik in Korea - Ihr könnt helfen


von Eric Lee - LabourStart

Koreanische Gewerkschaftsmitglieder kämpfen in vorderster Front für die Demokratie.

Am 25. Februar war Park Geun-hye Präsidentin Südkoreas.

Deswegen hat der Südkoreanische Gewerkschaftsbund, KCTU, gemeinsam mit sozialen Bewegungen, zum Beispiel die der BauerInnen, der städtischen Armenbevölkerung, InhaberInnen von kleineren Läden, Studierenden und der Jugend, an dem Tag zum landesweiten "Streik des Volkes" aufgerufen.

Sie haben unter der Parole "Nach einem Jahr Park-Regierung halten wir es nicht länger aus!" demonstriert.

Menschen- und Gewerkschaftsrechte wurden attackiert und die Demokratie des Landes untergraben, seitdem Park an die Macht gekommen ist.

Streiks zu organisieren ist in der Koreanischen Republik unter Präsidentin Park immer gefährlicher geworden. Harte Repressionen sind üblich, die Gewerkschaften werden angegriffen.

Die Zulassung der LehrerInnengewerkschaft KTU wurde durch den Staat zurückge- nommen und der Gewerkschaft der Regierungsangestellten KGEU wurde sie von Anfang an verweigert. In Gewerkschaftshäusern wurden Razzien durchgeführt. Elf führende Gewerkschaftsmitglieder sitzen zur Zeit hinter Gittern.
Manche befinden sich in U-Haft, manche wurden bereits verurteilt. Vier wurden auf Kaution freigelassen und werden später vor Gericht kommen.

In Solidarität mit den 15 führenden Gewerkschaftsmitgliedern, die in Südkorea im Ge- fängnis, oder lediglich auf Kaution freigelassen wurden, fordert die globale Gewerk- schaftsbewegung zusammen mit der KCTU die Freilassung aller eingesperrten Gewerk- schaftsmitglieder.

Deswegen hat der Internationale Gewerkschaftsbund (ITUC/IGB) diese neue Kampagne bei LabourStart ins Leben gerufen:
www.labourstartcampaigns.net/show_campaign.cgi?c=2194

Es wird Dich weniger als eine Minute kosten, deine Unterstützung für unsere Kolleginnen und Kollegen kundzutun, die in Korea in vorderster Linie für die Demokratie kämpfen.

Nachdem Du selbst unterschrieben hast, informiere bitte Deine KollegInnen in Deiner Gewerkschaft und am Arbeitsplatz darüber.

Ich weiß, dass wir auf Dich zählen können.
Besten Dank!

Eric Lee
LabourStart
Unit 168, Lee Valley Technopark
Ashley Road, Tottenham
London, England N17 9LN
United Kingdom
www.labourstart.org

ManOfConstantSorrow

ZitatLinke Partei verboten    

Das Verfassungsgericht hat die Vereinigte Progressive Partei UPP verboten. Sie habe versucht, die "liberale Demokratie" zu unterminieren und ein System wie in Nordkorea anzustreben. Ihre fünf Sitze im Parlament gehen verloren, ihr Vermögen wird eingezogen. Die Partei war erst 2011 als Zusammenschluß mehrerer Gruppen gebildet worden. Es war das erste Verbot einer politischen Partei, seit dieses Gericht 1988 gebildet worden ist. Davor hatten Diktatoren (darunter der Vater der derzeitigen Präsidentin) nach Belieben Parteien zugelassen oder verboten. Schon im Januar diesen Jahres waren führende Mitglieder der UPP, darunter ein Parlamentsabgeordneter, zu langen Haftstrafen verurteilt worden, wegen "Vorbereitung eines Aufstandes".
Quelle: JoongAng Daily, The Hankyoreh, 19.12.14

ZitatMassenfestnahme    

Seoul: Mindestens 220 Arbeiter der SK Broadband sind festgenommen worden. Sie waren in die Lobby der Verwaltung gekommen, um ihre Forderungen nach Festeinstellung und besseren Arbeitsbedingungen zu unterstreichen. Sie streiken seit 48 Tagen. SK ist einer der 10 größten Chaebol.
Quelle: CINA, 8.1.15

Zitat   Repression    

Vier Lehrer wurden zu Haftstrafen mit Bewährung verurteilt, weil sie in einer Versammlung ihrer Gewerkschaft ein Referat über die Politik und Ideologie Nordkoreas gehalten hatten. Dabei waren "Papiere in ihrem Besitz", in denen die Selbstverteidigungsideologie Nordkoreas "gepriesen" wurde. In einem anderen Prozeß wurden neuen frühere Mitglieder der verbotenen Vereinigten Progressiven Partei ebenfalls zu Haftstrafen mit Bewährung veruteilt.
Quelle: The Korea Herald, 23.1.15
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ZitatLeben    
Manila: zwischen 10 000 und 50 000 demonstrierten gegen den Präsidenten. Aufgerufen hatte die Katholische Kirche. Die Demo richtet sich gegen die mehr als 7000 Morde, die im Zusammenhang mit dem "Krieg gegen die Drogen" verübt worden sind, aber auch gegen Pläne, die Todesstrafe wieder einführen zu wollen.
Quelle: InterAksyon, 18.2.17

ZitatStreik bei Hyundai Heavy    
Ulsan: Es soll der erste "Vollstreik" bei Hyundai Haevy Industries seit 23 Jahren gewesen sein. Das meint, dass er 8 Stunden gedauert hat; von den 13 000 Gewerkschaftsmitgliedern haben sich zwischen 800 und 1500 beteiligt. Es geht um Lohn, die Firma will keine Lohnerhöhung gewähren, weil es den Werften nicht so gut gehe. Es geht aber auch um Pläne, die Hyundai Haevy umzustrukturieren, d.h. Baumaschinen, Elektro und Automatisierung von den Werften abzuspalten.
Quelle: JoongAng Daily, 24.2.17

ZitatTransportstreik
Manila: Erneut sind die Jeepneys in Streik getreten. Dieses Mal offenbar größer angelegt; im Großraum Manila wurden viele öffentliche Schulen, bis hin zu Universitäten, geschlossen. Der Streik richtet sich gegen die Verordnung, Fahrzeuge, die 15 Jahre oder älter sind, stillzulegen. Außerdem sollen nur noch Firmen zugelassen werden, die mindestens 10 Fahrzeuge im Einsatz haben und mindestens 7 Mio Peso (etwa 130 000 €) an Eigenkapital haben. Auch in anderen Städten wurde gestreikt.
Quelle: Manila Times, Interaksyon, 27.2.17

ZitatPark abgesetzt
Das Verfassungsgericht hat Park Geun-hye einstimmig endgültig abgesetzt. 13 Vergehen werden ihr zur Last gelegt, darunter Korruption und die Vernachlässigung ihres Amtes bei und nach dem Untergang der Sewol. Park ist die älteste Tochter des Diktators Park Chung Hee; sie war am 9.12.2016 vom Parlament vorläufig suspendiert worden. Seit dem gab es jeden Samstag riesige Demos gegen sie - in letzter Zeit aber auch für sie. Auch heute demonstrierten beide Seiten; dabei kamen zwei ihrer Unterstützer ums Leben, laut Polizei handelt es sich um Selbstmorde. Innerhalb von 60 Tagen muß jetzt ein neuer Präsident gewählt werden.
Quelle: Korea Times, The Korea Herald, JoongAng Daily, 10.3.17

ZitatGegen die Raketen
Im Bezirk Seongju haben Hunderte gegen die Aufstellung des amerikanischen Abfangsystems THAAD demonstriert. Anlass war, dass erste Raketen schon im Land angekommen sind. Dieses schnelle Vorgehen ist angeblich eine Reaktion auf Raketentests durch Nordkorea. Die Demonstranten glauben allerdings, dass man vor der Wahl eines neuen Präsidenten Fakten schaffen will. Denn beide Oppositionsparteien sind gegen die Stationierung oder fordern mindestens eine breite Anhörung.
Quelle: JoongAng Daily, 10.3.17

ZitatGegen Leiharbeit    
San Miguel, Compostela: Am 17.3.2017 hat die Duterte-Administration eigentlich die Leiharbeit (genauer: Verleihung von Arbeitskräften ohne weitere Leistung) auf 6 Monate eingeschränkt. Arbeiter der Shin Sun Tropical Fruit (Kapital aus Südkorea, Bananen) sind jetzt in Streik getreten, weil sie nach 6 Monaten nicht übernommen, sondern entlassen worden sind. Die Plantage hat einfach andere Arbeiter einer anderen Leihfirma angeheuert. (Bulatlat)
Passi City, Iloilo: Seit dem 29.3. streiken 139 Arbeiter der Zuckerfabrik der Central Azucarera de San Antonio. Sie fordern Zulagen ein. Laut Firma sind wesentliche Zulagen schon anerkannt, wie z.B. das 13. Monatsgehalt und Sozialversicherung. Die Arbeiter werden unterstützt von den Zuckerbauern, die eine Barrikade um die Verwaltung errichtet haben, um den Zugang von Streikbrechern zu verhindern. (BusinessWorld)
Quelle: div., 7.4.17

ZitatTodeszellen    
Migrante International, das Netzwerk philippinischer ArbeiterInnen im Ausland hat den Präsidenten aufgefordert, sich für die Landsleute einzusetzen, die zum Tode verurteilt sind. Das sind derzeit 81, davon allein in Saudi Arabien 31. Viele davon hatten keine Chance, weil sie von niemandem unterstützt worden sind, auch nicht von den philippinischen Botschaften oder Konsulaten. Der Präsident ist zur Zeit in Saudi Arabien.
Quelle: Rappler, 12.4.17

ZitatErfolgreicher Streik    
Compostela Valley: Nach 13 Stunden Streik haben 133 ArbeiterInnen einer Packstation der japanischen Bananenplantage Sumifru ihre Forderung durchgesetzt: Sie werden in Zukunft im Stundenlohn bezahlt; bisher war es Stücklohn, der für 12 Stunden Arbeit am Tag 320 Peso (6 €) brachte. Der Streik wurde von ArbeiterInnen aus anderen Packstationen unterstützt - mehr als 1000 ArbeiterInnen sollen an den Aktionen beteiligt gewesen sein.
Quelle: Davao Today, 19.4.17

ZitatLandarbeiter    
Makati City: Mehr als 200 Landarbeiter aus der Region um Davao protestieren vor der Hauptverwaltung der Lapanday Food (9565). Nach dem Landverteilungsprogramm war ihnen 145 ha Land zugesprochen worden; die Firma klagt dagegen und hat ihnen den Zugang verwehrt. Die Lapangay hat inzwischen mehr als 1000 ha Bananenplantagen unter ihrer Kontrolle - unter anderem dadurch, dass sie Landarbeiter in direkte wirtschaftliche Abhängigkeit bringt.
Quelle: Bulatlat, 4.5.17




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ManOfConstantSorrow

Demonstration zum Auftakt des sozialen Streiks in Seoul:
60.000 auf der Straße für höheren Mindestlohn, Verbot der Zeitarbeit und Beendigung des Subunternehmen-Unwesens, für Gewerkschaftsrechte

Rund 60.000 in Seoul beim Auftakt des Prekärenstreiks des KCTUDie Mehrheit der TeilnehmerInnen der Demonstration am 30 .Juni 2017 in der südkoreanischen Hauptstadt waren junge Menschen: Die im Wirtschaftswunderland zu Mindestlöhnen unter Bedingungen arbeiten müssen, die unmenschlich sind. Womit der Gewerkschaftsbund KCTU eindrucksvoll die Gegenpropaganda widerlegt hat, er sei ja nur Vertreter der Stammbelegschaften – eine Widerlegung im Bündnis mit zahlreichen sozialen Organisationen und einer wachsenden Zahl selbstorganisierter Gewerkschaften in besonders prekären Bereichen, was der KCTU als ,,sozialen Streik" definiert hatte (Siehe den Verweis auf die vorherigen Beiträge am Ende des Artikels). Der Gewerkschaftsbund machte deutlich, dass es nicht seine Haltung und nicht sein Interesse ist, solcherart Ausbeutungsbeziehungen ,,mit zu gestalten", sondern: Abzuschaffen. Das ist die Forderung auch an eine Regierung, die betont hat, man wolle dafür arbeiten, dass die Beschäftigten und auch die Erwerbslosen im Land wieder ein würdiges Leben haben könnten. Rund um die Großdemonstration fanden auch verschiedene kürzere Streiks statt.

http://www.labournet.de/internationales/korea-rep/gewerkschaften-suedkorea/demonstration-zum-auftakt-des-sozialen-streiks-in-seoul-60-000-auf-der-strasse-fuer-hoeheren-mindestlohn-verbot-der-zeitarbeit-und-beendigung-des-subunternehmen-unwesens-fuer-gewerkschaftsrechte/

http://www.labournet.de/internationales/korea-rep/gewerkschaften-suedkorea/demonstration-zum-auftakt-des-sozialen-streiks-in-seoul-60-000-auf-der-strasse-fuer-hoeheren-mindestlohn-verbot-der-zeitarbeit-und-beendigung-des-subunternehmen-unwesens-fuer-gewerkschaftsrechte/
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Kuddel

Zitat38 Verletzte bei Anti-THAAD-Protesten

Hunderte von Demonstranten hatten versucht, die Zufahrt zum Stützpunkt des Raketenabwehrsystems in der östlichen Provinz Nord-Gyeongsangzu zu blockieren.




Bei Protesten gegen die Erweiterung eines US-Raketenabwehrsystems sind im Osten Südkoreas Dutzende Menschen verletzt worden. Hunderte von Demonstranten hatten versucht, die Zufahrt zu einem militärischen Stützpunkt zu blockieren. Ihnen standen laut Medienberichten rund 8.000 Polizisten gegenüber. Bei Auseinandersetzungen zwischen den Gruppen seien mindestens 38 Menschen verletzt worden, darunter sechs Polizisten.

Trotz der Proteste wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums vier weitere Raketenwerfer des Systems THAAD auf dem Stützpunkt installiert. Die THAAD-Raketen sollen Kurz- und Mittelstreckenraketen abfangen. Trotz Protesten von China, Russland und Bürgergruppen hatte die US-Armee im vergangenen April mit dem Aufbau des Abwehrsystems begonnen. Peking und Moskau sehen ihre Sicherheitsinteressen in der Region durch THAAD bedroht.
http://de.euronews.com/2017/09/07/sudkorea-38-verletzte-bei-anti-thaad-protesten

ManOfConstantSorrow

ZitatWarnstreik    
Ulsan: Im Rahmen der diesjährigen Lohnverhandlungen sind die Arbeiter des Werkes Ulsan von Hyundai Motor für zwei Stunden in einen Warnstreik getreten. Die Produktion war vollständig angehalten.
Quelle: The Korea Times, 11.8.17

ZitatMigranten    
Seoul: 500 Arbeitsmigranten demonstrierten für die Abschaffung des Systems für Arbeitserlaubnis. Dieses System erlaubt zwar Leuten aus 15 Ländern zu arbeiten, schreibt aber vor, dass innerhalb von drei Jahren nur dreimal der Job gewechselt werden darf. Das gibt den Arbeitgebern viel Macht, unfaire Bedingungen durchzusetzen, so der derzeitige Vorsitzende des Gewerkschaftsdachverbandes KCTU. Anlass für diese Demo war der Selbstmord eines Nepalesen Anfang des Monats, der die Arbeitsbedingungen nicht mehr ausgehalten hatte.
Quelle: The Korea Herald, 21.8.17

ZitatTV-Streik    
Insgesamt fast 4000 Beschäftigte der beiden großen TV-Sender MBC und KBS sind in Streik getreten. Nachrichtensendungen werden verkürzt, im Unterhaltungsbereich laufen Wiederholungen. Die Fernsehleute protestieren gegen die Intervention vom Management in ihre Berichterstattung und unfaire Arbeitsbedingungen.
Quelle: JoongAng Daily, The Korea Times, 5.9.17

ZitatGroßaufgebot


[Gewaltsame Auflösung der Blockade vom THAAD]

Soseong-ri: 8000 Bullen waren aufgeboten, um die Blockade von 300 Dorfbewohnern vor dem Golfplatz aufzulösen, auf dem das amerikanische Raketenabwehrsystem THAAD aufgebaut ist. Zwei Raketenwerfer und das Radar stehen schon, jetzt sollen 4 weitere Werfer hinzukommen. Bei den Auseinandersetzungen wurden 38 Leute verletzt, 21 mußten ins Krankenhaus gebracht werden.
Quelle: The Sydney Morning Herald, Yonhap, 7.9.17

ZitatGroßdemo    
Seoul: In Erinnerung an die erste große Demo vor einem Jahr gegen die damalige Präsidentin versammelten sich 60 000. 23 Wochenende lang wurde anschließend demonstriert, was schließlich mit zur ihrer Amtsenthebung geführt hat. Ein Teil der Demo wollte eigentlich nur feiern; ein anderer Teil zog zum Präsidentenpalast, um aktuelle Themen anzusprechen; so wurde zum Beispiel der Abzug der THAAD-Raketen gefordert.
Quelle: JoongAng Daily, 30.10.17

ZitatStreik bei LG    
Seoul: Seit dem 20. September sind 400 ArbeiterInnen der LG Household & Healthcare im Streik für höhere Löhne. Zwar hat die Firma ihr ursprüngliches Angebot von 3,1 % auf 5,25 % erhöht, für die Gewerkschaft ist es eine Mogelpackung: um etwa 4,3 % werden die Löhne sowieso nach früheren Abkommen erhöht. Nachdem auch Zulagen gekürzt worden sind, verlangt sie 13,8 %.
Quelle: Yonhap, 10.11.17

ZitatArbeiterdemo    
Seoul: 50 000 demonstrierten für ein besseres Arbeitsrecht. Die Demo erinnerte an Jeon Tae-il, ein Textilarbeiter, der sich am 13. November 1970 in Protest gegen die miserablen Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie selbst verbrannt hatte. Diese Aktion führte zum Anwachsen einer Gewerkschaftsbewegung, die tatsächlich in der Lage war, die Bedingungen zu verbessern [die Textilindustrie zog dann weiter nach China und Indonesien, Red.] und am Ende gar die Diktatur zu beenden.
Quelle: Yonhap, JoongAng Daily, 13.11.17

ZitatStreik bei Hyundai    
Ulsan: Weil es keine Einigung über (verlängerte) Arbeitszeiten gibt, sind die Arbeiter, die den neuen kleinen SUV "Kona" produzieren, in Streik getreten.
Quelle: The Korea Herald, 28.11.17

ZitatU-Bahn    
Seoul: Gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte der Seoul Subway Line No. 9 demonstrierten beim Bürgermeisteramt. Sie protestieren gegen überlange Arbeitszeiten und zuwenig Personal. Die Demo markiert den Beginn eines 6-Tage Streiks. Der Betrieb der Linie war gestört; das war aber die Folge von technischen Problemen bei zwei Zügen, so das Management.
Quelle: The Korea herald, 30.11.17

ZitatKrankenhaus    
Seoul: Gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte des Seoul National University Hospital streikten für einen Tag. Sie verlangen, dass Befristete fest eingestellt werden. Daneben verlangen sie die Abschaffung von Leistungslohn für die Ärzte und die Einrichtung eines Trauma-Zentrums und für Verbrennungsopfer.
Quelle: CINA, 10.12.17

ZitatAbgelehnt    
Bei Hyundai Motor haben die Gewerkschaftsmitglieder einen neuen Tarifvertragsentwurf mit 50,24 % abgelehnt. 45 000, also 88 %, nahmen an der Abstimmung teil. Ein Gewerkschaftssprecher vermutet, dass die Lohnerhöhung nicht hoch genug war.
Quelle: Yonhap, 23.12.17

ZitatPutzen    
Incheon: Die gewerkschaftlich organisierten Reinigungskräfte, die am Incheon International Airport die Flugzeuge reinigen, sind in Streik getreten. Sie sind nicht direkt beim Korea Airport Service angestellt, sondern bei der Leihfirma EK Manpower. Sie beklagen überlange Arbeitszeiten, Zulagenkürzung und Benachteiligung der Frauen. Wieviele der insgesamt 380 ArbeiterInnen streiken, ist nicht erwähnt; die Korea Airport Service hat 170 Streikbrecher organisiert.
Quelle: The Korea Times, 1.1.18

ZitatVerspätungen    
Incheon International Airport: Der Streik der Flugzeugreiniger, der seit dem 30.12.17 andauert), hat inzwischen zur Verspätung von mehr als 400 Flügen der Korean Air, d.h. mehr als 50 pro Tag (von etwa 110), geführt. 380 Reinigungskräfte streiken für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Der Korean Airport Service hat 170 Leute als Streikbrecher eingestellt und auch die Flugbegleiter angewiesen, beim Saubermachen zu helfen.
Quelle: The Korea Times, 9.1.18

ZitatWarnstreiks bei Hyundai    
Nachdem die Arbeiter von Hyundai Motor ein Verhandlungsergebnis abgelehnt haben hat die Gewerkschaft zu Warnstreiks aufgerufen. Früh- und Spätschicht legten für je 6 Stunden die Arbeit nieder. Ein neues Angebot von Hyundai gibt es noch nicht.
Quelle: Yonhap, 10.1.18

ZitatAngenommen    
Ulsan: Die Gewerkschaftsmitglieder bei Hyundai Motor (9941) haben einen zweiten Tarifvertragsentwurf angenommen. Einen ersten Deal hatten sie noch abgelehnt, woraufhin es weitere Warnstreiks gegeben hat. Die Lohnerhöhung ist gleich, der Bonus ist gleich, nur bei der Extrazahlung gibt es jetzt statt 3 Mio Won 3,2 Mio Won (der Unterschied beträgt etwa 150 €).
Quelle: Yonhap, 16.1.18

ZitatPutzen    
Seoul: Etwa 100 Reinigungskräfte der Yonsei Universität haben das Hauptgebäude der Uni besetzt. Sie protestieren damit gegen Stellenabbau und Umstrukturierung. Letztes Jahr sind 31 KollegInnen in Rente gegangen, sie wurden aber nicht ersetzt. Stattdessen wurden stundenweise Studenten beschäftigt. Die ArbeiterInnen sind nicht direkt bei der Uni beschäftigt, sondern über eine Agentur, an die die Uni weniger Geld bezahlt.
Quelle: The Hankyoreh, 17.1.18

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ManOfConstantSorrow

Zitat #MeToo
In Seoul sind es mehr als 1000, die im Rahmen der #MeToo- Bewegung gegen sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt demonstrierten. Demos gab es auch in anderen südkoreanischen Städten wie Gwangju, Jeonju, Daegu, Gimhae und Pohang.
Quelle: The Korea Times

ZitatSchuhmacher    
Seoul: 98 Schuhmacher, die für die Marke Tandy produzieren, sind seit dem 6. April in Streik. Sie kämpfen gegen ein Jahrzehnte altes System der Scheinselbstständigkeit. Sie alle sind gezwungen, eine eigene Firma zu unterhalten und bekommen dann Aufträge von Tandy. Das bedeutet, dass sie keinerlei soziale Absicherung wie Sozial- oder Unfallversicherung haben und der Willkür der Firma ausgeliefert sind. Sie fordern direkte Beschäftigung bei Tandy. Vor einem Jahr hatte ein Gericht festgestellt, dass sie eigentlich schon Beschäftigte von Tandy sind. Die Firma hält sich aber nicht daran.
Quelle: The Hankyoreh, 22.4.18

Zitat1.Mai
Große Demo in Seoul. In Busan kam es zu Auseinandersetzungen mit 10 Verletzten, als Aktivisten eine Statue im Gedenken an die Zwangsarbeit unter japanischer Besatzung aufstellen wollten.

ZitatStreik bei Oracle
Seoul: Die Beschäftigten der koreanischen Niederlassung von Oracle sind in Streik getreten. Von den etwa 1000 Beschäftigten haben bei einer Urabstimmung 96 % dem Streik zugestimmt. Es gab eine Protestversammlung vor dem Verwaltungsgebäude. Sie protestieren dagegen, dass sie seit 2009 keine Gehaltserhöhung mehr bekommen haben, während neu Eingestellte deutlich mehr kriegen. Einige haben gekündigt und sich um eine Neueinstellung beworben. Allerdings will Oracle die Belegschaft verkleinern, weil sich der Fokus des Geschäfts vom Server zur Cloud verschoben hat.
Quelle: Chosun Ilbo, 16.5.18

ZitatMindestlohn    
Das Parlament hat ein neues Gesetz zum Mindestlohn verabschiedet. Der wird um 16,4 % erhöht, aber gleichzeitig dürfen Zulagen, auch solche, die in Naturalien wie Kantinenessen geleistet werden, eingerechnet werden. Dagegen protestieren beide Gewerkschaftsdachverbände. Die KCTU organisierte einen Generalwarnstreik, an dem sich 80 000 beteiligt haben sollen.. Vor allem die Gewerkschaft bei Hyundai organisierte einen zweistündigen Streik.
Quelle: CINA, 29.5.18

ZitatFrauendemo    
15 000 Frauen demonstrierten in Seoul gegen Sexismus der Polizei. Es geht um illegal aufgenommene Fotos oder Videos von intimen Situationen der Frauen, etwa unter dem Rock oder in Umkleideräumen. Solche Dateien werden zuhauf gemacht und im Netz veröffentlicht. Das ist ein krimineller Akt, aber die Polizei ist sehr lax darin, solche Sachen zu verfolgen. Als allerdings letzten Monat eine Frau ein Bild von einem nackten Mann veröffentlichte, wurde sie umgehend festgenommen. "Es ist nicht so, dass sie nicht könnten. Sie wollen nicht."
Quelle: JoongAng Daily, 11.6.18
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ManOfConstantSorrow

ZitatZurück zu alten Verhältnissen? KCTU-Vorsitzender von südkoreanischen Behörden festgenommen – Protest und Widerstand werden vorbereitet



Am 21. Juni verhaftete die südkoreanische Polizei Kim Myeong-hwan, den Vorsitzenden des koreanischen Gewerkschaftsbundes KCTU. Zuvor hatte ein Gericht in Seoul einen Haftbefehl erlassen und von einem Fluchtrisiko gesprochen. In den letzten drei Monaten war es immer wieder zu teils gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei vor dem koreanischen Parlament gekommen. Hintergrund ist eine umstrittene Gesetzesvorlage, die laut Gewerkschaftsführern die Arbeitszeit gefährlich verlängern würde.
http://www.labournet.de/?p=150842
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ZitatEisenbahnverkehr in Südkorea durch Streiks beeinträchtigt

Durch den 72-Stunden-Streik von südkoreanischen Eisenbahnern kam es kurz nach Beginn zu einigem Chaos. Die Mitarbeiter im Eisenbahnverkehr fordern bessere Arbeitsbedingungen.


Laut Angaben der Korea Railroad Corp. und des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Verkehr sind 20 bis 60 Prozent aller Personen- und Güterzüge von dem Streik betroffen.
(...)
Es ist der erste Streik seit drei Jahren nach einem 74-tägigen Streik zwischen September und Dezember 2016.

Die 19.000 Mitglieder starke koreanische Eisenbahnergewerkschaft fordert, dass KORAIL die Zulagen normalisiert und die Löhne um 4 Prozent erhöht. Sie fordern auch die Einstellung neuer Mitarbeiter, um die Arbeitszeit der derzeitigen Arbeitnehmer zu verkürzen.

Die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter beschlossen, Anfang September zu streiken, nachdem zwölf Runden von Gesprächen auf hoher Ebene und auf Arbeitsebene, die im Mai begannen, gescheitert waren.

Die Gewerkschaft sagte, sie werde im November einen weiteren Streik starten, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt würden.
(...)
Allerdings plant die Gewerkschaft nächste Woche einen dreitägigen Streik, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden.
https://sumikai.com/korea-news/eisenbahnverkehr-in-suedkorea-durch-streiks-beeintraechtigt-259926/
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Generalstreik in Südkorea am 23.11.

Dieser Streik wird vom Koreanischen Gewerkschaftsbund (KCTU) angeführt. Mit 1,1 Millionen Mitgliedern ist der KCTU der größte Gewerkschaftsdachverband Südkoreas.

Der KCTU-Vorsitzende Yang Kyung-soo befindet sich derzeit zusammen mit 30 weiteren Gewerkschaftsorganisatoren im Gefängnis. In den kommenden Tagen ist mit weiteren Repressionen zu rechnen.


https://twitter.com/nodutdol/status/1450489379739348994?s=20

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500.000 beteiligten sich am Generalstreik in Südkorea. Sie forderten das Verbot von "irregulären Arbeitsverhältnissen", Mitspracherecht der Beschäftigten bei ökonomischen Fragen in Krisenzeiten und die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien. Allgegenwärtig war SquidGames:



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ManOfConstantSorrow

Yoon Suk-yeol, ein koreanischer Donald Trump:


  • Außenpolitisch kündigte der frühere Generalstaatsanwalt an, dass er das Bündnis mit den Vereinigten Staaten stärken wolle.
  • drakonischen Nordkorea-Sanktionen
  • Er möchte die Wirtschaft liberalisieren, Unternehmenssteuern senken und im Glauben an den freien Markt...
  • ...die Erstschlagfähigkeit seines Militärs ausbauen und als glaubhafte Drohkulisse aufbauen...
  • ...will die Beschränkung der Wochenarbeitszeit auf 52 Stunden und den Mindestlohn abschaffen
  • ...setzt sich für den Ausbau der Atomkraft ein
  • Regulierungen zur Arbeitssicherheit abschaffen...
  • ...offen gegenüber weiteren US-Militärbasen
  • sprach im Wahlkampf auch von einem möglichen Präventivschlag gegen Nordkorea
  • ...Feminismus sei für die niedrige Geburtenrate verantwortlich und es gebe keine Diskriminierung von Frauen.
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