Und Sie steigen wieder, die Strompreise

Begonnen von Regenwurm, 09:35:03 Sa. 02.September 2006

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Theo Retisch

angesichts der sozialökonomischen Lage und des ständig weitergehenden Abschmelzens rentabler Beschäftigung stellt sich natürlich die Frage,aus welchen Quellen sich eigentlich noch die Kapitalakkumulation nährt.
Denn je größer die Masse der Erwerbslosen wird und je mehr große Teile der Menschheit verelenden, desto besser scheint es mit dem Kapital zu gehen.
Es ist eine beunruhigende Scheinnormalität, die sich mitten in den sozialen Verfallsprozessen geradezu spreizt und eine Robustheit des Kapitalismus vortäuscht, die längst nicht mehr gegeben ist. Und so präsentiert sich nur noch eine absurde Scheinwelt "ökonomischer Korrektheit", in der lauter marktwirtschaftliche Musterschüler ihre auswendig gelernten Lektionen aufsagen, hemmdsärmlige Manager öffentlich die Muskeln spielen lassen und im ist Stil einer verallgemeinerten Regenbogenpresse kapitalistische Erfolgsgeschichten vorgeführt und verschlungen werden.
Wir, der Schwanz der Welt, wissen nicht, was der Kopf vorhat, doch wer nichts ahnt, hat auch vom Nichts wenig Ahnung.

Regenwurm

300 Versorger wollen Strompreise erhöhen
Nach den angekündigten kräftigen Preissteigerungen bei den Energiekonzernen E.ON und RWE werden auch mehrere hundert kleinere Versorger die Strompreise zum Jahreswechsel anheben. Es handelt sich dabei um die dritte Erhöhungswelle innerhalb der letzten sechs Monate. Während die Energiekonzerne auf steigende Bezugskosten und staatliche Abgaben verweisen, sehen Verbraucherbände vor allem Gewinnmaximierung als Grund.
Quelle
Zum Strompreisvergleichsrechner

Stromanbieterwechsel - Einfach und risikolos
Die Bundesregierung ruft angesichts der Preiserhöhungen zum Anbieterwechsel auf. Das Einsparpotential beim Wechsel des Stromanbieters liegt je nach Liefergebiet und Verbrauch bei bis zu 300 Euro jährlich. Zum Stromausfall beim Anbieterwechsel kann es niemals kommen. Den passenden Tarif und Anbieter finden die Verbraucher schnell und unkompliziert mit unserem Strompreisvergleich.
In wenigen Schritten den Stromanbieter wechseln
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Wilddieb Stuelpner

Man erinnere sich bitte, was vergangenes Jahr passierte, wo die Strommasten gleich reihenweise zusammenbrachen und flächendeckend ganze Gebiete mehrere Wochen lang ohne Strom dastanden, nur weil die Energiekonzerne ihre Stromversorgungsanlagen jahrzehntelang unter Abschreibungsbedingungen von 1 Euro Restbuchwert ohne jegliche Wartung und Pflege weiterbetrieben, nur weil man einzig und allein Maximalprofite rausholen und keinen einzigen Cent an Neu- und Ersatzinvestitionen hineinstecken wollte. Diese Konzerne fahren ihre Unternehmen auf Verschleiß bis nichts mehr läuft und die Ursache für die fortdauernde Preissteigerungen ist einzig und allein die grenzenlose Profitgier ihrer Eigner, ihrer Manager und Aktionäre.

Und mit diesen Profiten will man sich zukünftig wieder als Monopolist in die nachfolgenden Anlagen für die Energieproduktion und -leitung von erneuerbaren Energien einkaufen, um diesen neuen Markt wieder zu beherrschen und zu diktieren, nachdem es aus und vorbei ist mit Uran und den fossilen Energieträgern.

Es hat schon seinen Grund, warum Schlüssel-, Grundstoff-, Schwer-, Energie-, Verkehrs-, Ver- und Entsorgungsindustrien, soziale Bereiche, das Gesundheits- und Wohnungswesen im Sozialismus von einer Privatisierung grundsätzlich ausgeschlossen waren:

Damit die Völker nicht in runinöser Weise von profitgeilen Privatunternehmen bis aufs Blut erpressbar werden und ihrer Existenz beraubt werden konnten.

In der BRD hat man nichts dazugelernt und betreibt die irrsinnige Privatisierung zum Schaden des Volkes immer weiter.

Wozu brauchen wir am Ende noch Politiker in Europa, im Bund, den Ländern, Städten und Kommunen, wenn einst alles in private Hände verkloppt ist?

Sie haben dann sich ihrer politischen und demokratischen Einflußnahmen auf die Wirtschaft am Ende selbst beraubt und das beherrschende Primat der Politik über die Wirtschaft beseitigt. Das wäre dann das entgültige Ende des Sozialem an dieser kapitalistischen Marktwirtschaft. Diese Politiker verschwinden dann wie heute auf Managerposten genau in diese Unternehmen, weil sie ihre schwarze Seelen an die Konzerne verhökert haben.

Politiker, Parteien, Parlamente und Verwaltungen kann das Volk wählen und beeinflussen. Der Vorstand der Deutschen Bank AG z.B. läßt sich nicht mehr vom Volk wählen, der erpreßt und setzt seinen Stiefel dem Volk in den Nacken. Er diktiert in brutaler Weise.

Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik
vom 6. April 1968
(in der Fassung vom 7. Oktober 1974)

Artikel 12

1 Die Bodenschätze, die Bergwerke, Kraftwerke, Talsperren und großen Gewässer, die Naturreichtümer des Festlandssockels, Industriebetriebe, Banken und Versicherungseinrichtungen, die volkseigenen Güter, die Verkehrswege, die Transportmittel der Eisenbahn, die Seeschiffahrt sowie der Luftfahrt, die Post- und Fernmeldeanlagen sind Volkseigentum. Privateigentum daran ist unzulässig.
2 Der sozialistische Staats gewährleistet die Nutzung des Volkseigentums mit dem Ziel des höchsten Ergebnisses für die Gesellschaft. Dem dienen die sozialistische Planwirtschaft und das sozialistische Wirtschaftsrecht. Die Nutzung und Bewirtschaftung des Volkseigentums erfolgt grundsätzlich durch die volkseigenen Betriebe und staatlichen Einrichtungen. Seine Nutzung und Bewirtschaftung kann der Staat durch Verträge genossenschaftlichen oder gesellschaftlichen Organisationen und Vereinigungen übertragen. Eine solche Übertragung hat den Interessen der Allgemeinheit und der Mehrung des gesellschaftlichen Reichtums zu dienen.

Strombolli

geh mir doch weg mit "Verfassung" und noch dazu der Deutschen Demokratischen Republik!

Wir haben hier Bundesrepublik Deutschland und die hat keine "Verfassung" ist aber, genau betrachtet, in schwieriger Verfassung!

(Wer es nicht versteht, möge es mit Unverständnis ignorieren!)

 ;)
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Stumme Ursel

Mit den Einkünften (Verbraussteuer 41%) werden die versicherungsfremden Leistungen der Rentenversicherung bezahlt. Die SPD und die Grünen haben damals zu Recht gesagt, dass nicht nur Angestellte über die Beiträge zur Rentenversicherung für diese Leistungen aufkommen sollten, sondern auch Selbstständige und Beamte. Und die kann man im Moment nur mit Verbrauchssteuern zur Kasse bitten.

Und wenn wir unsere Stromkonzerne zerschlagen kommt der nächste Monopolist aus dem Ausland und macht was er will - was hilft? Einfach mal abschalten!
Nichts im Universum ist ohne Wert, denn die Natur tut nichts vergeblich (Aristoteles)
Ein böses Wort ist wie ein Stein, der in einen Brunnen geworfen wird: die Wellen mögen sich glätten, doch der Stein bleibt. (Konfuzius)

Regenwurm

Millionen von Verbrauchern müssen sich zum Jahreswechsel auf drastische Strompreiserhöhungen einstellen. Eine Untersuchung von Verivox hat ergeben, dass mindestens 318 Grundversorger die Strompreise um bis zu 25 Prozent erhöhen. Ab 1. Januar 2008 zahlt eine Kleinfamilie im Bundesdurchschnitt 855 statt bisher 804 Euro für einen Jahresverbrauch von 4000 kWh. Dies entspricht einer Erhöhung von 6,6 Prozent seit dem 1. Januar 2007.

Mit der neuen Informationspflicht hat der Gesetzgeber den Verbrauchern die Möglichkeit gegeben, frühzeitig durch einen Anbieterwechsel auf Preissteigerungen zu reagieren. Wer diese Möglichkeit jetzt nicht nutzt, verschenkt viel Geld. Kleinfamilien können beispielsweise im Bundesdurchschnitt mit einem Anbieterwechsel deutlich über 200 Euro sparen.

Verbraucherverbände empfehlen einen kostenlosen, unverbindlichen Strompreisvergleich auf Internetportalen wie z.B.www.verivox.de.
Dazu benötigt man lediglich die eigene Postleitzahl und den Jahresverbrauch, den man am besten der letzten Stromrechnung entnimmt.
 Der Anbieterwechsel ist unkompliziert und vor allem risikofrei, da die Stromversorgung gesetzlich gesichert ist.

Quelle + Liste der Stromanbieter die Erhöhen
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rambo123

kann mich nur anschliessen

habe auch gewechselt und das ganz unkompliziert
hatte den gedanken schon lange und habe mich immer gestreubt dachte wieder nur papierkramm aber war dem nicht so!!!!!!
jedenfals nicht bei jello strom gunstig und korekt.

mann muss halt den richtigen für sich finden.

aber ich finde das eine absolute frechheit das alles immer und immer teure wird.da nee ölkriesse und da ne unweltkatastrofe und wir deutsche sollen immer zahlen.
das kommische ist aber wenn die unweltlatastrofe beseitigt ist oder mal wieder die olpest.kommen die nicht und machen es wieder billiger!!!!im gegenteil.alles wird teurer teurer teurer nur die einkommen steigen nicht im gegenteil da wird ja auch alles teurer da nee erhöhung da eine und und.
obwohl es gibt ja doch noch gehalter die steigen wie zb politiker gehalter oder diaten oder irgendwelche politigervergunstigungen die armen.und das liegt nicht zuletzt an diesem scheis euro!!!!!!

mann kann das ja nicht mehr bezahlen war jetzt zb wie jeden monat grosseinkauf machen in DM zeiten hat ein wagen voll lebensmittel zirca 130 DM gekostet und da hatte mann was!!
jetzt kostet es über 160 euro und da fehlt noch die halfte.!!!

und das ist ja nicht nur da schaut euch die mieten an vorher in DM zeiten und jetzt in euro zeiten.

mein erstes apartment hat 200 DM gekostet dieses kostet jetzt über 400 euro.seltsame wertsteigerung oder????

aber cool findet ich immer kaufen sie hier sie sparen 20-30 %ist nur mit 50-60 % überteuer kann mann gut 20-30% rabat draufgeben :-(

habe hier noch ein grasses beispiel
praktiger ein motorroller für 666 euro günstig gar keine frage
im hella baumarkt den gleichen für ca 798 euro
und wieder in einem anderen baumarkt wieder der gleiche roller für 999 euro mit der bemerkung vorher 1299euro jetzt 999euro nur solange vorrat reicht :-))
wenn wollen die verarschen ????ich denke ihr kennt da mindestens genau soviele beispiele.

mfg

Regenwurm

ZitatDie steigenden Strom- und Heizkostenpreise treiben dem Wohlfahrtsverband Caritas zufolge immer mehr Arbeitslosengeld-II-Empfänger in extreme finanzielle Notlagen.

 "Wir hören inzwischen vermehrt, dass warme Mahlzeiten in armen Familien vom Speiseplan gestrichen werden, um Strom zu sparen", sagte der Freiburger Caritas-Experte für Armutsfragen, Alfred Schleimer. "Oft haben die Menschen Angst, dass ihnen der Strom abgestellt wird - mancher hungert dann lieber, um das zu vermeiden."    

  So berichtet der bayerische Landesverband der Caritas von einer alleinerziehenden Mutter mit einem siebenjährigen Sohn, die angab, sie habe wochenlang nur Nudeln und Reis gegessen, um Geld für die Strom- und Wasserrechnung zu sparen. Nach ihren Angaben war ihr zuvor vier Wochen lang wegen Zahlungsrückständen der Strom abgestellt worden.    

  "In solchen Fällen sind die Versorger oft knallhart", sagte Schleimer. Wenn noch mehr Anbieter ihre Preise erhöhten, träten solche Fälle künftig häufiger auf. Es sei daher wichtig, dass der Staat mögliche Nachzahlungen übernehme, um Betroffene vor einer Schuldenfalle zu bewahren. Laut dem Internet-Verbraucherportal Verivox wollen mehr als 318 Grundversorger zum Jahresbeginn die Strompreise um bis zu 25 Prozent anheben. Das Arbeitslosengeld II beträgt derzeit 347 Euro im Monat.  

Quelle  
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anti-hartz4

Was die Energiepreise mit Hartz IV Empfängern zu tun haben. Die Bild gibt die "kompententen" Antworten

Eines der heutigen Topthemen der größten deutschen Boulevardzeitung "Bild" sind die gestiegenen Energie- und Gaspreise. Hier wird dem Verbraucher recht undetailliert erläutert, was man alles tun kann, um Kosten zu sparen. Die Informationen, die dem geneigten Leser zur Verfügung gestellt werden, sind einzig und allein; den Anbieter zu wechseln. Ganz passend dazu wird eine Anzeige von Yellow Strom auf Bild Online geschaltet, damit der Verbraucher auch gleich weiß, wohin er wechseln muss. Der gesamte Artikel ist innerhalb von 30 Sekunden schnell durch gelesen. Ebenso so schnell ist der dazu gehörende Kommentar von Hugo Müller-Vogg gelesen. Unter der Überschrift: " "Wer arbeitet, ist oft der Dumme" versucht sich Müller-Vogg an Zusammenhänge heran, die es so gar nicht gibt.

Was haben Gaspreise mit Hartz IV Empfängern und Arbeitslosigkeit zu tun? Und warum soll man nicht mehr arbeiten, damit die Gaspreise wieder sinken? Für Müller-Vogg ist klar: "Da kommt bei vielen Bürgern das Gefühl auf, sie arbeiteten nur noch, um die höheren Preise zu zahlen." Und wer nicht arbeitet, ist für den Bildzeitungs- Kommentator "der Hans im Glück". Denn: "Das trifft vor allem für Millionen zu, die trotz allen Fleißes kaum über die Runden kommen. Ihre ohnehin bescheidenen Lohnerhöhungen fressen die Preisschocks auf." Nach Müller-Vogg sind nun aber die Hartz IV Empfänger die einzigen, denen es egal sein könnte, ob die Energiepreise steigen oder nicht. Denn; "Wer dagegen von Hartz IV oder Sozialhilfe lebt, der muss sich wegen der höheren Strom- und Gasrechnung keine Sorgen zu machen. Die übernimmt ja der Staat." Dass dies falsch ist, wissen nicht nur wir, sondern eigentlich alle anderen Medien auch. So berichtet fast zeitgleich der Caritas Wohlfahrtsverband, dass die steigenden Strom- und Heizkostenpreise immer mehr Arbeitslosengeld-II-Empfänger in extreme finanzielle Notlagen treiben. "Wir hören inzwischen vermehrt, dass warme Mahlzeiten in armen Familien vom Speiseplan gestrichen werden, um Strom zu sparen", so die Caritas. Nur "Bild" bleibt dumm und scheut nicht, abermals Erwerbslose zu diffarmieren. Gegen "überhöhte" Löhne haben die Bild auch was, so wettert diese seit Tagen gegen Mindestlöhne. Vielleicht heißt es in der nächsten Ausgabe der Bild- Zeitung: "Wechseln Sie den Arbeitgeber und verdienen Sie noch weniger für ihre Arbeitsleistung!" (gegen-hartz.de, 17.12.07)

Typisch Blödzeitung! Ich könnt kotzen,wenn ich was im Magen hätte!
Widerstand dem Kapitalgesindel

Strombolli

Vielleicht sollte die Bevölkerung Deutschlands endlich mal die Zeitung wechseln? Nicht nur ich empfehle derzeit die JUNGE WELT
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"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
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Regenwurm

ZitatTypisch Blödzeitung! Ich könnt kotzen,wenn ich was im Magen hätte!

Vieleicht geht denen bald mal das Papier auf das sie drucken aus.
Wär ein "echter"Beitrag zum Geistigen Klimaschutz !

BLIND Auflage   3.547.644 Exemplare

Die Masse kann sich nicht Irren.

http://www.chefduzen.de/thread.php?threadid=6971&hilight=bildzeitung

Jürgen Alberts: Massenpresse als Ideologiefabrik. Am Beispiel ,,Bild", Frankfurt am Main 1972 (ISBN 3-8072-4059-4)
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

flipper

ZitatOriginal von rambo123
habe auch gewechselt und das ganz unkompliziert
hatte den gedanken schon lange und habe mich immer gestreubt dachte wieder nur papierkramm aber war dem nicht so!!!!!!
jedenfals nicht bei jello strom gunstig und korekt.

falls Yello Strom gemeint ist, die sind bei //www.verivox.de noch nicht mal unter den top40 für meine region und meinen verbrauch und sind die tochterfirma des oligopolisten EDF/ENBW und verhökern EDF atomstrom. herzlichen glückwunsch.
 :rolleyes:
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Regenwurm

Die steigenden Preise für Strom, Gas und Öl sind  derzeit die größte Sorge der Deutschen..

Reihenfolge der "Bedrohungen"
1)Benzinpreise
(2)Steigende Strom- und Heizungspreise
(3)Verschlechterung der Gesundheitsvorsorge
(4(Mangel an Ausbildungsplätzen
(5)Sicherheit der Renten
(5)Klimawandel

Uups, da müßte Mensch mal was gegen machen. Schlafmützen Land.
Die Angst geht um.

...weiter so ab in den Abgrund, denn Du bist Deutschland !
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

bonum

ZitatOriginal von Stumme Ursel
ZitatOriginal von regenwurm
Es steht ab 1. Juli 07 eine Welle von Strompreiserhöhungen bevor.
Der Grund ist das die Stromerzeuger die Erhöhungen des Grundpreises vom Wirtschaftsministerium nicht mehr genehmigen lassen muß.

Die Stadtwerke Sachsen-Anhalt hauen da richtig rein und machen einen Preisaufschlag ab Juli um 34,2 Prozent.

Ich hab vor kurzen meinen Stromanbieter gewechselt !
Ganz Simpel - per Internet

Wen das auch reicht kann HIER seine Strompreise vergleichen.

Wir haben auch gewechselt und ordentlich gespart, die kleineren regionalen Anbieter sind oft (nicht immer!!!) günstiger. Ging auch bei mir wie Regenwurm es beschrieb ganz simpel per Mail und Anruf.

dabei vergisst du aber das manche ihren anbieter garnicht wechseln KÖNNEN auch wenn sie wollen !!
bekommst du 7€ bei ZAF : arbeite nur für 7€ !!
hast du ein prekäres arbeitsverhältniss, liefere prekäre arbeit ab !
betrügt man dich bei ZAF...betrüge.... !!
www.zeitarbeitstreff.de
si vis pacem, para bellum !!

bonum

ZitatOriginal von Strombolli
Vielleicht sollte die Bevölkerung Deutschlands endlich mal die Zeitung wechseln? Nicht nur ich empfehle derzeit die JUNGE WELT

was ist an der besser ???
bekommst du 7€ bei ZAF : arbeite nur für 7€ !!
hast du ein prekäres arbeitsverhältniss, liefere prekäre arbeit ab !
betrügt man dich bei ZAF...betrüge.... !!
www.zeitarbeitstreff.de
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Regenwurm

Moin bonum,zur "jungen Welt" selber lesen und sich ein Urteil erlesen und erlauben.Probeabo gibt es auch für Dich.
Ach zum Stromanbieterwechsel, wer sich nicht wehrt der lebt verkehrt, wenn kein Stromanbieter sich finden läßt bezahlt man halt die Erhöhung nicht, da läßt sich ein Weg finden Verbraucherzentralen aufsuchen, da muß Mensch sich richtung drum kümmern.

Gruß regenwurm (nicht regenwürmle)
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

bonum

ZitatOriginal von regenwurm
ZitatOriginal bonum
 dabei vergisst du aber das manche ihren anbieter garnicht wechseln KÖNNEN auch wenn sie wollen !![/QUOTE
Wo haste das denn her ? Belege bonum !

ZitatOriginal von Strombolli  Vielleicht sollte die Bevölkerung Deutschlands endlich mal die Zeitung wechseln? Nicht nur ich empfehle derzeit die JUNGE WELT  
ZitatOriginal bonum
 was ist an der besser ???
Selber lesen, gibt es auch für dich bonum, ein Probeabo.

ok werde ich machen danke

so bekomme ich als "alter mann" mal die junge welt...


aber nochmal zu strompreis: was macht den der algII bezieher der 40 € für den strom zahlen muss (wobei trotzdem immer wieder eine nachzahlung fällig ist) und der:

NICHT den stromanbieter wechseln kann ???
bekommst du 7€ bei ZAF : arbeite nur für 7€ !!
hast du ein prekäres arbeitsverhältniss, liefere prekäre arbeit ab !
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Regenwurm

ZitatOriginal bonum
was macht den der algII bezieher der 40 € für den strom zahlen muss (wobei trotzdem immer wieder eine nachzahlung fällig ist) und der:     NICHT den stromanbieter wechseln kann ???

Zur seinem Amt gehen, denen die Rechnungen/Stromvertrag vorlegen mit der Bitte zur Prüfung. Wenn jemand 354 Euros hat und davon geht Überdurchschnittlich viel Stromgeldab obwohl er nicht "mehr" Verbraucht, bzw. Stromvergeudet, muß es dafür ja 'ne Ursache geben. Zum Beispiel Boiler über Strom etc, evtl, kann die Arge da was dann machen.

Eine Verbraucherzentrale besuchen mit den oben genannten Unterlagen. Prüfen und beraten lassen.

Viel Glück
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Regenwurm

ZitatOriginal bonum  
so bekomme ich als "alter mann" mal die junge welt...

Zum Online Probeabo-hier bitte (2 Wochen lesen)

ZitatPositionierung

  Das Selbstbild der jungen Welt ist das einer unabhängigen marxistischen Tageszeitung, sie versteht sich als Teil einer linken Gegenöffentlichkeit. Die junge Welt propagiert die Notwendigkeit einer antikapitalistisch orientierten Linken, die das Ziel einer sozialistischen Gesellschaft verfolgt. Ihre Hauptlinie ist gegen die neoliberale Ideologie und Politik gerichtet.

 Das Credo von junge Welt kennzeichnet eine antifaschistische Traditionslinie, die Bekämpfung von Neofaschismus, Antisemitismus und Fremdenhass sowie die Verteidigung einer historischen Legitimität der DDR. Innenpolitisch ist die sozialpolitische Berichterstattung prägend. Die Reformpolitik der Bundesregierung wird abgelehnt. Viel Raum erhalten Initiativen gegen Sozialabbau, gewerkschaftliche Aktivitäten und Arbeitskämpfe. Umfassend werden auch Entwicklungen und Debatten in Linkspartei.PDS und WASG sowie später der Partei Die Linke, aber auch in kleineren linken Parteien und Gruppierungen, wie DKP und SAV, dargestellt.  

  Im Bereich internationaler Politik vertreten die Autoren der jungen Welt überwiegend einen antiimperialistischen Ansatz, zu nennen sind hier insbesondere Werner Pirker und Rüdiger Göbel. Dies fand seinen Ausdruck beispielsweise in der Unterstützung der umstrittenen Kampagne 10 Euro für den irakischen Widerstand der Antiimperialistischen Koordination durch einige jW-Autoren.
Wikipedia "junge Welt"
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bonum

ich danke dir

das problem ist aber leider nicht neu

schon VOR den strompreiserhöhungen konnten recht viele AlgII bezieher ihren strom NICHT von der pauschale (26,87 € ) und zb. auch NICHT ihr telefon (22,38 ) €  zahlen

die argen weigern sich darüber hinaus bestende kosten zusätzlich zur regelleistung zu zahlen

es gibt auch KEIN bundesweit gültiges urteil das argen zwingt Warmwasser(stromkosten) zusätzlich zu übernehmen.

leider !!

so kann ein aglII bezieher NICHTS aber auch GARNICHTS daran ändern dass erhöhungen der stromkosten VOLL von seiner regelleistung zu zahlen sind.

denn die grundlage für die ermittlung des ALG II ist die sog. einkommens-und verbrauchsstichprobe (EVS). da diese recht aufwändig ist wird sie nur alles 5 jahre durchgeführt. obwohl die letzte erhebung seit 2003 vorliegt wird sie NICHT umgesetzt weil der gesetzgeber die kosten für algII nicht steigen lassen will.

so gesehen hat fast kein algII bezioehr die vollen 347 € zur verfügung.

aber so will es ja unsere wirtschaft: lohnabstand !!!
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Eivisskat

http://www.hier-ist-die-linke-hamburg.de/cms/website.php?id=/de/aktuelles/211207dusche.html

..." Für die Absurdität der Welt des Regelsatzes noch ein weiteres Beispiel:
Wer normale/r Leistungsbezieher/in des SGB II (Arbeitslosengeld II) oder SGB XII (Sozialgeld) ist, erhält gemäß der Regelsatzverordnung (RSV unter Ziffer 04) zur Deckung seines Stromverbrauchs 20,74 Euro pro Monat. Dieser Betrag ist also ein fester Bestandteil des Regelsatzes nach dem SGB II/SGB XII in einer Gesamthöhe von nunmehr 347 Euro pro Monat.

Wird in einem solchen Haushalt neben dem üblichen Energieeinsatz das Brauchwasser für die tägliche Körperhygiene mit einen Boiler oder Durchlauferhitzer erwärmt, so muss das mit den zugestandenen 20,74 Euro bewerkstelligt werden.

Wie geht das?"...

>>>

..."Dass der Regelsatz hinsichtlich des zugebilligten Stromverbrauchs nicht bedarfsdeckend ist, haben bereits verschiedene Sozialgerichte ( SG Freiburg, SG Frankfurt [dieses spricht bereits von einer ständigen Rechtsprechung] und insbesondere das Sächsische Landessozialgericht) nach Auswertung der vorliegenden Gesetzesmaterialien bekundet.

 Das LSG Sachsen kommt darüber hinaus zu der Überzeugung, dass die Höhe der zugestandenen Stromkosten in Höhe von 20,74 Euro verfassungswidrig ist. Es sei ein Verstoß gegen die Menschenwürde und den Artikel 1 des Grundgesetz."...

>>>

bonum

ZitatWie geht das?"...
>>>

ganz einfach: Das geht NICHT vom Regelsatz.....

das wissen wir ja mittlerweile alle....

aber es wird ja immer schlimmer durch die strompreiserhöhungen

da muss der alg II bezieher halt von anderen "posten" geld nehmen

zb von essengeld....
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Regenwurm

ZitatWird in einem solchen Haushalt neben dem üblichen Energieeinsatz das Brauchwasser für die tägliche Körperhygiene mit einen Boiler oder Durchlauferhitzer erwärmt, so muss das mit den zugestandenen 20,74 Euro bewerkstelligt werden.  

Wie geht das?"...

Da es eine Gleichstellung/Gleichbehandlung vor dem Gesetz gibt,
müßten "theoretisch" die Stromverbrauchenden Geräte, die sich nicht
"rechnen" auf kosten der ARGE, ausgetauscht werden.

Kann ja nicht sein, das weil jemand einen Boiler zur Warmwasseraufbereitung hat schlechter gestell ist als jemand der sein Warmwasser aus der Leitung bezieht.
Das muß man bloß durchsetzen, schwierig.
Meiner Meinung müßte der Staat dann diese Geräte auf seine Kosten oder die Kosten der Umstellung auf andere Warmwasserbezug vom Vermieter der Staat tragen.
Also Fazit man muß vorher scheinbar einen Sachverständigen für seine E-Geräte haben, der einen beschgeinigt das man da nicht sparen kann.

hmmm... soweit mein Gedankenfluß  erstmal
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bonum

ZitatOriginal von regenwurm
ZitatWird in einem solchen Haushalt neben dem üblichen Energieeinsatz das Brauchwasser für die tägliche Körperhygiene mit einen Boiler oder Durchlauferhitzer erwärmt, so muss das mit den zugestandenen 20,74 Euro bewerkstelligt werden.  

Wie geht das?"...

Da es eine Gleichstellung/Gleichbehandlung vor dem Gesetz gibt,
müßten "theoretisch" die Stromverbrauchenden Geräte, die sich nicht
"rechnen" auf kosten der ARGE, ausgetauscht werden.

Kann ja nicht sein, das weil jemand einen Boiler zur Warmwasseraufbereitung hat schlechter gestell ist als jemand der sein Warmwasser aus der Leitung bezieht.
Das muß man bloß durchsetzen, schwierig.
Meiner Meinung müßte der Staat dann diese Geräte auf seine Kosten oder die Kosten der Umstellung auf andere Warmwasserbezug vom Vermieter der Staat tragen.
Also Fazit man muß vorher scheinbar einen Sachverständigen für seine E-Geräte haben, der einen beschgeinigt das man da nicht sparen kann.

hmmm... soweit mein Gedankenfluß  erstmal

das werden die argen zu verhindern wissen.....

entspricht auch oft der meinung der arbeitenden bevölkerung: beispiel:

als ich die woche einer bekannten das dsl installierte und ich bemerkte das es doch recht kalt in der wohnung sei,meinte sie:

DU musst ja keine heizkosten sparen denn deine heizkosten werden ja vom "staat" übernommen....!!!???

da ich das warme wasser mit strom erzeugen MUSS (keine andere möglichkeit vorhanden da es in meinem haus KEINE warmwasserversorgung gibt) werde ich das nächste mal sagen:

du hast mir kein geld gegeben trotzdem du dir die installationskosten erspart hast.. kann ich mal bei dir mal richtig warm duschen?

mal schauen was sie dann sagt ????

oder : ich kann mir für weihnachten keine --noch so kleinen geschenke für meine kinder leisten--kannst du mir da helfen??

oder : ich kann mir --nicht nur weihnachten--kein richtiges essen leisten--kannst du mich zum essen einladen??

mal schauen mal schauen....
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Eivisskat

ZitatATTAC führt eine bundesweite Kampagne gegen die Energieversorger RWE, E.on, Vattenfall und EnBW.
Ein Gespräch mit Jutta Sundermann

Zum Jahresbeginn sind Strom- und Gaspreise auf breiter Front gestiegen. Passend dazu hat ATTAC am Mittwoch eine bundesweite Kampagne gegen die vier größten Stromversorger gestartet. Wie soll die aussehen?

Wir haben unsere Kampagne mit einer Aktion vor der RWE -Repräsentanz in Berlin begonnen. RWE und E.on haben mit Beginn des neuen Jahres ihre Preise erhöht – Vattenfall und EnBW haben das schon vor einigen Monaten gemacht. Die Kampagne wendet sich aber gegen weit mehr als nur die Preiserhöhungen. Mit diesen Firmen ist weder ein wirksamer Klimaschutz möglich, noch sind sie zu sozialer Verantwortung fähig. In Deutschland wird jedes Jahr 800000 Haushalten Strom und Gas abgeschaltet, weil sie die hohen Rechnungen nicht mehr zahlen können!
 Wir wollen daher, daß die Stromnetze vergesellschaftet werden, die jetzt in der Hand dieser vier Konzerne sind. Außerdem müssen sie enteignet, zerlegt und in kleine Einheiten überführt werden, die demokratisch kontrollierbar sind.

Das sind ja schon fast sozialistische Forderungen, die ATTAC aufstellt ...

Wir sind fest davon überzeugt, daß die Stromnetze kein privatwirtschaftliches Projekt bleiben dürfen....

>>> weiter

Quelle: http://www.jungewelt.de/2008/01-03/001.php

Wilddieb Stuelpner

Warum denn so halbherzig und nur die Stromkonzerne verstaatlichen, wenn sie mal eine Preiserhöhungsorgie wieder starten?

Lernt aus der DDR-Verfassung und macht mit allen Ausbeutern grundsätzlich kurzen Prozess!

Sobald wieder ein Unternehmer Massenentlassungen oder Preiserhöhungen androht, wenn er mal nicht reichlich von dieser Bundesregierung beschenkt wird --> Verstaatlichen und das Unternehmen in des Volkes Hand übergeben - ganz im Sinne des Spruchs am Reichstag - dem deutschem Volke. Dann kann das Unternehmerpack ohne Maschinenpark, ohne Finanz- ohne sonstiges Inventar mit privatem Gepäck ins gelobte Ausland sich verdünnisierien, wohin es das wünscht. Das machen dann vielleicht 2 bis 3 und der Rest der Unternehmer ist danach wirksam geheilt von seinen, auf diese Art (Massenentlassungen oder Preiserhöhungen) gescheiterten Erpressungsversuchen.

Damit wäre auch endlich mal die Unantastbarkeit der grundgesetzlichen Menschenwürde bewahrt und zwar von denen, die die Arbeit weiter behalten sollen und von denen, die entlassen werden sollten.

In einem vereinten Deutschland sollte man nicht nur die Nachteile und Bürokratie der Alt-BRD den neuen Kolonial-Bundesländern mit Gewalt überstülpen, sondern auch das übernehmen, was denn der ostdeutsche "Ehepartner" in die Familie an Gutem mit einbringt!

Man beachte bitte den Art. 11 Abs. 1 dieser DDR-Verfassung. Da war das persönliche Eigentum des DDR-Bürgers grundsätzlich geschützt. Keiner durfte sich daran vergreifen. Was macht im Gegenzug heute die BRD mit ihren Arbeitslosen? - Die vergreift sich mit dem SGB II bei der Bewilligung des Alg-II-Antrags vorher an dem Hab und Gut der Alg-II-Empfänger und beläßt Ihnen die mickrige Schonvermögensfreigrenze von 150 Euro je vollendetem Lebensalter.

In der Realität hat sich die DDR in Gestalt des Stasi-Ablegers Kommerzielle Koordinierung (Koko) von Schalck-Golodkowski auch am persönlichen Eigentum von Ausreiseantragsstellern bedient, insbesondere an Häusern, Privatsammlungen (z.B. Münzen, Briefmarken etc.).

Aber der DDR-Bürger an sich war von diesen Einflüssen verschont. Einen Schutz, den der arbeitslose BRD-Bürger grundsätzlich nicht genießt, sondern zum jagdbaren Freiwild per Sozialgesetzgebung erklärt wird.

Was stand denn nun in der DDR-Verfassung zu diesem Problem, daß Attac nicht grundsätzlich, sondern nur für den Ausnahmsfall anwenden will?

Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik
vom 6. April 1968 (in der Fassung vom 7. Oktober 1974)

Artikel 10

1 Das sozialistische Eigentum besteht
- als gesamtgesellschaftliches Volkseigentum,
- als genossenschaftliches Gemeineigentum werktätiger Kollektive sowie
- als Eigentum gesellschaftlicher Organisationen der Bürger.

Artikel 11

1 Das persönliche Eigentum der Bürger und das Erbrecht sind gewährleistet. Das persönliche Eigentum dient der Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Bürger.
2 Die Rechte von Urhebern und Erfindern genießen den Schutz des sozialistischen Staates.
3 Der Gebrauch des Eigentum sowie von Urheber- und Erfinderrechten darf den Interessen der Gesellschaft nicht zuwiderlaufen.

Artikel 12]

1 Die Bodenschätze, die Bergwerke, Kraftwerke, Talsperren und großen Gewässer, die Naturreichtümer des Festlandssockels, Industriebetriebe, Banken und Versicherungseinrichtungen, die volkseigenen Güter, die Verkehrswege, die Transportmittel der Eisenbahn, die Seeschiffahrt sowie der Luftfahrt, die Post- und Fernmeldeanlagen sind Volkseigentum. Privateigentum daran ist unzulässig.

Artikel 13

Die Geräte, Maschinen, Anlagen, Bauten der landwirtschaftlichen, handwerklichen und sonstigen sozialistischen Genossenschaften sowie die Tierbestände der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und das aus genossenschaftlicher Nutzung des Bodens sowie genossenschaftlicher Produktionsmittel erzielte Ergebnis sind genossenschaftliches Eigentum.

Artikel 14

1 Privatwirtschaftliche Vereinigungen zur Begründung wirtschaftlicher Macht sind nicht gestattet.
2 Die auf überwiegend persönlicher Arbeit beruhenden kleinen Handwerks- und anderen Gewerbebetrieben sind auf gesetzlicher Grundlage tätig. In der Wahrnehmung ihrer Verantwortung für die sozialistische Gesellschaft werden sie vom Staat gefördert.

Artikel 15

1 Der Boden der Deutschen Demokratischen Republik gehört zu ihren kostbarsten Naturreichtümern. Er muß geschützt und rationell genutzt werden. Land- und forstwirtschaftlich genutzter Boden darf nur mit Zustimmung der verantwortlichen Organe seiner Zweckbestimmung entzogen werden. ...

Artikel 16

Enteignungen sind nur für gemeinnützige Zwecke auf gesetzlicher Grundlage und gegen eine angemessene Entschädigung zulässig. Sie dürfen nur erfolgen, wenn auf andere Weise der angestrebte gemeinnützige Zweck nicht erreicht werden kann.

Eivisskat

ZitatOriginal von joachimkuehnel
Warum denn so halbherzig und nur die Stromkonzerne verstaatlichen, wenn sie mal eine Preiserhöhungsorgie wieder starten?

In einem vereinten Deutschland sollte man nicht nur die Nachteile und Bürokratie der Alt-BRD den neuen Kolonial-Bundesländern mit Gewalt überstülpen, sondern auch das übernehmen, was denn der ostdeutsche "Ehepartner" in die Familie an Gutem mit einbringt!


Vielleicht um einfach erstmal irgendwo anzufangen? ;)
LG

 :cheer:

handkey

ZitatVielleicht um einfach erstmal irgendwo anzufangen?

Zähler überbrücken, Rechnungen ins Klo, E-Werk besetzen sowieso...

(frei nach :" Miete verweigern, Kündigung ins Klo, Häuser besetzen sowieso!")

wird zeit zum wurzel ziehen, sagte der mathematiker zum zahnarzt.
Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger,
Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen,
warum sollten ausgerechnet Volks- oder Arbeitervertreter
aus der Art schlagen?

BakuRock

ZitatOriginal von joachimkuehnel
Warum denn so halbherzig und nur die Stromkonzerne verstaatlichen, wenn sie mal eine Preiserhöhungsorgie wieder starten?

Lernt aus der DDR-Verfassung und macht mit allen Ausbeutern grundsätzlich kurzen Prozess!

WEM - @jk - schlaegst du das gleich noch mal vor?

ZitatOriginal von joachimkuehnel
Man beachte bitte den Art. 11 Abs. 1 dieser DDR-Verfassung. Da war das persönliche Eigentum des DDR-Bürgers grundsätzlich geschützt. Keiner durfte sich daran vergreifen.

WO - @jk - ist dann eigentlich meine Kohle (mein persoenliches Eigentum!) geblieben, die ich (automatisch) zwangsvereinnahmt an die DSF (Deutsch-Sowjetische-Freundschaft), den FDGB (Freier-Deutscher-Gewerkschafts-Bund) und die FDJ (Freie-Deutsche-Jugend) nicht gesehen habe. Ach ja - war ja grundsaetzlich geschuetzt von der Lohnbuchhaltung - vor mir.....

ZitatOriginal von joachimkuehnel
In der Realität hat sich die DDR in Gestalt des Stasi-Ablegers Kommerzielle Koordinierung (Koko) von Schalck-Golodkowski auch am persönlichen Eigentum von Ausreiseantragsstellern bedient, insbesondere an Häusern, Privatsammlungen (z.B. Münzen, Briefmarken etc.).

Aber der DDR-Bürger an sich war von diesen Einflüssen verschont.
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Enteignungen sind nur für gemeinnützige Zwecke auf gesetzlicher Grundlage und gegen eine angemessene Entschädigung zulässig. Sie dürfen nur erfolgen, wenn auf andere Weise der angestrebte gemeinnützige Zweck nicht erreicht werden kann.

Bei allem Verstaendnis fuer die derzeitige Situation, @jk - das oben Geschriebene von dir, kann selbst von mir nicht unwiedersprochen bleiben - das ist (nimm mir den Ausdruck jetzt nicht uebel) abartig. Waren die Ausreiseantragsteller denn keine DDR-Buerger? Ich habe viele gekannt - Sie waren aufrichtiger als du gerade......
 X( Und wo ist meine Entschaedigung fuer die Enteignungen? (FDGB, DSF, FDJ)
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