Hi,
fast immer handelt es sich bei Callcentern, Drückerkolonnen etc. um strafbare Systeme der Beschäftigung von Scheinselbständigen.
Um diesem Wildwuchs in meiner Branche Einhalt zu gebieten, bin ich dazu übergegangen, mich zum Schein bei den entsprechenden Buden (die Bezeichnung Unternehmen verdienen diese Klitschen nicht) zu bewerben. In dem Moment wo ich erfahre, daß es sich um eine Provisionsabhängige Vollzeittätigkeit, am besten noch in denen Ihren Büros handelt, ist die Katze im Sack. Ich informiere die für den Bezirk zuständige Zollfahndung / Hauptzollamt. Das kann in schriftlicher Form, oder auch telefonisch erfolgen. Man sollte es allerdings nicht anonym tun. Wenn man sich namentlich zu erkennen gibt, wird das absolut ernst genommen. Ich habe so schon etlichen von diesen Schwerkriminellen das Handwerk gelegt. Was glaubt Ihr wie diese Typen, oben aus dem Anzug gaffen, wenn die Zollfahnder Razzia machen, PC´s und Akten rausschleppen und am besten - die Konten einfrieren.
Es liegt vor: Beitrags/Sozialversicherungsbetrug und fast immer ziehen die Gestalten, die sich dort prostituieren auch noch Sozialleistungen.
Selbst wenn die Buden weiterarbeiten - der Zoll schaut regelmäßig rein, ob Leistungsempfänger drinsitzen. So gehen denen recht zügig die Mitarbeiter aus.
Lasst euch nix gefallen - informiert knallhart die Behörden!
Auch die örtliche Wirtschaftskripo hat immer ein offenes Ohr und ist ein guter Ansprechpartner. Auch die Finanzämter haben immer ein offenes Ohr.
Ihr habt die Möglichkeit, diesen Typen dermaßen in die Suppe zu spucken, daß denen hören und sehen vergeht! - und das nachhaltig!
Schön auch, wenn dann unter neuem Namen, neue Buden aufgemacht werden. Keine Sorge - bei Anru Razzia!
Bloß keine falsche Zurückhaltung - die Typen sind Abschaum der übelsten Sorte. Chemisch gereinigt von jedweder Form von Moral, Ethik oder Restanstand. -Es liegt an Euch!
Gruß
Henri