Klimakatastrophe

Begonnen von TagX, 12:21:02 Mi. 01.November 2006

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TagX

ZitatDie Ökonomie des Klimawandels
Stern-Report fordert Staatengemeinschaft zum sofortigen Handeln auf
 
Von Kurt Stenger
 
Es ist seit Jahren bekannt, dass die Welt klimapolitisch auf eine Katastrophe zusteuert. Erstmals wagt eine Studie Prognosen über die wirtschaftlichen Kosten der Erderwärmung.
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Wenige Tage vor dem Beginn der nächsten UN-Klimakonferenz in Nairobi erinnert eine aufsehenerregende Studie die Teilnehmerstaaten an ihre Aufgabe: »Klimawandel ist eine ernste globale Bedrohung, und es braucht dringend eine globale Antwort«, heißt es in dem Bericht über die »Ökonomie des Klimawandels«, der im Auftrag der britischen Regierung von Autoren um den früheren Weltbank-Ökonomen Nicholas Stern erstellt wurde.
Die 700-seitige Studie warnt auf Grundlage neuester UN-Berechnungen vor einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um gut 2 Grad Celsius bis 2035. Langfristig bestehe sogar die über 50-prozentige Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs um 5 Grad – so viel wie seit der letzten Eiszeit bis heute. Die Folge wäre eine dramatische Zunahme von Dürren, Stürmen und Überschwemmungen. Hunderte Millionen wären von Hunger oder Wasserknappheit bedroht. Dabei kennt das Weltklima nicht das Verursacherprinzip: Am schlimmsten betroffen wären die ärmsten Länder und ihre Bevölkerung, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben.
Derartige Szenarien sind nicht neu. Erstmals aber versucht eine Studie des internationalen Polit-Establishments, die wirtschaftlichen Folgen zu berechnen. Das weltweite Bruttosozialprodukt könnte im schlimmsten Fall um 20 Prozent oder mehr einbrechen, heißt es im Stern-Report. Summieren würden sich die Schäden auf unvorstellbare 5,5 Billionen Euro. Dies wäre bestenfalls vergleichbar mit den Folgen der Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise in der Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Der Klimawandel ist nicht mehr zu verhindern, da ergriffene Maßnahmen erst nach mehreren Jahrzehnten das Klima nachhaltig beeinflussen. Er lässt sich aber noch begrenzen. Als Zielmarke setzt die Studie eine »Stabilisierung« der Treibhausgas-Konzentration in der Erdatmosphäre bei höchstens 550ppm (Teilchen pro Million Moleküle Luft) CO2-Äquivalent (heute: 430ppm). Um dies zu erreichen, müssten die globalen Emissionen bis 2050 um mindestens 25 Prozent unter das aktuelle Niveau gesenkt werden. Dies aber ist eine Durchschnittszahl: Die Industriestaaten müssten um 60 bis 80 Prozent reduzieren, Entwicklungs- und Schwellenländer ihren zuletzt starken Anstieg bremsen.
Die notwendigen Maßnahmen müssten nicht erfunden werden, sondern wären schon heute bereit: höhere Energieeffizienz, Einsatz erneuerbarer Energien und emissionsarmer Kohlekraftwerke. Auf internationaler Ebene wären laut Stern-Report eine Ausweitung und globale Verknüpfung des Emissionshandels, Technologie-Kooperation für Energieeffizienz sowie Maßnahmen gegen Entwaldung zu ergreifen.
Der Stern-Report zeigt also nicht nur Horrorzenarien auf, sondern ist auch als Appell an die Staatengemeinschaft gedacht, die klimapolitische Stagnation seit der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls zu überwinden. Nicht nur für die Teilnehmer der Nairobi-Konferenz hat er eine hoffnungsvolle Botschaft: »Es ist noch Zeit, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, wenn wir einschneidende Maßnahmen ergreifen.«
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Zahlen & Fakten
Laut einem neuen UN-Klimabericht nimmt der Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern weiter zu. So ist die Emission von Kohlendioxid, Methan, FCKW-Ersatzstoffen etc. seit dem Jahr 2000 um 2,4 Prozent gestiegen, wie das Klimasekretariat der Vereinten Nationen meldet. 2004 wurden 14,9 Milliarden Tonnen emittiert. In den 90er Jahren hatte es vor allem wegen der Deindustrialisierung Osteuropas einen Rückgang um 5,6 Prozent gegeben. Diese Region hat inzwischen die höchsten Steigerungsraten (gut vier Prozent). Im Westen gab es seit 2000 eine Zunahme um zwei Prozent (Deutschland: -0,7 Prozent). Die USA sind mit einem Anteil von 40 Prozent Haupt-emittent der Industrieländer.
Weltweit fordert derweil die Globalisierung ihren Klimazoll. Seit 1990 verzeichnete besonders der Verkehrsbereich eine drastische Zunahme der Treib-hausgasemissionen (um 23,9 Prozent). Die Luftfahrt brachte es gar auf plus 50 Prozent.
ND
http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=99500&IDC=2
Grüße


Sozialismus!

Regenwurm

der TAG X wird kommen, dazu hab ich einen Artikel bei Telepolis gefunden, eine Quelle die Glaubwürdig ist

ZitatDer renommierte Wirtschaftsfachmann Nicholas Stern rechnet mit der größten Rezession seit 1929, wenn es der Weltgemeinschaft nicht gelingt, den Klimawandel zu stoppen

Quelle/LINK



gruß aus Hamburg an Tag X, früher nannte mensch den Tag X, wenn die ersten Castor's rollten.
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

TagX

ZitatOriginal von regenwurm
gruß aus Hamburg an Tag X, früher nannte mensch den Tag X, wenn die ersten Castor's rollten.

@regenwurm

Gruß zurück nach Hamburg.
Nach dem Wetter frage ich heute lieber nicht....
Grüße


Sozialismus!

Lefat

ZitatDer renommierte Wirtschaftsfachmann Nicholas Stern rechnet mit der größten Rezession seit 1929, wenn es der Weltgemeinschaft nicht gelingt, den Klimawandel zu stoppen

Der nichtrenommierte Dummdödel Tafel rechnet mit der größten Rezession seit 1929 ,auch ohne Klimawandel !

und wenns dann knallt an den Börsen und sonstwo ,wenn millionen Menschen elendlig verhungert sind ,wenn (wie zu hoffen ist ) tausende Brooker aus ihren Fenstern gesprungen sind !!
Ja dann war es der Klimawandel !!
und das hat dann gar nichts damit zu tun das der Grossteil der Menschen keine kohle mehr hat, weil die Kohle dann bei einer handvoll
Subjekten sein wird ,die sich dann wundern das nichts mehr in ihren Geschäften gekauft wird !
und wenn sich die lage dann wieder irgendwann "normalisiert"
wird man der ,dann sehr angeschwollenen , Unterschicht erzählen !

Junx der Klimawandel wars !!

ehrlicherweise müsste es aber heissen :

Junx das Geldsystem mit dem Zins ist schuld und wenn wir nen zünftigen Weltkrieg anfangen mit Milliardenschäden (und millionen Toten) und den voll durchziehen ,
dann !!ja dann brauchen wir mit der nächsten Rezession erst in 50-60 Jahren rechnen !!

ehrlicherweise ??

Nee wir wissen doch alle daß das Fernsehen nicht lügt !!

also immer daran denken , der Klimawandel wars !!
Es ist immer wieder erstaunlich, dass ein Jahr der Arbeitslosigkeit einen ehemaligen Leistungsträger zu einem bildungsfernen Asozialen verkommen läßt..so zumindest die landläufige Meinung.

TagX

ZitatOriginal von Tafel
Nee wir wissen doch alle daß das Fernsehen nicht lügt !!

also immer daran denken , der Klimawandel wars !!

Jawohl!!!! :D
Grüße


Sozialismus!

TagX

ZitatKlimaforscher schlagen Alarm
Während die Politiker weiter verhandeln, nehmen sowohl die Warnungen der Wissenschaftler als auch die Treibhausgasemissionen zu
Von Wolfgang Pomrehn

Auf dem UN-Umweltgipfel in Rio de Janeiro hatten sich 1992 die Regierungen fast aller Staaten darauf geeinigt, »die Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre auf einem Niveau zu erreichen, auf dem eine gefährliche anthropogene (von Menschen gemachte) Störung des Klimasystems verhindert wird«. Doch wo genau diese gefährliche Grenze liegt, ist offen. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel sieht sie bei zwei Grad Celsius Erwärmung. Auch andere Regierungen haben in den letzten Jahren diese Zahl genannt, doch eine verbindliche Festlegung gibt es noch nicht.

Von diesen zwei Grad sind 0,6 bis 0,8 Grad bereits erreicht. So stark hat sich das globale Klima in den letzten 100 Jahren erwärmt. Dazu werden, wenn die Treibhausgase weiter unbegrenzt zunehmen, bis zum Ende des Jahrhunderts zusätzliche 1,4 bis 5,8 Grad kommen. Davon ging 2001 der IPCC in seinem letzten Bericht aus, jener wissenschaftliche Beirat der UNO, der in reglmäßigen Abständen den Kenntnisstand zusammenträgt. Am genannten Bericht haben seinerzeit über 2000 Klimaforscher aus aller Welt mitgeschrieben.

Inzwischen befindet sich ein neuer Bericht in der Diskussion. Zu den Ergebnissen stellte der scheidende UN-Generalsekretär Kofi Annan vergangene Woche in einem Artikel in der Washington Post fest: »Der wissenschaftliche Konsens, seit längerem klar und eindeutig, bewegt sich heute schneller auf das alarmierende Ende der Vorhersagen zu. Viele für ihre Zurückhaltung bekannte Wissenschaftler sagen inzwischen, daß die Erwärmung ein Niveau erreicht hat, an dem Wechselwirkungen angestoßen werden könnten, die uns gefährlich nahe an einen Punkt bringen, von dem es kein Zurück mehr gibt.« Gemeint sind damit Prozesse wie das Auftauen des Permafrostbodens im hohen Norden oder der Rückzug des arktischen Meereises. Beides könnte die Erderwärmung in den nächsten Jahrzehnten weiter beschleunigen.

Das legt die Annahme nahe, daß zwei Grad Celsius Erwärmung eher das obere Ende des Erträglichen sind. Zumal neuere wissenschaftliche Ergebnisse darauf hindeuten, daß sich das globale Klima deutlich von dem der letzten Millionen Jahre unterscheidet, jener Periode der Erdgeschichte, in der sich Warm- und Eiszeiten regelmäßig abgewechselt haben. Davor war es deutlich wärmer und der Meeresspiegel etliche Dutzend Meter höher.

Jüngste Untersuchungen zeigen zum Beispiel, daß in den letzten 800000 Jahren die atmosphärische CO2-Konzentration nie 300 ppm (parts per million) überschritten hat. Derzeit hat sie bereits einen Wert von 380 ppm erreicht, womit das Klimasystem schon weit jenseits der Zustände des Eems wäre, jener Warmzeit vor 130000 Jahren, in der das Klima deutlich wärmer als derzeit war, aber auch erheblich instabiler. Daß die Temperaturen bisher noch nicht das Eem-Niveau erreicht haben, liegt einzig an der Trägheit des globalen Klimasystems. Würden die Treibhausgaskonzentrationen auf dem gegenwärtigen Niveau bleiben, so würde die Temperatur noch mehrere Jahrzehnte weiter steigen. Tatsächlich nimmt aber die CO2-Konzentration jährlich um drei ppm zu, und die weltweiten Emissionen haben sich in den letzten Jahren allen Klimaverhandlungen zum Trotz sogar noch beschleunigt.

Quelle: http://www.jungewelt.de/2006/11-13/006.php
Grüße


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TagX


ZitatUrwälder ohne Klimaschutz
Abholzung schreitet weltweit noch immer rasant voran
 
Von Norbert Suchanek, Rio de Janeiro
 
Noch bis Ende dieser Woche tagt in Nairobi die 12. UN-Klimaschutzkonferenz. Die Abholzung von Regen- und Mangrovenwäldern ist ein wichtiger Verursacher des Klimawandels. Der Emissionshandel, ein zentraler Mechanismus des Kyoto-Protokolls, fördert indes nur die umweltschädliche Aufforstung mit Monokulturen, schützt aber nicht die bestehenden, artenreichen Waldökosysteme.
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Laut UN-Organsiation für Landwirtschaft und Ernährung (FAO) hat die Welt in den 90er Jahren 146 000 Quadratkilometer »Urwald« jährlich verloren. Daran hat sich seitdem kaum etwas geändert, wie der FAO-Bericht zur globalen Waldressourcenerfassung mitteilt: »Die Entwaldung, hauptsächlich verursacht durch Umwandlung von Wäldern in landwirtschaftliche Nutzflächen, schreitet mit einer alarmierend hohen Rate von rund 130 000 Quadratkilometern pro Jahr weiter voran.« Allein Indonesien verliere Jahr für Jahr über 14 000 Quadratkilometer Wald.
Spitzenreiter bei der Entwaldung ist allerdings Brasilien, das laut FAO während der 90er Jahre jährlich über 27 000 Quadratkilometer abholzte. Unter der Regierung von Luiz Inacio Lula da Silva sei die Zerstörungsrate in den ersten fünf Jahren des 21. Jahrhunderts sogar auf über 34 000 Hektar jährlich angestiegen. Hauptverursacher ist die Rinderzucht in Kombination mit dem Voranschreiten des großflächigen Sojabohnen-Anbaus für den Export.
Mit dem Abbrennen und Abholzen der Wälder gehen Millionen Tonnen Treibhausgase zusätzlich in die gestresste Atmosphäre. Berechnungen des UN-Panels zum Klimawandel (IPCC) zufolge sind die Veränderungen in der Landnutzung, vornehmlich die Abholzung während der 90er Jahre, für rund 20 bis 25 Prozent der vom Menschen erzeugten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Und der von der Ford Foundation finanzierte Bericht »Tropical Deforestation and Climate Change« des Instituto de Pesquisa Ambiental da Amazônia (IPAM) schätzt, dass 75 Prozent von Brasiliens jährlichen Treibhausgas-Emissionen allein auf das Konto der Regenwaldvernichtung am Amazonas gehen.
Mit diesen Daten in der Tasche versucht Brasilien derzeit, beim UN-Gipfel in Nairobi eine Änderung des Klimaschutzmechanismus zu erwirken, damit auch der Regenwaldschutz im Emissionshandel berücksichtigt werde. Jedes Entwicklungsland, das seine Entwaldungsrate reduziert, sollte dafür finanziell entschädigt werden, so der Vorschlag der Regierung Lula, die pünktlich zur Klimakonferenz mit einer positiven Meldung aufwartete: Die jährliche Abholzungsrate im brasilianischen Amazonasgebiet sei zwischen August 2005 und August 2006 um 30 Prozent auf »nur« 13 000 Quadratkilometer zurückgegangen.
Allerdings geht es nicht nur um den tropischen Regenwald. Auch die Mangrovengebiete werden weltweit rasant reduziert – im Namen einer exportorientierten Entwicklung. So ging das explosionsartige Anwachsen der Garnelenzucht in Brasilien auf über 15 000 Hektar Zuchtteiche hauptsächlich zu Lasten dieser Küstenwälder; im Hinblick auf den Treibhauseffekt und seine Folgen »ein doppelter Schuss ins Knie«. Denn Mangrovenwälder sind nicht nur lebenswichtiger Küstenschutz gegen das durch den Klimawandel ausgelöste Ansteigen des Meeresspiegels und gegen die vom Treibhauseffekt angeheizten, stärker und häufiger auftretenden Wirbelstürme. Wie ein Forscherteam der Florida State University von Tallahassee jüngst berichtete, spielen Mangrovenwälder ebenso eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz. Dieses Wald-Meer-Ökosystem sei maßgeblich dafür verantwortlich, dass große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernt und im Meerwasser gespeichert werden. Schätzungsweise zehn Prozent des in den Ozeanen gelösten organischen Kohlenstoffs gehe auf den Einfluss der globalen Mangrovenwälder zurück.
Nichtsdestoweniger meint der Präsident des brasilianischen Garnelenzüchterverbandes, Itamar Rocha, die Garnelenzucht in Brasilien müsse auf bis zu 700 000 Hektar – zu Lasten der Mangroven – ausgeweitet werden, um die Konkurrenten China und Indonesien mit jeweils etwa 500 000 Hektar Garnelenfarmen zu überflügeln.
Quelle: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=100344&IDC=3
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TagX


ZitatNairobi: Eine ungebremste Klima-Erwärmung würde auch den Vögeln nicht gut bekommen. Fast drei Viertel aller Vogelarten könnten dann aussterben. Das ergab eine Studie der Naturschutzorganisation WWF, die beim UN-Klilmagipfel in Kenia vorgestellt wurde. Darin heißt es, die Vogelwelt reagiere besonders sensibel auf die Klimaveränderungen. So gebe es Zugvögel, die gar nicht mehr auf Reise gingen. Die Naturschützer sehen aber noch die Chance, die Verluste zu minimieren. Dazu müssten striktere Klimaschutz-Ziele durchgesetzt und den Ausstoß von Treibhausgasen noch weiter gesenkt werden.
Quelle: http://www.mdr.de/mdr-info/news/176109.html
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TagX


ZitatOECD-Berechnungen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Skiregionen in den Alpen

13/12/2006 - Nahezu alle Skigebiete in Deutschland und rund 70 Prozent der Skiregionen in Österreich müssen durch den Klimawandel um die Schneesicherheit fürchten und damit um die wirtschaftliche Grundlage des Wintertourismus. In der Schweiz zeigt sich ein geteiltes Bild: Auch in den meisten Skigebieten im Berner Oberland, in der Zentralschweiz, im Waadtland und in Freiburg wird bei einem Anstieg der regionalen Durchschnittstemperatur um vier Grad die Schneesicherheit nicht mehr gegeben sein. Lediglich im Wallis und in Graubünden müssen die die meisten Stationen dank ihrer sehr hohen Lage nur vergleichsweise geringe wirtschaftliche Auswirkungen des Klimawandels verkraften.

Zu diesem Ergebnis kommen heute in Paris veröffentlichte Berechnungen der OECD, in denen zum ersten Mal systematisch für die gesamte Alpenregion die Auswirkungen des Klimawandels auf den Skitourismus untersucht werden. Derzeit gelten 90 Prozent (599 von 666) der mittelgroßen und großen Skiregionen in den Alpen als schneesicher. Das heißt, sie haben im Durchschnitt für mindestens 100 Tage im Jahr eine auskömmliche Schneedecke (30 cm in der mittleren Lage des Skigebiets). Die übrigen zehn Prozent der Gebiete können schon heute nicht mehr als schneesicher gelten.
...
Quelle: http://www.oecd.org/document/15/0,2340,en_2649_201185_37825743_1_1_1_1,00.html
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Clash

Da gabs es mal so einen Aufkleber so mitte der 80er Jahre,der hatte so einen Indianischen Spruch der würde zum Thema grandios passen leider krieg ich den nicht mehr zusammen .
Hatte was mit Bäumen und Fischen zu tun,muss mal googeln.
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht

Clash

"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann"
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht

jensen-ex

Cochise: Rauchzeichen

Eine indianische Frau sandte folgende Botschaft an die Führer der Europäer:
"Wenn ihr den letzten Fluß verschmutzt habt, den letzten Fisch gefangen, den letzten Baum abgeholzt habt - schlimmerweise werdet ihr erst dann einsehn, daß ihr euer schönes Geld auf der Bank nicht essen könnt ..."

Text: Fred Ape
Musik: Fred Ape und Pit Budde


Wenn ihr den letzten Baum zerstört,
Dem letzten Fluß die Klarheit nehmt,
Den letzten Wilden habt bekehrt,
Der letzte Vogel nicht mehr singt,

Die letzte Straße angekommen,
Der letzte Wald zum Parkplatz wird,
Der letzte Krieg endlich gewonnen,
Der letzte Strand mit Öl verschmiert ...

Werdet ihr erst dann einseh'n,
Daß ihr euer schönes Geld
Auf der Bank nicht essen könnt
Welch Menge ihr auch nennt ...

Wenn ihr den letzten Fisch gefangen,
Die letzte Erde aufgeteilt
Die letzte Bombe hochgegangen,
Die letzten Ernten sind verseucht,

Die letzte Mutter Kinder liebt,
Der letzte Mensch durch Folter stirbt,
Der letzte Gott den Segen gibt,
Der letzte Hitler für sich wirbt ...

Werdet ihr erst dann einseh'n ...

Das letzte Meer voll Abfall ist,
Die letzte Erde ausgehölt,
Der letzte Tanker langsam bricht,
Das letzte Paradies zerstört,

Die letzte Menschlichkeit besiegt
Das letzte Hochhaus hoch genug
Die letzte Lüge Beifall bringt
Die letzte Blume fault im Krug

Werdet ihr erst dann einseh'n, ...
So it goes.

Kurt Vonnegut

Regenwurm

Immerhin gibt es doch zig Umweltorganisatoren, Wissenschaftler etc.,
die sich um die Zukunft der Menschen kümmern - siehe Winräder und Solarenergie

Beispiele, wie Probleme gelöst wurden

Da gab es in vorigen Jahrhunderten Menschen die das Trinkwasser vergiftet haben.
Dann hat die Dorfgemeinschaft ihn geschnappt und in diesem Brunnen reingeworfen und er ertrank.

Da gibt es einen Stamm in Süd-Amerika, wenn die Besuch haben und es wird ausgemacht, das der Fremde nix gutes will, geht der Sachkundige Kräutersammler in den Wald und holt eine giftige Frucht/Blätter, die der Fremde dann ißt (ohne es zu wissen).
Folge ist dann der Tod.
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Clash

ZitatOriginal von regenwurm
Immerhin gibt es doch zig Umweltorganisatoren, Wissenschaftler etc.,
die sich um die Zukunft der Menschen kümmern - siehe Winräder und Solarenergie


Das wird die Umwelt nicht mehr retten,wer mit offenen Augen durch unsere Wälder geht der weiss was die Stund gschlagen hat !
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht

TagX

ZitatKonzerne leugnen Klimawandel
Robin Wood protestiert gegen »Klimaschutzveranstaltung« von Vattenfall und Bundesumweltminister. Exxon und RWE lancieren Desinformationen
Reimar Paul

Mitglieder der Umweltorganisation Robin Wood haben am Donnerstag in Berlin gegen eine Klimaveranstaltung des Energiekonzerns Vattenfall mit Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) demonstriert. Drei Kletterer stiegen auf Fahnenmasten und spannten dort ein Transparent auf: »Vattenfall – als Klimakiller top, im Umweltschutz ein Flop«, stand darauf.

Robin Wood kritisierte, daß die Bundesregierung mit dem Vattenfall-Chef Lars Josefsson ausgerechnet den Repräsentanten eines der klimaschädlichsten Unternehmen weltweit zum Klimaschutzberater der Bundesregierung gemacht hat. Vattenfall, weltweit der drittgrößte Emittent von Kohlendioxid, setze weiterhin voll auf die extrem klimaschädliche Braunkohleverstromung und plane den Bau neuer Kohlekraftwerke. In Ostdeutschland betreibt der Konzern zur Zeit vier Braunkohletagebaue und vier Braunkohlekraftwerke. Bis 2012 will Vattenfall einen weiteren Braunkohleblock in Boxberg sowie Steinkohlekraftwerke in Hamburg und Berlin bauen.

Nach Recherchen von Greenpeace sind die großen Energiekonzerne maßgeblich für die gigantischen Klima-Desinformationskampagnen der vergangenen Jahre verantwortlich. Die Organisation machte kürzlich eine Studie des Verbandes kritischer Wissenschaftler (UCS) aus den USA bekannt, die belegt, wie eng der Konzern ExxonMobil (Esso) mit den Klimawandel-Abstreitern verwoben ist. In der Absicht, die Öffentlichkeit über den Klimawandel zu täuschen, habe der Energiemulti »eine der durchdachtesten und erfolgreichsten Fehlinformationskampagnen gestartet, seit die Tabakindustrie versucht hat, die Menschen über den Zusammenhang von Rauchen und Lungenkrebs sowie Herzerkrankungen hinters Licht zu führen.«

Der Exxon-Konzern stelle allseits akzeptierte Erkenntnisse über die Erd erwärmung in Frage und lasse diese Botschaft oft durch scheinbar unabhängige Organisationen verbreiten. Auch weisen die kritischen Wissenschaftler darauf hin, daß Exxon seinen großen Einfluß beim US-Präsidenten ausnutze, um dessen Politik und die Regierungsäußerungen zum Thema zu beeinflussen.

Greenpeace zufolge fährt ExxonMobil seine Kampagne inzwischen auch bei der EU in Brüssel. So habe sich dort bereits Ende 2005 ein von der Energieindustrie gesteuerter »Anti-Kyoto-Zirkel« etabliert, der »nach amerikanischem Muster, mit amerikanischem Know-how und mit amerikanischen Industriedollars die EU-Parlamentarier bearbeitet«. Und nicht nur die – offenbar sind auch deutsche Konzerne wie RWE bereits erfolgreich eingespannt worden.

Im vergangenen September leugnete RWE in einem Rechtsstreit mit Greenpeace vor dem Oberlandesgericht in Köln den Klimawandel. »RWE stellte alle wissenschaftlichen Erkenntnisse in Abrede und vertrat die Ansicht, daß es wissenschaftlich nicht bewiesen sei, ob das Klima sich verändere«, so Greenpeace-Sprecher Karsten Smid. Nach seinen Angaben hat RWE zwar dementiert, zusammen mit anderen Konzernen eine konspirative Anti-Klima-Arbeit in Brüssel zu betreiben. Doch sei es zwischen den Brüsseler RWE-Chef-Lobbyisten und Vertretern des Anti-Kyoto-Zirkels bereits zu Kontakten gekommen. Eine Aufgabe der Desinformationsrunde sei die Organisierung von Kampagnen gegen den engagierten Film »Eine unbequeme Wahrheit« des früheren US-Vizepräsidenten Al Gore.
Quelle: http://www.jungewelt.de/2007/01-19/049.php
Grüße


Sozialismus!

TagX

ZitatEs wird wärmer

Das weltweite Klima hat sich in der Erdgeschichte mehrfach gewandelt. Nach dem Ende der letzten Zwischeneiszeit vor etwa 150 Jahre steigen die Temperaturen jedoch derzeit schneller als in anderen erdgeschichtlichen Perioden.

Klimaforscher sind sich einig: Für die zunehmende Erwärmung seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist der Mensch verantwortlich. Der industrielle Fortschritt wurde durch rücksichtslose Ausbeutung aller Ressourcen der Erde erreicht: den vermehrten Ausstoß von Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan, Lachgas u.a.) durch Industrie, Landwirtschaft usw.. Aber auch Rückkopplungseffekte durch Wärmeabgabe (Industrie, Urbanisierung, Haushalte, Verkehr) haben natürliche Prozesse massiv verstärkt.

Im 1997 ausgehandelten Kyoto-Protokoll hatten sich die Industriestaaten zu einer Senkung ihrer Treibhausgase bis 2012 um fünf Prozent im Vergleich mit 1990 verpflichtetet. Die USA boykottierten das Anfang 2005 in Kraft getretene Protokoll. Andere, z. B. Deutschland, setzen die Beschlüsse nur halbherzig um; aktuell geht es um Emissionshandel sowie um Verringerung des CO2-Ausstoßes von Autos. Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung Indiens und Chinas hat die Bilanz nicht verbessert. Das Abkommen scheiterte bislang jedoch insbesondere am Widerstand traditioneller Stromerzeuger, weltweit agierender Öl- und Automobilkonzerne u. a. Vor allem auf sie trifft die Marxsche Einschätzung voll zu: "Die kapitalistische Produktion ... untergräbt: die Erde und den Arbeiter."

Am 2. Februar wurde der vierte UN-Klimabericht auf einer Pressekonferenz in Paris vorgestellt. Bis zum Jahr 2100 wird der weltweite Temperaturanstieg zwischen 1,1 und 6,4 Grad Celsius betragen. Das sind Wahrscheinlichkeitsaussagen. Nicht alle Parameter sind bekannt, nicht alle Bedingungen voraussagbar. Aber auch ein Temperaturanstieg von "nur" 1,1 Grad hätte gravierende Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen, auf bestehende Ökosysteme, Industrie und Landwirtschaft. Der Bericht lässt die Zustände ahnen, unter denen sich künftig soziale und politische Probleme zuspitzen werden.

Es gäbe Alternativen. Sicher würde der verstärkte Einsatz "erneuerbarer" Energien, abfallarmer und energiesparender Fertigungskreisläufe usw. schon jetzt wichtige Effekte erbringen - auch wenn aufgrund der Zeitdynamik von Klimaprozessen Änderungen erst in Jahrzehnten wirksam würden. Wer aber wird das, was im Interesse unserer Kinder und Enkel jetzt nötig wäre, gegen die Interessen des Großkapitals durchsetzen?

Es wird keine Lösung geben ohne entsprechende Massenbewegungen, die die massive Einschränkung der Macht der großen Konzerne, die demokratische Kontrolle politischer und wirtschaftlicher Prozesse erreichen müssen. Angesichts der vor der Menschheit stehenden Probleme wird es letztlich nicht ohne grundlegende Veränderung der Macht- und Eigentumsverhältnisse im Interesse der überwiegenden Mehrheit der Bewohner dieser Welt gehen.
Quelle: http://www.dkp-online.de/uz/aktuell/s0202.htm
Grüße


Sozialismus!

Pinnswin

Zitat...aktuell geht es um Emissionshandel sowie um Verringerung des CO2-Ausstoßes von Autos...


Die reden immer von Autos - die Flugzeuge sind die Drecksschleudern, Ozonlochnah. Aber an die Klimakatastrophe glaub ich trotzdem nicht, eher an die nächste Eiszeit.


Zitat...Auch in Europa kam es vor rund 118.000 Jahren nach einer kurzen, dramatischen Übergangszeit zu einer dauerhaften Klimaveränderung. Sie ließ die zuvor typische Mischwald-Vegetation verschwinden und eine Taiga-Landschaft mit Nadelwäldern entstehen, wie wir sie heute aus Sibirien kennen. In Nordamerika wuchs die Gletscherbedeckung gleichzeitig weiter an und erreicht vor ungefähr 110.000 Jahren ein erstes Maximum. Damals dürfte das Eis mehrere Kilometer dick gewesen sein. Zu diesem Zeitpunkt kam es zu einem ersten dramatischen Ereignis, das sich dann in der Folgezeit noch mehrfach wiederholen sollte: Ein gewaltiges Stück dieses kontinentalen Gletschers - wahrscheinlich im Bereich der heutigen Hudson-Bay - brach ab und rutschte im Laufe weniger Jahre in den Nordatlantik....

Quelle

Denn, eins wissen, wir: Wir wissen nichts und das recht effektiv.

Lg :)
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Dagwyna

Liebe Leute, warum laßt Ihr Euch von der Presse wegen dem Klimawandel ver*****en.

Unbestritten, der Klimawandel findet statt.
Schaut man sich die Polareisproben der letzten 350.000 Jahre an, hat sich das Klima schon immer verändert. Da gab es aber keine Menschen.
Wenn man das modelliert findet man hervorragende Erklärungen durch die Schwankungen der Sonnenaktivität, Vulkane und Meteroiten.
Diese Modelle sind stabil und prognostizieren die Erderwärmung der kommenden Jahre ziemlich gut. Ohne menschliche Einflüsse. Die Klimaforscher haben bei der Entwicklung dieser Gleichungssysteme kaum noch Arbeit.

Was sollen die Klimaforscher denn jetzt tun? Der wohl durch die Pesse bekannteste Klimaforscher Deutschlands antwortete mir auf diese Frage:
"Wir nehmen die externen Effekte aus den Gleichungen". (Sonne etc)
Jetzt wird es wieder spannend, denn plötzlich kann man den Effekt menschlichen Handelns in den verbleibenden 0,5 Prozent nachweisen. Aber das ist ein reines Methodenartefakt, denn man hat die wichtigsten Variablen der Erklärung der Erderwärmung aus den Gleichungen herausgenommen. Jeder Klimaforscher gibt das auf Nachfrage zu. (hi,hi)

Mit anderen Worten: Der Effekt des Menschen auf langfristiges Klima ist nicht nachweisbar. Unser Klima wird von der Sonne gemacht. Auf unser Klima hat der Mensch keinen Einfluß.

Weil wir unsere Machtlosigkeit nicht akzeptieren wollen, haben wir die CO2-Diskussion erfunden.

Was passiert aber mit dem CO2-Ausstoß der PKW usw.?
Ganz einfach: Der weltweite durch Menschen gemachte CO2-Ausstoß macht maximal 0,5% des natürlichen CO2-Ausstoßes der Natur aus. Jede Nacht wird durch den Wellenschlag der Weltmeere der gesamte CO2-Ausstoß des Tages gebunden und sinkt letztlich in Form von Manganknollen auf den Meeresgrund. (=Gesicherte Erkenntnis)

Der letzte Vulkanausstoß in Indonesien  hat an einem Tag mehr CO2 produziert als die Menschen in 5 Jahren. Der Himmel war dort aber nur einige Tage verdunkelt. Jetzt ist dieses CO2 nur noch in Spuren nachweisbar. Das Meer...

Gehe  mal an die Nordsee und atme "frische Luft". Das ist fast reiner Sauerstoff, durch Wellenschlag befreit vom CO2.

Die Ökologische Diskussion ist ein Ersatzthema, daß sich die Linke schon Anfang der 70er Jahre gesucht hat, als abzusehen war, daß sich die Sozialismus-Heilslehre als Irrweg erwiesen hatte.

"Die Wahrheit wird Euch freimachen" steht auf dem Hauptgebäude der Universität Freiburg.

Und "Wahrheit" tut manchmal richtig weh!
Denken - rechnet sich

Hartzhetzer

ZitatDie Ökologische Diskussion ist ein Ersatzthema, daß sich die Linke schon Anfang der 70er Jahre gesucht hat, als abzusehen war, daß sich die Sozialismus-Heilslehre als Irrweg erwiesen hatte.

Wer redet denn ständig von Preiserhöhungen wegen dem Umweltschutz? Die linke ist das nicht, eher die Bonzen von CDU, SPD und Grünen.
Aber vielleicht habe ich ja die letzten  Jahre an gestörter Wahrnehmung gelitten.

Und außerdem was hat Umweltschutz mit Sozialismus Heilslehre zu tun?
Dann sage mir doch bitte mal ob diese blöde Egoisten- Welt in der wir jetzt leben die Heilslehre für die Zukunft darstellt.
Bevor du behauptest der Sozialismus sei gescheitert, solltest du dich mal mit den Lehren von Karl Marx beschäftigen.

Zum Weiterbilden mal hier lesen:
http://www.chefduzen.de/thread.php?threadid=9311&threadview=1&hilight=&hilightuser=0&p

Und falls du wirklich ein Kapitalismus- Freak bist, bist du hier im Forum falsch, denn dies ist ein Forum für Ausgebeutete quasi für Kapitalismus- Gegner .


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Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit ist wie Medizin, sie muss bitter schmecken damit sie wirkt.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Dagwyna

Freilich habe ich mich in meinem Philosophie-Studium mit den "finalistischen Modellen" beschäftigt, also den Heilslehren wie den post-abrahamischen Religionen und auch dem Marxismus.

Es ist eben eine Heilslehre. Die Christen glauben an das Ziel "Paradies", die Marxisten glabuen an das Ziel "Kommunismus".

Die Versuche, die damit seit 1918 gemacht wurden sind allesamt gescheitert und Ihre Umsetzer - Lenin, Stalin, Mao Tse Tung - werden als die größten Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
 
Das Zwangsexperiment "Sozialismus" ist auch in der Ostzone gescheitert.
Nur ewig Gestrige können dann unbelehrbar noch an die heren Ziele des Marxismus glauben.

Dafür muß man völlig fanatisch, unbelehrbar oder einfach dumm sein.

Natürlich habe ich auch gemerkt, daß diese Forum ein Ossi-Forum der Gescheiterten ist.  Wir Wessis blasen Euch Ossis seit über 10 Jahren jedes Jahr über 80 Milliarden Euro Stütze in den A****. Die Ossi-Renter haben durchschnittlich mehr Rente als die Wessi-Rentner. Das ist unsozial und eigentlich mit unserer Sozialen Marktwirtschaft unvereinbar.

Euer Glück ist nur, daß wir eine Kanzlerin haben, die aus Mitteldeutschland kommt.

Es wird Zeit, daß wir endlich einen westdeutschen Kanzler bekommen, der diese sozialen Wohltaten wieder abschafft. Dann mußt auch Du umziehen wo  die Arbeit ist und Du glaubst nicht, wie schnell Du wieder bei Sinnen wirst.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Looser Forum.
Denken - rechnet sich

Hartzhetzer

ZitatOriginal von Dagwyna
Freilich habe ich mich in meinem Philosophie-Studium mit den "finalistischen Modellen" beschäftigt, also den Heilslehren wie den post-abrahamischen Religionen und auch dem Marxismus.

Es ist eben eine Heilslehre. Die Christen glauben an das Ziel "Paradies", die Marxisten glabuen an das Ziel "Kommunismus".

Die Versuche, die damit seit 1918 gemacht wurden sind allesamt gescheitert und Ihre Umsetzer - Lenin, Stalin, Mao Tse Tung - werden als die größten Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
 
Das Zwangsexperiment "Sozialismus" ist auch in der Ostzone gescheitert.
Nur ewig Gestrige können dann unbelehrbar noch an die heren Ziele des Marxismus glauben.

Dafür muß man völlig fanatisch, unbelehrbar oder einfach dumm sein.

Natürlich habe ich auch gemerkt, daß diese Forum ein Ossi-Forum der Gescheiterten ist.  Wir Wessis blasen Euch Ossis seit über 10 Jahren jedes Jahr über 80 Milliarden Euro Stütze in den A****. Die Ossi-Renter haben durchschnittlich mehr Rente als die Wessi-Rentner. Das ist unsozial und eigentlich mit unserer Sozialen Marktwirtschaft unvereinbar.

Euer Glück ist nur, daß wir eine Kanzlerin haben, die aus Mitteldeutschland kommt.

Es wird Zeit, daß wir endlich einen westdeutschen Kanzler bekommen, der diese sozialen Wohltaten wieder abschafft. Dann mußt auch Du umziehen wo  die Arbeit ist und Du glaubst nicht, wie schnell Du wieder bei Sinnen wirst.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Looser Forum.

Irgendwie bist du einfach nur Überstudiert und etwas nämlich mit dicken d Kapitalistensch..... wie du sind hier auch nicht erwünscht und Tschüss!!!!!!!!


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Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit ist wie Medizin, sie muss bitter schmecken damit sie wirkt.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

koko

ZitatOriginal von Dagwyna
"Wir nehmen die externen Effekte aus den Gleichungen". (Sonne etc)
Jetzt wird es wieder spannend, denn plötzlich kann man den Effekt menschlichen Handelns in den verbleibenden 0,5 Prozent nachweisen....  Jeder Klimaforscher gibt das auf Nachfrage zu. (hi,hi)
Das findest Du lustig?

ZitatOriginal von Dagwyna
Unser Klima wird von der Sonne gemacht. Auf unser Klima hat der Mensch keinen Einfluß.

ZitatOriginal von Dagwyna
"Die Wahrheit wird Euch freimachen" steht auf dem Hauptgebäude der Universität Freiburg.

Aufgrund der fehlenden Quellenangaben: Laß Du Dein qualifiziertes Diplom von der Uni Freiburg sehen.

ZitatOriginal von Dagwyna
Gehe  mal an die Nordsee und atme "frische Luft". Das ist fast reiner Sauerstoff, durch Wellenschlag befreit vom CO2.

Wikipedia: "Sauerstoff in Form freier, einzelner Sauerstoffatome, kommt in der Natur nur vereinzelt im Vakuum des Weltalls oder in heißen Sternatmosphären vor."

Denken rechnet sich !

Ratrace

@Dagwyna:
ZitatIn diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Looser Forum.
Nur Loser schreiben "Loser" mit "oo". In diesem Sinne: Verpiß Dich bitte.
Das einzig Freie im Westen sind die Märkte.

besorgter bürger

schade.
jetzt werde ich nie erfahren welche programmiersprache ich lernen muss um 1200€ am tag zu verdienen.
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

TagX

ZitatOriginal von Dagwyna
Euer Glück ist nur, daß wir eine Kanzlerin haben, die aus Mitteldeutschland kommt.

Es wird Zeit, daß wir endlich einen westdeutschen Kanzler bekommen, der diese sozialen Wohltaten wieder abschafft. Dann mußt auch Du umziehen wo  die Arbeit ist und Du glaubst nicht, wie schnell Du wieder bei Sinnen wirst.

Unser Glaube an diese Mitteldeutsche ist unerschütterlich. :P

ZitatOriginal von Dagwyna
Freilich habe ich mich in meinem Philosophie-Studium mit den "finalistischen Modellen" beschäftigt, also den Heilslehren wie den post-abrahamischen Religionen und auch dem Marxismus.

Es ist eben eine Heilslehre. Die Christen glauben an das Ziel "Paradies", die Marxisten glabuen an das Ziel "Kommunismus".

Die Versuche, die damit seit 1918 gemacht wurden sind allesamt gescheitert und Ihre Umsetzer - Lenin, Stalin, Mao Tse Tung - werden als die größten Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
 
Das Zwangsexperiment "Sozialismus" ist auch in der Ostzone gescheitert.
Nur ewig Gestrige können dann unbelehrbar noch an die heren Ziele des Marxismus glauben.

Dafür muß man völlig fanatisch, unbelehrbar oder einfach dumm sein.

Natürlich habe ich auch gemerkt, daß diese Forum ein Ossi-Forum der Gescheiterten ist.  Wir Wessis blasen Euch Ossis seit über 10 Jahren jedes Jahr über 80 Milliarden Euro Stütze in den A****. Die Ossi-Renter haben durchschnittlich mehr Rente als die Wessi-Rentner. Das ist unsozial und eigentlich mit unserer Sozialen Marktwirtschaft unvereinbar.

Euer Glück ist nur, daß wir eine Kanzlerin haben, die aus Mitteldeutschland kommt.

Es wird Zeit, daß wir endlich einen westdeutschen Kanzler bekommen, der diese sozialen Wohltaten wieder abschafft. Dann mußt auch Du umziehen wo  die Arbeit ist und Du glaubst nicht, wie schnell Du wieder bei Sinnen wirst.

In diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Looser Forum.

Das geht runter wie Öl. Mensch, die deutschen Hochschulen...
Grüße


Sozialismus!

Lefat

Hallo Dagwyna Duck (1300€ am tag)

ZitatEs ist eben eine Heilslehre. Die Christen glauben an das Ziel "Paradies", die Marxisten glabuen an das Ziel "Kommunismus".     Die Versuche, die damit seit 1918 gemacht wurden sind allesamt gescheitert und Ihre Umsetzer - Lenin, Stalin, Mao Tse Tung - werden als die größten Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Kommunismus ist eine Religion ?
Scheiße die 4. große Religion !! 8o

Zitatwerden als die größten Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte eingehen.[

Werden ???? ?(

bei deinem Intelekt sollten doch solche Patzer nicht vorkommen !  oder ?? :D :D

ZitatUnser Klima wird von der Sonne gemacht. Auf unser Klima hat der Mensch keinen Einfluß.
naja so ganz dumm bist dann wohl doch nicht !

ZitatOriginal von Dagwyna  Gehe mal an die Nordsee und atme "frische Luft". Das ist fast reiner Sauerstoff, durch Wellenschlag befreit vom CO2.

Jetzt weiss ich wenigstens ,warum die Reetdächer so brangefählich sind !
Der  O2 war es !!!  


Ohhhh man (handvormkopfklatsch)

Zum Thema :

Ich bin mit Dagobert Duck einer Meinung !!
das CO2 ist nicht das Problem ,sondern die erhöhte Sonnenaktivität!!!
und da können wir nix ändern dran !!


ZitatEuer Glück ist nur, daß wir eine Kanzlerin haben, die aus Mitteldeutschland kommt.

so whaaaaaaat ???

ich bin wessi ,und möchte eigendlich GAR keinen "Kanzler mehr haben "
Es ist immer wieder erstaunlich, dass ein Jahr der Arbeitslosigkeit einen ehemaligen Leistungsträger zu einem bildungsfernen Asozialen verkommen läßt..so zumindest die landläufige Meinung.

Paul Brömmel

"Ganz einfach: Der weltweite durch Menschen gemachte CO2-Ausstoß macht maximal 0,5% des natürlichen CO2-Ausstoßes der Natur aus. Jede Nacht wird durch den Wellenschlag der Weltmeere der gesamte CO2-Ausstoß des Tages gebunden und sinkt letztlich in Form von Manganknollen auf den Meeresgrund. (=Gesicherte Erkenntnis)
Der letzte Vulkanausstoß in Indonesien hat an einem Tag mehr CO2 produziert als die Menschen in 5 Jahren. Der Himmel war dort aber nur einige Tage verdunkelt. Jetzt ist dieses CO2 nur noch in Spuren nachweisbar. Das Meer...
Gehe mal an die Nordsee und atme "frische Luft". Das ist fast reiner Sauerstoff, durch Wellenschlag befreit vom CO2."

Wenn man jetzt noch den Kohlenstoff in den Manganknollen finden würde,gäbs für diese Entdeckung den Nobelpreis für Chemie !
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Manganknollen
 :D

TagX

ZitatOriginal von Tafel
Werden ???? ?(
Aha!
Grüße


Sozialismus!

Clash

ZitatOriginal von Dagwyna
Freilich habe ich mich in meinem Philosophie-Studium mit den "finalistischen Modellen" beschäftigt, also den Heilslehren wie den post-abrahamischen Religionen und auch dem Marxismus.

Wau einfach Klasse es hat studiert !!
[/quote]

ZitatOriginal von Dagwyna
Es ist eben eine Heilslehre. Die Christen glauben an das Ziel "Paradies", die Marxisten glabuen an das Ziel "Kommunismus".
Du hast den Kapitalismus vergessen der auch eine Heilslehre ist denn Kapital = Glück bis in alle Ewigkeit !
 
ZitatOriginal von Dagwyna
Die Versuche, die damit seit 1918 gemacht wurden sind allesamt gescheitert und Ihre Umsetzer - Lenin, Stalin, Mao Tse Tung - werden als die größten Massenmörder aller Zeiten in die Geschichte eingehen.
 
Die Versuche mit kapital sind nun auch nicht richtig erfolgreich wie uns die 3 Welt jeden tag vor Augen führt.

ZitatOriginal von Dagwyna
Nur ewig Gestrige können dann unbelehrbar noch an die heren Ziele des Marxismus glauben.
Dafür muß man völlig fanatisch, unbelehrbar oder einfach dumm sein.
 
Belehr mich große Dagwyna,zeige uns den Weg in die heiligen Hallen der erleuchteten Superhirne mit Bausparvertag und privaten Rentenversicherung

ZitatOriginal von Dagwyna
Natürlich habe ich auch gemerkt, daß diese Forum ein Ossi-Forum der Gescheiterten ist.  Wir Wessis blasen Euch Ossis seit über 10 Jahren jedes Jahr über 80 Milliarden Euro Stütze in den A****. Die Ossi-Renter haben durchschnittlich mehr Rente als die Wessi-Rentner. Das ist unsozial und eigentlich mit unserer Sozialen Marktwirtschaft unvereinbar.
 
Also du hast nem Ossi mal einen geblasen und das in den Hintern,schön das du so für die Ost-west verständigung arbeitest !

ZitatOriginal von Dagwyna
Euer Glück ist nur, daß wir eine Kanzlerin haben, die aus Mitteldeutschland kommt.
 
Glück ist so eine Sache,wenn du die Merkel meinst,und die hatte ja ein dickes westdeutsches Vorbild und förderer mit namen Kohl !
ZitatOriginal von Dagwyna
Es wird Zeit, daß wir endlich einen westdeutschen Kanzler bekommen, der diese sozialen Wohltaten wieder abschafft. Dann mußt auch Du umziehen wo  die Arbeit ist und Du glaubst nicht, wie schnell Du wieder bei Sinnen wirst.
 
Genau wie Wessis sin die besten!

 Fuck with the best,die like a rest and Ossis go home  

ZitatOriginal von Dagwyna
In diesem Sinne verabschiede ich mich aus diesem Looser Forum.
 
Ohh bitte bleib doch
Wer sagt: hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht

Kater

ZitatUS-Studie: Scheidungen schaden der Umwelt

New York (dpa) - Die weltweit drastisch steigende Zahl von Scheidungen belastet einer US-Studie zufolge die Umwelt. Durch die zunehmende Zahl von Singlehaushalten werde mehr Platz benötigt und mehr Energie verbraucht.

Das sagt Prof. Jianguo Liu von der Universität des US-Bundesstaates Michigan in den «Proceedings» der US-Akademie der Wissenschaften («PNAS»; online vorab veröffentlicht). In den USA benötigen demnach Scheidungshaushalte pro Person rund 46 Prozent mehr Strom und 56 Prozent mehr Wasser als zusammenlebende Menschen.

Sie haben laut Studie allein im Jahr 2005 etwa 73 Milliarden Kilowatt-Stunden Strom und 2,4 Billionen Liter Wasser verbraucht, die sich durch Zusammenleben hätten sparen lassen. 38 Millionen zusätzliche Zimmer mit den entsprechenden Kosten für Licht und Heizung seien nötig gewesen. Ein Kühlschrank beispielsweise brauche etwa die gleiche Menge an Energie - egal, ob er einer zwei- oder einer vierköpfigen Familie gehöre.

«Die Leute sprechen darüber, wie man die Umwelt schützen und den Klimawandel bekämpfen kann, aber Scheidungen sind ein bisher vernachlässigter Faktor, den man berücksichtigen muss», sagte Liu laut einer Mitteilung der Universität.

Betroffen sind der Studie zufolge nicht nur die Vereinigten Staaten und andere westliche Länder, sondern auch Entwicklungsländer einschließlich China. So hätte es in den Vereinigten Staaten und elf anderen Ländern zusammen zwischen 1998 und 2002 rund 7,4 Millionen weniger Haushalte geben können, wenn die Paare zusammengeblieben wären. Liu empfiehlt deshalb, sich wieder zu verlieben: «Zusammenleben bringt weniger Zersiedelung der Landschaft und mildert die Umweltbelastungen ab.»

http://de.news.yahoo.com/dpa2/20071203/tsc-us-studie-scheidungen-schaden-der-um-35ffd9d_1.html

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