Treffen der G-8-Staaten 2007 in Heiligendamm

Begonnen von TagX, 20:35:33 Do. 09.November 2006

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Pinnswin

Zitat,,Wenn das so weitergeht, bleibt nichts anderes übrig, als diese Gipfel dorthin zu verlegen, wo keine Demonstrationen möglich sind. Dann müssen wir also in Deutschland auf die Zugspitze gehen oder nach Hiddensee oder nach Helgoland"

Zitat von Theo Waigel (CDU) am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk zum G8-Gipfel in Heiligendamm.

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...wieso die demokratiemüden Politiker und den rollenden Kastor Schäuble nicht einfach zum Mond schießen. Spart auch Steuern.
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Kater

ZitatMassen-Blockaden als Alptraum der Polizei
Mittwoch 30. Mai 2007, 07:23 Uhr
 
Hamburg (dpa) - Es ist der Albtraum der Polizei: Tausende Demonstranten blockieren den Flughafen Rostock-Laage und Zufahrtsstraßen nach Heiligendamm. Die Limousinen der Delegationen kommen nicht zum G8-Tagungsort durch. Der minutiös geplante Zeitplan gerät durcheinander.

Während sich die Polizei auf alle Eventualitäten vorbereitet, rüstet sich auch die Gegenseite für den G8-Gipfel, der vom 6. bis 8. Juni im mecklenburgischen Heiligendamm stattfinden wird. In der Kampagne «Block G8» haben sich 124 Organisationen zusammengeschlossen, die mit Massenblockaden den Gipfel lahm legen wollen.

Zu erwarten ist ein Katz- und Maus-Spiel im großen Stil. «Wir streben die größte Blockadeaktion der deutschen Protestgeschichte an», sagt der aus Lübeck stammende Organisator Christoph Kleine. Menschliche Blockaden mit bis zu 10 000 Teilnehmern seien das Ziel. «Die schiere Masse der Blockierenden ist der Schlüssel zum Erfolg», meint der 40-Jährige. Zu den Unterstützern gehören Vertreter des gesamten Spektrums der Protestbewegung, aber auch Wissenschaftler, Politiker und Musiker wie Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow. «Block G8» betont den friedlichen Charakter der Aktion. «Wir wollen keine Eskalation, Blockaden sind Formen des zivilen Ungehorsams, wie man sie von Castor-Transporten kennt», sagt Kleine.

Genauso wie die Polizei ihre Maßnahmen auf Pressekonferenzen vorstellt, laden die Aktivisten Journalisten zu so genannten Blockadetrainings ein. «Wir werden üben, Polizeiabsperrungen zu durchfließen und eine Räumungssituation nachzustellen», heißt es in einer Einladung zu einem Training in Hannover. 60 bis 70 Trainings wurden bereits in ganz Deutschland abgehalten.

In Hamburg beteiligten sich bis zu 200 Teilnehmer an den Trainings. Dabei schlüpft eine Gruppe in die Rolle der Polizisten, die anderen verkörpern die Demonstranten. Unter anderem lernen die Blockierer in spe, wie das Modell «Nasser Sack» funktioniert. Man macht sich ganz schlaff, so dass der Körper für die Beamten kaum zu bewegen ist. Oder die Arme werden unter den Kniekehlen verhakt und der Körper darüber gebeugt. Diese leichter zu bewegende «Paket»- Variante wird gewählt, wenn man der Polizei die Arbeit beim Wegtragen erleichtern und Verletzungen vermeiden will.

Knut Abramowskis, Chef der für den Gipfel eingerichteten Polizeieinheit «Kavala» hatte im Vorfeld aber bereits gesagt: «Blockaden werden nicht geduldet.» Das Vorbild für die geplanten Aktionen ist der G8-Gipfel 2005 im schottischen Gleneagles. Durch Blockaden kam der Straßen- und Schienenverkehr in der Region zum Erliegen. Viele Kleingruppen hatten sich nachts in der hügeligen Waldlandschaft im Unterholz versteckt, um morgens die Polizei durch Ankettungs- und Blockadeaktionen auf Zufahrtwegen zu überraschen.

In Heiligendamm werden Merkel, Bush, Putin und Co. zwar mit Hubschraubern zum Tagungsort einschweben, aber die Demonstranten wollen die Zufahrtstraßen für den übrigen Gipfel-Tross lahm legen. Im April wurde bereits in der Nähe des Sicherheitszauns in Heiligendamm geübt. Die Masse der Blockierenden sei das wichtigste Mittel, das «wir gegen die Überlegenheit der hochgerüsteten Polizeitruppen einsetzen können», heißt es in der linken Zeitschrift «G8 Xtra».

Dem Versammlungsverbot im Umfeld des Sicherheitszauns müsse man diese Formen zivilen Ungehorsams entgegensetzen, meinen die «Blockadisten». Und falls sie oder andere Demonstranten in den geplanten Gefangenen-Sammelstellen landen, stehen 100 Anwälte als mobiler Notdienst bereit. ««Wir befürchten, dass wir eine sehr hohe Anzahl von Einsätzen bei diesem G8-Gipfel haben werden», sagt Martin Dolzer vom Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV).

http://de.news.yahoo.com/30052007/3/analyse-massen-blockaden-alptraum-polizei.html

Wilddieb Stuelpner

Erinnert wie an die Gleichschaltung aller Behörden und deren Spitzeldienste für's Reichssicherheitshauptamt und Gestapo. Hat man klammheimlich wieder Schutzhaft eingeführt? Schäuble nutzt alle braunen und Stasi-Vorbilder.

Apropos Geruchsproben. Die bundesdeutsche Polizei war lt. eines heutigen Fernsehberichts bereits in den 80er Jahren des vorherigen Jh. soweit Polizeihunde darauf zu trainieren und Geruchsprobenarchive anzulegen.

Kater

hier kann man den Spiegel-Artikel mit Informationen über die Geschichte der polizeilichen Geruchsproben in Westdeutschland "Der Duft des Terrors" noch kostenfrei nachlesen:

http://www.jpberlin.de/badespasz/presse/wp/?p=3607

Kater

ZitatG8-Gipfel - Sicherheitshysterie bei Polizei, Bundeswehr und Einwohner
28.05.2007: Rostock/MVregio Gut eine Woche vor dem G8-Gipfel und nur noch wenige Tage bevor der Tagungsort Heiligendamm für die Öffentlichkeit abgeriegelt wird, sind die Sicherheitskräfte von Polizei und Bundeswehr anscheinend hochgradig nervös.

Bundeswehr Feldjäger reagieren äußerst aggressiv, wenn man Bundeswehreinheiten fotografiert oder sich Feldeinrichtungen der Bundeswehr all zu dicht nähert. Auch ein Reporter unsere Redaktion musste sich jüngst gefallen lassen, dass ein Bundeswehrfeldwebel ihn ziemlich massiv anging, als er Pioniereinheiten aus Emmerich bei dem Verlegen von Absperrmaßnahmen fotografieren wollte.

Auch die Polizeikräfte werden zunehmend nervöser und zeigen sich in der Öffentlichkeit immer häufiger in voller Kampfmontur zum Teil mit Waffen. So berichten Mitarbeiter einer Fast-Food-Kette, dass in letzter Zeit immer häufiger Polizeikräfte mit schusssicheren Westen und mit übergehangenen Maschinenpistolen die Restaurants betreten.
 
Nach Informationen aus Polizeikreisen geht hervor, dass bereits jetzt jeder Bürger, der sich nach Heiligendamm begibt, von Videokameras erfasst wird. Pkws werden nach Kennzeichen erfasst und identifiziert. Auch sonst sind einige Polizeikräfte sehr fotoscheu. Häufiger wurden Fotografen schon aufgefordert, Bilder zu löschen und danach sofort erkennungsdienstlich behandelt.

In Mecklenburg-Vorpommern kommen zum G8-Gipfel rund 16 000 Polizisten zum Einsatz. Sie werden von allen Bundesländern gestellt. Nach Worten des Sprechers der G8-Polizeieinheit "Kavala", Franz Blang, ist die Sicherheit der Bevölkerung wegen fehlender Polizisten nirgendwo gefährdet, da die Beamten zum großen Teil aus den Reihen der Bereitschaftspolizei gestellt werden. dpa dokumentiert die Zahl der Polizisten aus den Bundesländern. Es handelt sich jeweils nur um ungefähre Angaben, so dass die Summe aller Länder nicht die genannten 16 000 erreicht.

Baden-Württemberg 1400
Bayern 1200
Berlin 900
Brandenburg 500
Bremen 300
Hamburg 40
Hessen 1000
Mecklenburg-Vorpommern 1800
Niedersachsen 1300
Nordrhein-Westfalen 1300
Rheinland-Pfalz 600
Saarland 100
Sachsen 800
Sachsen-Anhalt 400
Schleswig-Holstein 1000
Thüringen 450
Bundespolizei 1500
Dazu komme eine nicht genannte Zahl von Beamten aus dem Bundeskriminalamt und anderer Sichheitsdienste

Die Bundeswehr wird mit rund 1400 Soldatinen und Soldaten der verschiedenen Waffengattungen eingesetzt.

Die Bundespolizei, die sich schwerpunktmäßig um die Sicherheit im inneren Bereich von Heiligendamm kümmert, fängt damit an, sich einzurichten. Sie wirken von den ganzen Polizeieinheiten am professionellsten und sind nach ersten Erfahrungen unserer Redaktion auch durchweg sehr freundlich und hilfsbereit.
 
Die Fernmelde- und Funkeinheiten der Polizei haben inzwischen ein umfangreiches Funknetz in und um Heiligendamm installiert. Damit sind sie in der Lage, auch einem Totalausfall von erdgebunden Fernsprechleitungen einen digitalen Funk- und Datenverkehr mit den jeweiligen Einsatzzentralen zu gewährleisten. Hinzu komm Radar- und Funküberwachung des Luftraumes von Heiligendamm. Auch eine Flugfunkstation, die für die Anflüge der Helikopter zuständig ist, wurde aufgebaut. Funktechniker gehen davon aus, dass es für die Dauer des Gipfels zu temporären Störungen des GSM Netzes kommen könnte, da die Gefahr von funkferngesteuerten Bombenattentaten nicht zu unterschätzen ist. Schon beim Bush-Besuch vor gut einem Jahr wurde das GSM Netzt in und um Heiligendamm zeitweise gestört, um eventuellen Attentätern nicht die Möglichkeit zu geben, mittels Handy wie auch immer geartete Attentate auszuüben.

Ab dem 01. Juni 2007 werden dann auch die Sicherheitsdienste der jeweiligen teilnehmenden Gipfelländer eintreffen. Der Sicherheitsstab des amerikanischen Präsidenten dürfte der umfangreichste sein, gefolgt von denen der Russen und der Engländer. Alle anderen Länder kommen nur mit kleinen Stäben, da die Gefährdungslage für ihre Regierungschefs nicht so hoch eingestuft wird.
 
Bei den Bürgern in Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn herrscht inzwischen eine gedämpfte Stimmung. Einige befürchten bereits Bürgerkriegs ähnliche Zustände und haben in der Gipfelwoche ihren Kinder quasi Stubenarrest verordnet. Die Schulen verzeichnen eine zunehmende Zahl von Eltern, die Kinder für die Gipfel-Woche vom Unterricht abmelden. Die Supermärkte im Landkreis Doberan beobachten schon die ersten Hamsterkäufe und gehen davon aus, dass dieser Trend in der Woche vor dem Gipfel zunehmen wird. Ihren Willen zum Frieden drücken immer mehr Einwohner in Bad Doberan damit aus, dass sie Fahnen mit der Aufschrift Pace/Peace nach guter alter DDR Manier an die Fenster hängen.

MVregio Rostock dh/mk/hro

http://www.mvregio.de/mvr/37523.html

Wilddieb Stuelpner

Na, dann kann man den Bürgern in Bad Doberan, Heiligendamm und Kühlungsborn frohe Kriegstage wünschen und ihnen wie 1945 ernsthaft raten, ihre Kellerräume mit der ganzen Familie für die Dauer dieser Politkasperorgie zu beziehen. Es könnten ja wie damals russische Untermenschen kommen. Bekanntlich fressen Bolschewiken kleine, mit McDonnald-Fastfood vollgestopfte Kinder und vergewaltigen Mädchen vom Kinderkrippen- bis hoch ins Greisinnenalter besonders gern.

So lebt's sich eben im Sperrgebiet wie zur Staatsgrenze der DDR West - nur diesmal mit Segen der bundesdeuten Großen Koalition.

Und erst die gewalttätigen linken Radikalen. Die schmeißen auf jedes reedgedeckte Fischerhaus Molotowcocktails. Deshalb schützen in trauter Verbundenheit die polizeilichen und militärischen Schutztruppen der nächstenliebenden Unternehmerparteien CDU/CSU die treudeutsche, gläubige Bevölkerung. Und die Landsmannschaften verlangen dann wieder Lebensraum im slawischen Osten und Wikinger-Norden, weil man ja neuen Lebensraum braucht.

Es fehlt noch einer im Bunde, der im Sperrgebiet mit dem Papamobil sich rumkurven läßt - Benedikt XVI - bürgerlich Joseph Alois Ratzinger aus dem bayerischen Landkreis Altötting. dann dürfte das Maß voll sein.

Im Grunde genommen geht's wieder mal ums Verblöden und Verführen des Volks für neue, internationale christliche Parteiverbrechen im ach so freiem Abendland der westlichen Zivilisation nach dem Motto:

Wie kann man die eingelullten Völker am schnellsten und effektivsten wie Weihnachtsgänse ausnehmen und ihnen die Lasten der Unternehmer zusätzlich aufbuckeln.

Es geht um die Neuaufteilung der Märkte und Einflußgebiete der Konzerne zunächst mit diplomatischen Mitteln. Klappt das nicht, holt man die Keulen heraus, schwingt sie im weiten Bogen und drischt um sich.

Der G8-Gipfel ist mit einer illegalen Preis- und Marktabsprache unter Konkurrenten zu vergleichen, nur ohne Kartellamt als Kontrollinstanz - quasi ein Treffen der Systemlords der Goa'Uld. Nur habe ich bei der Merkel noch keinen Symbionten und glühende Augen gesehen - noch nicht.

Und das Sternentor ist eigentlich das Brandenburger Tor in Berlin - weiß bloß noch keiner.

ungar1

also meine meinung nch sollte man die einwohner da rausschleusen und die anderen einfach nicht mehr rauslassen.
dann klönten wir als erstes europäisches land ein politiker zoo eröfnen und anderen politikern führungen anbieten. frei nach dem moto:wenn du so wie die da drin,findest du dich wieder, mitten drin
rechne mit dem schlimsten und hoffe das beste, o. so

Wilddieb Stuelpner

Es ginge noch viel, viel einfacher, sparsamer und volksnäher mit ein bissel gutem Willen!

Heiligendamm ist ein Ostseebad zwischen Rostock und Wismar mit dem Luxushotel Kempinski Grand Hotel, womit Bundeskanzlerin Merkel vor den G8 protzen will. Dort soll auch schon der olle Kaisers abgestiegen sein, wo Kempinski noch nicht das sagen hatte.

[URL]http://www.abendblatt.de/daten/2003/05/03/156102.html[/url]

Es gab zu DDR-Zeiten einige Staatsobjekte in der Nähe, wo die DDR-Regierungsmitglieder in ihren, gemessen an diesen aktuellen Bedingungen, äußerst bescheidenen Anwesen ihre Freizeit verbrachten.

"... 1959 wurde Vilm für die öffentliche Nutzung gesperrt und als Urlaubsdomizil für den Ministerrat der DDR genutzt. Aus dieser Zeit stammen die heute noch vorhandenen elf Gebäude im Stil einer Fischersiedlung. ..."

Quelle: [URL]http://de.wikipedia.org/wiki/Vilm[/url]

Wenn man einen Politikerzoo im Blickfeld hat, warum dann nicht südöstlich unterhalb Rügens auf der Insel Vilm im Greifswalder Bodden?

Da braucht man keine Sonderaufgebote an Sicherheitskräften und Einzäunungen, die Bevölkerung ist befreit vor solchen Einkerkerungen und außer Greenpeacre mit seinen Kuttern käme niemand in die Nähe dieses Eilands.

Aber, aber ... der Knackpunkt - keine Luxus wie im Kempinski, sondern nur Ex-Ferienhäuser der SED.

Reicht doch oder?

Man kann die Bande aber auch in Jugendherbergen unterbringen, damit sie mal volksnahe Unterkunftsbedingungen kennenlernen. Wer sich immer vom Volk bejubeln läßt, soll auch mal wie es leben, am besten zu Alg-II-Bedingungen. Das ist dann die wahre Bundesrepublik Deutschland und
Kempinski Grand Hotel wäre ein Potemkinsches Dorf.

Kater

ZitatBerichterstattung aus Heiligendamm - Ausschluss kritischer Journalisten?
Mit heftiger Kritik haben Medienverbände auf den Ausschluss kritischer Journalisten von der Berichterstattung am Ort des G-8-Gipfels reagiert.
 
Berlin -
Es dränge sich der Verdacht auf, dass kritische Berichterstattung unterdrückt werden solle, erklärte der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) am Donnerstag. Ein Regierungssprecher wies die Kritik mit Nachdruck zurück. Die Berliner Tageszeitung ,,taz" protestierte gegen die Rücknahme der Akkreditierung eines ihrer Korrespondenten.

Laut DJV wurde den betroffenen Journalisten lediglich mitgeteilt, dass ,,die Akkreditierung für den G-8-Gipfel auf Empfehlung des Bundeskriminalamtes nicht erteilt werden kann". Welche Gründe dagegen sprächen, hätten die Betroffenen nicht in Erfahrung bringen können. Es handele sich um Journalisten, die in Vorbereitung auf den Gipfel kritisch über Globalisierungsthemen berichtet hätten.

Ähnlich äußerte sich die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju). ,,Wir betrachten diese Vorgehensweise als absolut unzulässigen Versuch der Beeinträchtigung der freien Berichterstattung vom G-8-Gipfel und als Maßnahme der Einschüchterung, die wachsame kritische Berichterstattung verhindern soll", schrieb die dju und verlangte die sofortige Wiederzulassung der Berichterstatter. Auch die ,,taz" erklärte, der Vorgang entspreche nicht ihren Vorstellungen von Pressefreiheit. Der Betroffene sei vom Bundespresseamt an den Datenschutzbeauftragten des BKA verwiesen worden, wenn er Gründe für seinen Ausschluss erfahren wolle. ,,Diese Vorgehensweise ist eine klare und unzulässige Beeinflussung der freien und kritischen Berichterstattung über das Ereignis," erklärte der stellvertretende Chefredakteur Reiner Metzger.

Ein Regierungssprecher sagte, es sei einsichtig, dass der Zugang zu Veranstaltungen dieser Art nicht ohne Sicherheitskontrollen möglich sei. Das Bundespresseamt wende das bei allen Veranstaltungen der Bundesregierung übliche Akkreditierungsverfahren an. Es sei verbunden mit einer Sicherheitsüberprüfung wie bei anderen Großveranstaltungen auch, etwa der Fußball-WM im vergangenen Sommer.

Die Sicherheitsüberprüfung werde im Einverständnis mit den Journalisten durchgeführt, hieß es weiter. Nur wenn eine entsprechende Empfehlung der Sicherheitsbehörden vorliege, werde keine Akkreditierung ausgestellt. Den Betroffen stehe der Rechtsweg offen.

Weiter hieß es, für den G-8-Gipfel habe das Bundespresseamt rund 4.700 Anträge auf Akkreditierung entgegengenommen. Die Zahl der Fälle, in denen eine Akkreditierung nicht möglich gewesen sei, liege bei etwa 20.

http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/31/748568.html

Wilddieb Stuelpner

Was regen sich die Medienleute so auf?

Das sind die üblichen Umgangformen in einer "freiheitlich-demokratischen Grundordnung", wo nur wohlwollende, arschkriecherische Hofberichterstattung erlaubt und zugelassen wird. Und so entpuppt sich nunmal die BRD vor aller Welt.

Richtig so, macht weiter so! Die schöne Fassade bröckelt.

ungar1

ja man sollte sich mal darüber die gedanken machen warum gerade die 20 reporter nicht zugelassen worden sind
Haben die was auf den kasten wofor angi and co etwa mächtig angst haben oder so`?
rechne mit dem schlimsten und hoffe das beste, o. so

Wilddieb Stuelpner

Pressedienst 42/2007 der Linkspartei.PDS Sachsen vom 1. Juni 2007

Ernst: Tausende zum Protest!

Am 2. Juni findet in Rostock eine Großdemonstration, organisiert von verschiedenen linken Kräften, darunter der Linkspartei.PDS und der WASG, statt. Die Landesvorsitzende der Linkspartei.PDS Sachsen, Dr. Cornelia Ernst wird mit weiteren Mitgliedern der Linksfraktion im Sächsischen Landtag und den beiden Landesvorständen von Linkspartei und WASG morgen an dieser friedlichen Großdemonstration teilnehmen.

,,Ich erwarte Tausende in Rostock, die kultur- und fantasievoll gegen die Treffen der sogenannten ,,führenden Industrienationen", demonstrieren. Allein die sächsische Linkspartei.PDS wird 13 Busse bereitstellen," sagte Frau Ernst.

"Angesichts der aktuellen Debatten um die Abstände, wie auch den absurden millionenteuren Zaun, sollten sich die Regierungschefs fragen, warum sie sich so verstecken müssen. Ist es denn richtig, wenn Menschen ein- oder ausgeschlossen werden?

Wir bleiben dabei: Eine andere Welt ist möglich! Hat doch die bisherige Politik der G8 Staaten zu einer Welt der Kriege, des Hungers, der sozialen Spaltung, der Umweltzerstörung und der Mauern gegen MigrantInnen und Flüchtlinge geführt.

Aber Globalisierung muss nicht gegen den Menschen gerichtet sein.

Globalisierung im Interesse der Mehrheit der Menschen dagegen bedeutet faire Beziehungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, Frieden, Gerechtigkeit, soziale Sicherheit, Demokratie und Bewahrung der Lebensgrundlagen des Planeten, wie es im Aufruf zur Großdemonstration heißt."

Weitere aktuelle Informationen im Blog der Linkspartei Sachsen //www.linkspartei-sachsen.de/blog

f.d.R.
Rico Schubert
Presse/Öffentlichkeitsarbeit
0351 – 85 32 725
0170 – 56 24 837

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