Ich glaube, das Wachpersonal braucht einen Sonderbonus.
Es droht eine Überfüllung und bei diesen besonderen Fällen wird auch eine Schmutzzulage fällig.
... aber der Hoffman hat immer noch keine Ahnung. Sitzt der eigentlich schon im Kerker?
Nein. Haben wir noch eine Zelle frei?
Hier eine Kurzvorstellung:
The Hoff (Reiner Hoffmann) 
Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), zugleich SPD- und Aufsichtsratsmitglied des Bayer-Konzerns
Ein Paar Stichworte zum Bayer Konzern:
Die Bayer AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet und zählt zu den wertvollsten deutschen Dax-Unternehmen. Im Jahr 2017 erwirtschaftete der Bayer-Konzern bei einem Konzernumsatz von rund 35,0 Milliarden Euro ein Konzernergebnis von 7,3 Milliarden Euro.
1925 ging Bayer in der I.G. Farben auf und ist danach bis 1950 einzeln nur als Werk Leverkusen zu betrachten. In Folge der Weltwirtschaftskrise wurde 1933 die Wirtschaftspolitische Abteilung (WiPo) aufgebaut, die die Zusammenarbeit der I.G. mit der NSDAP fördern sollte. Die I.G. Farben beteiligte sich an diesem Wahlfonds mit 400.000 RM und überwies die Summe an die NSDAP-Parteikasse am 28. Februar 1933, einen Tag nach dem Reichstagsbrand. Die SA unterhielt ein als „Schwarze Kasse“ bezeichnetes Konto auf das die IG Farben über 500.000 Reichsmark einzahlte. Im Winter 1933/34 spendete die IG Farben nach Aussage von Heinrich Gattineau 200.000 Reichsmark für Mäntel der SA. In der Zeit des Nationalsozialismus expandierte es durch „Arisierung“ vormaliger jüdischer Konkurrenten, beschäftigte im Zweiten Weltkrieg eine große Zahl an Zwangsarbeitern und errichtete mit dem KZ Auschwitz III Monowitz das erste privat finanzierte Konzentrationslager.
1950 schuf die Alliierte Hohe Kommission die Voraussetzung für die Entflechtung der I.G. Farben in zwölf „wirtschaftlich gesunde und unabhängige“ Teile. Da eine große Nachfrage an den Produkten bestand, musste der Wiederaufbau rasch durchgeführt werden. Es entwickelte sich ein boomender internationaler Konzern.
Die Bayer AG legte 2016 ein offizielles Angebot vor, den US-Agrarchemie-Konzern Monsanto für 62 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Den Anteilseignern wird ein Barangebot von 122 USD pro Aktie unterbreitet. Es wäre der mit Abstand größte Zukauf der Bayer-Geschichte. Am 21. März 2018 stimmte die EU-Kommission der geplanten Übernahme von Monsanto unter Auflagen zu.
Der Bayer AG wurde 2002 ein Big Brother Award in der Kategorie „Arbeitswelt“ verliehen. Die Jury begründete dies mit den Drogentests, welche von Auszubildenden erbracht werden müssen, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Im April 2003 musste Bayer laut dem Schwarzbuch Markenfirmen „wegen betrügerischer Preismanipulationen zu Lasten öffentlicher Sozialkassen eine Strafe […] an die US-Regierung zahlen.“
Als Aufsichtsrat verhält er sich jedoch nicht wie ein kritischer Aktionär. Er ist eher Teil des Konzerns, denn dessen Kritiker.
Über Hartz IV
Auch wenn Korrekturen an Hartz IV notwendig seien, sei es "keine gute Idee", Arbeitslose gar nicht mehr zur Aufnahme von Arbeit zu bewegen, sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Über eine Abschaffung von Hartz IV:
Die Grünen wollen Menschen eine staatliche Leistung zahlen – ohne Bedingungen und ohne Perspektive für den Arbeitsmarkt. Das wollen die meisten gar nicht. Wir sollten Menschen nicht ausmustern. Ich bin gegen jede Form von Stilllegungsprämien – wie immer man sie nennt.
Über Sanktionen von Erwerbslosen.
Völlige Sanktionsfreiheit ist für eine solidarische, von den Beschäftigten über Beiträge finanzierte Arbeitslosenversicherung aber nicht zielführend. Das Thema ist außerdem völlig überbewertet.
Erwerbslose und deren Überleben ist in den Augen des Gewerkschafters also "überbewertet". Aha.
Über die Gelbwestenbewegung:
...völlig unbekannte, neue Protestformen, wo völlig unterschiedliche Gruppierungen zusammenkommen, zum Teil rechtsnational, ja, manchmal rechtsradikale Gruppen verbinden sich, verbünden sich mit linken Kräften. Dieser Protest hat auch eine Form von Radikalisierung erreicht, ich glaube, das ist überhaupt nicht zielführend. Und es ist in der Tat so, dass vieles in Frankreich offensichtlich aus dem Ruder gelaufen ist.
Über Leiharbeit:
...räumte der DGB-Chef ein, dass es durchaus Formen der Zeitarbeit gebe, die „dringend notwendig“ seien. ... brauchten Unternehmen Zeitarbeit als Flexibilitätsinstrumen.
Die vorgesehenen Öffnungsklauseln „sind nicht nur okay, sondern waren unsere ausdrückliche Forderung." (iGZ Interview)