Tarifrunde TVöD

Begonnen von xyu, 23:43:47 Do. 14.November 2013

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Onkel Tom

Na denn schönen Montag  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

Fritz Linow

In Kiel gab es heute auch Warnstreik und Demo. Trotz Kackwetter waren etwa 2500 Leute unterwegs. Mehrheitlich wurden Verdifahnen geschwenkt. Die Stimmung war irgendwie entschlossener als bei den sonstigen DGB-Demos.
Wenn Eisenbahner neben den Erzieherinnen, Schleusenwärter neben den Museumsangestellten gemeinsam demonstrieren, und dann gesellen sich noch die Stadtwerker und Krankenhausbeschäftigte hinzu, dann könnte man was draus machen.

counselor

ZitatGEMEINSAMER STREIK IM VERKEHRSWESEN AM 27. MÄRZ - ,,Wenn Dein starker Arm es will, stehen alle Räder (und Flugzeuge) still!"

"Superstreik", ,,Megastreik", ,,Am 27. März soll Deutschland stillstehen" - so die Schlagzeilen der bürgerlichen Medien. Dazu rufen die Gewerkschaften ver.di und EVG alle Beschäftigten im Verkehrsbereich auf.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw12/wenn-dein-starker-arm-es-will-stehen-alle-raeder-und-flugzeuge-still
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatGROSSER STREIKTAG AM MONTAG - Frühlingsgefühle in der Arbeiterbewegung: Es riecht nach Generalstreik ...

Unter dieser Überschrift erscheint im Laufe des Abends ein neues "Tarif aktuell" der MLPD. Es wird zum Streiktag am Montag verteilt werden. Die MLPD wird dort wo Protestaktionen stattfinden, aktiv teilnehmen. Wir fördern Hotspots mit offenem Mikrofon und Kultur. Die MLPD und ihr Jugendverband REBELL organisieren breit die Solidarität mit dem Streik und treten für den Weg der Arbeiteroffensive ein.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw12/fruehlingsgefuehle-in-der-arbeiterbewegung-es-riecht-nach-generalstreik-1
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Zitat von: counselor am 19:50:24 Sa. 25.März 2023
ZitatGROSSER STREIKTAG AM MONTAG - Frühlingsgefühle in der Arbeiterbewegung: Es riecht nach Generalstreik ...
Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw12/fruehlingsgefuehle-in-der-arbeiterbewegung-es-riecht-nach-generalstreik-1

Für mich ist das Wirklichkeitsverweigerung.

Es gibt in Deutschland keine Arbeiterbewegung.

Es gibt einen Klasseninstinkt, trotz politischer Verwirrung, sozialpartnerschaftlicher Gewerkschaften und unbrauchbarer linker Parteien.

Es ist ein Warnstreik, der von der Wirtschaft gespürt wird, mehr nicht. Die Menschen wären definitiv bereit weiterzukämpfen, die Gewerkschaften sind es nicht.

Wir sollten uns fragen, wie diese Beschränkung überwunden werden kann, statt uns die Realität schönzulügen.

counselor

ZitatEs gibt in Deutschland keine Arbeiterbewegung.

Und was soll die Gewerkschaftsbasis anders sein als Bestandteil der Arbeiterbewegung? Ich finde Deine Aussage realitätsfern.

Ich habe das Gefühl, dass Du sehr frustriert darüber bist, dass in Deutschland nicht so gekämpft wird wie in Frankreich und wie Du es Dir vorstellst und Deine Aussage ihre Wurzeln in diesem Frust hat.

Richtig wäre meiner Meinung nach eine Qualifizierung in der Richtung,  dass die Arbeiterbewegung heute reformistisch (und halt nicht "revolutionär") ist. Denn so erlebe ich es im Betrieb.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

ZitatUnd was soll die Gewerkschaftsbasis anders sein als Bestandteil der Arbeiterbewegung?

Karteileichen machen noch keine Bewegung. Die Gewerkschaftsbasis hat Potential und gute Leute. Wenn sie weder in organisierter Form noch autonom Kämpfe aufnimmt, ist es keine "Bewegung".

ZitatIch habe das Gefühl, dass Du sehr frustriert darüber bist, dass in Deutschland nicht so gekämpft wird wie in Frankreich

Das ist richtig.

Ich bin offen für alle Ansätze, egal ob im gewerkschaftlichen Rahmen oder außerhalb. Diese Ansätze will ich auch sehen.


ManOfConstantSorrow

Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

counselor

Laut einer Radiomeldung unterstützt eine Mehrheit von 55% der Deutschen den Streik (YouGov Umfrage).
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatTarifstreit: Bundesinnenministerin Faeser setzt auf baldige Lösung

Potsdam - «Viele, auch im öffentlichen Dienst, leiden dieser Tage unter den hohen Energiepreisen, unter der hohen Inflation», sagte Faeser unmittelbar vor der dritten Verhandlungsrunde für Bund und Kommunen am Montag in Potsdam. «Deswegen ist es auch unsere Aufgabe, gemeinsam einen guten Abschluss zu finden.» Gleichzeitig zu den Verhandlungen haben Verdi mit Sitz in Berlin und die Bahngewerkschaft EVG den öffentlichen Verkehr am Montag weitgehend zum Erliegen gebracht.

Quelle: https://www.merkur.de/politik/potsdam-tarifstreit-bundesinnenministerin-faeser-loesung-92174381.html

Einerseits wäre es gut, wenn ich mir die Unannehmlichkeiten eines Erzwingungsstreiks im ÖPNV ersparen könnte (ständig Urlaub nehmen bzw mit einem Notfahrplan wesentlich länger zur Arbeit und zurück zu brauchen); andererseits wäre ein hoher erkämpfter Tarifabschluss ein richtiges Signal an die Arbeitgeber und auch gut für die Sozialleistungen und Renten, die ja bekanntlich an den Lohn gekoppelt sind.

Jedenfalls war einer Radiomeldung zu entnehmen, dass Verdi in Nürnberg mit der Beteiligung am Streik und der dazugehörigen Demo zufrieden war. Man hätte mit 700 Demoteilnehmern gerechnet; gekommen wären 2000 Kolleginnen und Kollegen.

ZitatSCHON AM VORMITTAG 800 STANDORTEN BETEILIGT - Gewerkschaften zeigen, was sie können: Jetzt Urabstimmung und Vollstreik!

Am heutigen Streiktag im Verkehrsbereich beteiligten sich nach Angaben der EVG schon am Vormittag bundesweit Gewerkschaftsmitglieder an mehr als 800 Standorten. Der Fernverkehr sei "vollständig zum Erliegen gekommen", teilte die EVG in Frankfurt am Main mit. Auch der Regionalverkehr auf der Schiene und der Busverkehr seien massiv beeinträchtigt. In mehreren Bundesländern wird der öffentliche Nahverkehr bestreikt.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw13/gewerkschaften-zeigen-was-sie-koennen-jetzt-urabstimmung-und-vollstreik
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Das obere Video "Der Streik muß ausgeweitet werden" ist gut.
Was den einfachen Menschen durch den Kopf geht und das, was die Medien über den Streik schreiben, sind völlig verschiedene Welten.

Es deckt sich mit meinen Erlebnissen in den letzten Tagen. Auch diejenigen, die ich dafür kenne, daß sie politisch recht zweifelhalften Kram vertreten, haben eine hervorragende Meinung zu den Streiks, sowohl hier alsauch in Frankreich.

counselor

Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst sind laut einer Radiomeldung gescheitert. Die Tarifparteien können aber noch ein Schlichtungsverfahren einleiten.

Hier die Pressemitteilung von Verdi:

ZitatTarifrunde Öffentlicher Dienst 2023 trotz deutlicher Bewegung beider Seiten gescheitert

Die Tarifrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist nach langwierigen und zähen Verhandlungen gescheitert. ,,Für uns steht nach wie vor ein sozial gerechter Abschluss im Mittelpunkt. Die Arbeitgeber waren trotz deutlicher Bewegung nicht bereit, den Beschäftigten beim Mindestbetrag ausreichend entgegen zu kommen", sagte Frank Werneke, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in der Nacht zum Donnerstag (30. März 2023) in Potsdam. ,,Die Vorschläge der öffentlichen Arbeitgeber hätten nicht sichergestellt, dass die Kaufkraft insbesondere für die unteren und mittleren Einkommensgruppen erhalten bleibt. Die Bundestarifkommission von ver.di hat deshalb das Scheitern der Verhandlungen erklärt", betonte Werneke in Potsdam. Der Interessenkonflikt habe sich letztlich nicht auflösen lassen.

Quelle: https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++1f7ff68a-ce7c-11ed-93d4-001a4a16012a

P.S: Die Arbeitgeber berufen die Schlichtung ein. Während der Schlichtung herrscht Friedenspflicht.

ZitatNun Schlichtung - Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst scheitern

Begleitet von massiven Warnstreiks verhandelten Gewerkschaften und Arbeitgeber über die Einkommen im öffentlichen Dienst. Drei Tage dauerte die Schlussrunde. Am Ende gab es keine Einigung - nun geht es in die Schlichtung.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tarifverhandlungen-oeffentlicher-dienst-schlichtung-101.html
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Wie ich gerade über FB erfahren habe, wird der Tarifvertrag für den ÖPNV in Bayern (TV-N) gesondert verhandelt. Die Arbeitgeber haben ein Angebot vorgelegt, das Verdi abgelehnt hat. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 28.4.23.

Offen ist, ob bis dahin nochmals im Bayerischen ÖPNV gestreikt wird.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Eine Bekannte hat mir eben geschrieben.

Aus ihrer Mail:

ZitatJetzt bin ich gerade sehr angetan von dem Bündnis zwischen Klimabewegung und verdi. Der Moment, als beim Streik am 3. März eine kleine Delegation von Klima-Aktivistis unter großem Applaus auf den KVB-Betriebshof eingezogen ist, war großartig. Und dass "meine" Gewerkschaft so politisch streiken würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. (Der Post-Abschluss war eher wieder der übliche Scheiß).

counselor

ZitatVerdi akzeptiert Schlichtung, um Vollstreik im öffentlichen Dienst abzuwürgen

Mit ihrem neuen Angebot haben kommunale Arbeitgeber und Bundesregierung erneut gezeigt, dass sie die Löhne der öffentlich Beschäftigten nach drei Jahren extremer Belastung massiv senken wollen. Während die Arbeiter wütend und empört reagieren, will Verdi die Kampfbereitschaft mit dem Schlichtungsverfahren zermürben und einen Streik mit allen Kräften verhindern.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2023/03/30/strk-m30.html
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Kuddel



Sieht doch irgendwie kämpferisch aus mit der geballten Faust und so...

...ist aber der letzte Scheiß!

Jeder weiß, Verhandlungen enden mit einem Kompromiß. Es wird zurückgesteckt hinter der ursprünglichen Forderung.

Wenn jetzt die Forderung lautet, "Inflationsausgleich", also plusminusnull, dann bedeutet es, daß man sich auf einen erneuten Reallohnverlust einigen wird.

In den Letzten Jahren wurden stets Arbeitsverdichtung und Reallohnverlust hingenommen. Die Menschen in den Krankenhäusern, Kitas und Schulen können nicht mehr, werden krank und verlassen den Job.

Es ist einfach nicht mehr auszuhalten. Es ist ein enormer Druck auf dem Kessel, Verdi hat durch die Streikankündigung 70.000 neue Mitglieder gekriegt. Die Leute sind streikbereit und sie sind bereit durchzuhalten, nicht nur, um ein plusminusnull zu erreichen, sondern um die Arbeitsbedingungen spürbar zu verbessern.

Verdi freut sich über die neuen Mitglieder und deren Beiträge, scheint aber nicht bereit zu sein, ihre Forderungen durchzusetzen.

counselor

ZitatÖffentlicher Dienst - Schlichter legen Empfehlung vor

Einmalzahlung und Gehaltserhöhungen: Die Schlichtungskommission hat ihre Empfehlung für den Konflikt im öffentlichen Dienst vorgelegt. Die Tarifparteien beraten in einer Woche wieder.

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/oeffentlicher-dienst-schlichtung-empfehlung-101.html

Letztlich eine massive Reallohnkürzung.

Über den öffentlichen Nahverkehr in Bayern, der von der Schlichtung nicht betroffen ist, wird am 28.4.23 wieder verhandelt. Ein Kumpel von mir meinte, dass die Streiks im ÖPNV mit der Einstellung des Fahrtangebots sich gegen die prekär Beschäftigten richte. Das wäre Ergebnis fehlenden Klassenbewusstseins. Die Gewerkschaft solle anstatt die Fahrer streiken zu lassen lieber die Fahrkartenkontrollen bestreiken und dies öffentlich machen. Dann wäre der finanzielle Schaden riesig und die Prekären könnten trotzdem zur Arbeit fahren.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatTarifeinigung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen erzielt

In der Tarifrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien Samstagnacht (22. April 2023) in Potsdam ein Tarifergebnis erzielt.

Danach erhalten die Beschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichszahlung in Höhe von 3.000 Euro. Die Auszahlung beginnt mit einem Betrag von 1.240 Euro netto im Juni 2023. In den Monaten Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 gibt es monatliche Zahlungen in Höhe von je 220 Euro netto. Die Einkommen der Beschäftigten steigen ab dem 1. März 2024 tabellenwirksam um einen Sockelbetrag von 200 Euro plus 5,5 Prozent. Studierende, Auszubildende und Praktikantinnen und Praktikanten erhalten im Juni 2023 ein Inflationsausgleichsgeld von 620 Euro sowie in der Zeit von Juli 2023 bis einschließlich Februar 2024 monatlich 110 Euro netto. Die Ausbildungsentgelte werden für sie ab März 2024 um 150 Euro erhöht. Die Laufzeit des Tarifvertrages beträgt 24 Monate bis zum 31. Dezember 2024.

Quelle: https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++d261a3b0-e147-11ed-86d1-001a4a160129
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counselor

ZitatFOLGT DEM SCHLICHTERSPRUCH - Verhandlungsergebnis im öffentlichen Dienst erzielt – jetzt entscheiden die Mitglieder

Spät in der Nacht am 22. April haben die Gewerkschaften, der Bund und die kommunalen Arbeitgeberverbände ein Verhandlungsergebnis erzielt, das sich weitgehend an den Empfehlungen der Schlichtungskommission orientiert.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw16/verhandlungsergebnis-im-oeffentlichen-dienst-erzielt-jetzt-entscheiden-die-mitglieder
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ZitatMehrere Bundesländer betroffen: Verdi ruft zum Warnstreik im Nahverkehr am Mittwoch auf

Die Gewerkschaft plant für 40 Verkehrsbetriebe einen neuen Ausstand. Sie werden nicht vom Tarifvertrag erfasst, auf den sich die Verhandler am Wochenende geeinigt hatten.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mehrere-bundeslander-betroffen-verdi-ruft-zum-warnstreik-im-nahverkehr-am-mittwoch-auf-9708860.html
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counselor

Wie ich gerade erfahren habe, sind die Verhandlungen für den TV-N Bayern (öffentlicher Nahverkehr) bis Mittwoch unterbrochen. Es gab ein Angebot der Arbeitgeber, das die Gewerkschaft Verdi diskutieren muss.
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counselor

Offensichtlich haben die kommunalen Arbeitgeber im Tarifstreit um den ÖPNV in Bayern den Verhandlungstisch verlassen:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0TNJg5zWxrZEEcsFJcyAPRX48rsJfGiZLnfhWdQpmRp12u1JdmE4G2fKrLJqu4BAal&id=100057563405303

Bin gespannt, ob Verdi nochmal streikt.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatNoch keine Tarifeinigung: Nahverkehrsstreiks in Bayern drohen

Auch die vierte Verhandlungsrunde bleibt ohne Ergebnis: Beschäftigte der Bayerischen Städte im Nahverkehr drohen mit weiteren Streiks, sollte es am Freitag zu keiner Einigung kommen. An anderer Stelle hat die Gewerkschaft Verdi eine Einigung erzielt.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/streiks-im-nahverkehr-in-bayern-drohen-noch-keine-tarifeinigung,TdfG6Nk
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Die Verhandlungen für den ÖPNV in Bayern sind auch in der fünften Runde ergebnislos verlaufen. Die Gründe fassen die Vertrauensleute der VAG in Nürnberg im folgenden Link zusammen:
https://www.facebook.com/100063472723621/posts/pfbid02YZx4KY52rPpHqLDPcKd2yTKEwE9hwNZT3ErbcoYo2hZCqer1yddUgsvCFn2xcTxml/?app=fbl

Verdi hat Warnstreiks bei der VAG in Nürnberg und bei der Infra in Fürth angekündigt, die kurzfristig organisiert würden.
PS: Der nächste Warnstreik in Nürnberg ist am Freitag, 19.5.23. Näheres im folgenden Link
https://www.vag.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/detail/warnstreik
Am Streiktag habe ich sowieso Urlaub, da der Betrieb einen Brückentag einlegt.
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Kuddel


counselor

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counselor

ZitatÖFFENTLICHER DIENST DER LÄNDER - Tarifrunde: Jetzt bundesweite Streiks!

Seit dem 26. Oktober laufen die Tarifverhandlungen des Öffentlichen Dienstes der Länder.¹ Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 3. November haben die öffentlichen "Arbeitgeber", die in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossen sind, kein Angebot vorgelegt, sondern "alle wesentlichen Forderungen und Erwartungen rundweg abgelehnt", wie Ver.di in einer aktuellen Erklärung schreibt.

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw45/tarifrunde-jetzt-bundesweite-streiks
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

ZitatTARIFRUNDE ÖFFENTLICHER DIENST - Tarifrunde: Keine Spaltung zwischen Kommunal- und Landesbeschäftigten

Derzeit laufen die Verhandlungen zum Tarifvertrag der Länder, der unter anderem für die Beschäftigten der Universitätskliniken gilt. Am Uniklinikum Augsburg ist die Situation besonders kompliziert, da das Klinikum zum 1. Januar 2019 Uniklinikum wurde und somit nur die Beschäftigten unter den TVL (Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder) fallen, die seitdem neu hinzugekommen sind. Für die ,,Älteren" gilt weiterhin der TVÖD (Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Kommunen).

Quelle: https://www.rf-news.de/2023/kw46/streik-uniklinik-augsburg-tarifrunde
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