Aktuelle Arbeitslosenzahlen im Spiegel der Realität

Begonnen von Sybilla, 12:46:06 Mi. 28.Februar 2007

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Sybilla

Wir befinden uns im Jahre 2021. Die globale Weltwirtschaft und der globale Arbeitsmarkt der ganzen Erde sind von der Pandemie betroffen. (Siehe z.b, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich...) Der ganzen Erde? Nein! Ein von fleißigen Bürgern bevölkertes Land, mitten in Europa hört nicht auf, dem Virus und der Pandemie folgen Widerstand zu leisten. So nimmt die Arbeitslosigkeit im Dezember 2020 saisonbereinigt auf den Arbeitsmarkt in Deutschland trotz zweiten Lockdown (davor Lockdown light) weiter ab.

Die deutsche Wirtschaft erholte sich im Sommer entgegen allen Vorhersagen der Bedenkenträger wieder deutlich. 

BA Bericht Dezember 2020 Seite 7 Zusammenfassung Dezember 2020

Der Arbeitsmarkt setzte trotz des Teil-Lockdowns seinen leichten Erholungskurs im Dezember fort. So sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) saisonbereinigt weiter spürbar gesunken.

Zur Lage der Wirtschaft in Deutschland im zweiten Lockdown 
(Corona Hilfen – Überbrückungshilfen oder ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) für Unternehmer)

1. Dezember 2020, 11:04 UhrCorona-Hilfen"Finanziell kaum durchzuhalten"

Der Alarmeismus und die Schwarzmalerei der ,,Wirtschaftsfachleute" und des ifo Institut, bestätigt sich nach wie vor nicht. Im Gegenteil  trotz ,,Corona-Lockdown" ist die  Zahl der Arbeitslosen in Deutschland  im Dezember 2020 nur minimal um 8000 angestiegen und saisonbereinigt abermals gesunken.

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Die Zahl der Unterbeschäftigten steigt   im Dezember an, laut BA Bericht Dezember 2020  wird die Zahl der Unterbeschäftigten auf 3.533.513  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,6 % .

Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Dezember wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Dezember 2020 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.363.218 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.

Im Detail sind das:
1.060.932 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.796.044 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.506.242 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Besonders auffallend ist das in der Corona Krise im ,,Dezember Lockdown light" die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht Dezember 2020 abermals deutlich um 9560 Personen abgesunken ist.

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Dezember 2020 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.707.242  Personen beziffert. Was einen minimalen Anstieg um 8109 Personen zum Vormonat anzeigt. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Dezember 2020 im BA Bericht auf 800.463 Personen geschätzt. Was eine deutliche Verringerung rund 18.000 Personen zum Vormonat im BA Bericht Dezember 2020 anzeigt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2020 im BA Bericht auf 581.233 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Dezember 2020 ab Seite 9 zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,99 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 2,27 Mio im September und knapp 6,00 Mio im April, dem Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl in der Corona-Krise.....

Der Monat  April, war das Monat mit der höchsten Kurzarbeiterzahl von knapp 6,00 Mio der in der Corona-Krise. Diese Zahl wurde von ,,Schwarzseheren und Bedenkenträger im Frühjahr auf 10 Mio geschätzt.


1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2020 (PDF Seite 87)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2020

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202012/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202012-pdf.pdf;jsessionid=F849E1BB46B0206D5703AFF726789094?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2020 von Sybilla am 05. Januar 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

Aktuelle BA Arbeitsmarktberichte (die wie Märchen klingen) vom Arbeitsmarkt in Deutschland für das I. Quartal 2021

Wir befinden uns im Jahre 2021. Die globale Weltwirtschaft und der globale Arbeitsmarkt der ganzen Erde sind von der Pandemie betroffen. (Siehe z.b, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich...) Der ganzen Erde? Nein! Ein von fleißigen Bürgern bevölkertes Land, mitten in Europa hört nicht auf, dem Virus und der Pandemie folgen Widerstand zu leisten. So nimmt die Arbeitslosigkeit im März 2021 wiederholt auf den Arbeitsmarkt in Deutschland trotz 3 Monaten Lockdown weiter ab.

Die  Arbeitsmarktzahlen von Januar – März 2021 (Quartal 2021) im Spiegel der Wahrhaftigkeit  

Unterbeschäftigte laut BA - Monatsberichte:
Jan 3.679.379 Personen (7,9%) waren im Januar 21 in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit
Feb 3.692.446 Personen (7,9%) waren im Februar 21 in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit
März 3.624.241 Personen (7,8%) waren im März 21 in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit

Leistungsberechtigten laut BA -  Monatsbericht (SGBII;SGB III) ohne Bezieher von Asylleistungen

Jan 6.484.891 Personen im Januar 21  Hilfequote laut BA Monatsbericht für Janaur 7,0 %
Feb 6.453.451 Personen im Februar 21  Hilfequote laut BA Monatsbericht für Februar 7,1  %
März 6.438.706 Personen im März 21  Hilfequote laut BA Monatsbericht für März 7,2  %

*Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergewöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein. Achtung die Zahlen sind schwimmend und verändern sich in jedem aktuellen Monatsbericht für die Vormonate.


Im Detail sind das:

Im BA Monatsbericht Januar 21

1.178.729  Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
3.818.968  Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) 
1.487.194 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Im BA Monatsbericht Februar 21

1.092.215  Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
3.867.365  Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 
1.493.871 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Im BA Monatsbericht März 21

1.031.432  Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
3.905.159  Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 
1.502.115  Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III

Im BA Monatsbericht Januar 21 wird diese Zahl auf 2.900.663 Personen beziffert.
Im BA Monatsbericht Februar 21 wird diese Zahl auf 2.904.413  Personen beziffert.
Im BA Monatsbericht März 21 wird diese Zahl auf 2.827.449  Personen beziffert.

Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen)

wird im Januar 21 im BA Bericht auf 566.329 veranschaulicht.
wird im Februar 21 im BA Bericht auf 582.930 veranschaulicht.
wird im März 21 im BA Bericht auf 609.152 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht März 2021 ab Seite 9 zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

1.2.3 Kurzarbeitergeld Durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld bei vorübergehend schwierigen Wirtschaftsbedingungen sollen den Betrieben ihre eingearbeiteten Mitarbeiter und den Arbeitnehmern ihre Arbeitsplätze erhalten werden, um so Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Januar 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,85 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,......


Datenquellen  Tabellenanhang 1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes aus den Monatsberichten des Jahres 2021 – Januar – Februar – März

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202101/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202101-pdf.pdf;jsessionid=25B7603439804CF10A16045D7B88E16A?__blob=publicationFile&v=2

https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202102/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202102-pdf.pdf;jsessionid=25B7603439804CF10A16045D7B88E16A?__blob=publicationFile&v=1

https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202103/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202103-pdf.pdf;jsessionid=25B7603439804CF10A16045D7B88E16A?__blob=publicationFile&v=1


Diese Analyse zum I. Quartal 2021 der Arbeitsmarktberichte der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen der BA Berichte  von Sybilla am 31. März 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Hartzhetzer

Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Onkel Tom

Gibt es dazu auch die Angaben, wie viele Erwerbslose in Sinnlosmaßnahmen (Aktivierungsmaßnahmen
nach § 45 SGB III) gezwungen wurden ?

Trotz Corona ist die BA ja richtig fleißig darin, Erwerblose mittels Sanktionsdrohungen in "Selbstoptimierungs-
Hirnwaschmaßnahmen" zu pressen, die unter anderem auch Gruppen-Meetings betreiben..

Eigendlich wäre es ja die idealste Zeit, die steuerverschwendende Erwerbslosenindustrie abspecken zu
lassen..

Jo, die BA und ihr Gezumpel (Gefolgschaft) als Förderer von Corona-Spredderei mutiert..  >:(
Lass Dich nicht verhartzen !

Sybilla

Wir befinden uns im Jahre 2021. Die globale Weltwirtschaft und der globale Arbeitsmarkt der ganzen Erde sind von der Pandemie betroffen. (Siehe z.b, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich...) Der ganzen Erde? Nein! Ein von fleißigen Bürgern bevölkertes Land, mitten in Europa hört nicht auf, dem Virus und der Pandemie folgen Widerstand zu leisten. Noch mehr auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland sehen wir ein einmaliges Paradoxon das jedem Lehrsatz und Logik widerspricht.

Bei einem Rückgang der Wirtschaftskraft ein gleichzeitiges absinken der Arbeitslosigkeit.

Pressemitteilung Nr. 211 vom 30. April 2021
Bruttoinlandsprodukt (BIP), 1. Quartal 2021
-1,7 % zum Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt)
-3,3 % zum Vorjahresquartal (preisbereinigt)
-3,0 % zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt)


SENSATION trotz deutlich schrumpfenden BIP waren nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im April 2,771 Millionen Menschen erwerbslos gemeldet - 56.000 weniger als im März.

Hartz IV: Wer profitiert wirklich davon? | ZDF Magazin Royale


und jetzt der Blick auf die  Zahlen

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht April 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.561.636  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,6 % .

Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für April 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im April 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.394.888 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Aufgrund der derzeit außergwöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.

Im Detail sind das:
988.167 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.910.646 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.496.075  Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Besonders auffallend ist das in der ,,Corona Krise" auch die Zahl der ALG II (Hartz IV) Empfänger laut BA Bericht April 2021 abgesunken ist.

Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im April 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.771.232  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für April 2021 im BA Bericht auf 787.909  Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im April 2021 im BA Bericht auf 628.555 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht April 2020 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Februar 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 3,27 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt, nach 3,19 Mio im Januar, aber noch 2,02 Mio im Oktober 2020, dem Monat vor der Verschärfung der Eindämmungsmaßnahmen....

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht April 2021 (PDF Seite 54)
Tabellenanhang zum Monatsbericht April 2021


Quelle der Zahlen:

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht April  2021 von Sybilla am 03. Mai 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

BA Zahlen vom Mai 2021 lösen vielfach Jubel, Trubel und euphorische Heiterkeit aus selbst das ideologische Mantra vom Fachkräftemangel ersteht erneut wie Phönix aus der Asche.

Wir befinden uns im Jahre 2021. Die globale Weltwirtschaft und der globale Arbeitsmarkt der ganzen Erde sind aktuell von der Pandemie betroffen. (Siehe z.b, Frankreich, Spanien, Italien, Österreich...) Der ganzen Erde? Nein! Ein Land, mitten in Europa hört nicht auf, dem Virus und den Folgen der Pandemie  Widerstand zu leisten. Aber Vorsicht das ist nur die Fassade erst ein Blick hinter diese Fassade zeigt die tatsächliche Situation auf dem Arbeitsmarkt.

und jetzt der Blick hinter die Fassade auf die aktuellen Zahlen

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht Mai 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.492.188  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,5 % .

Die Zahl der Leistungsberechtigten wird im BA Monatsbericht für Mai 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Mai 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.295.166 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Aufgrund der derzeit außergewöhnlichen Entwicklung durch die Corona-Krise dürften die hochgerechneten Werte der Leistungsbeziehenden im ALG am aktuellen Rand unterzeichnet sein.

Im Detail sind das:
870.302 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.923.963 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.500.901  Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Mai 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.687.191  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Mai 2021 im BA Bericht auf 797.920  Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Mai 2021 im BA Bericht auf 653.577 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Mai 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

Vor Beginn der Kurzarbeit müssen Betriebe Anzeige über den voraussichtlichen Arbeitsausfall erstatten; diese Anzeigen können als potenzielle Zugänge und damit als Frühindikator für die künftige Inanspruchnahme von Kurzarbeit interpretiert werden. Aktuelle Daten zu den geprüften Anzeigen liegen bis zum 26. Mai 2021 vor. Danach wurde vom 1. bis einschließlich 26. Mai für 96.000 Personen konjunkturelle Kurzarbeit angezeigt,

Allerdings:

Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im ersten Quartal 2021 laut Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel  um 56 Prozent gestiegen, ob dieser exorbitant hohe Anstieg zum Teil  mit einer Gesetzesänderung erklärbar ist oder nicht. Ist für die Menschen die eine Privatinsolvenz anmelden müssen erst einmal nebensächlich sie sind jetzt insolvent. Der Vorteil eines durch die  Gesetzesänderung verkürzten Verfahren wirkt wenn zutreffend erst im weiteren Ablauf des Verfahrens.


1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Mai 2021 (PDF Seite 53)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Mai 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202105/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202105-pdf.pdf;jsessionid=FA30CDD250F9998633E57F3834C746F8?__blob=publicationFile&v=2

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Mai  2021 von Sybilla am 01. Juni 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt unf Helmut Schmidt stiegt die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million was von vielen Medien als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann auf 3,5 Millionen an der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch die deutsche Wirtschaft nicht mehr Konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen, was aus Sicht der Wirtschaft auch gelungen ist aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe durch die an der Sozialhilfe orientierten ALG II (Hartz IV) entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des ,,Jobsharing" brachte immer mehr Menschen in Arbeit in Teilzeitarbeit.  Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter die Profite stiegen exorbitant an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von ,,rackern und stempeln" und ,,Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente kaum abgefedert wird.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den ,,Qualitätsmedien" hören und lesen wird davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle ,,Sozialhilfeempfänger" in das ,,Hartz IV" System gequetscht wurden offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab und das diese Zahl heute wird die Zahl der Arbeitslosen offiziell unter 3 Millionen beziffert ein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 sei. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel. Allerdings gibt es auch die aussagekräftige Zahl der ,,Unterbeschäftigung" Arbeitslosigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht Juni 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.410.918  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,3 %  unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett im BA Monatsbericht wird deren Zahl für Juni 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Juni 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.200.343 Personen, bei einer Quote von 7,2 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
808.085 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.903.394  Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.488.864  Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Juni 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.613.825  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Juni 2021 im BA Bericht auf 794.900  Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Juni 2021 im BA Bericht auf 693.316 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juni 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

....Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis April 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,34 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,...

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften nicht erkennbar. 

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Juni 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Juni 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202106/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202106-pdf.pdf;jsessionid=9DA3A3125C65FEEAC48792ABF749952C?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Juni 2021 von Sybilla am 08. juli 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen ,,Qualitätsmedien" als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr Konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft auch gelungen ist, aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe sank das Lohnniveau für die Unternehmen in weiten Bereichen des Beschäftigung rapide ab. Die Arbeitslosenhilfe wurde durch das an der ehemaligen Sozialhilfe orientierte , Arbeitslosengeld II (ALG II oder in den Qualitätsmedien besser bekannte Hartz IV) ersetzt. Es entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes sogar über 10 Jahre ab. Das Prinzip des ,,Jobsharing" brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit.  Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von ,,rackern und stempeln" zusätzlich ,,Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert wird.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den ,,Qualitätsmedien" hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle ,,Sozialhilfeempfänger" in das ,,Hartz IV" System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab.   Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den ,,Qualitätsmedien" mi unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel. Allerdings gibt es auch die aussagekräftige Zahl der ,,Unterbeschäftigung" Arbeitslosigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Reale Tarifeinkommen sinken erstmals seit 2011 Preise steigen um 3,8 Prozent Inflation frisst Lohnerhöhung Reale Tarifeinkommen sinken erstmals seit 2011. Vor allem Energie und Nahrungsmittel sind deutlich teurer als vor einem Jahr.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im Juli 2021 auf 3.378.981 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf  6.135.622 Personen. Vor allem die Zahl der Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II in (Hartz IV) sinkt laut des Arbeitsmarktbericht deutlich ab.



Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht Juli 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.378.981 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,3 %  unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett im BA Monatsbericht wird deren Zahl für Juli 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im Juli 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.135.622 Personen, bei einer Quote von 7,1 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
804.629 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.855.187 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.475.806 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Juli 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.590.310  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Juli 2021 im BA Bericht auf 764.800  Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Juli 2021 im BA Bericht auf 744.399 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juli 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

....Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Mai 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 2,23 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt ,...

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. 

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Juli 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Juli 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202107/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202107-pdf.pdf;jsessionid=87E0C6EC52321C0B653193C1E588FC19?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Juli 2021 von Sybilla am 30. Juli 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen ,,Qualitätsmedien" als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der ,,Qualitätsmedien" auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des ,,Jobsharing" brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut.  Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von ,,rackern und stempeln" zusätzlich ,,eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den ,,Qualitätsmedien" hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle ,,Sozialhilfeempfänger" in das ,,Hartz IV" System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab.  Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den ,,Qualitätsmedien" mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der ,,Unterbeschäftigung" der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung von Annalena Baerbock die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind. 

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem ,,Arbeitsmarkt" ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im August 2021 auf 3.344.515  Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf  6.057.582 Personen.


Dazu:

unter den linden Lautes Schweigen – Von der Gefahr der Sprachlosigkeit in einer Gesellschaft

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht August 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.344.515  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,2 %  unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für August 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)
Im August 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.057.582 Personen, bei einer Quote von 7,0 % leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
793.739 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.802.37 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.461.465  Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im August 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.578.471  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für August 2021 im BA Bericht auf 714.619  Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im August 2021 im BA Bericht auf 778.966 veranschaulicht.

Bezüglich 1.2.3 Kurzarbeitergeld ist im BA Bericht Juni 2021 ab Seite 9 (PDF) zu lesen

Kurzarbeit gem. § 96 SGB III auf Basis der Betriebe-Abrechnungslisten. Kurzarbeiter (realisierte Kurzarbeit) für die letzten vier Monate vorläufige hochgerechnete Werte mit zwei Monaten Wartezeit.

. Aktuelle Daten zur tatsächlichen Inanspruchnahme stehen bis Juni 2021 zur Verfügung. Nach vorläufigen hochgerechneten Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde in diesem Monat für 1,59 Mio Arbeitnehmer konjunkturelles Kurzarbeitergeld gezahlt,....

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. 

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht August 2021 (PDF Seite 52)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Augus 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202108/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202108-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Augus 2021 von Sybilla am 31. August 2021 erstellt.

Epilog:

Ein Wort zu stabilen Altersrenten/Grundsicherung im Alter/Grundrentenzuschlag

Die letzten 16 Jahren waren ein Weg in den Schuldenstaat.

SCHULDEN Größtes Minus seit 26 Jahren: Deutsches Staatsdefizit liegt im ersten Halbjahr bei 81 Milliarden Euro

Euro Krise – Staatsschulden Krise - Flüchtlings Krise – Corona Krise - Olaf Scholz' Bazooka

und dann....

Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit fast 28 Jahren geklettert. Waren und Dienstleistungen waren im August durchschnittlich um 3,9 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag zu seiner ersten Schätzung mitteilte.

Selbst wenn die Inflation in 2022 wieder abflauen sollte, warum eigentlich, dann wären die Preise  immer noch um 4 % höher als zuvor. Die meisten Renten und eine vielzahl von Erwerbseinkommen nicht.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Kuddel

Wo bleiben die aktuellen Zahlen im Spiegel der Realität?

Ich würde von Sybilla gerne mal hören, wie sie sich die unbesetzten Arbeitsstellen bei gleichzeitig hoher Arbeitslosigkeit erklärt.
Die freien Stellen sind nicht nur gefakte Statistiken. Die Mitarbeitersuche findet sich ja auch an der Rückseite von LKW und in den Eingängen von Supermärkten.

Sybilla wünscht sich korrekte Zahlen in den Statistiken. Ihrer Meinung nach stimmen sie nicht. OK.
Aber was soll sich jenseits der Statistik ändern? Soll es lieber mehr oder weniger Arbeit geben? Warum? Wer soll es durchsetzen?

Ich bin gespannt.

dagobert

"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Sybilla

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen ,,Qualitätsmedien" als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der ,,Qualitätsmedien" auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des ,,Jobsharing" brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut.  Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von ,,rackern und stempeln" zusätzlich ,,eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den ,,Qualitätsmedien" hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle ,,Sozialhilfeempfänger" in das ,,Hartz IV" System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab.  Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den ,,Qualitätsmedien" mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der ,,Unterbeschäftigung" der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung v die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind. 

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem ,,Arbeitsmarkt" ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im September 2021 auf 3.232.964 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf  5.918.978 Personen.


Dazu:

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht September 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.232.964  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert, das entspricht einer Quote von 7,0 %  unter der Berücksichtigung des Sommers und des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für September 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im September 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt  5.918.978 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
739.963 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.734.334 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.444.681 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)



Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im September 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.464.793  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für September 2021 im BA Bericht auf 737.427 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im September 2021 im BA Bericht auf 799.251 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. 

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht September 2021 (PDF Seite 48)
Tabellenanhang zum Monatsbericht September 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202109/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202109-pdf.pdf;jsessionid=FB9A4C0637A4C6C161AB959B3C2C678A?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht September 2021 von Sybilla am 13. Oktober 2021 erstellt.

Epilog:

13. Oktober 2021Inflationsrate im September 2021 bei +4,1 % Die Inflationsrate in Deutschland − gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im September 2021 bei +4,1 %. In den beiden Vormonaten Juli und August 2021 hatte sie noch knapp unter 4 % gelegen. Eine höhere Inflationsrate gab es zuletzt im Dezember 1993 mit +4,3 %.

Und noch ein Wort zum Thema Respekt

Erhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat

Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Kuddel

@Sybilla
ZitatErhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat

Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
Da sind wir uns einig.

Du beschäftigst dich seit langem mit den Zahlen aus dem BA Arbeitsmarktbericht.

Du reagierst hier nicht auf Fragen.

Mich würde interessieren, was deine Ziele dabei sind. Wünscht du dir, daß mehr Arbeit angeboten wird?

Mich stört, daß du in deiner Untersuchung mit keinem Wort auf Informelle Arbeit (Schwarzarbeit) eingehst. Es ist ein riesiger Sektor, ein wichtiger Teil der Wirtschaft und für viele das einzige Einkommen.

Hast du keine konkreten Forderungen wie "mehr Arbeitsplätze", "höherer Lohn", "Kürzere Arbeitszeit", "höhere Sozialleistungen"?

All das hätte einen konkreten Einfluß auf den Arbeitsmarkt und dessen Zahlen.
Wenn du solche Forderungen haben solltest, wie könnte man sie durchsetzen?

BGS

Zitat von: Kuddel am 10:34:16 Do. 14.Oktober 2021
@Sybilla
ZitatErhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat

Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
Da sind wir uns einig.

Du beschäftigst dich seit langem mit den Zahlen aus dem BA Arbeitsmarktbericht.

Du reagierst hier nicht auf Fragen.

Mich würde interessieren, was deine Ziele dabei sind. Wünscht du dir, daß mehr Arbeit angeboten wird?

Mich stört, daß du in deiner Untersuchung mit keinem Wort auf Informelle Arbeit (Schwarzarbeit) eingehst. Es ist ein riesiger Sektor, ein wichtiger Teil der Wirtschaft und für viele das einzige Einkommen.

Hast du keine konkreten Forderungen wie "mehr Arbeitsplätze", "höherer Lohn", "Kürzere Arbeitszeit", "höhere Sozialleistungen"?

All das hätte einen konkreten Einfluß auf den Arbeitsmarkt und dessen Zahlen.
Wenn du solche Forderungen haben solltest, wie könnte man sie durchsetzen?

Danke!

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Sybilla

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik als unterbeschäftigt geführt.
Mehr als 10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten auf Basis des gesetzlichen Mindestlohn.
Hingegen die BA einen jährlichen zusätzlichen Arbeitskräftebedarf von 400.000 Personen ermittelt hat.

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest.

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen ,,Qualitätsmedien" als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der ,,Qualitätsmedien" auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des ,,Jobsharing" brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut.  Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von ,,rackern und stempeln" zusätzlich ,,eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den ,,Qualitätsmedien" hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle ,,Sozialhilfeempfänger" in das ,,Hartz IV" System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab.  Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den ,,Qualitätsmedien" mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.


Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der ,,Unterbeschäftigung" der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind.

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die Realität der Zahlen zeigt auf das Problem ,,Arbeitsmarkt" ist größer als gedacht.

Die Zahl der Unterbeschäftigten sinkt im oktober 2021 auf 3.137.681 Personen ab die Zahl der Leistungsberechtigen sinkt auf  5.814.056 Personen.

Dazu:
Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Oktober 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.137.681  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert,  unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für Oktober 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im Oktober 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.814.056 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:


710.909 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.673.348 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.429.799 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Oktober 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.376.925  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Oktober 2021 im BA Bericht auf 762.997 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Oktober 2021 im BA Bericht auf 808.626 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus erkennbar ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Oktober 2021 (PDF Seite 55)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Oktober 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202110/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202110-pdf.pdf;jsessionid=672F3A1BC0C2E6AD588CB085E5269E38?__blob=publicationFile&v=2

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Oktober 2021 von Sybilla am 31 Oktober 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

tleary

ABER, es gibt auch noch eine gute Meldung im Arbeitsamtsbericht:

Zitat
EINSATZ DER ARBEITSMARKTPOLITISCHEN INSTRUMENTE
Infolge der Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Krise wurden seit April 2020 erheblich weniger arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen begonnen als im Vorjahreszeitraum. Im September 2021 haben nach vorläufigen Daten 737.000 Personen an einer
vom Bund oder der Bundesagentur für Arbeit geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen. Das waren 3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, der von der Corona-Krise deutlich betroffen war. Im Vergleich zu September 2019 waren es 15 Prozent weniger. Auch die Förderung durch Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik lag (bezogen auf die Summe der aktivierbaren Personen) mit 19,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres (+2,4 Prozentpunkte), aber noch deutlich unter dem Niveau des September 2019 (-3,7 Prozentpunkte). Bei Vorjahresvergleichen ab April 2021 ist zu beachten, dass sich im April
2020 die Corona-Krise erstmals auf das Fördergeschehen auswirkte und daher in den Folgemonaten ein starker Rückgang zu
verzeichnen war. Im September 2021 wurden 359.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mitteln der Arbeitslosenversicherung
gefördert, 379.000 Personen haben an Maßnahmen teilgenommen, die aus Mitteln der Grundsicherung für Arbeitsuchende finanziert wurden.
Die Teilnahmezahlen an den Zwangsmaßnahmen der Arbeitsagentur hat abgenommen. - Leider nur "coronabedingt". - Schade!
Allerdings 15 % weniger sind nun auch nicht soooo viel. Wird schon alles wieder auf "Vor-Coronaniveau" kommen, da bin ich zuversichtlich.

Aber allein die schiere Zahl ist trotzdem noch schockierend: 737.000 in Zwangsmaßnahmen.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

Sybilla

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht November 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.095.089  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert,  unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht wird deren Zahl für November 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im Novembe 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt  5.769.749  Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
715.560 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.635.914 Personen als Erwerbsfähige Leistungsbeziehende  (ELB) ALG II  (Hartz IV)
und 1.418.275 Personen als Nicht erwerbsfähige  Leistungsbeziehende (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im November 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.317.067  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für November 2021 im BA Bericht auf 779.426 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im November 2021 im BA Bericht auf 808.402 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus erkennbar ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht November 2021 (PDF Seite 51)
Tabellenanhang zum Monatsbericht November 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202111/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202111-pdf.pdf;jsessionid=5843DDB4374E70AF934B8C0B186D52C7?__blob=publicationFile&v=2

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht November 2021 von Sybilla am 30. November 2021 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Kuddel

Sybilla, du jauchst deine cut-n-paste Texte einfach in jedes Forum, das dich noch nicht gesperrt hat?
Dich interessiert überhaupt nicht, was die Community darüber denkt?
Warum ignorierst du einfach die Fragen, die Leser:innen dir stellen?

Sybilla

Zitat von: Kuddel am 19:18:46 Di. 30.November 2021
Sybilla, du jauchst deine cut-n-paste Texte einfach in jedes Forum, das dich noch nicht gesperrt hat?
Dich interessiert überhaupt nicht, was die Community darüber denkt?
Warum ignorierst du einfach die Fragen, die Leser:innen dir stellen?

Erstens werden in vielen Medien/Printmedien die Zahlen vom Arbeitsmarkt wie Du meinst per  cut-n-paste publiziert das haben Zahlenreihen so an sich das sich nicht der Text sondern die Zahlen ändern, den aufmerksamen Leser kann dass durchaus auffallen. Zweitens ich wurde noch nie in einem Forum gesperrt, weil ich dazu noch nie einen Anlass gegeben habe.

Doch ich diskutiere gerne mit der Community, allerdings wenn ich eine Frage bereits beantwortet habe, ignoriere ich eine erneute Frage mit dem selben Inhalt. Warum? Ich bin kein Papagei und meine Zeit ist stark beschränkt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik immer noch als unterbeschäftigt geführt.

Mehr als 10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten auf Basis des gesetzlichen Mindestlohn.

Hingegen die BA einen jährlichen zusätzlichen Arbeitskräftebedarf von 400.000 Personen ermittelt hat.

Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert. Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln. Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Nach Berechnungen der DZ-Bank ist das Geldvermögen der privaten Haushalte 2021 auf einen Rekordwert von fast 7,7 Billionen Euro gewachsen. Eine Zunahme um sieben Prozent.

20 PROZENT Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet im Niedriglohnsektor Rund 7,8 Millionen verdienen weniger als 12,27 Euro brutto pro Stunde

Der gesetzliche Mindestlohn wurde zum 1. Januar 2022 auf 9,82 Euro pro Stunde festgesetzt.

Altersarmut: Jedem Dritten droht Rente von unter 1300 Euro ... Davon könnten offenbar viele Beschäftigte betroffen sein – im Osten sogar jeder zweite.

Prolog

Allmonatlich veröffentlicht die BA einen Arbeitsmarktbericht, der sich in den Augen mancher aufgeklärter Bürger wie ein Märchen liest. Andere bejubeln allmonatlich die gefühlte ,,Vollbeschäftigung"

Warum?

Unter Bundeskanzler Ludwig Erhard galten wenige hunderttausende Arbeitslose als Massenarbeitslosigkeit, in der sozial-liberalen Ära unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, stieg die Zahl der Arbeitslosen dann zuerst über eine Million, was von vielen ,,Qualitätsmedien" als nationale Katastrophe empfunden wurde. Im lauf der 16 jährigen Kohl Ära wuchs der Berg der Arbeitslosen dann, auf 3,5 Millionen an, der Ruf nach Arbeitsmarktreformen wurde lauter die Löhne und die Sozialleistung der Arbeitslosenhilfe seinen viel zu hoch. Die deutsche Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig. Dann kam Bundeskanzler Gerhard Schröder, die Zahl der Arbeitslosen erreichte die Zahl von 4 Millionen, die Hartz-Reformen und die Agenda 2010 sollten Abhilfe schaffen. Was aus Sicht der deutschen Wirtschaft und der ,,Qualitätsmedien" auch aufgrund der Abschaffung der Einkommens gebunden Arbeitslosenhilfe gelungen ist. Die Arbeitslosenhilfe und die Sozialhilfe wurden durch ALG II (Hartz IV) ersetzt. In folge dessen Entstand der größte Niedriglohnsektor in Europa, das Reallohnniveau sank in manchen Segmenten des Arbeitsmarktes über 10 Jahre ab. Das Prinzip des ,,Jobsharing" brachte immer mehr Menschen in Arbeit, in Teilzeitarbeit, in Armut und in Altersarmut.  Die Party in der Wirtschaft und an den Börsen wurde immer rasanter, die Profite stiegen exorbitant hoch an. Anderseits gibt es seit den Arbeitsmarktreformen und der Agenda 2010 eine neue Armut in Form von ,,rackern und stempeln" zusätzlich ,,eine immer größer werdende Altersarmut die auch von einer imaginären Grundrente, kaum abgefedert werden kann.

Was wird in unsere Köpfe gehämmert?

In den ,,Qualitätsmedien" hören und lesen wir davon selten bis gar nicht. Wir hören das es einmal kurzfristig nach dem alle ,,Sozialhilfeempfänger" in das ,,Hartz IV" System gequetscht wurden, offiziell über 5 Millionen Arbeitslose gab.  Diese Zahl der offiziellen Arbeitslosen wird heute in den ,,Qualitätsmedien" mit unter 3 Millionen beziffert, das wird als allgemein anerkannter Erfolg der Agenda 2010 verkündet. Zudem gebe es ja einen ausgeprägten Fachkräftemangel allerdings bei gleichzeitig historisch tiefer Zahl der Ausbildungsverträge.

Beachtenswert ist die aussagekräftige Zahl der ,,Unterbeschäftigung" der Gesamtzahl der Personen Arbeitslosigkeit und in Hilfsbedürftigkeit.

Erwünschtes wird solange wiederholt bis sie als ein Teil der Wahrheit verstanden wird

Ach ja die Idee einer allgemeinen Kindergrundsicherung die außerhalb des Leistungssystem für Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) gewährt wird, ist eine überfällige Reform, ich habe nie verstanden warum Kinder von Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) in das SGB II ALGII integriert sind. 

Was ist Wahrheit (Pontius Pilatus)

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht Dezember 2021 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.088.913 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert,  unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht Dezember 2021 wird deren Zahl für Dezember 2021 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im Dezember 2021 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt  5.759.494 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest.

Im Detail sind das:
727.660 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.619.446  Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.412.388 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Dezember 2021 in der offiziellen Statistik der BA  auf  2.329.529  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Dezember 2021 im BA Bericht auf 772.012 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2021 im BA Bericht auf 793.758 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus erkennbar ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2021 (PDF Seite 83)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2021

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202112/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202112-pdf.pdf;jsessionid=7728BFE9E21E3EDE1DE32C84C071879C?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2021 von Sybilla am 04. Januar 2022 erstellt.

Epilog:

Und noch ein Wort zum Thema Respekt

Erhöhung der Hartz-IV-Sätze Drei Euro mehr im Monat

Meiner Meinung nach ist das Respektlos.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Kuddel

Zitat von: Sybilla am 11:01:56 Di. 04.Januar 2022
...wenn ich eine Frage bereits beantwortet habe, ignoriere ich eine erneute Frage mit dem selben Inhalt. Warum? Ich bin kein Papagei und meine Zeit ist stark beschränkt.

Ja? Ich glaube, du bist ein Papagei.

15 Jahre lang plapperst du die vom BA veröffentlichten Zahlen zum Arbeitsmarkt herunter und garnierst sie stets mit sich wiederholenden Satzbausteinen.

Nicht einmal hast du gesagt, was du damit bezweckst. Nie hast du die Frage beantwortet, ob es deiner Meinung nach zuviel oder zuwenig Arbeit gibt, ob du möchtest, daß mehr gearbeitet wird.

Arbeit scheint nicht für jeden so attraktiv zu sein:
ZitatAllein zwischen Juli und Oktober entschieden sich in den USA knapp 17 Mio. Arbeits­kräfte, ihre Stelle zu verlassen.

In Grossbritannien sieht die Sache ähnlich aus. Dort ist im dritten Quartal des laufenden Jahres die Zahl derjenigen Stellenwechsel, die nicht auf Entlassungen zurückzuführen sind, auf den höchsten Stand seit zwanzig Jahren gestiegen. Von den insgesamt rund 1 Mio. Stellenwechseln zwischen Juli und September waren 391 000 auf selbstbestimmte Kündigungen der Arbeitnehmer zurückzuführen.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/sinnkrise-oder-mehr-die-great-resignation-sorgt-fuer-raetsel-ld.1661198

Schluepferstuermer

Lieber Faul als immer Müde - Christoff Sieber - Mensch bleiben
beschreibt diesen Arbeitswahn der Deutschen
lg Schlüpferstürmer

Die Massenmedien sind schon lange die 4. Macht im Staat.
Wir haben folglich Legislative, Judikative, Exekutive und Primitive.
"Bild" Euch Eure Meinung
----

Wer die CxU und SPD in ihrer Terrorherrschaft gegen das eigene Volk lobt, lobt ihren braungefärbten Nazicharakter!!

Sybilla

Viele nutzen die Psychologie der Guten Nachricht und verkünden Vollbeschäftigung und Fachkräfteknappheit. Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.

Mehr als 10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten auf Basis des gesetzlichen Mindestlohn.

Nahezu Jeder Fünfte in Vollzeit ist Geringverdiener und  muss mit einem monatlichen Bruttogehalt von unter 2284 Euro auskommen.

Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln. Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

20 PROZENT Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet im Niedriglohnsektor Rund 7,8 Millionen verdienen weniger als 12,27 Euro brutto pro Stunde

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht Januar 2022 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.190.096 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert,  unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht Januar 2022 wird deren Zahl für Januar 2022 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im Januar 2022 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.824.571 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail sind das:
811.318 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.611.266  Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.401.987 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Januar 2022 in der offiziellen Statistik der BA auf  2.462.162  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Januar 2022 im BA Bericht auf 739.355 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Januar 2022 im BA Bericht auf 791.560 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus realistisch ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2022 (PDF Seite 50)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2022

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202201/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202201-pdf.pdf;jsessionid=BA781366C57F26484092F244017E6E59?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Januar 2022 von Sybilla am 01. Februar 2022 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Onkel Tom

Es gibt keine "Unterbeschäftigten" auf dem ersten Arbeitsmarkt ! Es gibt nur zu schlecht
bezahlte Arbeiter_innen.

Als "Unterbeschäftigte" könnten Erwerbslose fallen, die erfolgreich eine Sinnlosmaßnahme
abgewehrt haben oder die, die anhand einer Wartezeit auf z.B. Mandalas malen in einer
Gruppe verzichten müssen.

Es sind ja laut BA auch "Beschäftigungsmaßnahmen" (Ein-Euro-Jobs etc.) nööch ?  ::)
Lass Dich nicht verhartzen !

Sybilla

Viele nutzen die Psychologie der Guten Nachricht und verkünden Vollbeschäftigung und Fachkräfteknappheit.

So hören wir gebetsmühlenartig von der anwachsenden Fachkräfteknappheit.
Aber auch davon, dass eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden.

Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.
10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten auf Basis des gesetzlichen Mindestlohn. Diese Zahl ist verifizierbar.

Der Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft 09.12.2021 ,,Knapp zehn Millionen Arbeitnehmer profitieren von 12 Euro Mindestlohn"


Nahezu Jeder Fünfte in Vollzeit ist Geringverdiener und  muss mit einem monatlichen Bruttogehalt von unter 2284 Euro auskommen.

Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln. Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

20 PROZENT Jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland arbeitet im Niedriglohnsektor Rund 7,8 Millionen verdienen weniger als 12,27 Euro brutto pro Stunde

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

Im BA Bericht Februar 2022 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.173.536  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert,  unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und des ,,Jobsharing" 

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht Februar 2022 wird deren Zahl für Februar 2022 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im Februar 2022 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.797.495 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail sind das:
807.458  Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.597.483 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.392.554 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Februar 2022 in der offiziellen Statistik der BA auf  2.427.956  Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Februar 2022 im BA Bericht auf 740.557 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Februar 2022 im BA Bericht auf 822.471 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus realistisch ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Februar 2022 (PDF Seite 48)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Februar 2022

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202202/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202202-pdf.pdf;jsessionid=E2FB14BB8BE970F6F99616CA9E6482C2?__blob=publicationFile&v=2

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Februar 2022 von Sybilla am 02. März 2022 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Kuddel


Sybilla

Viele nutzen die Psychologie der Guten Nachricht und verkünden Vollbeschäftigung und Fachkräfteknappheit.

So hören wir gebetsmühlenartig von der anwachsenden Fachkräfteknappheit.

Aber auch davon, dass eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden.

Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.

10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für weniger als 12 €/Stundenlohn.
Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohn auf zukünftig 12 € Stundenlohn, betrifft aufgrund dessen nicht wenige Arbeitnehmer wie mancher unsinniger Weise behauptet. Sondern rund 10.000.000 Arbeitnehmer deshalb ist die  Erhöhung sinnvoll. Nahezu Jeder Fünfte in Vollzeit ist Geringverdiener und muss mit einem monatlichen Bruttogehalt von unter 2284 Euro auskommen.

Lage in Deutschland Jedem fünften Kind droht Armut.
Deutsche Inflation steigt auf 7,3 Prozent – höchster Wert seit rund 40 Jahren

Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln. Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Es gibt aber auch ,,gute" Nachrichten

Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit 

Im BA Bericht März 2022 wird die Zahl der Unterbeschäftigten wird mit 3.1103 Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert. Unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und ,,Jobsharing"

Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht März 2022 wird deren Zahl für März 2022 wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen)  Im März 2022 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.709.817 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!

Im Detail sind das:
743.915 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.579.441 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.384.461 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im März 2022 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.362.162 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für März 2022 im BA Bericht auf 741.560 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im März 2022 im BA Bericht auf 838.533 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus realistisch ist.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht März 2022 (PDF Seite 50)
Tabellenanhang zum Monatsbericht März 2022

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202203/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202203-pdf.pdf;jsessionid=074A5F129C458753B7B6824B86F2186F?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht März 2022 von Sybilla am 31. März 2022 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Kuddel

ZitatMehr als 1,7 Millionen Stellen waren zu Beginn des Jahres zu vergeben. Ein Rekordwert seit Beginn der Messungen und Hinweis auf Schwierigkeiten bei der Personalsuche.
https://www.zeit.de/arbeit/2022-05/arbeitsmarkt-offene-stellen-rekordwert-arbeitslosigkeit-arbeitsmarktforschung

Und was sagt Sybilla dazu?


Sybilla

Zitat von: Kuddel am 09:35:03 Fr. 13.Mai 2022
ZitatMehr als 1,7 Millionen Stellen waren zu Beginn des Jahres zu vergeben. Ein Rekordwert seit Beginn der Messungen und Hinweis auf Schwierigkeiten bei der Personalsuche.
https://www.zeit.de/arbeit/2022-05/arbeitsmarkt-offene-stellen-rekordwert-arbeitslosigkeit-arbeitsmarktforschung

Und was sagt Sybilla dazu?

(Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen)

So gibt es Zeit und Leiharbeitsfirmen die hunderte offene Stellen als Bürokraft/Reinigungskraft und Metallbauer führen diese finden sich in allen Stellenbörsen dieser Zeit und Leiharbeitsfirmen da multipliziert sich eine offene Stelle schnell zu 10 oder 20 offene Stellen bei statistisches "Schätzungen-Messungen" bei Fachkräfte Knappheit müssen Unternehmen etwas unternehmen.
Allerdings höre und sehe ich nichts von Ausbildungs- oder Qualifizierungsinitiativen.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

Sybilla

Viele nutzen die Psychologie der Guten Nachricht und verkünden Vollbeschäftigung und Fachkräfteknappheit. Selbst mehr als 700.000 Kriegsflüchdende aus der Ukraine hinterlassen im Bericht der Wunderbehörde aus Nürnberg keinen Schatten in der Statistik.

So hören wir gebetsmühlenartig von der anwachsenden Fachkräfteknappheit.
Aber auch davon, dass eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden.

Zwischen Ende Februar und dem 11. Mai 2022 wurden rund 727.200 Personen aus der Ukraine im deutschen Ausländerzentrlregister (AZR) registriert. Mehr als 98 Prozent von ihnen sind ukrainische Staatsbürger*innen – rund 70 Prozent von ihnen sind Frauen, etwa 40 Prozent Kinder. Das geht aus einer Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge

Also rund 70 % und etwa 40 % sind ca. 100 % alles klar.

Rund 500.000 erwerbsfähige Personen aus der Ukraine sind zwar in Deutschland angekommen aber nicht in der Statistik der BA – Ich vermute diese Personen werden in einer separaten Statistik geführt. Das Märchen die Psychologie der Guten Nachricht vom Arbeitsmarkt muss ja fortgeschrieben werden.

Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?
Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.
10.000.000 Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für weniger als 12 €/Stundenlohn.
Die Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohn auf zukünftig 12 € Stundenlohn, betrifft aufgrund dessen nicht wenige Arbeitnehmer wie mancher unsinniger Weise behauptet. Sondern rund 10.000.000 Arbeitnehmer deshalb ist die Erhöhung sinnvoll. Nahezu Jeder Fünfte in Vollzeit ist Geringverdiener und muss mit einem monatlichen Bruttogehalt von unter 2284 Euro auskommen.


Lage in Deutschland Jedem fünften Kind droht Armut.
Die Preise in Deutschland sind im Mai noch schneller gestiegen als von Experten erwartet Deutsche Inflation steigt auf 7,9 Prozent (immer schneller galoppierende Inflation)

Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln. Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

Es gibt aber auch ,,gute" Nachrichten und diese werden in der Statistik der BA immer besser,


Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit
Im BA Bericht April 2022 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.060.063  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit beziffert. Unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der Erfolg der Arbeitsmarktreformen auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und ,,Jobsharing"


Im BA Bericht Mai 2022 beträgt die Zahl der Unterbeschäftigten abermals mehr als 3 Millionen Personen beziffert wird diese Zahl auf  3.021.770  Personen in Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit .


Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht Mai 2022 wird deren Zahl für Mai wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Kriegsfluchtende) Im Mai 2022 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.605.341 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


Die Zahl der Leistungsberechtigten relativiert den Erfolg komplett, im BA Monatsbericht April 2022 wird deren Zahl für April wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Kriegsfluchtende)  Im April 2022 sind  in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 5.662.325 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


Im Detail waren das im Mai 2022:
686.248 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
Des weiteren erhielten 3.541.838 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV)
und 1.377.255  Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Mai 2022 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.259.648 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Mai 2022 im BA Bericht auf 747.792 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Mai 2022 im BA Bericht auf 864.884 veranschaulicht.

Fachkräftemangel

Tatsächlich ?

Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von ,,Billiglohnarbeitskräften" durchaus realistisch ist.

Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen.
Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der ,,Service-Dienstkleidung" ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO.

Unternehmen unternehmen etwas gegen die Fachkräfteknappheit andere jammern in die TV Kameras.


1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht April 2022 (PDF Seite 51)
Tabellenanhang zum Monatsbericht April 2022

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202204/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202204-pdf.pdf;jsessionid=8A94C2DA8E5A8072C10C1E95D499F6E5?__blob=publicationFile&v=2

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Mai 2022 (PDF Seite 49)
Tabellenanhang zum Monatsbericht Mai 2022

Quelle der Zahlen:
https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/202205/arbeitsmarktberichte/monatsbericht-monatsbericht/monatsbericht-d-0-202205-pdf.pdf;jsessionid=8A94C2DA8E5A8072C10C1E95D499F6E5?__blob=publicationFile&v=1

Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht April/Mai 2022 von Sybilla am 31. Mai 2022 erstellt.
Jene die aufrecht gehen, werden nur historisch hoch angesehen.

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