Regenwald

Begonnen von Bobtail, 14:08:21 Do. 01.März 2007

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Bobtail

Abholzung des Regenwaldes

Der Congress in Brasilien steht kurz vor der Entscheidung,erneut ca. 50% des noch bestehenden Regenwaldes, des Amazonas, abholzen zu lassen.

Um sich die Ausmaße vorzustellen: Dieses Gebiet wäre etwa 4-mal so groß wie Portugal. verwendet werden soll dieses Gebiet größtenteils

 von der Landwirtschaft, während das Holz durch multinationale Firmen auf den internationalen Markt geworfen werden soll.

Fakt ist jedoch, dass der Boden der Regenwälder ohne deren Bewachsung sehr schlecht nutzbar ist. Er ist extrem sauer und während der Regenzeiten extrem

überschwemmungsgefährdet. Für die Landwirtschaft ist das Gebiet total ungeeignet und aus diesem Grund liegen schon mehr als 160.000qkm abgeholztem Regenwald

brach und verwandeln sich in Wüste.

Nun ist es wohl jedem von uns bekannt, dass die Abholzung einer solchen Fläche einen starken Einfluss auf unser Klima haben wird...!

Wer Einfluss nehmen möchte, hier ein Link für eine Unterschriftenliste von Greenpeace: http://www.greenpeace.de/themen/waelder/
Eine Krise kann jeder Idiot haben, was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(A. Tschechow)

kontra_ausbeuteri

Die Welt geht den Bach runter. Ja, holzen wir weiter fröhlich ab! Warum nicht gleich noch die Alpen und den Himalaya sprengen, da wäre doch so viel Platz für neue Städte.
Die Menschen werden nie verstehen...
Und dann freut man sich halt immer wieder über die ach so tollen milden Januartage. Ach wie ist das doch alles schön... *Ironie*

Wird werden alle sterben! (Früher oder später)

Wo sind die Umweltaktivisten, die Friedensbewegungen? Ich habe den Eindruck, auch wenn ich es selber nicht bewusst miterlebt habe, dass man in den 80ern etwas vehementer gegen die Umweltzerstörung protestiert und sich eingesetzt hat.
Kommen die Leute vor lauter Provitstreben nicht mehr dazu sich mal über die ganze Scheiße Gedanken zu machen?

BakuRock

ZitatWissenschaftler der University of Maryland haben Satellitenaufnahmen der Erde gesammelt und mit Hilfe der Google Earth Engine aufbereitet. Herausgekommen ist die erste detaillierte Übersicht über den Verlust von Waldflächen auf der Erde in den Jahren 2000 bis 2012. In diesem Zeitraum gingen Bäume auf einer Gesamtfläche von 2,3 Millionen Quadratkilometern verloren, während 0,8 Millionen Quadratkilometer Wald hinzukam, schreiben die Forscher im Fachblatt Science...................

Quelle und mehr: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Karte-zeigt-erstmals-detailliert-Entwaldung-der-Erde-2047423.html
---
Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

Eigentumsfragen stellen!

Wer sind FAUistas

Strombolli

...und da soll man Optimist bleiben? Verdammt schwer. Aber in Afghanistan wird ja derzeit Opium wie noch nie produziert. - Wer soll die Menschen der Welt anschreien: "Haltet endlich ein!" ?

Und wer soll drauf hören? Die Billigarbeiter, die Ausgebeuteten? Die haben existenzielle Sorgen und gehen erst auf die Strasse, wenn wirklich nichts mehr zum Überleben da ist. Ansonsten wird ihnen Duldung und Demut eingetrichtert. - Die Reichen, die selbsternannten Eliten? Die leben in ihren Wolkenkuckucksheimen fern jeglicher Realität und Verantwortung. Denen sind selbst ihre Kinder und Enkel egal.

Ich bleibe bei meinem vernichtenden Urteil über die Menscheit und ihre zu erwartende Zukunft, hoffe aber im tiefen Inneren, dass sie doch noch die Kurve kriegt und dieses unsägliche Wirtschaftssystem ablegt. Natürlich gibt es technische Entwicklungen, von denen wir heute nichts ahnen, die die Probleme lösen könnten. Die Erfahrung zeigt jedoch, das alles, was dem kapitalistischen System zum Werkzeug wird, dazu ausgenutzt wird Profit zu erzeugen, andere Menschen, Naturresourcen jeglicher Art zum eigenen Vorteil zu benachteiligen, auszubeuten.

Das muß ein Ende haben, sonst hat die Menschheit ein Ende.

Schade, dass ich das als 55-jähriger laufend feststellen muß, statt der 20- oder 30-jährigen...
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Rappelkistenrebell

Die Vernichtung der Regenwälder ist ein sehr großes Problem.
Daher sollte man Rettet de Regenwald eV unterstützen duch Spende,Mitgliedschaft usw


www.regenwald.org


Sie leisten seid Jahren weltweit hervorragende Arbeit.

Hier Zitat aus dem Wikipeda Artikel

ZITAT

Rettet den Regenwald ist in Deutschland als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Die Zeitschrift Öko-Test gab dem Verein 2002 im Umgang mit Spenden die Note "sehr gut".


Hier der Link zum Wikipedia Artikel

http://de.wikipedia.org/wiki/Rettet_den_Regenwald

Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Strombolli

Wenn ich mich zwischen "Saufen für den Regenwald" und "F**** für den Regenwald" entscheiden müsste, würde ich schon aus den mir durch HartzIV auferlegten Sparzwängen für "F**** für den Regenwald" entscheiden.  ;D

Ob beides hilft Kapitalinteressen wirksam in die Schranken zu weisen? Ich glaube da helfen nur viele meiner Freundinnen.






Eine meiner Freundinnen heisst (bekanntlich) Karla Schniekow.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

Efeu

Danke für die Grafik und die Links... irgendwie interessiert sich heute kaum noch jemand dafür habe ich oft den Eindruck, es reicht doch auch völlig, wenn man einfach alles grün anmalt (inzwischen ja sogar McDoof  kotz) und in Jutebeutel steckt, weil das netter aussieht und man einfach fröhlich so weitermachen kann wie bisher... ::)
https://myspace.com/gobha/video/the-stork-is-the-bird-of-war-/10927907

Die Aktionen von Rettet de Regenwald e.V. poste ich immer hier, wenn ihr euch beteiligen wollt:
www.chefduzen.de/index.php?topic=20957.0

Pflanzt Bäume mit ner Suchmaschine:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=20766.0

Zitat von: Strombolli am 17:29:12 Fr. 15.November 2013
Wer soll die Menschen der Welt anschreien: "Haltet endlich ein!" ?
Rede von Severn Suzuki 1992 auf UN Earth Summit - Deutsche Untertitel

Rede von Severn Suzuki 1992 auf UN Earth Summit - Deutsche Untertitel (german subtitles)
Das 12-jährige Mädchen, das die Welt für 6:32 zum Schweigen brachte. Severn Suzuki gründete als 9-jährige die Umweltorganisation "Eco", in deren Namen sie hier vor der UNO in Río de Janeiro spricht.

...

Efeu

ZitatBrasilien: Natur oder Eukalyptus?
Kein Platz für Mensch und Tier: Holzplantagen sind grüne Einöden

https://www.regenwald.org/aktion/940/brasilien-natur-oder-eukalyptus

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

Mähnenwölfe, Nandus, Tapire – der Cerrado in Brasilien ist der Lebensraum vieler seltener Tier- und Pflanzenarten. Die Savanne im Herzen Brasiliens ist auch Heimat für Indianer und Kleinbauern. Doch der Cerrado wird durch Sojaanbau und Viehzucht bedroht – und neuerdings durch Eukalyptusplantagen.

Immer mehr Eukalyptusmonokulturen des brasilianischen Papier- und Zellstoffkonzerns Suzano machen sich auf Kosten von Mensch und Natur breit.

Bitte unterstützen Sie die Petition des Umweltnetzwerks World Rainforest Movement an die brasilianischen Behörden:

https://www.regenwald.org/aktion/940/brasilien-natur-oder-eukalyptus

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Guadalupe Rodríguez
Rettet den Regenwald e. V.


ERFOLG: Protestaktion gegen IKEA erfolgreich
Ikea beendet die Abholzung der letzten Urwälder im russischen Karelien. Seit vielen Jahren fällt Swedwood Ikea Industry in den borealen Wäldern im Kahlschlag und mit schweren Maschinen Jahrhunderte alte Bäume. Im Sommer 2012 hatte Rettet den Regenwald die Protestaktion Ikea: Wohnst du noch oder zerstörst du schon? gestartet.
http://www.regenwald.org/erfolge/5718/protestaktion-gegen-ikea-erfolgreich


NEWS: Rettet den Regenwald übergibt Unterschriften in Rom
Der italienische Energiekonzern ENI plant, im Hafen von Marghera bei Venedig aus indonesischem und malaysischem Palmöl Biodiesel herzustellen. Die Italienische Aktivistin Gianna del Fabbro übergab im Namen von Rettet den Regenwald die Petition gegen Palmöldiesel im Umweltministerium in Rom. Der Staat ist Hauptanteilseigner von ENI.
http://www.regenwald.org/news/5731/biodiesel-von-agip-eni-keine-spur-oekologisch

Efeu


Zu den "tollen" Wegwerfbechern:
http://www.chefduzen.de/index.php?topic=332.msg267232#msg267232


,,Es war einmal ein Baum..." ist ein Non-Profit Aufkleber-Projekt für einen bewussteren Umgang mit Papier. Die Aufkleber werben an Orten mit hohem Papierverschleiß für sparsamen Gebrauch. Wie US-amerikanischen Studien zeigen, kann so 30% des Papierverbrauchs eingespart werden.
Wo? Fast überall! Papier wird ständig gebraucht – und leider auch ständig verschwendet! Ob auf Toiletten, an Kopierern in Büros und Bibliotheken oder in WGs.


http://es-war-einmal-ein-baum.de/

Rudolf Rocker

Gute Aktion!
Nach der Umstellung der Landesforsten hin zu Unternehmen mit marktwirtschaftlichen Ansätzen (Gewinn! Gewinn! Gewinn!) ist der Druck auf unseren Wald enorm gewachsen.
Dazu kommt eine immer größere Nachfrage nach Holz, hauptsächlich nach Brennholz und Holzpellets.
Und dann noch das Holz für die Papiergewinnung. Was für enorme Massen Holz hier sinnlos verballert werden ist eigentlich nicht mehr vorstellbar.
Man denke nur an die Massen von Wochenzeitungen, Werbebroschüren und Werbekataloge. (Just als ich diese Zeilen hier schreibe, klingelt es an der Haustür und ich kriege eine Werbekatalog von der Postbotin in die Hand gedrückt >:()

Um dieser Werbeflut entgegenzuwirken muss man schon fast seinen Briefkasten zuschweißen!
Werbung ließ sich mit einem Aufkleber relativ einfach abwimmeln. Bei der Wochenzeitung war es etwas komplizierter, obwohl an meinem Kasten "Bitte keine Werbung und keine Wochenzeitungen einwerfen" steht.
Als erstes hab ich den zuständigen Verlag angeschrieben und damit gedroht Anzeige zun erstatten, sollte weiterhin die Wochenzeitung in meinem Briefkasten landen.
Das änderte nichts.
Daraufhin dem Austräger aufgelauert und ihm klargemacht das er und alle seine Verwandten auf ewig verflucht seien, sollte er noch ein einziges mal eine Zeitung in meinen Briefkasten stecken.
Das hat gewirkt und seid dem habe ich keine Zeitung mehr! ;D

Was die papercups angeht: Es gibt so kleine doppelwandige Edelstahlbecher mit Deckel. Die kauft man einmal und kann sie dann später vererben!
Ganz einfache Sache!

Mich ärgert sowas unglaublich, wie sinnlos unsere Ressourcen verheizt werden. >:(

Rappelkistenrebell

Palmöl: Vertreibung mit TÜV-Siegel

07.03.2014
Der TÜV steht für Qualität und deutsche Gründlichkeit, so zumindest sein Ruf. Die Ingenieure prüfen nicht nur unsere Autos, sondern auch Kraftwerke und Industrieanlagen. Das ARD-Magazin Panorama streut neue Zweifel an der Seriosität des TÜV. Für zahlungskräftige Kunden lieferten die Prüfer geschönte Gutachten, zum Beispiel aus dem Regenwald von Indonesien.

In den tropischen Regenwaldgebieten zertifiziert der TÜV Rheinland die Palmölindustrie. Zu den Kunden gehört der Weltmarktführer Wilmar International. Zahlreichen Plantagen und Produktionsstätten hat der TÜV Rheinland das Siegel für so genanntes nachhaltiges Palmöl RSPO erteilt. Dabei erstellt der TÜV wohlwollende Gutachten. Mit dem Palmöllabel und dem Namen des TÜV waschen die europäischen Käufer von Palmöl ihr Image rein.

Der Palmölfirma Asiatic Persada, bis 2013 eine Tochter von Wilmar, bescheinigte der TÜV Rheinland indirekt ethisch einwandfreies Verhalten. Nachdem 2011 ein Dorf auf Sumatra mit Bulldozern niedergewalzt und auf Einwohner geschossen wurde, sollten die Deutschen die Ereignisse, über die auch Rettet den Regenwald berichtet hat, aufklären. Die Experten schrieben was Wilmar und Unilever passte: Die indigenen Einwohner stempelte der TÜV als illegale Landbesetzer ab; die Zerstörung ihrer Hütten durch Bulldozer der Palmölfirma sei eine rechtmäßige Räumung gewesen. Mit dem TÜV-Bericht in der Hand versuchte Unilever, die Vorwürfe von Rettet den Regenwald vom Tisch zu wischen. Der TÜV Rheinland hält das eigene Gutachten heute für einen Fehler, berichtet Panorama.

Für die gewaltsam vertriebenen indigenen Einwohner ist das kein Trost. Sie kämpfen immer noch um ihr Land und wurden vor kurzem erneut Opfer von Gewalt. Zwar hat Wilmar die Palmölplantage mittlerweile verkauft, doch das Palmöl geht nach Einschätzung örtlicher Umweltschützer weiterhin an die Ölmühle des Konzerns - und landet schließlich auch auf unserem Tisch.

Rettet den Regenwald fordert Unilever auf, auf Palmöl zu verzichten.

Quelle

http://www.regenwald.org/news/5760/palmoel-vertreibung-mit-tuev-siegel

Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

dagobert

Zitat von: Rudolf Rocker am 09:34:26 Do. 13.März 2014
Und dann noch das Holz für die Papiergewinnung. Was für enorme Massen Holz hier sinnlos verballert werden ist eigentlich nicht mehr vorstellbar.
Man denke nur an die Massen von Wochenzeitungen, Werbebroschüren und Werbekataloge.
Du hast die Papierverschwendung in den JC vegessen.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Rudolf Rocker

Jou!
Und diese ganzen sinnlosen Bewerbungen... ::)

Troll

OT:
Was soll ich sagen, ich drucke jetzt schon jahrelang das Internet aus, ein Ende ist nicht absehbar.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Efeu

Zitat von: dagobert am 13:28:51 Do. 13.März 2014
Du hast die Papierverschwendung in den JC vegessen.
*flüster* Was is denn JC? ::)

ZitatVirunga: Erdölsuche im Land der Gorillas

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

die Schönheit des Edwardsees ist einzigartig: An seinem Ufer wächst üppiger Regenwald, in der Nähe erheben sich die Vulkane des weltberühmten Virunga Nationalparks. Doch die Heimat der Berggorillas im Kongo ist bedroht. Der britische Ölkonzern SOCO sucht ausgerechnet hier nach Erdöl.

Die OECD geht Vorwürfen nach, die Sicherheitskräfte der Firma erzeugten eine ,,Atmosphäre der Angst". Außerdem halte das Unternehmen mögliche Gefahren vor den Bewohnern geheim. Schließlich missachte SOCO den Staus des Virunga Nationalparks als UNESCO-Welterbe.

Zahlreiche Umwelt- und Menschenrechtsgruppen kämpfen für den Virunga Nationalpark und gegen die Suche nach Erdöl.

Fordern Sie den Chef von SOCO auf, das Projekt zu stoppen.

https://www.regenwald.org/aktion/941/virunga-erdoelsuche-im-land-der-gorillas

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.


Grosse Freude in Liberia: Präsidentin stoppt Palmöl-Konzern

Große Freude bei Liberias Landbevölkerung: Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf schlägt sich im Kampf um Palmöl-Plantagen auf ihre Seite. Im Grand Bassa County waren Demonstranten von Polizisten zusammengeschlagen worden, als sie sich gegen Expansionsgelüste des Konzerns EPO wehrten. Jetzt wies die Politikerin das Unternehmen in seine Schranken.

Ellen Johnson-Sirleaf will dafür sorgen, dass die Firma Equatorial Palm Oil (EPO) seine Flächen nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Bevölkerung ausweitet. Derzeit also gar nicht.

Im September waren Paramilitärs der liberianischen Polizei auf Dorfbewohner losgegangen. Die wollten verhindern, dass EPO Land für neue Plantagen vermisst.
http://www.frontpageafricaonline.com/index.php/county-news/752-grand-bassa-district-4-citizens-oppose-epo-expansion-pro-temp-calls-for-calm

Mehr zu ,,Liberia: ein Land am Scheideweg" lesen Sie im aktuellen Regenwald Report.
http://www.regenwald.org/regenwaldreport/2014/399/liberia-ein-land-am-scheideweg
http://www.regenwald.org/erfolge/5781/grosse-freude-in-liberia-praesidentin-stoppt-palmoel-konzern

dagobert

Zitat von: Efeu am 22:26:12 Fr. 14.März 2014
*flüster* Was is denn JC?
Jobcenter, hin und wieder auch Mobcenter genannt.  ;)
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Efeu

Zitat von: dagobert am 22:55:32 Fr. 14.März 2014
Zitat von: Efeu am 22:26:12 Fr. 14.März 2014
*flüster* Was is denn JC?
Jobcenter, hin und wieder auch Mobcenter genannt.  ;)
Ach so, hätte ich auch drauf kommen können. Danke ;D

Efeu

ZitatIndonesiens Regenwald bedroht: Deutsche Bank sägt mit

https://www.regenwald.org/aktion/946/indonesiens-regenwald-bedroht-deutsche-bank-saegt-mit


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

dem indonesischen Palmöl-Produzenten Bumitama Agri sind Gesetze egal. Die Firma betreibt weiterhin illegal zwei Plantagen und holzt Wälder ab. Versprechen, damit aufzuhören, wurden gebrochen.

Bumitama Agri ist unter erheblichem Erklärungsdruck, seit die Organisation ,,Friends of the Earth" (FOE) in der detaillierten Studie ,,Commodity Crimes" illegale Praktiken der Firma aufgedeckt hatte. Es geht um zweifelhafte Genehmigungen, verbotene Rodungen und die Bedrohung der Orang-Utans. Dabei hatte Bumitama Agri versprochen, auf seiner Plantage von Ladang Sawit Mas (LSM) in der Provinz Westkalimantan auf Borneo keinen Wald mehr abzuholzen.

Doch die Firma hat ihre Geschäftspraxis offenbar nicht geändert. FOE belegt anhand von Satelliten-Bildern, dass auf der Plantage von LSM zwischen Mai und September rund 500 Hektar gerodet wurden. Bis zum Februar 2014 ging der Holzeinschlag weiter.

Zahlreiche Banken finanzieren Bumitama Agri, darunter die Deutsche Bank. Fordern Sie deren Vorstandschefs auf, keine Plantagen zu finanzieren.

https://www.regenwald.org/aktion/946/indonesiens-regenwald-bedroht-deutsche-bank-saegt-mit

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

ZitatTasmanien: Regierung gefährdet am Welterbe

https://www.regenwald.org/aktion/945/tasmanien-regierung-saegt-am-welterbe


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

in Tasmaniens Wäldern wachsen einige der mächtigsten Laubbäume der Welt. Die Landschaft und archäologische Funde sind einzigartig, weshalb nahezu ein Viertel der Insel unter dem Schutz der Unesco stehen. Jetzt will die australische Regierung 74.000 Hektar den sicheren Status als Welterbe rauben.

Erst im Juni 2013 war die ,,Tasmanian Wilderness World Heritage Area" auf Betreiben der australischen Regierung um 170.000 Hektar ausgedehnt worden und misst seither 1,58 Millionen Hektar. Das entspricht der Fläche Schleswig-Holsteins.

Premierminister Abbott will, dass 74.000 Hektar den Status als Welterbe verlieren. Die Flächen seien nicht schützenswert. Naturschützer sind alarmiert und widersprechen heftig. 90 Prozent seien unberührter Urwald.

https://www.regenwald.org/aktion/945/tasmanien-regierung-saegt-am-welterbe

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

Efeu

ZitatOrang-Utans in Gefahr ― unser Rettungsplan

Letztes Jahr haben über eine Million von uns einen Plan aufgehalten, der für Orang Utans tödlich gewesen wäre. Doch nun geht der Rettungseinsatz in die nächste Runde und wenn wir nicht noch einmal unsere Stimmen erheben, könnten wir den letzten Ort der Welt verlieren, an dem Orang-Utans, Tiger, Nashörner und Elefanten noch frei zusammen leben. Klicken Sie unten, um die dringende Petition zu unterzeichnen:

http://www.avaaz.org/de/aceh_rainforest_petition_loc_de/


Liebe Freundinnen und Freunde,

letztes Jahr haben sich über 1,3 Millionen von uns dafür eingesetzt, den letzten Ort auf der Welt zu retten, an dem Orang-Utans, Tiger, Nashörner und Elefanten noch frei zusammen leben. Es war verblüffend: Wir haben einen Plan aufhalten können, der riesige, unberührte Regenwaldflächen auf Sumatra zerstört hätte. Doch nun will die Regierung vor Ort die zerstörerischen Pläne wieder aufnehmen ― es sei denn wir handeln.

Palmöl-, Papier- und Bergbauunternehmen können aus der Erschließung dieses empfindlichen Ökosystems Profit schlagen. Um mit dem Abholzen zu beginnen, üben sie erfolgreich Druck auf die Regierung aus. Doch Europa kann Indonesien noch viel attraktivere Handelsanreize bieten und Experten sagen, dass der EU-Botschafter dazu beitragen könnte, die Orang-Utans für immer zu schützen, wenn er jetzt eingreift.

Naturschutzorganisationen in Sumatra kämpfen mit allen Mitteln um seine Aufmerksamkeit, doch nun bitten sie uns darum, ihren dringenden Aufruf zu verstärken. Stellen wir den EU-Botschafter und Deutschlands Umweltministerin ins Licht der Öffentlichkeit, damit sie gemeinsam handeln, bevor es zu spät ist. Unterzeichnen Sie jetzt:

http://www.avaaz.org/de/aceh_rainforest_petition_loc_de/

Durch eine Genehmigung der Pläne würde diese riesige Waldfläche für den Bergbau sowie Papier- und Palmölplantagen freigegeben werden. Es wäre ein Umweltdesaster von katastrophalem Ausmaß. Denn für viele ernsthaft bedrohte Tierarten ist dies der letzte Rückzugsort.

Als EU-Botschafter für Indonesien kann Olof Skoog der örtlichen Regierung die politische und technische Unterstützung bieten, um die zerstörerischen Pläne vernünftig zu überprüfen und sie davon überzeugen, den empfindlichsten Teil des Regenwaldes zu schützen. Für solch eine Lösung sind bereits starke Impulse gesetzt worden: Einzelne EU-Länder, darunter auch Deutschland (ein wichtiger Geber) haben Interesse daran gezeigt. Und der Botschafter und die Umweltministerin sind für diese Aufgabe am Besten geeignet.

Die EU ist einer der Hauptinvestoren in nachhaltige Entwicklung auf Sumatra. Deswegen sollte Herr Skoog dafür sorgen, dass die Früchte dieser Investition nicht durch die derzeitigen Pläne aufs Spiel gesetzt werden. Insider sagen, dass er nur deshalb noch nichts unternommen hat, weil er einfach noch nicht realisiert hat, wie wichtig das Thema ist und welche Rolle er spielt.

Der größte Einsatz zur Rettung dieses Regenwalds steht noch an. Verstärken wir also den Aufruf an den Botschafter und zeigen wir ihm, dass wir auf ihn zählen, eines der wichtigsten Waldstücke der Welt zu retten. Klicken Sie unten, um die Petition zu unterzeichnen:

http://www.avaaz.org/de/aceh_rainforest_petition_loc_de/

Trotz aller Widrigkeiten, haben wir bereits dazu beigetragen, die Genehmigung dieses Plans zu verzögern ― und sichergestellt, dass die Regierung Änderungsmaßnahmen ergreift. Dann haben wir mit vereinten Kräften genug Geld gesammelt, um ein Habitat für Orang-Utans und andere bedrohte Tierarten im Wert von 1 Million Dollar zu retten. Dies ist der letzte Schritt, um Orang-Utans in Indonesien eine sichere Zukunft zu bieten. Und alle Beteiligten stehen in den Startlöchern, um den Erfolg zu sichern!

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Lisa, Emma, Ari, Sayeeda, Emily, Ricken und das ganze Avaaz-Team


WEITERE INFORMATIONEN:

Forstministerium kappt Naturschutz: Indonesien rodet geschützte Wälder (Taz)
http://www.taz.de/!112986/

Sumatra: Orang-Utans sterben nach Brandrodung (Spiegel)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/orang-utans-sterben-nach-brandrodung-auf-indonesien-a-83332...

Und auf Englisch:

In Indonesia, Environmentalists See a Disaster in the Making (New York Times)
http://www.nytimes.com/2013/10/12/world/asia/in-indonesia-environmentalists-see-a-disaster-in-the-making.html

Australian companies accused of jeopardising conservation in Indonesia (The Guardian)
http://www.theguardian.com/environment/2014/mar/24/australian-companies-accused-of-hampering-conservation-in-indonesia

Global calls to save Aceh forest (The Jakarta Post)
http://www.thejakartapost.com/news/2013/05/19/global-calls-save-aceh-forest.html

Indonesia Moves Towards Approving Deforestation Plan in Aceh (Jakarta Globe)
http://www.thejakartaglobe.com/nvironment/indonesia-moves-towards-approving-deforestation-plan-in-aceh/586752

Conservation scientists: Aceh's spatial plan a risk to forests, wildlife, and people (Mongabay)
http://news.mongabay.com/2013/0322-atbc-aceh-declaration.html 

Aceh draft bylaw risks forests, say activists (Jakarta Post)
http://www.thejakartapost.com/news/2013/03/14/aceh-draft-bylaw-risks-forests-say-activists.html

Mining company working with Indonesian government to strip forest of protected status (The Guardian)
http://www.guardian.co.uk/environment/2013/apr/17/mining-indonesian-forest

Indonesia's Protected Rainforests Disappearing (Huffington Post)
http://www.huffingtonpost.com/dr-reese-halter/indonesias-protected-rain_b_2944815.html

ZitatP&G will Wald schützen, wenn er weg ist


P&G will weiter Regenwald vernichten bis 2020 (Hintergrundfoto: iStockphoto/ Montage: Rettet den Regenwald)
http://www.regenwald.org/aktion/948/p-g-will-wald-schuetzen-wenn-er-weg-ist

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

zur Firma Procter & Gamble (P&G) gehören Marken wie Meister Proper, Head&Shoulders, Gillette und Oil of Olaz. P&G verspricht, ab 2020 keine Palmöl aus Regenwaldrodung mehr zu verwenden. Machen Sie dem Konzern klar: Das ist zu spät! Bis 2020 ist der Wald weg! Abholzung sofort stoppen! Der Konzern verwendet Palmöl von Firmen wie BW Plantation, KLK und Musim Mas, die mit Urwaldzerstörung und dem Tod von Orang-Utans in Verbindung gebracht werden.

Jetzt verspricht P&G, seine Lieferanten müssten ab 2015 nachweisen, woher ihr Palmöl stammt. Ab 2020 will der Konzern ganz auf Öl aus Rodungen verzichten.

Der Verzicht auf tödliches Palmöl duldet aber keinen Aufschub! 2020 ist für viele Gebiete zu spät. Bis dahin wird der Regenwald vernichtet sein.

Bitte unterstützen Sie unsere Petition an P&G-Chef Alan G. Lafley.

ZUR PROTESTAKTION:
http://www.regenwald.org/aktion/948/p-g-will-wald-schuetzen-wenn-er-weg-ist

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

Efeu

ZitatPepsi-Konzern soll Regenwald-Vernichtung stoppen!

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
in den USA verkauft der Pepsi-Konzern auch Kekse und Chips. Dafür verbraucht Pepsi riesige Mengen Palmöl. Für die Palmöl-Plantagen stirbt der Regenwald.
Pepsi steht unter massivem Druck. Eine weltweite Allianz aus NGOs attackiert den Konzern beim ,,Global Day of Action to Cut Conflict Palm Oil" am 20. Mai.
Wir fordern: Pepsi soll die Regenwald-Vernichtung stoppen!
http://www.regenwald.org/protest/952/pepsi-konzern-soll-regenwald-vernichtung-stoppen


,,Warum sollen wir unseren Wald aufgeben?"
http://www.regenwald.org/aktion/950/warum-sollen-wir-unseren-wald-aufgeben

,,Warum sollen wir diesen Wald aufgeben?" Chio hat Angst, dass der Konzern EPO sein Land zerstört, um mit Ölpalmen Geld zu verdienen. Jetzt muss die Weltgemeinschaft helfen, damit die Volksgruppe der Jogbahn in Liberia ihre Heimat nicht verliert.
,,Alles, was unsere Vorfahren hinterlassen haben, ist in diesem Wald gespeichert", sagt Chio vom Volksstamm der Jogbahn in Liberia. Seit Jahrhunderten lebt sei Clan hier. Nach dem Gesetz entscheiden die Einheimischen allein, was mit ihrem Land geschieht.
Doch jetzt will der britische Konzern Equatorial Palm Oil (EPO) dort offenbar Wald abholzen, um Plantagen für Ölpalmen anzulegen. Laut Friends of the Earth Liberia führt EPO umfangreiche Studien durch, die als Vorstufe für Rodungen gelten. Die Jogbahn haben das nicht erlaubt – und werden es niemals tun.
Fordern sie die Vorstandschefs von EPO und dessen Mehrheitseigner Kuala Lumpur Kepong (KLK) auf, das Land der Jogbahn in Ruhe zu lassen.

ZUR PROTESTAKTION:
http://www.regenwald.org/aktion/950/warum-sollen-wir-unseren-wald-aufgeben


Liberia: Leibwächter für Schimpansen
Zwei Nationalparks in Liberia und der Elfenbeinküste gehören zu den letzten Rückzugsgebieten für Schimpansen. Doch Holzfäller, Wilderer und Goldsucher lassen ihnen immer weniger Raum. Um die Tiere zu schützen, gehen Ranger auf Patrouillen. Das nützt ihren Familien und den Tieren gleichermaßen.
SPENDENAKTION:
http://www.regenwald.org/spende/154/liberia-leibwaechter-fuer-schimpansen


Kambodscha: ,,Unsere Bäume müssen bleiben!"
http://www.regenwald.org/aktion/949/kambodscha-unsere-baeume-muessen-bleiben

,,Wir geben nicht auf, bis der Staudamm, der unsere Heimat vernichten wird, endgültig gestoppt ist". Das sagt uns Ven Vorn, der zusammen mit fünf Indigenen-Vertretern nach Phnom Penh gereist ist, um bei der Regierung seines Landes Kambodscha gegen die Zerstörung des Areng-Tals zu protestieren.
Uns allen machen die Bewohner des Tals, das in den geschützten Kardamom-Bergen liegt, Mut. Sie wollen ihren einzigartigen Naturschatz mit den Urwaldriesen und seltenen Tieren bewahren. Erfolgreich haben sie bereits zwei chinesische Firmen vertrieben. Dazu hat auch Rettet den Regenwald mit 90.000 Unterschriften und Spenden beigetragen.
Jetzt hat sich ein weiterer Konzern aus China die Genehmigung für den Staudamm-Bau gesichert: Powerchina.
Wir wollen noch einmal alle Kräfte mobilisieren und bitten Sie: Unterstützen Sie die Bevölkerung mit Ihrer Stimme, damit sie endgültig gewinnt. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition an Powerchina in Peking:

ZUR PROTESTAKTION :
http://www.regenwald.org/aktion/949/kambodscha-unsere-baeume-muessen-bleiben


Der Luchs will keinen Staudamm!
http://www.regenwald.org/aktion/947/der-luchs-will-keinen-staudamm-im-nationalpark

Der Mavrovo Nationalpark ist einer der ältesten Nationalparks Europas. In dieser Berglandschaft mit ihren Urwäldern, Bächen und Flüssen leben Bären, Fischotter, Wölfe, seltene Fischarten und ein ganz besonderes Tier: der Balkanluchs. Nur wenig mehr als 50 Exemplare dürften bis heute überlebt haben – die meisten davon im Mavrovo Nationalpark.
Doch dem Balkanluchs droht das endgültige Aus. Mitten im Nationalpark sollen zwei große Wasserkraftwerke gebaut werden. ,,Jeder Druck auf die Kernpopulation der Tiere kann dazu führen, dass eine der gefährdetsten Säugetierarten Europas ausstirbt", sagt Dr. Urs Breitenmoser von der Weltnaturschutzunion IUCN.
Mit dem Bau der Kraftwerke droht dem Mavrovo Nationalpark sogar die Aberkennung des Status als Nationalpark.
Ohne die Unterstützung der Weltbank und der EBRD dürfte die mazedonische Regierung die Projekte kaum realisieren können.
Wir sollten nicht auch noch die letzten Flecken Natur ausbeuten. Weniger verbrauchen ist die Lösung.
Fordern Sie daher deren Verantwortliche und den Premierminister Mazedoniens auf, die Projekte zu stoppen.

ZUR PROTESTAKTION:
http://www.regenwald.org/aktion/947/der-luchs-will-keinen-staudamm-im-nationalpark

Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

Efeu

ZitatDas Fußball-Tier möchte leben!

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

Fuleco, das Maskottchen der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien, braucht dringend Hilfe. Sein Bild wird millionenfach abgedruckt, doch kaum jemand kümmert sich um die bedrohten Dreibindengürteltiere in der Natur.

Damit die Tiere überleben können, müssen dringend Schutzgebiete ausgewiesen werden – das fordern brasilianische Wissenschaftler. Nur wenn die Lebensräume der Tiere erhalten bleiben und die Jagd beendet wird, haben die Gürteltiere eine Chance.

Bitte unterstützen Sie die Petition der brasilianischen Wissenschaftler an die Umweltministerin des südamerikanischen Landes:

http://www.regenwald.org/aktion/956/das-fussball-tier-moechte-leben

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

ZitatDas brasilianische Kugelgürteltier (und WM-Maskottchen) stirbt aus! Schaffen Sie ein Schutzgebiet in Brasilien!

Petition: http://www.change.org/de/Petitionen/das-brasilianische-kugelg%C3%BCrteltier-und-wm-maskottchen-stirbt-aus-schaffen-sie-ein-schutzgebiet-in-brasilien-wm-armadillo

ZitatRiesenerfolg für die Berggorillas

Wir dürfen wieder hoffen, dass die letzten Berggorillas unserer Erde überleben: Die britische Ölfirma Soco International Plc gibt dem Druck der Weltöffentlichkeit nach und zieht die Pläne zur Ölförderung im Virunga-Nationalpark zurück. Das erklärte das Unternehmen gemeinsam mit dem WWF. Auch die Untersuchungen im Edwardsee sollen demnächst beendet werden.

http://www.regenwald.org/erfolge/5977/riesenerfolg-fuer-die-berggorillas

Efeu

ZitatWo sollen wir Avá denn hin? Dies ist unser Land. Bitte helft den Landraub stoppen!

http://www.regenwald.org/aktion/958/aktion-paraguay-das-land-gehoert-den-ava-guarani

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

In den letzten Wochen haben die Avá Guaraní in Paraguay zwei Angriffe auf ihr Land erlitten. Ursache sind die Ausweitung intensiver Viehzucht und der Anbau von Soja* für den Export. Die Wälder werden abgeholzt und die Menschen vertrieben. Bitte die Petition unterschreiben UND BITTE, BITTE weiter verbreiten.

Herzlichen Dank!

ZUR PETITION:
http://www.regenwald.org/aktion/958/aktion-paraguay-das-land-gehoert-den-ava-guarani     

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

Unsere Aktionen
http://www.regenwald.org/aktion

Zitat*Eine Frucht, die seit jeher Menschen in Gegenden mit Eiweiß versorgte, in denen nie ein Steak auf dem Tisch kam, füllt heute die Futtertröge der Schweinefabriken und Legebatterien. http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/archiv/1-03/boese-bohnen/

Rappelkistenrebell

E.on verfeuert Frankreichs Wald



Die Hälfte des Holzes für das Kraftwerk Provence-4 in Gardanne bei Marseille soll aus Südfrankreich stammen. Dafür würden für E.on Wälder in der Region kahlgeschlagen und die Artenvielfalt bedroht. Für die andere Hälfte sollen in Kanada und den USA Bäume fallen.

Für das Klima hätte die Umstellung von Kohle auf Biomasse negative Folgen: Bäume für die Stromerzeugung zu verbrennen, verursacht mehr klimaschädliche Gase als Kohlestrom.

E.on muss das Kohlekraftwerk aufgrund von EU-Vorgaben spätestens am 1.1.2016 vom Netz nehmen. In den vergangenen Jahren hat es nur wenig Strom produziert. Nach dem Umbau würde dort daher pro Monat mehr Kohle im Mix mit Holz verbrannt als zuletzt.
Üppige Subventionen für 20 Jahre

Nach französischem Recht hätte so ein großes und ineffizientes Kraftwerk nie genehmigt werden dürfen. E.on ist es jedoch gelungen, eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen, was dem Unternehmen über 20 Jahre Subventionen von 1,4 Milliarden Euro einbringen kann. Das widerspricht Vorgaben, wonach ein Biomassekraftwerk "effizient" arbeiten muss, um gefördert zu werden.

In Gardanne hat sich eine große Koalition aus Umweltschützern, Bürgerinitiativen und örtlichen Behörden gegen E.on gebildet. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Zerstörung der Wälder und für die Gesundheit der Menschen.

Bitte unterschreiben Sie die Petition an E.on und die französische Regierung.


Hier gehts zum Link

https://www.regenwald.org/aktion/959/e-on-verfeuert-frankreichs-wald


Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Rappelkistenrebell

Die dümmste Idee: Abholzen für Sand. Noch können wir den Irrsinn stoppen! Bitte unterschreiben.

Buschbeller Wald soll sterben - für Glasproduktion

Die Quarzwerke in Frechen wollen den Buschbeller Wald abholzen. 140 Jahre alte Eichen und Buchen sollen weg. Die Firma will an den Sand unter dem Wald. Bis zum 15. August können wir den Wald noch retten!




Im Buschbeller Wald recken 140 Jahre alte Eichen und Buchen ihr knorrigen Äste empor, viele geschützte Arten wie Pirol, Mittelspecht und Feuersalamander leben dort vom Menschen ungestört. Das Kleinod der Natur ist einer der letzten Altwälder rund um Köln. Wegen seiner Artenvielfalt könnte er unter dem Schutz der EU stehen. Stattdessen droht ihm der Untergang, wenn der körnige Schatz im Untergrund tatsächlich gehoben wird.

Dabei ist der Abbau des Sandes nicht nur aus Artenschutzgründen falsch. Die Wirtschaft braucht den Sand aus dem Buschbeller Wald schlicht nicht. Weltweit werden pro Jahr unvorstellbarer 15 Milliarden Tonnen Sand abgebaut, mehr als von jedem anderen Rohstoff. Vor allem die Bauindustrie lechzt danach. Jedes Korn zählt. Für ein Einfamilienhaus werden 200 Tonnen Sand benötigt. Angesichts dieser Größenordnung ist es eine völlig abwegige Idee, für relativ wenig Sand einen artenreichen Wald zu opfern. Zudem in einer Region, in der kaum mehr Wald steht.
Sand weltweit begehrter Rohstoff

Die Umweltverträglichkeitsprüfung für den Abbau verdient laut BUND den Namen nicht. Pirol, Mittelspecht und andere geschützte Tier- und Pflanzenarten seien nicht berücksichtigt worden. Auf die Erforschung der Fledermäuse sei ,,verzichtet" worden. ,,Hierdurch konnte die Schutzwürdigkeit des Waldes ignoriert werden", sagt Naturschützerin Tanja Keßels. Auch bei einer Artenschutzprüfung 2012 seien etliche Arten nicht aufgeführt worden.

Nach Protesten wurde die Genehmigung für weitere Rodungen bereits zweimal verzögert. Am 15.8. wird es endgültig ernst. Geben die Behörden grünes Licht, wird der Wald wohl in den kommenden vier Jahren geplündert.

Bitte appellieren Sie an die Quarzwerke und Politiker, den unsinnigen Sandabbau zu verhindern und den Buschbeller Wald zu schützen.

HIER GEHTS ZUR PETITION

https://www.regenwald.org/aktion/960/buschbeller-wald-soll-sterben-fuer-glasproduktion
Gegen System und Kapital!


www.jungewelt.de

Efeu

ZitatE.on verfeuert Frankreichs Wald

http://www.regenwald.org/aktion/959/e-on-wil-frankreichs-wald-verbrennen


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

E.on bedroht die Wälder Südfrankreichs. Der Stromkonzern will dort ein altes Kohlekraftwerk in ein riesiges Biomassekraftwerk umbauen. Darin würden pro Jahr eine Million Tonnen Holz verbrannt. Mit klimafreundlicher Energie hat das nichts zu tun.

Die Hälfte des Holzes für das Kraftwerk Provence-4 in Gardanne bei Marseille soll aus Südfrankreich stammen. Dafür würden für E.on Wälder in der Region kahlgeschlagen und die Artenvielfalt bedroht. Für die andere Hälfte sollen in Kanada und den USA Bäume fallen.

Bitte unterschreiben Sie die Petition an E.on und die französische Regierung.

http://www.regenwald.org/aktion/959/e-on-wil-frankreichs-wald-verbrennen

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

ZitatAbholzungen in Peru sind vom Weltall aus sichtbar

Bisher haben 127.000 Mneschen unsere Petition "Nicht Abholzen, Herr Präsident!" unterschrieben. Bitte helfen Sie die Petition weiter zu verbreiten.

http://www.regenwald.org/aktion/933/keine-abholzung-mehr-herr-klima-praesident

Efeu

ZitatDie dümmste Idee: Abholzen für Sand

http://www.regenwald.org/aktion/960/die-duemmste-idee-abholzen-fuer-sand


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

die Quarzwerke in Frechen wollen den Buschbeller Wald jetzt abholzen. Der Lebensraum von Pirol, Mittelspecht und Feuersalamander wird vernichtet. 140 Jahre alte Eichen und Buchen sollen weg. Die Firma will aus dem Sand unter dem Wald Glas herstellen.

Bis zum 15. August können wir den Wald noch retten!

http://www.regenwald.org/aktion/960/die-duemmste-idee-abholzen-fuer-sand

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

ZitatErschießung eines Unschuldigen - Palmölfirmen verteidigen ihre Plantagen mit Gewalt

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

zum zweiten Mal in diesem Jahr berichten unsere indonesischen Partner, dass auf dem Gelände einer Palmölfirma ein Mann getötet wurde.

In der Provinz Zentralkalimantan auf Borneo war Ajak Sismanto mit Freunden auf dem Weg zum Büro der Palmölfirma PT. Agro Bukit, als ihn eine Polizeikugel traf. Der 25-Jährige starb eine Woche später an seiner Bauchverletzung. ,,Er war zur falschen Zeit am falschen Ort", sagen unsere Partner von Save our Borneo. ,,Ajak Sismanto wollte seine Familie besuchen und wurde Opfer eines seit zehn Jahren andauernden schweren Landkonflikts zwischen der Bevölkerung und der Palmölfirma."

Landraub, Regenwaldrodung, Mord und Totschlag – was muss noch passieren, bis Indonesiens Regierung und Konzerne die Gewalt an Menschen und Natur für Palmöl endlich beenden? Palmöl, das auch in unsere Lebensmittel und Autotanks fließt. Wir dürfen nicht wegschauen – das Schicksal der Menschen und ihrer Natur in den Tropenländern geht die ganze Welt etwas an.

Unsere Partner von Save our Borneo appellieren an ihre Regierung, den Tod von Ajak Sismanto aufzuklären, der Bevölkerung das gestohlene Land zurückzugeben und dafür zu sorgen, dass indonesische Plantagenfirmen keine Soldaten und Polizisten mehr anheuern dürfen.

Bitte unterstützen Sie unsere Petition an die Regierung in Indonesien:

http://www.regenwald.org/aktion/961/indonesien-erschiessung-eines-unbeteiligten

Efeu

ZitatPangolin gehört nicht auf den Teller

Pangoline werden gejagt, obwohl sie in Asien fast ausgestorben sind

https://www.regenwald.org/aktion/963/pangolin-gehoert-nicht-auf-den-teller

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

die Jagd und der Schmuggel von Pangolinen sind ein lohnendes Geschäft. In chinesischen und vietnamesischen Restaurants werden Spitzenpreise für die Schuppentiere bezahlt, den Schuppen werden medizinische Wunderkräfte nachgesagt.

Dabei ist das Pangolin in Asien fast ausgestorben. Alle vier dort heimischen Arten stehen bereits auf der Roten Liste bedrohter Tiere, doch auch auf die Spezies in Afrika wächst der Druck.

Der Kampf gegen die Jagd muss verstärkt werden, gleichzeitig muss der Markt ausgetrocknet werden. Die Regierungen in China und Vietnam könnten durch strengere Gesetze und Kontrollen etwas für das Überleben der Pangoline tun.

Appellieren Sie an die Politiker, nicht länger tatenlos zuzuschauen, wie die Pangoline ausgerottet werden.

http://www.regenwald.org/aktion/963/pangolin-gehoert-nicht-auf-den-teller

ZitatChile kann diesen Regenwald retten

http://www.regenwald.org/aktion/962/chile-kann-diesen-regenwald-retten

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

unter den Bergregenwäldern des Intag in Ecuador liegt ein Kupfervorkommen. Für den Abbau des Metalls hat sich die ecuadorianische Regierung mit dem chilenischen Staatskonzern Codelco zusammengetan, der weltweiten Nummer eins bei Kupfer.

Die Einwohner des Intag sind gegen den Kupferabbau und protestieren. Für das Bergbauprojekt sollen die Artenvielfalt, die Flüsse und mehrere Dörfer für immer verschwinden. Die Regierung ignoriert die Einwände und schickt Polizeikräfte in das Gebiet, die die Menschen überwachen, einschüchtern und verhaften.

Die Umweltschützer des Intag appellieren nun an die Vernunft der chilenischen Regierung und bitten um internationale Unterstützung. Chiles Staatskonzern Codelco soll sich aus dem Kupferprojekt in Ecuador zurückziehen. Die Bergregenwälder und die saubere Natur sind viel wichtiger als Kupfer für noch mehr Stromkabel, Elektrogeräte oder Handys.

Bitte unterschreiben Sie die Petition und helfen Sie, die Nachricht zu verbreiten:

http://www.regenwald.org/aktion/962/chile-kann-diesen-regenwald-retten   

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Guadalupe Rodríguez
Rettet den Regenwald e. V.

Efeu

ZitatPeru: Bäuerin gegen Goldminenkonzern Gerechtigkeit für Máxima

Máxima Acuña lässt sich nicht von den Bedrohungen einschüchtern und kämpft mutig um ihr Land

http://www.regenwald.org/aktion/965/peru-goldminenkonzern-gegen-mutige-baeuerin

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

Südamerikas größtes Bergbauunternehmen Yanacocha plant eine neue Goldmine errichten. Doch die Einwohner wie die Bäuerin Máxima Acuña sind gegen das gigantische sogenannte Conga-Projekt. Die Peruanerin lebt mit ihrer Familie auf dem Land, das Yanacocha für den Goldabbau verwüsten will.

Weil die Bäuerin sich weigert, Haus und Hof zu verlassen, wurde sie von der Goldfirma wegen angeblicher Landbesetzung angezeigt. Am 5. August 2014 verurteilten die RichterMáxima Acuña zufast drei Jahren Gefängnis und der Zahlung einer hohen Geldstrafe an die Goldminenfirma. Auch das Haus und Grundstück der Bäuerin soll nun geräumt werden.

Die Menschen in Peru bitten um unsere Hilfe. Bitte unterstützen Sie Máxima Acuñaund ihre Familie und unterschreiben Sie die Petition an die peruanische Regierung:

http://www.regenwald.org/aktion/965/peru-goldminenkonzern-gegen-mutige-baeuerin

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Guadalupe Rodríguez
Rettet den Regenwald e. V.

ZitatUnter dem Wald nach Teersand buddeln?

http://www.regenwald.org/aktion/968/unter-dem-wald-nach-teersand-buddeln

Apokalypse auf kanadisch: Die Gewinnung von Erdöl aus Teersand zerstört riesige Gebiete (Foto: Flickr/Dru Oja Jay - CC BY 2.0)


Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

es ist das dreckigste Erdöl der Welt: Für Öl aus Teersand werden in Kanada riesige Flächen verwüstet und Flüsse vergiftet. Bald können Konzerne den Treibstoff ungehindert nach Europa exportieren, weil die EU das Freihandelsabkommen CETA ausgehandelt hat. Die Bundesregierung darf den Vertrag nicht unterschreiben.

http://www.regenwald.org/aktion/968/unter-dem-wald-nach-teersand-buddeln

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

Efeu

ZitatWald-Autobahn wäre tödliche Barriere für Tiere

http://www.regenwald.org/aktion/966/wald-autobahn-waere-toedliche-barriere-fuer-tiere   

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

Ein Großteil von Thailands Wäldern wurde bereits gerodet. Jetzt will die Regierung Highway 304 durch ein Gebiet ausbauen, das zum Welterbe gehört. Sie sollte die Waldreste schützen, statt sie für Straßen zu opfern.

ZUR PETITION:
http://www.regenwald.org/aktion/966/wald-autobahn-waere-toedliche-barriere-fuer-tiere   

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.

ZitatBerliner Politik-Irrsinn: Schon wieder mehr Biosprit

http://www.regenwald.org/aktion/971/berliner-politik-irrsinn-schon-wieder-mehr-biosprit

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

es ist eine Gesetzesänderung gegen jegliche Vernunft: Anstatt weniger, soll ab 2015 noch mehr ,,Biosprit" in die Autotanks, hat die Bundesregierung beschlossen. Schon am 9. Oktober stimmt der Bundestag über die Erhöhung der Biospritquote ab.

Während die EU über eine Verringerung der Biospritquoten verhandelt, schafft Deutschland Fakten. Dabei ist längst klar, dass die Energie vom Acker Autofahren nicht klimafreundlicher macht. Noch schlimmer: Die Biospritproduktion geht auf Kosten des Nahrungsmittelanbaus, und Biosprit aus Palm- und Sojaöl sowie Zuckerrohr vernichtet die Regenwälder samt ihrer Bewohner.

Noch könnten die Abgeordneten diesen Wahnsinn stoppen. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition an Bundestag und Bundesregierung:

http://www.regenwald.org/aktion/971/berliner-politik-irrsinn-schon-wieder-mehr-biosprit

Efeu

ZitatWoodlark Kuskus bedroht. Stoppt die Abholzung!

http://www.regenwald.org/aktion/972/woodlark-kuskus-bedroht-stoppt-die-abholzung

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

das Tier heißt Kuskus, genauer Woodlark Kuskus. Es lebt nur auf der kleinen Insel Woodlark vor Papua-Neuguinea. Auch viele andere Tierarten dieser Insel gibt es nirgends sonst auf der Welt. Jetzt soll die Insel für Bauholz und Gartenmöbel abgeholzt werden.

Bitte unterstützen Sie die Petition gegen die Abholzung mit Ihrer Unterschrift:
http://www.regenwald.org/aktion/972/woodlark-kuskus-bedroht-stoppt-die-abholzung

Freundliche Grüße und herzlichen Dank

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.




Die Vernichtung der Wälder wäre ein Raubbau an der Natur sondergleichen. Mehr als 40 endemische Tier- und Pflanzenarten würden ihrer Heimat beraubt: Frösche, Reptilien, Insekten, Schnecken und eben Woodlark Kuskus, ein nachtaktives Beuteltier, die ausschließlich auf Woodlark leben. Wissenschaftler vermuten, dass sich weitere unbekannte Arten auf der Insel verbergen.

Doch Holzfäller der Firma Karridale haben bereits Camps aufgebaut und schwere Maschinen auf die Insel geschafft. ,,Sie warten nur darauf, dass es los geht", sagt Simon Piyuwes. Er führt den Widerstand gegen die Vernichtung seiner Heimat an. ,,Ich bin so niedergeschlagen bei dem Gedanken, die Natur an Plünderer zu verlieren."

Karridale will 17.600 Hektar Wald roden und somit ein Fünftel der Insel kahl schlagen. Einheimische fürchten, das Unternehmen ziele gar auf mehr als die Hälfte der Wälder.

Ein Manager versichert, das Projekt sei ,,ganz im Interesse der örtlichen Gemeinschaften". Das darf bezweifelt werden. Laut einem Anführer der Volksgruppe der Malasi hat nur eine Minderheit dem Projekt zugestimmt, die Mehrheit wurde überrumpelt. Die Genehmigungen sind zumindest zweifelhaft.

Dass bereits genehmigte Projekte gestoppt werden können, zeigt der Fall der geplanten Minen der Firma Kula Gold. Gouverneur Titus Philemon bezweifelt, dass die Bewohner ausreichend über die ökologischen Folgen der drei Tagebaue informiert wurden.

Simon Piyuwes hofft auf internationale Hilfe. Wie im Jahr 2008. Damals wollte eine Palmöl-Firma die Insel mit Plantagen überziehen. Internationaler Druck hat den Einheimischen geholfen, das Unternehmen in die Flucht zu schlagen.

Die 6.000 Einwohner sind auch diesmal zu schwach, sich allein gegen die Zerstörung ihrer Heimat zu wehren. Wir müssen uns an ihre Seite stellen. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition.

  • Chefduzen Spendenbutton