Mir gefallen die Begriffe Putzfrau und Müllmann nicht. Da sollte der Fokus der Bezeichnung auf der Tätigkeit sein.
Als ob dadurch die undankbare Scheiß Arbeit derjenigen die diese ausführen besser wird.
Diese gut klingenden, weichgespülten begriffe sind auch so eine moderne Marotte die mir langsam gehörig auf den Sack geht.
Arbeiter sind Beschäftigte, als ob es denjenigen der für einen Lohn arbeitet darum geht sich die tägliche lange weile zu vertreiben. Mit Onanie kann man sich auch beschäftigen, das ist bestimmt stimulierender als wie 8 Stunden blöde, monoton/ stressige Arbeit für eine doofe Geldzahl zu verrichten.
Jedes Problem, jeder Krieg, jede Krise ist inzwischen eine Herausforderung und eine Chance, Situationen die schlichtweg scheiße und Hassenswert sind gibt es dank dieser egelhaften BWL-Sprache schon gar nicht mehr. Wenn Menschen etwas neues lernen oder schlichtweg guten Sex haben dann "Profitieren sie" davon, Dinge die einfach nur Spaß machen oder subjektiv nützlich sind die darf es nicht mehr geben, Nein heutzutage tun wir von allem was wir so machen profitieren.
Selbst die jungen Vöglein im Nest tun laut aussage des Moderators im Rahmen einer Tier Doku profitieren wenn sie gefüttert werden.