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#1
https://dkp-bayern.de/2025/03/21/erklaerung-der-dkp-zum-abstimmungsverhalten-der-linken-im-bundesrat/
Zitat"Wir danken den mehr als 2.500 Mitgliedern der Linkspartei, die sich kurz vor der Abstimmung in einer Petition an die beiden Landesverbände gerichtet haben, um die Zustimmung zu verhindern."

Oder macht die DKP auch keine richtige linke Politik?

#2
Stillgestanden!!! / Aw: Kriegsgefahr
Letzter Beitrag von ManOfConstantSorrow - Heute um 12:58:17
So sieht ein Kriegspropagandist, ein Kriegstreiber aus:

https://x.com/Nabilaom160910/status/1903394034078421231
#3
Praxisbereich / [Zusammengefasst] Aw: Die Mafi...
Letzter Beitrag von admin - Heute um 11:49:19
#4
Praxisbereich / Aw: Klassenkampf - politisches...
Letzter Beitrag von admin - Heute um 11:44:14
Hier kann die Debatte weitergehen, wie man sich mit Rechten und rechtem Denken auseinandersetzen kann oder sollte.

Ring frei!
#5
Praxisbereich / Klassenkampf - politisches Bew...
Letzter Beitrag von Hartzhetzer - Heute um 11:07:40
Ich trenne hier die Diskussion über den Kampf gegen die Mafia und die Diskussion über den Kampf um die Köpfe. Wie man neoliberales und faschistisches Denken aus den Köpfen kriegt, sollte nicht nur im Mafiaumfeld ein Thema sein.
admin


ZitatAber mein Hauptpunkt ist der, daß es uns nicht an genügend Waffen fehlt, sondern an Menschen mit einem Klassenbewußtsein und mit einem politischen Grundwissen. Ja, man möchte manchmal verzweifeln, wenn man mit Leuten redet. Aber sie sind nicht als Faschos auf die Welt gekommen. Wenn man versteht, was sie erstmal nach Rechts getrieben hat, kann man versuchen den Prozeß umzukehren.
Ich weiß nicht wie das gehen soll. Ich habe mich schon so oft mit Nachbarn, Bekannten und mit Menschen aus der eigenen Familie unterhalten, man kommt nicht weiter mit Gesprächen.

Ausländern tuen ihre Familien im Ausland in Deutschland mit Krankversichern daher haben die Krankenkassen kein Geld.
Du erklärst das es an den sinkenden Reallöhnen und den Pharmakonzernen liegt. Nein das ist nicht so, das liegt an den Ausländern, die Leute werden da teilweise richtig aggressiv.

Das ist ein Beispiel aus einem realen Gespräch von vielen. Allein schon die ganzen ekelhaften Rechten und neoliberalen Kommentare bei X, bei Fokus, MS News, in YouTube usw...
Früher habe ich sehr viel zurück kommentiert, aber stand mit meiner Sicht einfach alleine da. Ganz selten mal ein Like oder unterstützender Kommentar. Wahrscheinlich ist den meisten Linken das Internet außerhalb ihrer Bubbles als Diskussiondsplattform egal. Es wäre doch ein einfacher Weg diese Verwirrten zu erreichen und eventuell zu bekehren. Aber nein der Rechten und Neoliberalen Scheiße werden die öffentlichen Debattenräume im Internet überlassen.

Inzwischen tue ich bei X jeden User mit einer Rechten und/oder Neoliberalen Meinung nur noch blocken, ich habe kein Interessen mehr an einem Dialog der letztendlich eh nur mit Dislikes und von mehreren Menschen Niederkommentiert zu werden endet. Bei MS News und Focus habe ich aus dem gleichen Grund das Kommentieren aufgegeben und die Kommentarfunktion sowie das präsentiert bekommen von Artikel abgeschaltet.
Bei YouTube schreibe ich hin und wieder noch etwas zurück, allerdings habe ich die Antwortbenachrichtigung auf Kommentare abgeschaltet.

ZitatIch behaupte, daß diese Leute unsere zukünftigen Mitstreiter sind, auch wenn sie heute verwirrt, hirngewaschen und verzweifelt sein mögen und deshalb auf einem fragwürdigen Kurs sind. Man muß erstmal verstehen, was sie dazu gebracht hat, sich so gegen ihre eigenen Interessen zu wenden. Man muß ihnen die Chance geben, ihre Vorstellungen zu ändern.
Ich frage mich eh woher die Schnapsidee kommt das man Menschen die völlig Konträre Ansichten haben mit guten Argumenten und Logik von der Richtigkeit und/oder Falschheit einer Sache überzeugen kann.
Ich habe noch nie erlebt das ein Mensch der Kapitalismus und Nationalstaaten gut und richtig findet durch Argumente davon überzeugt werden kann das der Kram verlogener Bullshit ist. Es ist doch ein schleichender Prozess wenn Menschen ihre Meinungen und Standpunkte ändern und das geht dann in der Regel immer von den Menschen selber aus. Auslöser dafür sind meist persönliche Erfahrung, Schicksalsschläge oder schlichtweg die Zunahme von Lebenserfahrung, aber ein Flugblatt oder gute Kommunistische Agitation führen nicht dazu.

Denke es dir mal umgekehrt:
Du triffst einen alten Kumpel wieder der inzwischen Fascho und Mitglied von so einer Rocker Mafiatruppe ist. Du triffst dich mit ihm auf ein paar Bier und diskutierst friedlich mit ihm über Politik. Wie hoch ist die Wahrscheinlich das du am nächsten Tag Mitglied der Rockertruppe wirst, Kapitalismus cool findest und jagt auf Linke und Migranten machst weil dich die Argumente deines alten Kumpels überzeugt haben?

Gleich Null?

Wieso soll das dann umgekehrt funktionieren?
Weil wir die guten sind und die richtigere Meinung haben?
Die anderen werden es wohl genau umgekehrt sehen.

ZitatEs wird immer Idioten geben, die den Kapitalismus mit der Waffe verteidigen.
Besonders die Idioten die von diesem System profitieren und die der Meinung sind in einer Gesellschaft wo Menschen nicht mehr für das Scheiße sein belohnt werden keine tolle Möglichkeiten der Selbstverwirklichung mehr zu haben.

ZitatBildung und Vorträge sind sinnvoll, aber das Bewußtsein in der Klasse ändert sich in praktischen Auseinandersetzungen und Kämpfen am meisten. Und sorry, von denen hast du wenig Ahnung.
Da gebe ich dir Recht das ich davon wenig Ahnung habe, würde ich in Bremen leben dann wäre ich bei dieser Stadtteilgewerkschaft Solidarisch in Gröpelingen mit dabei. Ich lese das immer mit Interesse und finde deren Ansatz gut und zielführend.
Aber Beispielsweise diese DGB Gewerkschaften bewirken ja das Gegenteil von Klassenbewusstsein, sie erzeugenden bei den Gewerkschaftsmitgliedern eher eine emotionale Solidargemeinschaft mit den Unternehmern. Die Arbeiter sollen sich in erster Line darüber sorgen was den Vorständen und Unternehmen nützt, da ja ein Reicher Kapitalist mit erfolgreicher Firma auch ihr Vorteil ist. Im Schnitt genau der gleiche Blödsinn den Nationalisten immer Staatsbezogen von sich geben.
Das ist genauso als wenn ich einem Drogenabhängigen erzähle das er nichts gegen seine Abhängigkeit tun muss sondern lediglich dafür sorgen muss das es seinem Dealer gut geht da dann die Drogen Preiswerter und weniger gestreckt sind.

ZitatDas fehlende Klassenbewußtsein ist auch ein Resultat linker Politik. Linke haben selbst wenig Vorstellung davon, wie Klassenkampf heutzutage aussieht oder aussehen könnte. Es gibt möglicherweise theoretische Vorstellungen, doch im Alltag sind Prolls eher nervig, sexistisch und nicht links.
Schlimmer noch die offizielle Linke trägt die Rechten Entscheidungen der offiziellen Politik mit und hat sich vom Klassenkampf verabschiedet. Um nicht ganz farblos im bürgerlichen Mitte Einheitsbrei unterzugehen macht man die ganze Zeit auf Kapitalismuskonformen Klimaschutz und Feminismus bei veganen Essen und tut so als ob die Welt allein dadurch ein besserer Ort wird. Klar wenn mein Chef oder Vermieter eine vegane Frau oder LGBTQI+ Person ist, dann ist die hohe Miete und der Arbeitsstress bei Niedriglohn gleich etwas ganz anderes da der Ausbeuter ja allein dadurch ein besser Mensch ist wie so ein oller Fleisch essender weißer Cis Mann.

Versucht man das zu kritisieren, egal wie Vernünftig und besonnen man dabei vorgeht gibt es entweder Cancel Culture oder lahme Dialoge die zu nichts führen.
Was mich zum Kern des Themas zurück bringt. Schon in der Diskussion mit @Frauenpower zum Thema "Ja der Linken zu Kriegskrediten" sieht man ja das Menschen durch sinnvolle Argumente ihre Meinung nicht ändern. In dem Fall hat man es sogar mit einem Menschen zu tun der zumindest in einigen Grundlegenden Ansichten den eigenen Standpunkten gleicht.
Woher also die Idee das man jemanden der politisch in einer ganz anderen Ecke steht mit guten Argumenten davon überzeugen kann der dunklen Seite der Macht auf dem Leim gegangen zu sein?

Zitat@Hartzhetzer, genau an diesem Punkt, also dem Bewußtsein der Menschen, habe wir eine entgegengesetzte Haltung. Du behauptest, daß die Bevölkerung, bzw. die Arbeiterklasse Ausbeutung, Unterdrückung und Faschismus geradezu wollen und sie die Treiber für den Rechtsruck sind.
Ja das sehe ich so und ich sehe in den meisten Menschen keine Verbündeten sondern Gegner. Ich habe oft den Dialog gesucht und immer wieder erlebt wie sie ihr bescheuertes tägliches Arbeiten müssen als was gutes und richtiges empfinden. So gut und richtig das sie ständig nach der Staatsmacht schreien die Mitmenschen die das nicht genau wie sie sehr gerne machen unbedingt dazu zwingen soll. Wie sie Reichtum und Reiche als gerechtes Resultat von Fleiß, Disziplin, Risiko- und Leistungsbereitschaft sehen. Das sie Privateigentum gut finden und der Meinung sind das es halt jemanden braucht der das sagen hat und den anderen sagt wo es lang geht. Ihr perverser Stolz dem sie aus ihrem Untertanen Dasein ziehen: "Uns ging es damals auch schlecht und wir haben den Mund gehalten." Das man doch mal Erwachsen werden soll und seine kindische Weltsicht ablegen soll. Das es schon immer so war und der Mensch nun mal so ist und deswegen was anderes nicht möglich ist. Ein bissel härte hat noch niemanden geschadet. Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist, keinen Verstand. Oder was man auch oft hört, man solle halt mal ein bisschen Dankbar sein, den anderen gehe es ja noch viel schlechter. Dankbarkeit und Bescheidenheit sei der Weg zum eigenen Wohlbefinden.

ZitatDu bist aber nicht nur ahnungslos, wie das gehen könnte, du suhlst dich in der Hoffnungslosigkeit und bist oft kontraproduktiv.
Doch ich habe Ideen wie das gehen könnte. Die einfachen Menschen müssen alle für mindestens einen Monat zu Hause bleiben und keinen Finger mehr krumm machen. Was denkst du wie schnell die Herrschenden hoffnungslos überfordert wären? Die hätten noch nicht einmal jemanden auf der Straße den sie mit Tränengas und Gummigeschossen beschießen könnten. Ich sehe es eher so das Demonstrationen eine veraltete Protestform sind die die Herrschenden einfach nur ignorieren brauchen. Das war beispielsweise bei den Hartz IV Protesten so, das hat man einfach ignoriert und nicht groß Thematisiert und irgendwann haben die Teilnehmer schon von selber begriffen das es sinnlose Zeitverschwendung ist.
Sollte eine Demo wirklich mal zu lästig und hartnäckig sein kesselt man sie mit Hochgerüsteten Polizeieinheiten ein und schießt die Demonstranten anschließend zusammen.
Anstatt nur erfolglos rumzulaufen und ins Mikro zu jammern könnte man ja Alternativ vor Behörden mal ein paar Strom und Internetverteilungen lahmlegen um mal etwas Druck aufzubauen.
So gesehen hat die letzte Generation sogar noch den effektivsten Protest gehabt, aber ihre Ziele waren halt ein Zahnloser Witz.

Ich suhle mich nicht in der Hoffnungslosigkeit, sondern ich habe keine Hoffnung mehr weil genau das realistisch ist. Der ganze Kram hier wird einfach so weitergehen. Seit 2006 bin ich in diesem Forum, jedes Jahr wird alles beschissener und es wird immer wieder darüber diskutiert und geklagt. Es wird der große Widerstand herbeigeredet, es wird auf Wahlen gehofft, es wurde damals auf die Verfassungsbeschwerde gegen Hartz IV gehofft. Und es ist nur eins passiert, es ist noch beschissener geworden.
Ich bin inzwischen fast 50, mein Körper hat nicht mehr so viel Elan wie mit 20 und irgendwann wird der Punkt kommen wo ich meine schlechte EU Rente nicht mehr mit billig Arbeit aufbessern kann oder schlimmer noch der Staat diese schlechte Rente einfach abschafft.
Und dann wird man im Internet lesen: "Richtig so wer nicht arbeitet soll auch nicht essen, wird Zeit das diese Faulen Schweine mal Verantwortung für ihr Leben übernehmen." Und das wird nicht die Bild schreiben, sondern deren Leser. Aus den Linksliberalen Lager wird dann kommen: "Das geht halt nicht anders denn wir müssen unsere Freiheit und Werte gegen Putin verteidigen und da muss jeder seinen Teil dazu beitragen."

ZitatIch bleibe dabei: Wir sollten nicht die BILD Leser angreifen, sondern diejenigen, die die BILD herausgeben.
Und wann treffen wir uns wo um die Bild Zeitung anzugreifen?
Ich finde es erstaunlich das die Bildzeitung so ein großer Arbeitgeber ist, schließlich haben 20% aus der Bild Redaktion Afd und 28% der Bild Mitarbeiter CDU gewählt.

ZitatHartzhetzer, du kannst das Problem ja mit der Knarre lösen.
Ich weiß nicht ob ich das kann, ich habe noch jemanden über den Haufen geschossen. Fakt ist aber die andere Seit/ unser Gegner kann es auf jeden Fall und wird auch kein Problem damit haben es je nach Bedarf zu tun.
#6
Theoriebereich / Aw: Entpolitisierung
Letzter Beitrag von Kuddel - Heute um 09:52:06
Zitat von: Nikita am 07:34:47 Do. 20.März 2025Warum es unter Entpolitisierung steht, ist für mich ebenfalls unklar.

Ich halte es grundsätzlich für richtig, daß die Posten in Politik und Wirtschaft an Frauen und Männer etwa gleich verteilt werden sollten und auch "Minderheiten" vertreten sein sollten.

Aber das bedeutet ja nicht ein Ende der herrschenden gesellschaftlichen Probleme. Ich bin mir sicher, daß es für die Gesellschaft und auch für den weiblichen Teil der Gesellschaft kein Sprung nach vorn ist, wenn sie von Meloni, Le Pen und Weidel regiert werden.

Ich habe den Beitrag bewußt in den Thread "Entpolitisierung" gesetzt, weil ich mich darüber ärgere, daß die Identitätsthemen politische Inhalte ersetzen.

Ich sehe dafür praktische Beispiele. Ich hatte mich damals schon ein wenig gefreut, als in den USA mit Obama ein Schwarzer Präsident geworden ist. Im Rückblick mußte man jedoch feststellen, daß sich während seiner Amtszeit die Lebenssituation der Mehrheit der Afroamerikaner verschlechtert hat.

Würde ich in den USA leben, würde ich aus politischen Gründen weder Hillary Clinton noch Kamala Harris wählen sondern Bernie Sanders, auch wenn er ein alter weißer Mann ist.

Genau das ist das Problem, die Identitätsdiskussion läßt den politischen Inhalt vergessen. Das ist für mich "Entpolitisierung".

Noch ein Beispiel: Ich halte Alice Weidel für nicht wählbar und für bekämpfenswert, nicht weil sie eine Frau ist oder weil sie in einer lesbischen Beziehung lebt, sondern weil sie eine Faschistin ist.
#7
Danke für den Beitrag.
Bei der Frage um Krieg und Frieden krieg ich das Kotzen bei jeder Relativierung und bei der Verteidigung der Kriegsposition der Partei gegen Kritik.

  • Eine Partei ist nur dann brauchbar, wenn sie sich der Kritik stellt, statt sie abzublocken.
  • Die Haltung zu Krieg im Allgemeinen und den Kriegen in der Ukraine und in Palästina im Speziellen, ist kein zu vernachlässendes Nebenthema, sondern zentral. Wenn die Linke nicht in der Lage ist, eine klare Antikriegsposition einzunehmen, hört sie auf eine Linke Partei zu sein.

Wagenknechts Verlassen der Partei, der Wechsel der Parteispitze, die massive Eintrittswelle und die Basisarbeit (von Tür zu Tür und auf der Straße) im Wahlkampf ließen hoffen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, aber vieles erinnert mich an die Entwicklung der frühen Grünen. Da haben sich die Realos gegen die Fundis durchgesetzt und aus einer Partei, die Hoffnung auf einen politischen Aufbruch machte, wurde eine neoliberale Partei der Besserverdienenden.

Und ganz grundsätzlich bitte ich zu bedenken, daß im Parlament nicht viel möglich ist und eine linke Partei bestenfalls die Kämpfe in der Gesellschaft unterstützen kann. Im Wahlampf hieß es, "Andere wollen regieren. Wir wollen verändern". Das hat mir gefallen, denn man setzte nicht auf den Schwachsinn des Mitregierens, der ihnen zuvor den Absturz in die Bedeutungslosigkeit beschert hat.

Es kommt jetzt darauf an, wie die Partei mit dem Willen ihrer Basis (also insbesondere mit den Neumitgliedern) umgeht. Im Moment sieht es so aus, als würde die Parteiführung auf die Basis scheißen.
#8
Dazu hatten wir hier eine Diskussion, diese geht ab Beitrag 1281 los:

https://forum.chefduzen.de/index.php?topic=17159.1260

Ich diskutiere da nicht weiter. Von den Fans dieser Partei bekommt man in der Quintessenz nur zu hören das die Zustimmung zu den Kriegskrediten der Linken halb so schlimm ist da die anderen Parteien das sowieso auch ohne Zustimmungen der Linken beschlossen hätten.
Außerdem waren viele Parteimitglieder dagegen was es nochmal weniger schlimm macht und ein Aufregen über die Zustimmung der Parteispitze im Bundesrat zu den Kriegskrediten würde ja nur die Parteimitglieder entwerten die dagegen waren.
Viel wichtiger wäre es jetzt das wir alle noch stärker zusammenhalten und uns hinter die Partei die Linke stellen, damit jeder Mitbekommt das Linke in Preußischer Tradition loyal hinter ihren Anführern stehen auch wenn sie Rechte Politik machen. Denn ohne die Linkspartei die im Bundestag Rechte Politik mitträgt wäre die Rechte Politik noch schlimmer da es dann keinen mehr gäbe der ab und zu Anfragen an den Bundestag stellt und die Rechten an das soziale erinnert.
Wer Frieden will und gegen Aufrüstung ist kann auch was anderes wählen oder in eine Friedensinitiative eintreten anstatt wegen dem Ja zu den Kriegskrediten auf der Linkspartei herumzuhaken, denn letzteres spaltet nur die Linke und schwächt Linke Anliegen an die Politik.
#9
Globalisiert / Aw: Lichtblicke in den USA
Letzter Beitrag von Kuddel - Heute um 08:21:27
Gestern gab es eine Openair Protestveranstaltung "Kampf gegen die Oligarchie" in Denver mit Bernie Sanders. 30.000 Teilnehmer. Immerhin.
#10
(Sozial-) Politikforum & Aktuelles von Chefduzen / CDU
Letzter Beitrag von BGS - Gestern um 23:53:10
Es gab schonmal Umverteilung und zwar 1952 durch die CDU mit K. Adenauer. Unter dessen Regierung trat zum 1.9.1952 das Lastenausgleichsgesetz in Kraft. Ziel war, die sozialen und ökonomischen Verwerfungen der Nazizeit und der II.Weltkrieges auszugleichen und sozialen Frieden zu erreichen.


Es sollten so die ungleich verteilten Lasten des Kriegs ausgeglichen werden, indem Deutsche, die Laufe desselben Verluste erfahren bzw. erlitten hatten finanziell entschädigt wurden.


Also Vertriebene und Geflohene aus ehemaligen deutschen Gebieten, Opfer von Bombenschäden, späte Heimkehrer oder durch die Währungsreform 1948 Geschädigte.


Die Zahlungen wurden Durch eine Vermögensabgabe von 50 Prozent mit 30 Jahren Laufzeit ( = 1,67% / Jahr) von den Reichen gesichert.


MfG


BGS
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