1€-Job Mafia kloppt sich!

Begonnen von Eivisskat, 14:33:48 Mo. 15.Oktober 2007

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Eivisskat

1-Euro-Jobs: Wird "Hamburger Arbeit" bevorzugt?  
Städtische Gesellschaft habe Wettbewerbsvorteile, heißt es. Die Behörde weist Kritik zurück.

Die Arbeitsmarktpolitik sorgt für Streit. Im Fokus der Kritik steht zum wiederholten Male die städtische Beschäftigungsgesellschaft Hamburger Arbeit (HAB). Die freien Träger befürchten, dass die HAB bei der Vergabe von Plätzen öffentlicher Beschäftigungsprogramme von der Wirtschaftsbehörde bevorzugt wird. "Die Hamburger Arbeit ist schon mehrfach bevorzugt behandelt worden. Wir haben die Sorge, dass das jetzt wieder so läuft", sagt Ulrich Dreßler, einer der von den Beschäftigungsträgern gewählten Sprecher und Geschäftsführer der passage gGmbH, die unter anderem die Rathauspassage betreibt.
 
Hintergrund: Vor Kurzem sind die Ausschreibungsverfahren für mehrere Beschäftigungsprogramme abgeschlossen worden. So werden die Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) für die Förderperiode 2007 bis 2013 vergeben. Ausgeschrieben wurden auch die rund 1000 Plätze des "Sofortprogramms Ausbildung", mit dem Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre gefördert werden, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben.

Auch ein Teil der Arbeitsgelegenheiten, Ein-Euro-Jobs genannt, wird neu verteilt. In diesem Bereich ist eine Reduzierung von 3600 auf 2800 Plätze geplant. Die Befürchtung der freien Träger ist, dass die kom.pass.arbeit, eine Tochter der HAB, von diesen Kürzungen ausgenommen wird.

Dreßler klagt über mangelnde Transparenz in der Platzvergabe. "Die HAB wird nach meiner Einschätzung bewusst aus dem Wettbewerb herausgehalten", sagt er. Dreßler sieht langfristig die Vielfalt der Träger gefährdet. "Das ist auch deshalb ein Problem, weil wir eine wichtige Lobbyfunktion für die Arbeitslosen erfüllen. Wenn nur noch behördennahe Träger übrig bleiben, lassen sich Einschränkungen in der Arbeitsmarktpolitik leichter durchsetzen."

Von "Ungleichbehandlung" spricht Michael Edele, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege. Schon dass die HAB von der team.arbeit Hamburg das sogenannte Intake, die Zuweisung der Arbeitslosen in sämtliche Ein-Euro-Jobs der Stadt, übernommen hat, sei sehr problematisch. Edele: "HAB-Geschäftsführer Detlef Scheele hat versichert, dass die HAB bei der Zuweisung nicht bevorzugt wird. Wir sind leider eines Besseren belehrt worden."

Bei der Wirtschaftsbehörde wird die Kritik zurückgewiesen. "Die Ausschreibungen werden transparent und nach nachvollziehbaren Kriterien entschieden", sagt Pressesprecher Peter Kleinort. Die Hamburger Arbeit sei "ein bewährter Träger" :rolleyes:, müsse sich aber "genauso dem Wettbewerb stellen wie jeder andere Träger". Gudrun Köncke, Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik der GAL-Fraktion, sagt dazu: "Wir verlassen uns auf diese Zusage der Behörde und warten jetzt ab, wie sie umgesetzt wird. :rolleyes:"

erschienen am 15. Oktober 2007 http://www.abendblatt.de/daten/2007/10/15/804695.html

flipper

...wie die ratten um ihr opfer  :(

einfach widerlich, dieses 1€ job und massnahme- gGmbH -gesocks.
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Onkel Tom

Da muß ich doch erst mal lachen, obwohl dies garnicht zum Lachen ist.

1. Verlogener geht es von der HAB nicht mehr.

Gerade die HAB ist nur sich selber und der ARGE transparent. Dort werden die Daten über die
Ein-Euro-JobberInnen verwaltet, gepflegt und zu statistischen Zwecken verwertet.

Wenn jemand erneut zur Intake der Hab muss, um sich eine Arbeitsgelegenheit aufs
Auge klatschen zu lassen, ist die HAB da garnicht zimperlich.
Angefangen von dem ersten Infoblatt zum Datenschutz, den kein erwerbsloser   wegen der vielen
Paragraphenverwise sofort versteht.
Erst wenn das erwerbslose Opfer das Ding unterschrieben hat, bekommt er nur ein Durchschlag
dieses Schreiben nur auf Verlangen.
Dann wird die Vermittlung in den Ein Euro Job aktiv und lassen auch nicht zu lange mit sich reden.

Kommt keine Einigung zustande, wird dem Opfer einfach Unwilligkeit ans Bein gehängt oder
er sei einfach nicht erschienen.
Ich habe dort schon jemanden Beistand geleistet, üble Erfahrungen gemacht und der
Verdacht, das die HAB sich erwerbslose mit guten Intregrationschancen auf dem Arbeitsmarkt in
eigene Zweigstellen vermitteln, muss erstmal wiederlegt werden.

2. Aussenstehende Ein Euro Firmen brauchen eine große Zunge, um der HAB den Arsc.. zu lecken.

Da die HAB die alleinige Macht zur Zuweisung in Ein Euro Jobs in Hamburg übernommen hat,
sind andere Ein Euro Firmen dazu gezwungen, gute Beziehungen zur HAB zu pflegen.
Dies fällt schon allein daran auf, das ein erwerbsloser nach 12 unentschuldigten Fehltagen sofort
bei der HAB gemeldet werden muss.
Bei Beendigung einer Arbeitsgelegenheit lassen externe Ein Euro Job Firmen kaum Zeit verstreichen,
eine Beurteilung und eine Anwesenheitsliste auf den Tag genau zur Mistral - Datenbank der HAB hoch
zu laden.

3. Menschenverachtender gehts nicht mehr.

Die HAB hat nicht nur die Vormachtstellung übernommen, um das ganze Geschehen in der
Ein Euro Mafia zu rationallisieren, sondern auch bei Diskrepanzen zwischen TeilnehmerInnen von
Ein Euro Jobs rechtlich ins leere laufen zu lassen, damit eine Sanktion besser durchgesetzt werden
kann.
Daher die HAB untransparennt ist und als Teilprivate Firma angesehen ist, ist es für erwerbslose,
die sich nicht alles gefallen lassen, schwieriger geworden rechtliche Schritte zu gehen.

Über die rücksichtslose Datenübermittlung von den Ein Euro Job Firmen zur HAB und der ARGE gilt
noch ein Geheimniss zu lüften, da die Datensätze nach Abbruch oder Abschluss eines
Ein Euro Jobs noch 4 bis 6 Wochen bei der HAB verbleiben.

Wundert mich, das angeblich keiner Zugriff darauf haben soll, diese Daten jedoch von denen
verarbeitet werden.

Den Artikel hätte sich das Hamburger Abendblatt echt sparen können. Von Glaubwürdigkeit wenig
Spur und der Leidtragene ist der erwerbslose..

Die einzigen Ängste, die sich bei den externen Ein Euro Klitschen breit machen, das sie sich nicht
mehr soo flott einen goldenen Hintern daran ergaunern können.

Von daher lache ich sehr darüber, wie sich die Ratten der Eun Euro Mafia um ihre Opfer kloppen..
Hoffenlich kommt dabei noch öffentlich was raus. ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

Eivisskat

ZitatZu wenig Ein-Euro-Jobber für gemeinnützige Arbeit

In der Ottensener Suppenküche La Cantina wird es eng: Mindestens zehn Ein-Euro-Jobber fehlen, um Essen an Obdachlose auszugeben. Auch in den anderen Projekten des Vereins Koala arbeiten insgesamt etwa 80 Ein-Euro-Jobber zu wenig. "Seit März 2007 sinkt unser Beschäftigungsstand", sagt Geschäftsführer Aram Ockert.

Wie er klagen die meisten der 53 Träger, die Ein-Euro-Jobs für Langzeitarbeitslose anbieten, über fehlendes Personal. Grund sei die schlecht funktionierende Vermittlung von Arbeitslosen über den städtischen Beschäftigungsträger Hamburger Arbeit (HAB). Seit März 2007 werden dort alle Stellen zentral verwaltet. "Die Besetzung hat sich seitdem drastisch verschlechtert", sagt Petra Lafferentz, Sprecherin von rund 40 Trägern. Die Vermittlung dauere zu lange, die Wege für Jobsuchende seien zu lang.

Dazu HAB-Geschäftsführer Detlef Scheele: "Es gibt viele Beschäftigungsmöglichkeiten außer Ein-Euro-Jobs." Nur wenn sich für einen Langzeitarbeitslosen keine berufliche Weiterbildung anbiete, sollten die Sacharbeiter ihn in eine Arbeitsgelegenheit vermitteln. Die HAB sei bemüht, alle Ein-Euro-Jobs zu besetzen, "aber die Träger konkurrieren, die Beschäftigungsmaßnahmen auch."

erschienen am 7. März 2008 >> http://www.abendblatt.de/daten/2008/03/07/855691.html

http://www.koala-hamburg.de/


 :aggressiv> :aggressiv> :aggressiv>

Irrlichtprojektor

Wie schön das hier konkret deutlich wird wie man "Fördermaßnahmen" zu verstehen hat. Es ist ein lukratives Geschäft um dass es zu streiten lohnt.

Auf dem Rücken Benachteiligter. "Da kann man getrost nochmal drauf springen!"

gruß irrlicht

Onkel Tom

Schöön, das die Kloppe der Ratten in der Ein-Euro-Mafia nicht zur Bändigung kommt.

http://www.abendblatt.de/daten/2008/05/10/879735.html
Lass Dich nicht verhartzen !

kalle wirsch

Na schaun wir mal mit welchem Pöstchen die Geschäftsführung jetzt wieder bedacht wird. Und auf die Aussage "abrupt passiert hier nichts" würde ich nicht wetten. Nun schlägt der Blitz mal auf der anderen Seite ein. Nicht das ich  das dem Einzelnen gönnen würde. Aber Mitgefühl und Einsicht bekommt man heutzutage anscheinend nur noch, wenn die Person es selber erlebt hat bzw. am eigenen Leibe spüren durfte ...

Onkel Tom

So, nun ist der Bericht zu einer Sitzung endlich fertig.

Es war eine Interessenversammlung von Hartz - 4 - HelferInnen, denen es mittlerweile am Hintern kneift..

Schön zu lesen und zum Schmunzeln dazu  :D

Bericht als PDF-Datei..
080627ei.pdf

Hoffentlich begreifen sie, das es Mist ist, von dem sie (noch) leben.
Lass Dich nicht verhartzen !

Irrlichtprojektor

Gratulation Onkel Tom  :cheer:

Sie werden es sicherlich nicht gleich "begreifen" aber vielleicht jetzt "wissen".

Oftmals hört man Aufklärung wäre alles was nötig ist oder fehlt. Ich persönlich würde dem nur zum Teil vielleicht zustimmen aber vielmehr verspreche ich mir den Verantwortlichen oder Helfershelfern diesen Irrsinn bei jeder möglichen Gelegenheit vorzuhalten. Die müssen ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie meinen sie können ihren Rotz uns ständig vorkauen.

gruß irrlicht

Hamburgerin

Das Projekt "Affenthor" in Frankfurt macht deutlich, wie man aus alten Klamotten, einen Haufen ZwangsarbeiterInnen und einer cleveren Geschäftsidee richtig fett den finanziellen Rahm abschöpfen kann.

Zunächst einmal braucht man eine Idee und viele alte Kleider.

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/tips/mode/90223/index.html

Dann die dazugehörigen ZwangsarbeiterInnen, die unter dem Deckmantel der tätigen Nächstenliebe an die Nähmaschine gesetzt werden, um für 1,50€/Std. Taschen zu nähen

http://www.werkstatt-frankfurt.de/kooperationspartner.html

Diese Taschen, Beutel und Accessoires bekommen ein hauseigenes Label, ein Schildchen, das an jeden Fetzen genäht wird, dadurch wird ein simpler Beutel zum Designerstück und kann nun für teures Geld verkauft werden.

http://www.affentor.de/index.html?p1=509&p2=515&&scp_id=515&ftr=ShpArtGroupNav

Eine geübte Näherin näht so ein Beutelchen, vorausgesetzt er ist vorgeschnitten in 5-8 Minuten. "Verdienst" der EEJobberin in dieser Zeit: ca. 2o Cent! Drei Seiten nähen, Tunnel nähen, Kordel durchziehen, fertig ist das gute Stückchen und wird für 9,90€ verkauft! Was für eine Gewinnspanne.

Oder das Kissen "Homebanking". Die Hülle näht eine geübte Näherin in max. 5 Minuten zusammen. Füllung rein, dann wird das Kissen verschlossen. Verkauft wird das gute Stück für satte 139,-€. Die Näherin hat daran max. 15 Minuten gearbeitet, einschließlich Füllung und Verschluss! In 15 Min. erhält sie 36 Cent!

http://www.affentor.de/index.html?p1=509&p2=513&&scp_id=513&ftr=ShpArtGroupNav&art_id=873#active

Oder der Beutel "agtha" für satte 59,-€

http://www.affentor.de/index.html?p1=434&p2=477&p3=481&&scp_id=4
81&ftr=ShpGprListNav&gpr_id=2687



Interessant auch, wie die Werkstatt mit "Angriffen" umgeht - gewöhnlich würde man es Kritik nennen, und sich damit sachlich auseinandersetzen, doch das Affenthor hat dafür eine kriegerische Definition:

http://www.werkstatt-frankfurt.de/angriffe_auf_werkstatt_frankfurt.html

Wer so spricht, muss eine Menge zu verbergen haben.

In diesem Abchnitt wird der geneigte Leser von der Werkstatt Frankurt aufgeklärt, dass es kein Hartz-Gesetz gibt und auch keine Ein-Euro-Jobs.

http://www.werkstatt-frankfurt.de/arbeitsmarktpolitik-einexkurs.html

So gut informiert, kann jetzt jeder Kritiker nachvollziehen, weshalb sich die Frankfurter Werktatt zum Affen gemacht fühlt, obwohl sie doch ununterbrochen gutes tut.

Deshalb werden auch alle Interessierten ausführlich über die Handlungsgrundsätze informiert.

http://www.werkstatt-frankfurt.de/qm_zertifizierungen.html

Und zum zum Abschluss gibt auch noch ein Leitbild

http://www.werkstatt-frankfurt.de/leitbild.html

Bleibt noch anzumerken, dass das "Affenthor" Jacken zu 300,-€/Stk international verkauft. Eine Anna, berichtet davon:

http://www.sozialbetrug.org/thread.php?threadid=8089

Eine Liste all´derer die gut an der Zwangsarbeit verdienen, ist dort detailliert aufgelistet.

Was ich in dem Artikel leider nicht mehr gefunden habe, betrifft die Art und Weise der "Zusammenarbeit" mit denn EEJobberInnen, und die Tatsache, dass sie 39,5 Std/Woche arbeiten müssen.
Zum Vergleich: Das SG Bayreuth sagt, max. 20 Stunden/Woche, damit noch genügend Zeit bleibt, sich einen regulären Job zu suchen. Eine
Arbeitsgelegenheit (AGH) liegt bei 20 Wochenstunden. Dies ergibt sich aus dem Verbot der Konkurrenz von AGHen zum 1. und 2. Arbeitsmarkt. Zudem bleiben die Betroffenen auch während der AGH erwerbsfähige Hilfebedürftige und sind dem Grundsatz des Förderns nach § 2 SGB II unterworfen und brauchen daher ausreichend Zeit um auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Arbeit zu suchen (SG Bayreuth Beschluss v. 15.07.05 - S 4 AS 145/05 ER).
2. Eine AGH mit 30 Wochenstunden ist unzumutbar und ein Abbruch kann daher nicht nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 SGB II oder nach § 31 Abs. 1 Nr. 2 SGB II sanktioniert werden.Instanz 1:SG Ulm - S 11 AS 1219/07 ERInstanz

Ich finde, dass alles musste mal gesagt werden.

Eivisskat

ZitatOriginal von Hamburgerin
Das Projekt "Affenthor" in Frankfurt macht deutlich, wie man aus alten Klamotten, einen Haufen ZwangsarbeiterInnen und einer cleveren Geschäftsidee richtig fett den finanziellen Rahm abschöpfen kann.


Bei eingfal.gmbh in Hamburg gibts u.a. die Textilwerkstatt in der Neu aus Alt gepfriemelt wird und dann angeblich nur im Sozialladen Spenda Bel billig (aber immer noch teurer als bei Caritas...) vertickt wird. Wers glaubt...

http://www.einfal.de/projekte/textilwerkstatt/
http://www.einfal.de/projekte/spenda-bel/

Einfal.gmbh sind die Brüder, die auch in Eidelstedt am Hörgensweg (just im Gebäude des CDU-Bezirksbüros) eine dunkle, schmuddelige Werkstatt betreiben, wo EE-Jobber - überwiegend Russen usw. - alte Fahrradkrücken anzuhübschen versuchen. Diese werden dann in einem immer noch fatalen Zustand für 150€ an das überraschte Publikum als Schnäppchen für Geringverdienende verhökert.
O-Ton Werkstattleiter: "Sie haben hier nicht um die Preise zu diskutieren, wir sind eine Gmbh und gestalten unsere Preise selbst".

http://www.einfal.de/projekte/metall-und-zweiradwerkstatt/

Einfal sind auch die Brüder, die ebenfalls am Hörgensweg ein großes urwaldartig zugewachsenes Gelände (schönes künftiges Bauland...direkt neben der Autobahn) von EEJobbern per Hand roden und urbar machen lassen. Zur Hilfe gibts dann tageweise manchmal einen sehr kleinen Traktor.
Diese Menschen arbeiten sich unter katastrophalen Umständen den ganzen Tag ohne Unterstand, Sitzgelegenheit, Toilette die Rücken krumm. Es gibt lediglich einen Container für das Werzeug. Toilette und Unterstand im entfernten Bürogebäude, einem enteigneten Kindergarten des sozial schwachen Stadtteils.
Das nennt sich dann Gärtnerei, das Biogemüse (???) fliesst in die Kantine der Einfal-Zentrale, wird vor dort und Ort auch verkauft und wer weiss was noch so damit passiert.

http://www.einfal.de/projekte/gaertnerei/

Es gab einen Skandal als die Linke den Finger auf diesen Schandfleck legte und ein entsprechender Artikel in der Stadtteizeitung erschien. Einfal.gbmh schaltete schnell eine hektische Gegendarstellung, verdrehte alle Tatsachen und das Ganze verlief im Sande.
Die Zwangsarbeiter können nach wie vor auf dem Gelände von der Bahn aus bewundert werden.

Weitere Machenschaften von einfal.gmbh werden sehr anschaulich auf deren Homepage vermarktet.

***Wahre Geschichten und das musste auch endlich mal gesagt werden... ;)***

Hamburgerin

Und hier noch eine wahre Geschichte rund um die Altkleider:

Auch die SBB gGmbH tut sich hervor aus Altkleidern neues zu schnippeln:

http://www.sbb-hamburg.de/angebot/fachqualifizierung/alg_change_it.php

Hier ist handwerkliches und fachliches know-how gefragt. Und die Erlöse aus dem Schnippelprogramm gehen an die karikative Orgnisation zurück.
Mann, da bin ich aber wirklich beruhigt, und ich hatte schon geglaubt SBB bereichert sich an ZwangsarbeiterInnen.  ;)

PS: Solche tollen Ideen gehören natürlich auch in die Zeitung, deshalb hat das Hamburger Abendblatt ein nettes Artikelchelchen dazu geschrieben.
 
http://www.abendblatt.de/daten/2007/08/17/783538.htmllchen

Kritik? Nö,...................besser nicht, sonst fangen die Leser noch das Denken an.

  • Chefduzen Spendenbutton