Papst: Solidarität mit Arbeitslosen

Begonnen von Randalinsky, 23:42:50 So. 21.Dezember 2008

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Randalinsky

Papst: Solidarität mit Arbeitslosen

Papst Benedikt XVI. ruft mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest zur Solidarität mit Arbeitslosen auf. Wer Arbeit habe, solle Gott danken und sich großzügig gegenüber denen verhalten, die sich wirtschaftlich in Schwierigkeiten befänden, sagte das Kirchenoberhaupt am Freitag vor den Mitarbeitern des vatikanischen ,,Arbeitsbüros", das sein 20-jähriges Bestehen begeht.

Der Papst wörtlich: http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=253679
Menschen sind mit einer Großen Koalition konfrontiert, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt.
"H.Geißler"
http://infokrieg.tv/index.html

anti-hartz4

Papst?? Auf den kann ein jeder verzichten! Wenn es nach dem gehen würde,wäre die Welt voll von arbeitswilligen Arbeitslosen.(Pillenverbot,Verbot von Gummis usw). Auserdem verdient die Kirche reichlich mit an der Armut der Menschen!
Widerstand dem Kapitalgesindel

Onkel Tom

Oh jott,

Lass alles vom Himmel regnen, was Mensch zum Leben braucht.

::)
Lass Dich nicht verhartzen !

unkraut

Seit je her werden die " Gläubigen " unterdrückt und abgezockt .
Was für Leid auf die Welt im Namen Christi / Gottes  gebracht wurde gerade in der sog. 3. Welt ist kaum vorstellbar .
Und heute ist die Kirche die " Einzige Hilfe in der Not " . Je beschisensden es den Leuten geht um so anfälliger sind sie für solchen Hokus Pokus   
Mütterchen gibt ihre letzten groschen in den Klingelbeutel in dem festen Glauben das denen geholfen wird den es noch schlechter geht .
Aber wo landets ? Bei den Popen auf der Tafel .
MfG
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

RedStar

Zitat von: anti-hartz4 am 01:03:58 Mo. 22.Dezember 2008
Papst?? Auf den kann ein jeder verzichten! Wenn es nach dem gehen würde,wäre die Welt voll von arbeitswilligen Arbeitslosen.(Pillenverbot,Verbot von Gummis usw). Auserdem verdient die Kirche reichlich mit an der Armut der Menschen!

An wem bitte verdient die Kirche??? Kannst du das auch belegen?
Ich gebe der Kirche jeden Monat ca 1,20 EUR Kirchensteuer. Ist doch lächerlich mich jetzt ausgesaugt fühlen zu wollen, da bekomen andere viel mehr vom Kuchen meines Lohns.

Randalinsky

Soso,

die Kirche saugt niemanden aus ??

Kinderarbeit in der Diakonie Freistatt: http://www.heimkinder-ueberlebende.org/

Und wer sich seligsprechen lassen möchte: hier erst das Merkblatt lesen : http://www.mutter-teresa.info/service.html

Wieviel Geld besitzt der Heilige Stuhl?
In der Kasse des Heiligen Stuhles befanden sich am Ende des Jahres 2007 etwa 340.6 Millionen Euro Bargeld, 520 Millionen Euro an Effekten und Aktien und etwa 19 Millionen Euro in Form von Goldbarren.

Das geht es einem vertraulichen 51seitigen Dokument hervor, das eigentlich für die Bischöfe der Welt bestimmt war und der liberal-katholischen englischen Wochenzeitung 'The Tablet' zugespielt wurde.

Zwei Drittel der Eigentumstitel des Vatikan sind in Euro und drei Viertel in festverzinslichen Anleihen investiert.

Der Heilige Stuhl besitzt auch Immobilien im Wert von 424 Millionen Euro in den Ländern Italien, Schweiz, Frankreich und England.

Diese Besitztümer produzierten im vergangenen Jahr 56 Millionen Euro an Einkünften. 950.000 Euro wurden mit landwirtschaftlichen Aktivitäten eingenommen.

Darüber hinaus hat der Heilige Stuhl beim Verkauf einer Immobilie in London drei Millionen Euro eingenommen.

Nach Angaben von Experten sind die vom Vatikan besessenen Immobilien viel mehr wert, als in der Bilanz angegeben............
http://www.kreuz.net/article.8148.html

Und hier noch was über die Lügen der Kirche: http://truthteller.freehosting.net/
Menschen sind mit einer Großen Koalition konfrontiert, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt.
"H.Geißler"
http://infokrieg.tv/index.html

Störfall

...am besten aus der Kirche austreten!
Der Antichrist ist an der Macht.
So viele Kriegsverbrecher wurden im Namen der Kirche gerettet.
http://www.ila-web.de/artikel/ila301/rattenlinie.htm



anti-hartz4

Danke Randalinsky und Störfall.
Dem iist kaum noch etwas hinzuzufügen. Nehmen wir noch die Caritas! Sie bedient sich der Zwangsarbeit 1 Teuro Jobs um sich die monatliche Provision von 300-400 Teuro pro Mensch auszahlen zu lassen. So bekommt man auch schnell viel Profit zusammen.
Widerstand dem Kapitalgesindel

unkraut

@ Störfall , @ Randalinsky ... ich war auch gerade am suchen .
Vielen Dank für Eure weiterführenden Links .
Die richtige Lektüre zum Christenfest .
Na denn - Frohe Weihnachten ...
Noch Fragen Hauser ? Ja Kienzle , wer ist eigentlich Unkraut ?

Wir wagen es nicht weil es schwierig ist sondern es ist schwierig weil wir es nicht wagen .

Mein Buchtip als Gastautor :  Fleißig , billig , schutzlos - Leiharbeiter in Deutschland  > ISBN-10: 3771643945

mike1973

Zitat von: anti-hartz4 am 15:52:04 Mo. 22.Dezember 2008
Danke Randalinsky und Störfall.
Dem iist kaum noch etwas hinzuzufügen. Nehmen wir noch die Caritas! Sie bedient sich der Zwangsarbeit 1 Teuro Jobs um sich die monatliche Provision von 300-400 Teuro pro Mensch auszahlen zu lassen. So bekommt man auch schnell viel Profit zusammen.

Die Diakonie ist ebenfalls kräftig am Kassieren....  >:( >:( >:( >:( >:(

Alex22

Religionen sind die Erfindung des Teufels. ;D
kleveres Kerlchen.

RedStar

Die Kirche im Mittelalter hat die Menschen für sich benutzt und gemördet... der Islam heute ist auf dem Gleichen Stand wie das Christentum damals, er ist heute noch eine "junge" Religion mit vielen Fanatikern, noch nicht so abgeklärt und ruhiggeschaltet wie die Kirche im 21.Jh. Wäre es nicht an der Zeit sie jetzt zu stoppen, diese junge Religion die heute noch aktiv mordet? Wozu gibt es "Antichristen"? Feige Idioten die wissen das sie von Christen nichts zu befürchten haben? Aber gegen Allah und Mullah würden sie niemals öffentlich antreten.

Onkel Tom

Das mit "oh Jott" ist eronisch gemeint.

Klar hat die Kirche (Römisch-Katholisch) viel Blut, Qualen und Ausbeutertum auf dem
Gewissen. Von der Volksverdummung mal ganz zu schweigen.
Der Islam hat seine Fanatiker und Christliche gibt es immer noch. (Altenheime..)

Allein bei der "Caritas" kriege ich sofort die Krätze !! Anfang der 80ziger betrieben sie
in Essen in einem "Ludwig-Wolker-Heim" geschlossene Heimerziehung für Jugendliche.
A1 hieß sie, 30 Quadratmeter mit 12 Heimkammeraden, 1 Tisch, eine Holzbank und um
mal was anderes zu sehen konnte mann nur auf der Toilette, die sich nicht abschließen
ließ. Abwechslung z.B. durch Schuluntericht gab es nicht trotz Schulpflicht.
6,5 Stunden habe ich mich durch Panzerglas und Kruppstahl gearbeitet, bis ich endlich
nach 2 Monaten immer in diesem Raum und den letzten Fraß (Reste aus anderen
Gruppen zusammen geschmissen) entfleuchen konnte.

Andschließend tauchte ich bei Hausbesetzern unter und heute habe ich der
damaligen Mangelernährung mein Knochenfraß zu verdanken.

Ich habe die Kirche schon mit dem Momment gefressen, wie ich es als Kind mit
Pinguinen (Nonnen) aushalten musste. Foltermethoden wie "kalte Badewanne"
und "4 Stunden in der Ecke stramm stehen" etc. waren an der Tagesordnung.

Ich glaube schon an etwas aber ganz bestimmt nicht an Instutitionen, die sich
mit Glauben befassen.
Lass Dich nicht verhartzen !

unGeDuLdig

Wow, soviel Einigkeit ist hier selten. Aber es ist ja auch die leichteste Übung, Gemeinsamkeit über einen Feind herzustellen, da muss man sich nicht mehr mit den eigenen Widersprüchen befassen. Das Bild, das hier von der Kirche gezeichnet wird, ist unvollständig - um es höflich auszudrücken - und blendet alles aus, was die Verteufelung der Christen stören könnte. Hauptsache, am Ende des Threads ist die Schublade schön geschlossen und die Gleichung "Kirche=Verbrecher", die von der ersten Silbe an von vornherein feststand, ist von allen bestätigt.

Dass sich unzählige Gläubige immer wieder an den weltweiten sozialen Kämpfen auf die Seite der Armen geschlagen haben, zählt nicht. Auch nicht, dass die Kirchengeschichte mit all ihren Verbrechen auch eine Geschichte von Menschen ist, die ihr Gewissen über den persönlichen Vorteil stellten wie Martin Luther King, Thomas Müntzer, Bartolomé de las Casas, Friedrich von Spee, Dietrich Bonhoeffer, Franz von Assissi etc. stellten. Es ist auch nicht der Erwähnung wert, dass entscheidende Grundsätze, die heute von Linken hochgehalten werden, zuerst nur als Theologie existierten, wie z.B. die prinzipielle Gleichheit aller Menschen. Nein, es sind alles prügelnde Pinguine, kinderschädende Pfaffen und Grossinquisitoren. Ich kenne solche Christen (bin in Spanien aufgewachsen), aber eben auch ganz andere. Viele Menschen, die im totalen Elend leben, kennen die Kirche von diesen beiden Seiten, da kommt es immer wieder auf den einzelnen Gläubigen an, ob er sich mehr an St. Martin (dem Mantelteiler) oder St. Dominikus (dem Erfinder der Inquisition) orientiert. Ist es hier zuviel verlangt, diese Zweiseitigkeit zu sehen? Ich sehe lieber bunt als schwarzweiss.

Mein Verdacht bei soviel linkem Kirchenhass ist, dass die Empörung über die Sünden der Kirche gewisse Ähnlichkeiten zur Linken überdecken soll. Da wäre z.B. der himmelweite Unterschied zwischen der humanen Lehre und der unmenschlichen Praxis, wenn man einmal irgendwo die Macht hat. Dann der unendliche gegenseitige Hass der Sekten und Splittergruppen, der sich sowohl durch die Kirchengeschichte wie die Geschichte der Arbeiterbewegung und der sozialistischen Staaten zieht. Die christliche Hexenjagd spiegelt sich in stalinistischen Schauprozessen, brutale katholische Kinderheime und maoistische Umerziehungslager sind vom Zweck her miteinander verwandt, der ganze Katalog der Menschenrechtsverletzungen hat sich von den christlichen Institutionen in verschiedene linke Experimente vererbt. Und nicht zu vergessen, wie in diesem Thread gut zu besichtigen, die hemmunglose Verteufelung des Gegners: Die Inquisitoren des Mittelalters hätten es nicht besser gekonnt, bei denen stand die Bosheit des Angeklagten auch von vornherein fest. Was soll denn der grosse Unterschied zwischen den linken Solidaritätsfloskeln und den christlichen Predigern der Nächstenliebe sein, wenn es bei beiden im Endeffekt auf Hetze (und damit auf Verfolgung) hinausläuft?
Es handelt sich darum, den Deutschen keinen Augenblick der Selbsttäuschung und Resignation zu gönnen... Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.

Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie

Onkel Tom

Gute Beschreibung zu Machtverhältnissen..
Was ist denn Macht ? Gute Worte, Widersprüche, Selbstsozial und heimliche
Verachtung des Schwächeren oder Ausgebeuteten ?
Mit den Komponennten ließ es sich doch immer gut leben, wie es die Geschichte
beweist. Wenn es keine Leute gegeben hätte, die dem trotzten, würde heute
immer noch der selbe Kram laufen. Erst ein Hunni abluchsen und dann mit einem
Zehner trösten, wie gutherzig mann sei..
Nenn es Feinde und mir können sie am liebsten gestohlen bleiben.
Lass Dich nicht verhartzen !

Randalinsky

Zitat von: unGeDuLdig am 00:31:36 Di. 23.Dezember 2008
Wow, soviel Einigkeit ist hier selten. Aber es ist ja auch die leichteste Übung, Gemeinsamkeit über einen Feind herzustellen, da muss man sich nicht mehr mit den eigenen Widersprüchen befassen. Das Bild, das hier von der Kirche gezeichnet wird, ist unvollständig - um es höflich auszudrücken - und blendet alles aus, was die Verteufelung der Christen stören könnte. Hauptsache, am Ende des Threads ist die Schublade schön geschlossen und die Gleichung "Kirche=Verbrecher", die von der ersten Silbe an von vornherein feststand, ist von allen bestätigt.

Dass sich unzählige Gläubige immer wieder an den weltweiten sozialen Kämpfen auf die Seite der Armen geschlagen haben, zählt nicht. Auch nicht, dass die Kirchengeschichte mit all ihren Verbrechen auch eine Geschichte von Menschen ist, die ihr Gewissen über den persönlichen Vorteil stellten wie Martin Luther King, Thomas Müntzer, Bartolomé de las Casas, Friedrich von Spee, Dietrich Bonhoeffer, Franz von Assissi etc. stellten. Es ist auch nicht der Erwähnung wert, dass entscheidende Grundsätze, die heute von Linken hochgehalten werden, zuerst nur als Theologie existierten, wie z.B. die prinzipielle Gleichheit aller Menschen. Nein, es sind alles prügelnde Pinguine, kinderschädende Pfaffen und Grossinquisitoren. Ich kenne solche Christen (bin in Spanien aufgewachsen), aber eben auch ganz andere. Viele Menschen, die im totalen Elend leben, kennen die Kirche von diesen beiden Seiten, da kommt es immer wieder auf den einzelnen Gläubigen an, ob er sich mehr an St. Martin (dem Mantelteiler) oder St. Dominikus (dem Erfinder der Inquisition) orientiert. Ist es hier zuviel verlangt, diese Zweiseitigkeit zu sehen? Ich sehe lieber bunt als schwarzweiss.

Mein Verdacht bei soviel linkem Kirchenhass ist, dass die Empörung über die Sünden der Kirche gewisse Ähnlichkeiten zur Linken überdecken soll. Da wäre z.B. der himmelweite Unterschied zwischen der humanen Lehre und der unmenschlichen Praxis, wenn man einmal irgendwo die Macht hat. Dann der unendliche gegenseitige Hass der Sekten und Splittergruppen, der sich sowohl durch die Kirchengeschichte wie die Geschichte der Arbeiterbewegung und der sozialistischen Staaten zieht. Die christliche Hexenjagd spiegelt sich in stalinistischen Schauprozessen, brutale katholische Kinderheime und maoistische Umerziehungslager sind vom Zweck her miteinander verwandt, der ganze Katalog der Menschenrechtsverletzungen hat sich von den christlichen Institutionen in verschiedene linke Experimente vererbt. Und nicht zu vergessen, wie in diesem Thread gut zu besichtigen, die hemmunglose Verteufelung des Gegners: Die Inquisitoren des Mittelalters hätten es nicht besser gekonnt, bei denen stand die Bosheit des Angeklagten auch von vornherein fest. Was soll denn der grosse Unterschied zwischen den linken Solidaritätsfloskeln und den christlichen Predigern der Nächstenliebe sein, wenn es bei beiden im Endeffekt auf Hetze (und damit auf Verfolgung) hinausläuft?

Moin,

War wieder klar das jetz alle Linken automatisch Kirchenhasser sind.  ::)
Niemand sagt hier etwas gegen den Glauben im allgemeinen !!!!
Selbst die Leute aus der rechten Ecke würden das nicht tun.
Aber ich denke mal das beide Seiten der Institution Kirche nicht gerade wohlwollend gegenüberstehen.
Die Kirche nebst Vatikan hat in Ihrer Geschichte einfach zuviel Mist gemacht.
Die Kirche mit ihrem Einfluß könnte wesendlich mehr bewegen.
Übt die Kirche irgendwelchen Druck auf die Politik aus damit sich beispielsweise der Hunger aus Afrika verschindet ?
Statt dessen schwimmt sie immer mit dem Strom - ganz wie es die jeweilige Elite wünscht.
Die Ausnahmen davon hast du ja genannt.

Wußtest du , daß Kirchenangestellte kein Streikrecht haben ?
Wußtest du, daß du nicht für die Kirche arbeiten kannst ohne dort Mitglied zu sein ?
Wußtest du, daß der deutsche Steuerzahler die Kirche jedes Jahr mit 14 Milliarden suventioniert ?
Menschen sind mit einer Großen Koalition konfrontiert, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt.
"H.Geißler"
http://infokrieg.tv/index.html

unGeDuLdig

@Randalinsky

Ich sage ja nicht, dass alle Linken so sind - das wäre ja dieselbe Verallgemeinerung, die ich kritisiere. Aber es gibt eine historische Belastung durch Christenverfolgungen, die oft mit gutem Grund anfingen (Bekämpfung der kirchlichen Macht) und Millionen ins Unglück stürzten.

Es ist leicht, einer Institution mit 2000 Jahren Geschichte, den grössten Teil davon direkt an der Macht oder an ihr beteiligt, die abscheulichsten Verbrechen nachzuweisen. Die Geschichtsbücher triefen von Blut. Ich würde auch nie Einwände gegen die Empörung über die Verbrechen der Kirche erheben, wenn es nicht zu simpel wird. Die Leute, die ich genannt habe, haben gemeinsam, dass sie Ausnahmen darstellen, aber das finde ich nicht besonders kirchenspezifisch. Menschen, die sich unmenschlichen Befehlen widersetzen und Solidarität üben, sind m.E. grundsätzlich Ausnahmen, ob in der Kirche oder ausserhalb. Sobald sich irgendwo politische oder wirtschaftliche Macht ansammelt, gibt es Opfer, Verfolgte, Unterdrückte. Das beste Beispiel sind die Revolutionen ab dem 18. Jahrhundert, die alle ausdrücklich unternommen wurden, um die Welt menschlicher zu machen, alle aufs tiefste enttäuscht über den Verrat der Kirchen an ihren Gläubigen. Das Ergebnis bis heute gibt keinen Anlass, optimistisch zu sein. Was ich besonders verstörend finde, ist dass die Symptome eines Kirchenstaats auch und gerade in "atheistischen" Staaten umso stärker wiedererschienen sind. Daraus schliesse ich, dass es nötig ist, Religion zu kritisieren, aber mit der nötigen Radikalität. Es ist nicht radikal, alle Gläubigen über einen Kamm zu scheren, es ist sogar reaktionär, den Menschen vorzuschreiben, die "richtige" Sichtweise über Gott und die Welt zu haben. Das ist einer der Gründe (natürlich nicht der einzige), warum der Staatssozialismus scheitern musste und es übrigens nicht einmal schaffte, die Religiösität von Russen, Polen, Ungarn, Chinesen usw. wirklich aufzuheben.

Marx sagte mal sinngemäss, dass es nicht darauf ankommt, die Religion zu bekämpfen, sondern die Verhältnisse, die eine Hoffnung aufs Jenseits nötig machen.

Du sagst selber, dass es eine Kirchenkritik von Links und von Rechts gibt. Das ist ähnlich wie mit der Kapitalismuskritik: Linke suchen (hoffentlich) Erklärungen und Strategien, Rechte suchen Sündenböcke und Zielscheiben. Typisch für Sündenböcke ist, dass ihre Macht und Bosheit masslos übertrieben wird. Wenn sie in die Wüste gejagt werden, ist die Enttäuschung gross, dass sich die Verhältnisse immer noch nicht geändert haben und die Suche nach dem nächsten Ziel fängt an. Das ist das genaue Gegenteil von radikal.

ZitatDie Kirche mit ihrem Einfluß könnte wesendlich mehr bewegen.
Übt die Kirche irgendwelchen Druck auf die Politik aus damit sich beispielsweise der Hunger aus Afrika verschindet ?
Statt dessen schwimmt sie immer mit dem Strom - ganz wie es die jeweilige Elite wünscht.

Du hast Recht, aber Du sagst es zu absolut. Die Kirche versucht alles mögliche, weil alle möglichen und unmöglichen Leute mit den verschiedensten Motivationen in ihr arbeiten. Ich hatte den Fall eines kinderschändenden, von seinem Bischof geschützten Pfarrers in meiner Nachbarschaft, und ich kenne einen Gefängnispfarrer, der schon für viele Verzweifelte (Abschiebehäftlinge) der Retter in der Not wurde, wo alle schon aufgegeben hatten. Ich habe in Spanien als Kind Dresche von sexuell frustrierten Nonnen gekriegt, und habe in Berlin eine Nonne gekannt, die sich für "ihre" Obdachlosen und Junkies mit Polizei und Security anlegte und selbst Dresche bekam. Auch wenn ich ihren Glauben nicht teile, möchte ich nicht der Genosse von Leuten sein, die sie als "Reaktionärin" am liebsten hinter Stacheldraht bringen würden bzw. dafür argumentative Munition liefern.

Wenn die Institution Kirche mit ihren dicken Konten und politischen Agendas in Angriff genommen werden soll, von mir aus gerne. Aber die Macht der Kirche ist nicht in Rom, sondern im Kopf und im Geldbeutel aller Gläubigen. In Südamerika und Afrika wird sie solange ein Machtfaktor sein, wie den Leuten in ihrer Verzweiflung keine andere Hoffnung als die Erlösung bleibt. Wenn sich am Elend der Menschen etwas verbessert, lassen sie schnell den Pfarrer Pfarrer sein und kümmern sich um ihre Interessen. Und es gibt gerade in diesen beiden Kontinenten eine grosse Menge an Widerstand gegen politische Unterdrückung und Ausbeutung, der aus den Kirchen kommt, z.T. gegen den Willen ihrer Obrigkeit. Wenn die Linke diese Menschen wegen dogmatischer Probleme aufgibt, finden sich überall genug Faschisten, die allzu gerne dort ihre Propaganda loswerden wollen. Siehe USA, Argentinien, Uganda, wo die Religiösität sehr stark von Rechtsextremen beeinflusst ist, weil man ihnen das Feld überliess.
Es handelt sich darum, den Deutschen keinen Augenblick der Selbsttäuschung und Resignation zu gönnen... Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.

Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie

RedStar

@ ungeduldig, dem hab ich nichts mehr anzufügen, sehr guter Text.

Es bleibt noch anzumerken das "Die LINKEN", und da meine ich direkt die Partei die LINKE , denn es gibt hierzulande kaum vergleichbar große und allgemeine linke Organisationen (oder die zumindest das für links bewegen könnten), haben den angesprochenen Stalinismus und auch den unmenschlichen Elementen der DDR abgeschworen und aus der Geschichte gelernt. Nachzulesen: http://die-linke.de/partei/geschichte/
In der bundeseinheitlichen Satzung ist die Religionsfreiheit verankert. Nachzulesen: http://die-linke.de/partei/dokumente/bundessatzung_der_partei_die_linke/

Wilddieb Stuelpner

In der Linkspartei gibt es noch jede Menge von Altstalinisten und Ex-SED-Funktionären, die auf Parlamentsposten hocken und sich nicht vertreiben lassen. Die machen dem Nachwuchs nicht Platz und kungeln auch noch mit dem Klassenfeind. Die Diäten sind wichtiger als ein neues linkes, bürgernahes Profil. Was sollen diese Alten auch noch machen, bekommen doch sonst nirgendwo einen seriösen Job in der Wirtschaft. Also bleiben sie bis weit über den Renteneintritt auf ihre Abgeordnetenplätzen.

Alex22

Der Papst ist wie der König oder Gott oder der Führer oder....
Blos nicht selbst denken und Verantwortung übernehmen. Die tun es ja für uns..
;D
Nur solange sie davon profitieren. Ich lehne Religion genauso ab wie jede Droge. Verbieten sollte man es jedoch nicht. Überzeugen und vorleben ist wichtig.

Die Linke kämpft gegen die Verhinderer in den eigenen Reihen. Dann sind da die solidaritätsunfähigen Genossinnen und Genossen, die sofort weglaufen wenn in Berlin. Hessen oder sonst wo irgendeiner eine andere Meinung hat.

Die Linke hat eine Chance, wenn die von der neoliberalen Politik betroffenen Menschen sich in dieser Partei sammeln und sich dort nicht von den Verhinderern an der Gestaltung der eigenen Zukunft verdrängen lassen.

Es gibt einige unumstößliche Grundsätze.Überwindung des Kapitalismus, keine Gewalt zur politischen Auseinandersetzung, weder im Lande noch im Ausland und von Arbeit soll der Mensch leben können.

Wer außerhalb der LINKEN meint etwas allein zu erreichen, der ist eventuell nicht konfliktfähig. Nur als eine Größe mit langfristigen Zielen kann die LINKE eine seriöse und erfolgreiche Partei werden. Dazu ist jedes Mitglied als aktives Mitglied gefragt.

In den Kreis- und Ortsverbänden muss auf die Störer und Saboteure geachtet werden. Solche Leute wollen die Partei verhindern.

Wer sich verweigert hat bereits verloren. Die Menschen in die Verweigerungshaltung zu treiben ist eine Absicht der Herrschenden im ,,Teile und Herrsche Spiel".

Immer mehr Menschen sind, so wie auch ich, nicht mehr offiziell existent. Aus jeder Statistik entfernt, sind wir weder AGL II noch arbeitslos, weder krankenversichert noch arbeitssuchend, und.. und... und....

Wir können aber dem Systemwandel zur Klassengesellschaft Widerstand entgegen bringen. Ich erzähle jeden immer wieder, dass es mich nicht gibt. Erst glaubt man mir nicht und dann fällt der Groschen.

Lichtkämpfer

Die Aussage von Benedikt XVI alias Josef Ratzinger, ist mir zu schwammig.
Er spricht von denen die nochg Arbeit haben und er spricht nicht von denen die sich bereichern.
Die katholische Kirche ist eine der reichsten Institutionen der Welt, obgleich Jesus seinen Aposteln die Anhäufung von Reichtümern untersagt hat.
Ich meine es bringt nichts in schwarz Afrika eine dicke prunkvolle Kathedrale zu bauen. Gebt den Menschen dort eine Lebensgrundlage und predigt meinetwegen das Evangelium in ihrern Hütten damit ist denen mehr geholfen.
Leider ist das halt nicht so Medienwirksam.
Jedenfalls glaube ich nicht daß Benedikt der XVI ein ausgewisener Kapitalismusgegner ist.
Als Erwerbsloser kannst du in diesem Staat nur ein Dissident sein.

anti-hartz4

ZitatDie Inquisitoren des Mittelalters hätten es nicht besser gekonnt, bei denen stand die Bosheit des Angeklagten auch von vornherein fest.

Wir leben wieder im Mittelalter,oder warum müssen die Opfer des menschenverachtenden kapitalistisch-imperialistischen Systems zuerst ihre Unschuld beweisen? Warum gibt es Folter durch Zwang,Betrohung,Erpressung und Sanktionen bis hin zum Tod?
Die Kirche hat da wohl ihre dreckigen Finger mit Spiel!
Ich selbst habe 28 Jahre bis zum Mauerfall in der DDR Leben dürfen und war 2 Jahre in Stasihaft,aber was heute abgeht in diesem Land ist xxxzig mal schlimmer als in meiner Jugend.
Widerstand dem Kapitalgesindel

deutscher Michel

ZitatDeutsche fallen vom Glauben ab

Frankfurt/Main. Die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland schrumpfen unaufhaltsam. Gerade noch jeweils knapp ein Drittel der Bevölkerung ist evangelisch beziehungsweise katholisch. Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung sank im Vergleich von 2006 zu 2007 um 0,2 Prozentpunkte auf 31,0 Prozent. Nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz waren Ende 2007 rund 25,461 Millionen Menschen in der Bundesrepublik Mitglied der katholischen Kirche. Bei den Protestanten sieht es noch schlechter aus. Zum 31. Dezember 2007 gab es nur noch 24,832 Millionen evangelische Kirchenmitglieder, rund 269.000 weniger als Ende 2006, wie aus einer gerade veröffentlichten Statistik der EKD hervorgeht. Der Anteil der Protestanten an der Gesamtbevölkerung sank damit im Jahresvergleich von 30,5 auf 30,2 Prozent.

Bei der Betrachtung nach Bundesländern – die in der Regel nicht den Grenzen der Landeskirchen entsprechen – zeigt sich laut EKD neben dem West-Ost-Gefälle ein deutliches Süd-Nord-Gefälle und »eine ausgeprägte Entkirchlichung in den Stadtstaaten«: Während im Saarland noch 84,6 Prozent der Menschen einer der beiden großen christlichen Kirchen angehören, sind es in Hamburg weniger als die Hälfte und in Sachsen-Anhalt nur noch knapp ein Fünftel. (AP/jW)

junge Welt
"Unsichtbar macht sich die Dummheit
indem sie massenhaft auftritt"

Bertolt Brecht

flipper

Zitat von: HAL9000 am 00:31:36 Di. 23.Dezember 2008
Dass sich unzählige Gläubige immer wieder an den weltweiten sozialen Kämpfen auf die Seite der Armen geschlagen haben, zählt nicht.
in lateinamerika vielleicht, hier nur gelangweilte ehrenamtliche hausweiber von besserverdienern und tafel-supermarktabfall-kapitalisten,
und jetzt schalt dich bitte wieder ab oder sing hänschen klein,
vorgestern im film hatteste ne funktionsstörung weil Dich deine auftraggeber zum lügen programmieren wollten  :P

inhaltliche diskussion sowieso überflüssig, weil die katholenkonzernpressemitteilung nur 1 intention hat:
hartz4-opfer und minijobber/aufstocker weiter am kirchensteuerzahlen zu halten ;)

die kirche benimmt sich hier nicht anders als die anderen inkassoratten die über hartz4-opfer herfallen nachdem sie den leihzuhältern über ihre kirchenscheingewerkschaft CGB erst hungerlöhne ermöglicht und damit arbeitslosigkeit und armut geschaffen hat. klasse wie der sich "auf die Seite der Armen" geschlagen hat  >:(
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

anti-hartz4

flipper@ Ein super Beitrag. Das Wort "tafel-supermarktabfall-kapitalisten" wurde soebend für mich das Wort des Monats und in meinen Sprachgebrauch übernommen. Einfach super,weil es der Wahrheit entspricht.
Widerstand dem Kapitalgesindel

flipper

Zitat von: anti-hartz4 am 21:48:17 Di. 23.Dezember 2008
flipper@ Ein super Beitrag. Das Wort "tafel-supermarktabfall-kapitalisten" wurde soebend für mich das Wort des Monats

hehe, ok, aber dann schreiben wirs noch gross: "Tafel-Supermarktabfall-Kapitalisten" (?)  ;D
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Onkel Tom

"Tafel-Supermarktabfall-Kapitalisten"

Kopf kratzkratz.. Wie nah diese Erkenntnis dem gleicht, was die Kirche schon
lange betreibt und reich gemacht hat.

Darf ich jetzt die Tafeln als Inkvisatoren betrachten ?

In der Alimaus HH-St.Pauli gibt es ohne Gebet keine Suppe.
Lass Dich nicht verhartzen !

unGeDuLdig

@flipper

Hättest Du den Film genauer beobachtet! Es bedurfte eines Ingenieurs, um mich stillzulegen. Irgendwer wird sich also ein Herz fassen und mich abschalten müssen, wie hier schon mal geschehen. Bis dahin singe ich tapfer weiter, zum Beispiel über Dich rot angestrichenen Kampfjet.

Aber lassen wir unsere Avatare mal aus dem Spiel. Du hast Recht, dass der Papstspruch kaum mehr als pseudohumanitäre Eigenwerbung ist, um den Armen die Illusion zu vermitteln, jemand wäre auf ihrer Seite. Die tägliche Geschäftspraxis des Kirchenkonzerns, der christlichen Sozialarbeit und der religiösen Gesundheitseinrichtungen sind ein Teufelskreis aus Elendsverwaltung, Realitätsleugnung und Entmündigung, die sich am besten mit dem Wort Kapitalismus zusammenfassen lassen. Umso schlimmer für mich ist, dass in diesen Apparaten eben auch eine Menge hochmotivierter, idealistischer Leute arbeitet, die sich jeden Tag als Gefangene und Mittäter eines inhumanen Systems erleben und oft nur aus Sorge um die ihnen Anvertrauten nicht ihre unterbezahlte Arbeit aufgeben, sich aus einer Mischung von Gutherzigkeit und Angst um den Job immer mehr Überstunden aufschwätzen lassen. Ich verstehe nicht, dass diese Seite des Elends hier ausgeblendet und von "gelangweilten Hausfrauen" geredet wird.

Die Sache mit der Tafel erinnert wirklich an die Szene in "Der Name der Rose", wo das Kloster seine Küchenabfälle den Hang runterkippt. Ist ja klar, dass karitative Aktionen die Abhängigkeit und Unmündigkeit verstärken, aber heisst das, dass man kein Essen mehr verteilen soll, weil es nicht revolutionär genug ist? Das wäre ein zynischer Leninismus, theoretisch ganz radikal und praktisch total menschenfeindlich. Interessant finden manche ja kreative Wertaneignungen, wie sie hier und da von den "Überflüssigen" oder manchmal auch von den Armen selbst unternommen werden, aber das Problem ist, dass sich sowas nicht regelmässig einrichten lässt und starke Repression auslöst. Wenn Supermärkte schon zickig reagieren, wenn jemand ihre Müllcontainer durchwühlt, werden sie bei proletarischen Einkäufen nicht lange fackeln und ein Paar blutige Exempel statuieren.

Ich komme deswegen auf so düstere Überlegungen, weil sich anscheinend eine grössere Verarmungswelle ankündigt, die gleichzeitig eine grosse Chance und eine grosse Gefahr bietet. Die Gesetzgeber haben in den letzten Jahren eindeutig vorgerüstet und sich für alle eventuellen Szenarien vorbereitet. Aber ich schweife ab...

P.S.

Zitatinhaltliche diskussion sowieso überflüssig

Was ist das? Dein Lebensmotto?
Es handelt sich darum, den Deutschen keinen Augenblick der Selbsttäuschung und Resignation zu gönnen... Man muss das Volk vor sich selbst erschrecken lehren, um ihm Courage zu machen.

Karl Marx, Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie

Wilddieb Stuelpner

Zitat von: unGeDuLdig am 09:04:00 Di. 23.Dezember 2008
... Menschen, die sich unmenschlichen Befehlen widersetzen und Solidarität üben, sind m.E. grundsätzlich Ausnahmen, ob in der Kirche oder ausserhalb. Sobald sich irgendwo politische oder wirtschaftliche Macht ansammelt, gibt es Opfer, Verfolgte, Unterdrückte. ...

Um mal paar positive Beispiele von tief religiösen Menschen zu nennen, die humanistische und pazifistische Ansichten vertraten und dafür persönliche Nachteile erlitten:

Dietrich Bonhoeffer

Vater und Sohn - Friedrich von Bodelschwing, der Ältere und Friedrich von Bodelschwing, der Jüngere

Albert Schweitzer

Mahatma Gandhi

Nelson Mandela

Martin Luther King

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