Widerstand im Faschismus

Begonnen von Rudolf Rocker, 22:09:41 Di. 08.September 2015

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Rudolf Rocker

Gibt es dazu schon einen Thread?
Ich glaube nicht und mache desshalb mal einen auf:



Wie Hamburger Arbeiter gegen Hitler kämpften
Zitat"Nach Mitteilung der Stapoleitstelle Hamburg wurden in der Nacht vom 2. zum 3. September 1942 bei der Firma 'Vereinigte Deutsche Metall-Werke A.G.' in Hamburg 7 Feuerwehrschläuche vorsätzlich beschädigt. Die Schläuche [...] wurden mit einem scharfen Gegenstand an mehreren Stellen eingeschnitten und unbrauchbar gemacht. Die Ermittlungen nach dem Täter waren bisher ergebnislos."

Eine Reihe von Sabotageakten in kriegswichtigen Unternehmen beschäftigt die Geheime Staatspolizei (Gestapo) im Hamburg der 1940er-Jahre. Immer stärker breitet sich unter den Arbeitern in der Hansestadt Widerstand gegen das Nazi-Regime aus. Mehrere Aktionsgruppen versuchen, die Bevölkerung durch illegale Flugblattaktionen über Hitlers Machenschaften aufzuklären. Die größte von ihnen, der zeitweise 300 Mitglieder angehören, wird Anfang Dezember 1941 im Arbeiterstadtteil Barmbek gegründet. Bernhard Bästlein, Franz Jacob und Robert Abshagen treffen sich mit einigen Gleichgesinnten in Abshagens Wohnung in der Wachtelstraße 4. Sie alle sind Kommunisten, sie alle haben deshalb die vergangenen Jahre in Zuchthäusern und im Konzentrationslager Sachsenhausen verbracht. Doch die Zeit der Gefangenschaft hat sie nicht gebrochen - im Gegenteil.
http://www.ndr.de/kultur/geschichte/Wie-Hamburger-Arbeiter-gegen-Hitler-kaempften,widerstand118.html

  • Chefduzen Spendenbutton