Mindestlohn bei Zeitarbeit u. Mitnahmeeffekte im Handel wegen MwSt.-Erhöhung

[Wilddieb Stuelpner]

Videotexttafel 121, MDR, Mi.10.05.06 15:08:11

Berlin: Ab Herbst soll für die Arbeit bei Zeitarbeitsfirmen ein Mindestlohn gelten. Die betreffenden Unternehmen einigten sich mit den Gewerkschaften auf Eckpunkte für einen Tarifvertrag. Danach soll für einfache, ungelernte Tätigkeiten ein Mindestlohn von 6,10 Euro pro Stunde gezahlt werden. In den alten Bundesländern sind es sieben Euro. Mindestlöhne gab es bislang nur in der Baubranche.

Berlin: Im Zuge der geplanten Mehrwertsteuererhöhung befürchten Verbraucherschützer massive Mitnahmeeffekte des Handels. So sei damit zu rechnen, dass es zu vorgezogenen Preisaufschlägen komme. Die Euroeinführung habe gezeigt, dass der Handel bereits im Vorfeld einer Umstellung die Preise anhebt.

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Vorgezogene Preisaufschläge bei Euroeinführung und MwSt.-erhöhung

Wo bleibt da die Verfolgungsbetreuung von kriminellen Handelsunternehmen durch IHK, HWK, Gewerbeaufsichtsamt, Eichamt,Bundes- und Landeskartellämter?

Auch auf diesem Gebiet sind die Clementschen Sozialschmarotzer und Parasiten vorrangig anzutreffen.

[Troll]

7€ vs. 6,10€

Wunderbar

Warum ist eigentlich noch keiner auf die Idee gekommen alle ALGII-ler die umziehen müßen, direkt in den Osten zu schicken (per Gesetz) um:

- Der Landflucht entgegen zu wirken
- Einspareffekte, günstigere Lebenshaltungskosten (~13% weniger s.o.)
- Rechtsradikalismus entgegenzuwirken oder zu erweitern (da darf jeder nach belieben)
- Zur Völkerverständigung beizutragen (Ossi  vs. Wessi)

Einigkeit wäre schon eine tolle Sache, wären nur diese Mauern nicht.

[Troll]

Arbeiten zum Hungerlohn, wie Menschen ausgebeutet werden und das Geld trotz Fulltimejob nicht zum Leben reicht.

The american way of life.


Nicht ganz, bei uns reicht ein solcher Job nicht zum Leben und in Amerika reichen drei nicht dazu aber das bekommen wir auch noch hin.

[Wilddieb Stuelpner]

Irrtum Meister Troll,

die Lebenshaltungskosten sind in etwa gleich hoch bis noch ein bissel höher?

Warum wohl?

Weil Ossiunternehmer die Profitverluste aus 40jähriger DDR-Proletarierdiktatur, wo sie nicht raffen konnten, aufholen und ausgleichen müssen, um mit Wessiunternehmern gleichziehen zu können.

Da stmmt also Walter Ulbrichts Losung wieder: "Einholen ohne zu überholen!"

Das eigentliche Ulbrichtzitat hatte einen anderen Hintergrund:

"Die Wahrheit ist doch die: Die DDR wird bis 1961 auf allen wichtigen Gebieten der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Konsumgütern Westdeutschland einholen und zum Teil übertreffen. (August 1959; bekannt unter der Kurzformel: Einholen und Überholen, später abgeändert in die Parole Überholen ohne Einzuholen)."

MDR, Sendung "Umschau": Umschau-Stichprobe - Lebenshaltungskosten: Preise im Osten erklären niedrigeres ALG II nicht

MDR, Sendung "Umschau": Einkommens-Aufteilung - Miete und Dienstleistungen sind Preistreiber im Osten

MDR, Sendung "Umschau": Vergleich - Fernwärme im Osten zehn Prozent teurer

MDR, Sendung "Umschau": Mietnebenkosten - Strom, Gas und Wasser im Osten deutlich teurer

MDR, Sendung "Umschau": Preisanstieg - Lebenshaltung damals und heute

Wie sich für die Ostdeutschen seit 1990 die Preise entwickelt haben

MDR, Sendung "Umschau": Ostlöhne - Lohnangleichung im Osten weiter verlangsamt

MDR, Sendung "Umschau": Studie - Westen wird reicher, Osten stagniert

[Troll]

Irrtum Meister Troll,

die Lebenshaltungskosten sind in etwa gleich hoch bis noch ein bissel höher?

 ;(  Konnte man nicht ein wenig Sarkasmus aus meinem Beitrag lesen? Mit ein Bischen gutem willen.  

[Lefat]

es wurde wohl noch immer nicht begriffen warum es so ist, wie es ist !!!

[Wilddieb Stuelpner]

Der Sarkasmus ist gegen unsere gesamtdeutschen und ausländischen Peiniger und nicht gegen die ostdeutsche Bevölkerung angebracht.