Mann übergießt sich in Arbeitsagentur mit Benzin

Begonnen von Randalinsky, 11:49:52 Sa. 11.November 2006

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Randalinsky

Aus Protest: Mann übergießt sich in Arbeitsagentur mit Benzin.
 
Aus Protest gegen offenbar verweigertes Arbeitslosengeld hat sich ein 40-jähriger Mann am Freitag in der Arbeitsagentur im baden-württembergischen Waghäusel mit Benzin übergossen.

Weiterlesen: http://www.mittelbayerische.de/SID_ca575bb8a2fbdc0f059eef109dda61ef/nachrichten/kurzzeitung/meldung.shtml?rubrik=mz&id=79291
Menschen sind mit einer Großen Koalition konfrontiert, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt.
"H.Geißler"
http://infokrieg.tv/index.html

Regenwurm

Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Carsten König

ZitatOriginal von regenwurm
kaptalismus tötet

das ist nun doch etwas einseitig, denn Steinzeitleben tötete, Feudalzeit tötete, real-maroder "Sozialismus" tötete... Es geht darum, die Unterdrückten und Ausgebeuteten aus ihrer Isolierung, Vereinzelung herauszuholen, Proteste zu organisieren - das Kapital will eine atomisierte Gesellschaft, in der jeder alleine stirbt statt gemeinsam zu kämpfen. Daher: Aufklärung!!!

Regenwurm




ZitatBA-Sprecher Ulrich Waschki wollte aus Datenschutz-Gründen ,,über die leistungsrechtlichen Fragen" keine Auskunft geben.
Waschki sagte weiter, es gebe in den Arbeitsagenturen zwar auch ,,Bedrohungssituationen, wo Menschen sich aufregen oder handgreiflich werden". Extremsituationen wie im vorliegenden Fall seien aber ,,die absolute Ausnahme".
 

einer hat seinen "Berater" den aschenbecher oder die vase die rumstand über den schädel gezogen, paar jahre her, der sitzt im bau,

selbstmord in den getrieben


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Aus Protest: Mann übergießt sich in Arbeitsagentur mit Benzin.
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Randalinsky

Zitat aus dem Artikel:

Ermittelt werde nun wegen Nötigung und Herbeiführens einer Brandgefahr. Wie schön das bei Verzweifelungstaten sofort die rechtliche Keule geschwungen wird   X(

Zitat aus dem Artikel:

Die Arbeitsagentur in Waghäusel im Kreis Karlsruhe war am Freitagnachmittag nicht mehr zu erreichen.  Besser schnell wegverpissen, könnte ja Ärger geben   X(
Menschen sind mit einer Großen Koalition konfrontiert, die offensichtlich die Republik mit einem Metzgerladen verwechselt, in dem so tief ins soziale Fleisch geschnitten wird, dass das Blut nur so spritzt.
"H.Geißler"
http://infokrieg.tv/index.html

Regenwurm

Randalinsky

herrscht. Angestellte werden da schon mal bespuckt, Türenaus den Angeln gehoben, Scheiben ,,entglast". 2004 gab esdie erste Bombenattrappe – im Arbeitsamt Berlin-Neukölln.Neulich wurde in Berlin-Charlottenburg eine richtige Brand-bombe gefunden. Und kurz darauf wurden die Scheibender Arbeitsagentur Hamburg-Elmbüttel eingeschmissen.Während linke Gewalt sich nun mehr und mehr gegenLiberale und Marktwirtschaftler richtet, rasant ansteigt undvon der Presse weitgehend verschwiegen wird, konzentrie-ren sich Politik und Mainstreammedien weiterhin auf denWindmühlenkampf ,,gegen rechts". Würden die Zeitun-gen über die feige antikapitalistische Gewalt berichten, sowürde das ,,globalisierungskritische" Umfeld von Attacvermutlich schnell an Sympathie verlieren.An der Universität, der einstigen Hochburg radikalerLinker, war die Reaktion jedenfalls eindeutig: StraubhaarsStudenten am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften derUni Hamburg applaudierten ihrem Professor minutenlangund versicherten ihn so ihrer Solidarität. Einer meinte hin-terher: ,,Es ist wirklich Klasse, wenn es auch an einer sonstso sterilen Massen-Uni wie hier in Hamburg solche mensch-lichen und herzlichen Momente gibt."Ronald Gläser:Jg. 1973, M.A. der Amerikanistik und BWL, FDP-Mitgliedin Berlin.Neuer Staat in EuropaViva Montenegro!Lasst tausend Monacos blühen!von Torben NiehrImmer mehr Steuern und Gesetze rauben den Bürgern Ei-gentum und Freiheit. In der Geschichte Europas gab es einwirksames Mittel gegen diese böse Entwicklung: Staaten-vielfalt – und damit Ausweichmöglichkeiten. Je kleiner diestaatlichen Einheiten, desto größer die Chance des Einzel-nen, den Räubern in politischer Maskierung zu entkommen.Wenn die sächsische Politik zu totalitär wurde, ging maneben nach Bayern oder Nassau. Eine ,,exit option", der dasWohlstandsplus eines Kontinents zu verdanken ist. Insofernist Europas jüngster Staat Montenegro nur zu begrüßen.Schon der bisherige Zerfall der UdSSR, der CSSR und Ju-goslawiens mit dem (Wieder-) Erscheinen der dynamischenTigerstaaten Estland, Slowakei oder Slowenien schuf un-geahnte Freiheiten und neue Wohlstandsschübe.Montenegro hat dazu eine monarchische Tradition, dieden Zwergstaat vor zuviel demokratischer Mitbestimmungund Umverteilung bewahren könnte. Dem korrupten Herr-scher des Landes, Milo Dukanivic, sagt man nach, er wür-de steuerfreie Zigaretten nach Westeuropa schmuggeln.Dafür sollten wir ihm dankbar sein! Die hiesige Politik istbesorgt über die ,,viel zu kleine Verwaltung" des Landes –auch dies ist eine gute Nachricht. Und für die Zukunft gibtes sogar Pläne, an der Adria ein zweites SpielerparadiesMonaco zu errichten, wozu die Kontakte zur Halbwelt nurnützlich sein können.Montenegro mit seinen nur 600.000 Einwohnern könntenun Vorbild für weitereSezessionsbewegungen werden: Dasbenachbarte Kosovo steht bereits in den Startlöchern. Da-nach vielleicht Katalonien, das Baskenland, Padonien undSardinien – und am Ende Bayern, ein freies Rheinland undRügen als neues Hongkong. Denn das Neue am BeispielMontenegro ist, dass sich hier kein Gebiet aus ethnischenoder religiösen Gründen abgespalten hat, die meisten Bür-ger verbinden nicht einmal ihre Nationalität mit dem Land.Eher war es Sentimentalität, Spielernaturell, Freiheitsliebeund das Wissen um ,,small is beautiful!"Alles wäre also so gülden-rosig-rot, wie die Flagge desLandes, wenn nur nicht dasselbe Montenegro wie zuvordie bereits genannten Tigerstaaten seine Unabhängigkeitgleich wieder aufgeben möchte und in einem noch bedroh-licheren Großstaat aufzugehen wünschte, als es Jugoslawi-en oder Serbien je war – in die Europäische Union.
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Wilddieb Stuelpner

ZitatJe kleiner diestaatlichen Einheiten, desto größer die Chance des Einzel-nen, den Räubern in politischer Maskierung zu entkommen.Wenn die sächsische Politik zu totalitär wurde, ging maneben nach Bayern oder Nassau. Eine ,,exit option", der dasWohlstandsplus eines Kontinents zu verdanken ist. Insofernist Europas jüngster Staat Montenegro nur zu begrüßen.Schon der bisherige Zerfall der UdSSR, der CSSR und Ju-goslawiens mit dem (Wieder-) Erscheinen der dynamischenTigerstaaten Estland, Slowakei oder Slowenien schuf un-geahnte Freiheiten und neue Wohlstandsschübe.

Wieder ein Befürworter mittelalterlicher Kleinstaaterei als angebliches Heilmittel gegen Unternehmerwillkür und -terror gegen das international handelnde Großkapital. Jedem Ländchen sein Landesherr mit einer großen Schar an überflüssigen Hofschranzen, die sich von der Arbeit der Bevölkerung mästen lassen. Die BRD ist so eine Kleinstaaterei - 17 mal Bundesländer mit überflüssigen Ministerpräsidenten und jeweils einem eigenen Hofstaat und Ministerialbürokratie und für den Bund insgesamt die Merkeln mit ihrem Hofstaat und ...



Wie geistig unterbelichtet kann man nur sein!

Auf einen groben und großen Klotz, gehört ein ebenso so großer Keil - eine sich international organisierende Arbeiterbewegung mit grenzüberschreitend zusammenarbeitenden Arbeitergewekschaften und -parteien.

Thälmann, kein Freund der Kapitalisten, kein Befürworter von Klassenzusammenarbeit

Sozialpartnerschaftliches Denken, »wir sitzen doch alle in einem Boot – Prolet und Bourgeois«, war für Thälmann undenkbar. Auf dem Grubenhof einer Zeche wurde Teddy 1930 gefragt, ob man in der Krise streiken könne, die Gewerkschaftsreformisten verneinten das doch. Seine Antwort: »Die Gewerkschaftsbürokraten fürchten Streiks, die die Krise verschärfen, also den Kapitalismus schwächen. Na und? Für uns gelten nicht die Interessen der Kapitalisten, sondern nur die der Arbeiter. Im Mansfeldischen Grubenrevier, wo die Bergarbeiter seit sieben Wochen streiken, hat eine Frau gesagt: Ich habe meinem Mann die Treue am Altar geschworen, und ich halte sie ihm auch im Streik. Unterschätzen wir nicht die Solidarität! Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust!«

Heute soll alles anders sein: »Arbeitgeber« und »Arbeitnehmer« ziehen angeblich an einem Strang, um in der »Marktwirtschaft« bestehen zu können. Der Standort Deutschland soll das verlangen? Ausbeuter und Ausgebeutete – alles Vergangenheit?

Die Realität ist eine andere: die Arbeitskraft ist auch heute eine Ware. Der Arbeiter verkauft sie dem Kapitalisten. Er schafft mehr als für seine Reproduktion (Essen, Wohnung, Ernährung usw.) notwendig ist. Diesen Mehrwert eignet sich der Kapitalist an.

Und der gute alte »Vater Staat« ist nichts anderes als der Vollstrecker der Monopolunternehmen und Hüter der Monopolinteressen.

Warum dient der technische Fortschritt aber nicht der Gesellschaft? Warum Reichtum auf der einen Seite und Elend und Armut auf der anderen Seite? Ständig steigende Arbeitshetze und psychische Belastung, soll das der Fortschritt sein? Arbeit gibt es doch genug. Für die Ausbeuter muss sie aber Maximalprofit bringen. Der Kapitalismus kann nie die Arbeitslosigkeit beseitigen, das Wohnungsproblem lösen, die Umwelt schützen. Fäulnis und Korruption treten immer stärker in Erscheinung und es kommt wieder zum Krieg. Imperialismus bedeutet Krieg, wie Thälmann immer wieder betonte. Kriege, die geführt werden, um Absatzmärkte und Rohstoffe, um einen Platz an der Sonne. Übrigens nimmt die Bundeswehr aktiv an weltweiten Kriegshandlungen teil für die »Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in aller Welt«. (VPR 1992) Soll das die Zukunft für die Jugend sein? Keine Lehre, Arbeitslosigkeit und dann für das Kapital auf dem »Feld der Ehre« bzw. auf dem Feld »des freien Welthandels« zu sterben!

Wer nimmt denn auf die Arbeiter Rücksicht? Kein Kapitalist kümmert sich um sie. Nur solange sie Profit bringen, werden sie gebraucht, ansonsten fliegen sie wie ehedem auf die Straße. Gewiss, der kapitalistische Staat hat gelernt und geht »sozialverträglich« vor. Es gibt ja Arbeitslosengeld und Sozialhilfe (wenn auch immer weniger) »außergewöhnliche-Betrugs-Maßnahmen« (ABM) werden gewährt. Das war's aber schon!

Die Profitgeier denken, dass die Arbeiterbewegung derzeit am Boden liegt und sie nun machen können, was sie wollen. Ununterbrochen werden »sozialpolitische Maßnahmen« verkündet: Hartz-Reformen, Gesundheitsreformen, Rentenreformen usw.

Die Kapitalisten fordern Lohnverzicht, verstärkte Arbeitshetze, Samstagsarbeit usw. So werden angeblich Arbeitsplätze erhalten. Doch jedes Zugeständnis, jede gesparte Mark an Lohn, gibt ihnen mehr Spielraum für Rationalisierungsinvestitionen und damit Arbeitsplatzabbau. Und sie werden immer mehr verlangen, solange sie keinen aktiven Widerstand erfahren.

Arbeiter, denkt daran, die Kapitalisten brauchen euch. Noch nie sind sie ohne euch ausgekommen, die Arbeiter brauchen sie aber nicht. Ohne euch läuft nichts. Allein die 4 Millionen Arbeiterinnen und Arbeiter in der Großindustrie produzieren heute rund vier Fünftel des gesellschaftlichen Neuwerts. Ihr könnt eine Macht werden, wenn ihr nur wollt. Noch immer stehen alle Räder still, wenn der Prolet es will.

Quelle: http://www.kpd-online.info/rmvoll_184.html --> »Für uns gelten nicht die Interessen der Kapitalisten, sondern nur die der Arbeiter!«

Pinnswin

Küster in Eckernförde bringt sich nach Rausschmiss um.

 ;( angeblich soll er aus der Kollekte geklaut haben. Nach 25 (+/-) Jahren im Kirchendienst hat ihn seine Zunkunft mit Hartz IV und der "kriminelle" soziale Abstieg dann wohl doch nicht so begeistert.
  ?( ;(
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

Regenwurm

Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust!«


genau faschisten auf die fresse
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Wilddieb Stuelpner

Thälmann meinte mit der Faust nicht die Ausführung von Gewalt, sondern, daß die Machtausübenden in einem kapitalistischen Staat jeden einzelnen Bürger brechen können. Halten sie dagegen solidarisch wie eine Faust zusammen, ist ein organisiertes und motiviertes Volk nicht in die Knie zu zwingen. Diese Metapher mit den Fingern und der Faust spielte auf die Bildung der Einheitsfront zwischen KPD und SPD vor der Machtergreifung der Nazis an, wobei die SPD die Spalterrolle glänzend ausübte, so wie heute.

Nicht ohne Grund gibt es in der BRD ein Verbot zum Generalstreik.

ManOfConstantSorrow

ZitatOriginal von Carsten König
 Es geht darum, die Unterdrückten und Ausgebeuteten aus ihrer Isolierung, Vereinzelung herauszuholen, Proteste zu organisieren - das Kapital will eine atomisierte Gesellschaft, in der jeder alleine stirbt statt gemeinsam zu kämpfen. Daher: Aufklärung!!!

Hier hat Carsten König den Nagel auf den Kopf getroffen.
Aber neben AUFKLÄRUNG tut auch ORGANISIERUNG not!
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

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