BMW wollte kein Flüchtlingsheim als Nachbarn

Begonnen von Kuddel, 21:22:16 Do. 19.Dezember 2013

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Kuddel

ZitatUnternehmenspolitik in Berlin
BMW wollte kein Flüchtlingsheim als Nachbarn - und der Senat lenkte ein



Das glanzvolle BMW-Zeichen neben einem Flüchtlingsheim? In Charlottenburg unerwünscht.

Die Berliner Senatskanzlei hat dem bayerischen Autobauer BMW offenbar doch Zusagen gegeben, wonach ein Flüchtlingsheim in Charlottenburg geschlossen wird, bevor in der Nachbarschaft die BMW-Niederlassung eröffnet. Das geht aus Unterlagen hervor, die Canan Bayram eingesehen hat. Die Grünen-Abgeordnete hatte Akteneinsicht beantragt, um zu klären, ob BMW seine Entscheidung für den Standort einer Niederlassung am Kaiserdamm von der Schließung eines zu diesem Zeitpunkt geplanten Flüchtlingsheims an der Rognitzstraße abhängig gemacht hat. Beziehungsweise, ob der Autobauer eine solche Erwartung gegenüber der Landesregierung äußerte, auf die diese dann reagierte.

,,Aus den mir vorgelegten Akten geht das eindeutig hervor", sagte Canan Bayram am Donnerstag dem Tagesspiegel.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/unternehmenspolitik-in-berlin-bmw-wollte-kein-fluechtlingsheim-als-nachbarn-und-der-senat-lenkte-ein/9246066.html

Rudolf Rocker

ZitatGrößte Anteilseignerin ist die Industriellenfamilie Quandt mit 46,7 %.

http://de.wikipedia.org/wiki/BMW


und da schließt sich der Kreis:


Das Schweigen der Quandts

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