ZitatBulgarien: Von der goldenen Tech-Legende zur Call-Center-Höllehttps://voxeurop.eu/de/bulgarien-tech-legende-call-center-hoelle/
Unter dem Deckmantel des dynamischen Image der Wirtschaft des ,,Silicon Valley Südosteuropas" ist Bulgarien seit den 2000er Jahren zu einem der attraktivsten Länder für Outsourcing geworden. Zehntausende von Beschäftigten im Kundenservice sind dort sozusagen unsichtbar – sie sind harten Arbeitsbedingungen ausgesetzt, ohne jegliche Unterstützung durch die Gewerkschaften.
Zitat von: Onkel Tom am 17:30:06 Sa. 12.Oktober 2024Naja, Hoffnung stirbt zuletzt und der Bundesrat könnte blocken, weil dieNaja, vielleicht muss es erst soweit kommen, damit es verstanden wird. Bisher ist wohl alles eher Theorie.
Anhörung der Sozialverbände zur Sache trickreich umgangen wurde aber das
tun sie nicht und ich vermute, das der neue H5-Dreck durch kommt.
[...]
Und nix passiert auf der Straße.
Zitat von: Kuddel
Hat jemand eine Theorie, warum Tesla so entschieden hat? Ist doch ungewöhnlich in der Autoindustrie...
/quote]
Ist das vielleicht ein Versuch angesichts des Protestes in Grünheide gegen Tesla gut Wetter zu machen, in dem sich der Konzern als sozial verantwortungsbewusst und Arbeiter*innenfreundlich darstellen möchte?
ZitatErneut arbeitslos nach 90 Tagenhttps://www.fr.de/wirtschaft/erneut-arbeitslos-nach-90-tagen-leiharbeit-bleibt-ausbeutungsinstrument-93347819.html
Leiharbeit bleibt ,,Ausbeutungsinstrument"
Stellt die Leiharbeit eine Verbindung zum Arbeitsmarkt dar? Eine Abgeordnete der Linkspartei identifiziert sie vorrangig als ,,Ausbeutungsinstrument".
Leiharbeit soll eine Brücke in den Arbeitsmarkt sein, in gute und gutbezahlte Jobs – das ist zumindest das Versprechen ihrer Fans. Doch Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter arbeiten häufig für Niedriglöhne und schaffen den Absprung in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in vielen Fällen nicht. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Susanne Ferschl (Linke) hervor, die der Frankfurter Rundschau vorliegt.
Gehalt für Leiharbeiter liegt deutlich unter dem Gehalt anderer Beschäftigter
Demnach gab es zum Stichtag 30. Juni 2023 insgesamt 752.760 Leiharbeiter:innen in Deutschland. Ihr Anteil an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten lag bei 2,2 Prozent und hat sich im Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert.
Das Bruttomonatsentgelt der rund 560.000 Leiharbeiter:innen, die Vollzeit arbeiten, lag im Dezember 2023 bei rund 2400 Euro. Das sind rund 1400 Euro weniger als der Median aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Menschen, die in der Leiharbeit arbeiten, haben häufiger schlecht bezahlte Helferjobs. Besonders betroffen: ausländische Beschäftigte. Ihr Anteil an allen Leiharbeitskräften stieg von 37,2 Prozent (2019) auf 46 Prozent (2023).
Viele Leiharbeiter sind nach 90 Tagen wieder arbeitslos
Von den knapp 1,3 Millionen Leiharbeitskräften, deren Beschäftigungsverhältnis 2023 endete, waren 90 Tage nach Ende des Leiharbeitsverhältnisses rund 36 Prozent arbeitslos. 21,6 Prozent hatten einen neuen Job in der Leiharbeit und 37,8 Prozent gelang es, eine Anstellung außerhalb der Leiharbeit zu finden.
,,Leiharbeit ist und bleibt ein Ausbeutungsinstrument und spaltet Belegschaften", sagt Susanne Ferschl. Die Abgeordnete der Linkspartei fordert: ,,Für Leiharbeit muss endlich der Grundsatz ,gleicher Lohn für gleiche Arbeit' gelten."
ZitatDer US-Elektroautobauer Tesla will trotz schwieriger Marktlage in seiner Fabrik in Grünheide bei Berlin 500 Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter übernehmen. Die Geschäftsführung habe entschieden, dass sie zum 1. November fest übernommen würden, teilte das Unternehmen mit.https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/10/tesla-uebernahme-500-leiharbeiter-gruenheide.html
Der Autobauer sieht die Übernahme auch als Signal: "Die aktuelle Entscheidung ist Ausdruck einer optimistischen Einschätzung zur weiteren Entwicklung der E-Auto-Produktion in Grünheide", heißt es vom Unternehmen. Im einzigen europäischen E-Auto-Werk von Tesla arbeiten nach Unternehmensangaben knapp 12.000 Menschen.
Bereits 1.000 Leiharbeiter übernommen
Die Betriebsratschefin Michaela Schmitz hatte die Geschäftsführung in Grünheide laut Tesla bei der jüngsten Betriebsversammlung aufgefordert, Leiharbeit weiter zu reduzieren. Tesla führte dort Ende 2022 Zeitarbeit ein und übernahm seitdem nach eigenen Angaben 1.000 Leiharbeiter in Festanstellung ohne die jüngste Ankündigung. Wie viele Leiharbeiter es derzeit insgesamt sind, ist unklar – es gibt aber mehr als 500.
Der US-Hersteller hatte im April angesichts der Flaute beim Elektroauto-Absatz angekündigt, mehr als zehn Prozent seiner Stellen weltweit abzubauen. In Grünheide wurden 400 Stellen gestrichen. Tesla will an den Ausbauplänen für seine Fabrik festhalten, lässt aber den Zeitplan offen.
Zitat von: Hartzhetzer am Heute um 10:02:06Seit sich nach ende des Osmanischen Reiches das durch dessen Niederlage im 1. Weltkrieg besiegelt war ein Englischer Offizier hingesetzt hatte und mit Lineal und Bleistift Striche auf einer Landkarte gezogen hat und England anschließend den Araber Stämmen die sie im 1. Weltkrieg gegen das Osmanische Reich unterstützt hatten vorschrieben wem nun wessen Nationalstaat sei ist die Kacke da unten am Dampfen.
ZitatIrgendwie sind Menschen merkwürdig, die suchen in einem Konflikt in dem sie selber unbeteiligte dritte sind immer die Seite als Gegner die ihrer Ansicht nach die moralisch verwerflichste Tat begeht. Aus dieser Gegnerschaft heraus wird dann alles was die Konfliktpartei macht auf dessen Seite man ist unkritisch Gerechtfertigt.
Schlauer wäre es auf keiner Seite zu sein sondern generell gegen Kriege, Waffen, Morde und Vergewaltigungen. Wenn ich gegen das bin was der Staat Israel veranstaltet dann genau aus diesem Grund.
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