Original von Kleiner Stern
bin auch nur eine kleine Agentin.
unser Geschäftsführer hat es glücklicherweise nicht nötig, uns ein Diktat aufzuzwingen.
...die Haussklaven ihre Herren liebten
in Wahrheit sich aber aus reinem Profitdenken bei uns reinzudrängen versuchen
in Wahrheit sich aber aus reinem Profitdenken bei uns reinzudrängen versuchen
Bist du nun für oder gegen Profitdenken oder redest Du einfach nur wirr?
Was ich mich übrigens frage und auch hier schon angesprochen wurde: warum interessiert euch das Thema eigentlich so?? entweder ihr arbeitet bei KiKxxl- dann sollltet ihr schnellstmöglich kündigen, wenn ihr euch nach eurer Meinung prostituiert, oder Hartz 4 läßt finanziell keine alternative Beschäftigungsmöglichkeit zu außer diesem Forum.So geholpert der Herr Vollanonym schreibt, irgendwie hat er mit diesem Satz recht. Hartz IV kann nicht schlechter sein als eine Drückerbudenbeschäftigung bei kikxxl oder einer sonstigen Telefongaleere.
In welcher Branche bekommt ein Mitarbeiter die Chance bei schlechter Leistung sich zu verbessern?Fast jedes Callcenter setzt einen mit unbezahlten Mitarbeitergesprächen unter Druck in dem Falle, daß die Verkaufszahlen nicht stimmen. Falls Du das mit "Chance geben" meinst.
In welchem Callcenter bekommst Du 8€ Stundenlohn?Da gibt es einige. Selbst bei Callcentern wie buw kann man sich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen auf über 10 Euro hocharbeiten. Bedeutet Deine Lobhudelei des 8-Euro-Stundenlohnes, daß bei kikxxl bei 8 Euro Schluß ist als Agent?
In welcher Branche kannst Du Führungskraft werden ohne dementsprechend eine berufliche Vorqualifikation zu haben?Die sogenannten "flachen Hierarchien" findest Du in jedem Callcenter. Nichts besonderes. Dazu findest Du auch jede Menge ungeeigneter, sozial inkompetenter Soziopathen in Führungspositionen. Ist auch nicht weiter verwunderlich. Als Projekt- oder Teamleiter muß man lediglich die Peitsche schwingen können und möglichst skrupellos Leute verbrennen. Da wird dem durchschnittlich machtgeilen Dummkopf schon mal das Gemächte hart.
Ach ja, ich habe nichts mit meiner IP- Adresse gemacht, kann jeder nachforschen, ist mir sowas von wurscht.Du hast Dich sowieso schon geoutet. Wozu da noch näher nachforschen?
Original von ichbins
wir haben eine Klimaanlage, bei uns fällt keiner um
Original von Ratrace
Ich schreibe nichts "dagegen". Diskussionen mit Leuten wie Dir sind schlicht nicht möglich. Ergreife weiterhin Deine "Riesenchance". Hab Spaß.
Original von ManOfConstantSorrow
8o
Original von Ratrace
Ergreife weiterhin Deine "Riesenchance". Hab Spaß.
Original von Ratrace
Genau DAS denke ich mir auch. Weshalb die Angst vor einem BR, wenn doch alles ganz toll ist.
Wen meinst Du mit "verlogenes Scheißpack"?Nö, ich meine damit die Leute, die sich der kikxxl Führungsetage nahe fühlen und hier im Forum die kikxxl-Fanboys und -girls geben. Substantiell hat sich von den ganzen Trollen hier noch niemand zu den Arbeitsbedingungen dort geäußert. Es heißt von dieser Seite immer nur, wie toll der Laden doch sei. Na ja, und daß man dort 8 Euro (!!!) verdienen kann und so lange gecoacht wird, bis man die erwünschten Verkaufszahlen erreicht. Klingt "traumhaft"...
Ach so, uns arme Stricher von Kikxxl, die schwer für ihren Chef anschaffen.
Original von RatraceDas ist ja wohl DAS Argument der Geschäftsführung. Welcher Agent würde sich bei der prekären Natur seines Arbeitsplatzes gegen die Installation eines BR wehren mit dem Kostenargument? Lächerlich...
Weshalb die Angst vor einem BR, wenn doch alles ganz toll ist.
Antwort von De_Co
Weil er Geld kostet.
...arme Stricher von Kikxxl ... anschaffen.Das Niveau förderst nun aber Du zutage.
Alle die sich hier so massiv für einen Betriebsrat(Da hängt leider Gottes eben die Gewerkschaft mit dran) einsetzen, sollten auch mal daran denken, dass diese erstmal ihren eigenen Arsch retten wollen.Auch das ist geschäftsführungsnahe Argumentation.
Ich denke,dass ein BR dringend erforderlich ist bei einer gewissen Größenordnung eines Unternehmens, unabhängig davon ob es ein CC ist!(wieviel MA hat kikxxl?)
Original von only
Ich habe mal gehört das ein Betriebsrat eigentlich nur schlecht für die Firma ist
Nur ist irgendwann mal der letzte Anschluß und der letzte Tarif verkauft. Also werden Bestandskunden mit Upgrades beballert.keimt in mir die leise Hoffnung, dass sich die Call-Center-Branche in einer Art Stadium Roter Riese befindet.
Die Rechnung ist ganz einfach: Wenn nur 10 bis 20 % der Aufträge nicht storniert werden, kommt da schon einiges zusammen.
Original von timetotalkWoher willste wissen das ich das nicht gemacht habe?
Und da Du Gewerkschaftsbefürworter bist, frage ich mich, warum Du dann da nicht mal Deinen Mund aufgemacht hast?!
Original von timetotalkFinde ich nicht das es feige ist wenn man in der heutigen Zeit aus Angst davor den Job zu verlieren den Mund bei so einer Veranstaltung nicht aufmacht. Ist doch klar, das diejenigen die es getan haben, ganz oben auf der Liste derer deren Vertrag nicht verlängert wird stehen. ...oder es wird einfach etwas gemobbt und vielleicht gehen sie ja auch von ganz alleine. Wäre bestimmt nicht das erste Mal.
Nein, da läßt Du die Gewerkschaftsfrau einfach im Regen stehen. Wie feige ist das denn?
Original von xxxxxMan munkelt im Juli irgendwann. Es wude seitens verdi angekündigt, dass auf jeden Fall ein Betriebsrat gewählt wird und wenn die MA sich dagegen stellen (was niemals alle machen werden weil ja einige Wenige wohl doch noch klar denken können und/oder sich nicht durch ihre PL, TL ect. beeinflussen lassen) ein Wahlausschuss übers Arbeitsgericht durch verdi beantragt wird.
(...)und wann ist denn der
nächste wahltermin für den br?
Original von only
Hallo,
habe das jetzt eine zeitlang hier beobachtet. Wozu braucht man den einen Bstriebsrat?
Ich habe mal gehört das ein Betriebsrat eigentlich nur schlecht für die Firma ist und nur Geld kostet. Außerdem bringt er nichts für die Mitarbeiter , da er nur den Gewerkschaten zuarbeitet und die Firma behindert. Außerdem sind Betriebsräte doch nur von Gewerkschaften eingesetzte Hansel.
Ich denke Dinge wie passables Gehalt + jedes Jahr eine Gehaltsanpassung in Höhe der Inflation(2-3%) 26-30 Tage Urlaub sind doch ok. Was habt Ihr den alle so zu meckern?
Irgendwas falsch an meiner Aussage oder hat jemand mal Fakten , die das alles wiederlegen könnten?
Original von sienunwieder
sollen doch meinetwegen in HartzIV gehen und sich zum Spargelstechen oder sonstigen netten Aktivitäten heranziehen lassen.
Ein Besuch der Homepage würde Dir helfen, einen Eindruck zu gewinnen. Denn dort findest Du auch eine Auflistung der Firmen, in deren Auftrag wir telefonieren. Bei uns werden weder Zeitungsabos verkauft noch Lottoscheine unters Volk geworfen. Das halte ich auch für unseriös und es soll ja gesetzlich verboten werden.
Original von sienunwiederDa solltest Du Dich mal besser informieren Fäulein, Dein Arbeitgeber arbeitet in einigen Bereichen ziemlich eng mit buw zusammen.
Erstaunlich auch, dass sich einige Buwler hier zu Wort melden, also in dem Laden wollte ich ehrlichgesagt nicht ums Verrecken arbeiten wollen. Da wird offensichlich wirklich von oben gepuscht,
Original von sienunwiederDu Glückliche. Bei uns war es da ganz anders. ...und das dreiste daran war, dass die es nichtmal versucht heben hintenrum zu machen sondern ganz direkt und offen gegen den BR gehetzt haben
aber ob Ihr es glaubt oder nicht, bzgl. der BR- Wahl hat weder die GL noch PLs, Tas oder sonstwer in irgendeiner Weise Einfluß auf uns genommen.
Original von KrokosWer hat wann und wo über was abgestimmt? ?(
lol, durfen die etwa echt anonym abstimmen und haben dagegen gestimmt ?
lol
lol
lol
wie krassssssssssssssssssssssssssssss däääääääääääämlich
Original von hangman
EIn paar Alkopops und nen paar Partys und schon habt Ihr sie, diese coole hippe Generation
Original von mingvaseis klar ;)
(...)nie weniger wie 12-14 Euronen verdient.
(...)
Original von mingvase
Hallo,
das ist nicht Dein ERNST! Ich habe bereits öfters in einem CC gearbeitet und nie weniger wie 12-14 Euronen verdient.
Mag sein das es in einigen Ossibuden nur 6-8 Euro gibt aber das ist da auch nicht mehr normal:) Di elassen sich ja eh alles gefallen:)
Original von oldfaithfull
@ vaikl: Du hast vollkommen recht, alle Firmen die solche Buden wie Ki+x+x+l oder b+w beauftragen, raus aus der Nummer, keine Geschäfte mehr damit!! Dann vergeht denen das schon!!
Original von Falk
Anders ausgedrückt entsteht hier also die Karikatur eines BRs, der nur de jure seine Funktion erfüllen, de facto aber vollkommen zahnlos sein wird. Ich bin begeistert...
Original von Melon
Es gibt mal wieder lustige Neuigkeiten:
Nun ist es ja so weit und die super Mitarbeitervertretung wird gewählt. Zugebeben, erstaunt hatte es mich schon, dass die nicht einfach nen Stapel mit Wahlzetteln und so ne Art Wahllokal gemacht haben wo Jeder einen Tag lang vorbeikommen konnte, sich nen Zettel nehmen konnte und den in sone Art Wahlurne einwerfen. Nein, man verschickt die Wahlzettel mit der Post und die Leute denken sich "Wow, sogar mit Rückumschlag und Gebühr bezahlt Empfänger" Na, wer denkt da schon was Böses bei soviel Bereitschaft seitens der Firma sogar die unbeschreiblich hohen Portokosten zu bezahlen. Die etwas Ungläubigen unter den MA haben dann auch "das Böse" gefunden: Eine Personalnummer auf dem Rückumschlag.
Schade liebe Frau Wöhrmann und liebe GL, so doof wie ihr Eure MA gerne hättet, sind sie wohl nicht (zumindest eine Minderheit nicht).
Original von Falk
Die etwas Ungläubigen unter den MA haben dann auch "das Böse" gefunden: Eine Personalnummer auf dem Rückumschlag
Original von socialistgeht mir genauso. Nunja, zumindest richtig zitieren sollte schon drin sein. Der zitierte Teil kam nämlich von mir und nicht von Falk.
Verstehe den Beitrag nicht! ?( ?( ?(
Original von Melon
Es gibt mal wieder lustige Neuigkeiten:
Nun ist es ja so weit und die super Mitarbeitervertretung wird gewählt. Zugebeben, erstaunt hatte es mich schon, dass die nicht einfach nen Stapel mit Wahlzetteln und so ne Art Wahllokal gemacht haben wo Jeder einen Tag lang vorbeikommen konnte, sich nen Zettel nehmen konnte und den in sone Art Wahlurne einwerfen. Nein, man verschickt die Wahlzettel mit der Post und die Leute denken sich "Wow, sogar mit Rückumschlag und Gebühr bezahlt Empfänger" Na, wer denkt da schon was Böses bei soviel Bereitschaft seitens der Firma sogar die unbeschreiblich hohen Portokosten zu bezahlen. Die etwas Ungläubigen unter den MA haben dann auch "das Böse" gefunden: Eine Personalnummer auf dem Rückumschlag.
Schade liebe Frau Wöhrmann und liebe GL, so doof wie ihr Eure MA gerne hättet, sind sie wohl nicht (zumindest eine Minderheit nicht).
Original von mingvase
Hallo,
mal was zu der These GEwerkschaften sind überflüssig und schlecht. Der BahnstreiK! Sollte ja allen Nörglern bekannt sein! Dort haben sich die Manager grade mal wieder eine Lohnerhöhung von 67% genehmigt aber mosern rum, das die Unterbezahlten Lokführer 32 % haben wollen, wobei das nur eine Schöngerechnete VErsion ist. Das meiste bezieht sich auf die umwandlung von Zulagen in normalen Lohn.
Beid er Bahn sitzen auch PR Experten! Denn es gibt genug Leute die glauben die Sreikenden währen Schuld an den Ausfällen!
Original von hangmanNein, um Verdi isses still geworden. Ich hoffe da tut sich noch was. Momentan sind alle mit ihrer "Mitarbeitervertretung" voll zufrieden.
wie siehts jetzt us? Hat KiKxxl endlich seinen BEtriebsrat? Und nen richtigen?
Original von hangman8€
Was verdient man den so bei KiKxxl im Monat/Stunde?
Original von hangmanLohnanpassung? Denk mal nicht das es da sowas schonmal gegeben hat. Bin aber auch noch nicht so lange da.
Wie hoch war die letzte Lohnanpassung?
Original von hangmanDas glaubste selber nicht oder?
Gibts Weihnachts und Urlaubsgeld?
Original von hangmanNe, spätestens nach dem dritten Jahresvertrag wirste in die Freiheit entlassen.
Hat Ihr alle feste Verträge oder spätestens nach dem ersten befristeten Vertrag ein Festvertrag mit fixem Gehalt?
Original von hangmanÜberstunden werden schon bezahlt. Ich denke es gibt auch Drückerbuden die weniger bezahlen. Was noch ziemlich daneben ist: Krankheit und Urlaub wird nicht voll bezahlt. Angeblich wird der Durchschnitt der letzten drei Monate bezahlt. Nur auf den vollen Lohn kommste nie und wenn ich mir das mal so bei Kollegen ansehe die mehrere Wochen krank oder in Urlaub waren, isses schon recht wenig was da kommt. Das seltsame an der Geschichte: Nichtmal die Teamleiter wissen wie es genau berechnet wird.
Wie siehts mit Überstunden aus oder mit Zulagen? Habt Ihr Euch shconmal die Löhne bzw. Tariflöhne in vergleichbaren Jobs angeschaut?
Original von Kater
Zeitungsbericht über die Betriebsversammlung:
http://www.kikxxl.de/con/cms/upload/noz_belegschaft_schickt_verdi_wieder_weg.pdf
Original von CiÄsEyZitatOriginal von Kater
Zeitungsbericht über die Betriebsversammlung:
http://www.kikxxl.de/con/cms/upload/noz_belegschaft_schickt_verdi_wieder_weg.pdf
Entschuldigt bitte, dass ich so einen alten Kommentar noch einmal zitiere: Ich lese gerade diesen Thread mal durch, um mich über die Konkurrenz zu informieren. Ich bin schockiert. Man kann über Gewerkschaften denken, was man will. Aber wenn es um eine BR-Wahl geht, sind die Gewerkschaften die erste Adresse. Außerdem: Warum lässt man hier Ver di vor der Tür? Man kann von ihr denken, was man will. Wer sie für unnütz hält, braucht eine gewerkschaftsnahe Liste nicht wählen.
Die Transparente vor der Tür wirken auf mich wie die gestellten "Winker" in der DDR oder anderen totalitären Staaten. Wer weiß, vielleicht haben die Chefs das ja selber gemalt ;-) Erinnert Euch doch mal an den Karikaturen-Streit: Plötzlich hatte man in dem letzten Winkel eines Hinter-dem-Mond-Staates eine Dänemark-Fahne zur Hand, um sie zu verbrennen.
Im Ernst. Bei einer Wahl geht es darum, auszuwählen. Im Vorfeld muss man sich natürlich mit den Listen und Kandidaten auseinandersetzen. Dazu gehört auch, anzuprangern. In einem der buw-Threads konnte man ja gut die BR-Wahl nachvollziehen. Aber sowas ist unter der Gürtellinie.
Aber was das peinlichste ist: Der NOZ-Kommentar von W. Hinrichs. Kann es sein, dass die beiden großen Callcenter-Anbieter die NOZ durch ihre Anzeigen finanzieren? Man liest quasi zwischen den Zeilen dieses kindische "Ätschmannbätschböseverdiwillnichtmitdirspieln". Aber da es ja nun auch durch kixxxxxx werblich ausgeschlachtet wird, schließlich ist es ja von der kixxxxxx-Seite, befürchte ich, dass der Bericht inkl. Kommentar wohl nicht so ganz neutral ist, wie es sich für Presse gehört.
Ich bin mir sicher: Der Schuss, der in dem Kommentar angesprochen ist, trifft bestimmt erstens die NOZ und zweitens Kixxxxxx. Bei der Zeitung ist es klar: nicht neutral und wirkt "bestellt". Für die Firma: Sie hat dumme und intolerante Mitarbeiter und welche, die sich augenscheinlich durch die Firma beeinflussen lassen. Außerdem wissen sie, wie man Presse für seine Zwecke ausnutzt. Wer so die Öffentlichkeit und die Medien missbraucht, könnte auch die Statistiken für die Auftraggeber schönen. Will man damit zusammenarbeiten? Nein.
So, bevor die sich nun alle den gleichen billig-Anwalt nehmen wie die Kollegen von der Rheiner Landstraße: Ich habe nur meinen Eindruck geschildert! Niemals würde ich einer Firma unterstellen, dass sie den Auftraggeber bescheißt. Niemals würde ich der freien Presse unterstellen, gekaufte Beiträge oder Kommentare zu veröffentlichen!
Nur bei einem Punkt bleibe ich: Den Mitarbeitern, die in einer freien Entscheidung die Unterstützung bei der BR-Wahl durch die Gewerkschaft verhindern, sind intolerant. Denn: Alle Kolleginnen und Kollegen, die ein Interesse an einer "echten" BR-Wahl hatten, kommen so nicht zu ihrem Recht. Und das ist unkollegial. Und die schlauen Mitarbeiter dürfen sich bei den dummen bedanken, dass sie jetzt mit ihnen in einen Topf geworfen werden.
Aber wenn man die Äußerung mal Ernst nimmt, dann ist man also dumm, wenn man sich nicht einer profitorientierten Einrichtung unterwirft, die einem erzählt, sie handle lediglich aus samariten Beweggründen und hat dort Zitat:"..im Moment keinen geldwerten Vorteil" Zitatende. So so, dann bedanke ich mich herzlichst für die Aufklärung, ich war bisher der Meinung, man wäre Minderintellektuell, wenn man dies glauben würde.Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Vehemenz geschäftsführungsnahe Angestellte (?) irgendwelcher Callcenter versuchen, rational zu erklären, warum Gewerkschaften wie ver.di abzulehnen seien. Allerdings ist das hier gehörte Argument, ver.di sei lediglich kommerziell ausgerichtet und habe kein Interesse an der Verteidigung der Rechte der Mitarbeiter, der bislang größte Quark.
Original von De_Co
Tja lieber CiÄsEy,
da möchte ich meinen Senf doch auf noch einmal zu abgeben:
"Bei der Wahl geht es darum auszuwählen"
Ja klar, allerdings wählt man dort nicht ob man einen BR möchte oder nicht, sondern lediglich den Inhalt desselben.
"Für die Firma: Sie hat dumme und intolerante Mitarbeiter..."
Hoppla, sehr beeindruckend, wie ein Außenstehender den Intellekt und Sozialstatus von uns beurteilt. Aber wenn man die Äußerung mal Ernst nimmt, dann ist man also dumm, wenn man sich nicht einer profitorientierten Einrichtung unterwirft, die einem erzählt, sie handle lediglich aus samariten Beweggründen und hat dort Zitat:"..im Moment keinen geldwerten Vorteil" Zitatende. So so, dann bedanke ich mich herzlichst für die Aufklärung, ich war bisher der Meinung, man wäre Minderintellektuell, wenn man dies glauben würde.
Und Zuletzt:
erst schreibst Du von "mutmaßlich", "liest quasi zwischen den Zeilen", "befürchte ich", "wirken", etc.. Dann heißt es auf einmal "ich will nur meinen Eindruck schildern", denn "niemals würde ich... unterstellen".
Hmmm, ach so, ich habe den Apfel nur in die Tasche gesteckt, weil ihm so kalt war, klauen kommt für mich nicht in Frage.
In diesem Sinne, fröhlichen blauen Rasen, mit rotem Klee und gelben Halmen.
In diesem Sinne, fröhlichen blauen Rasen, mit rotem Klee und gelben Halmen.verstehe ich nicht.
In diesem Sinne, fröhlichen blauen Rasen, mit rotem Klee und gelben Halmen.meinte, war, Dir fehlenden Realitätssinn zu unterstellen.
Original von De_Co
auch wenn ich mich zu den vermeintlich Dummen zählen darf, vielleicht noch mal kurz erklärt, worum es bei unserem Begehr überhaupt ging.
Wenn wir (die Mehrheit) der Meinung sind, einen BR haben zu wollen, möchten wir das auch bitteschön gerne selbst bestimmen.
Die Auflehnung richtete sich ausschließlich gegen eine Gewerkschaft, die sich in unseren Betrieb drängt und versucht, mit aller Macht eine BR-Wahl durchzuboxen. Und warum? Weil sie so furchtbar nette Robin Hood Parodien sind? Klar, dabei steht auf keinen Fall eine potentielle Einnahmequelle in Vordergrund.
Original von mingvase
Hallo,
hier gibts auch was dazu.
http://www.kununu.com/bewertung/KiKxxl+GmbH-558.html
Eine Durschnittsnote von ca. 2. So schlecht ist das doch garnicht?!
Sicher ist das eine Behinderung der Wahl. Das sagte damals die Frau von ver.di auch. Nur es macht ja niemand was. Kixxl bewegt sich im absolut unterstem Niveau das es in der Branche gibt und wird nach außen hin von der OZ auch noch unterstützt.
Erschreckend finde ich auch, dass so viele wirkliche bekannte Kunden immernoch auf den Laden setzen. Als da wären Mobilcom-Debitel, Kabel Deutschland, Arcor, Osnatel, T-Mobile und diverse Firmen die ihre virtuellen Büros da haben. Wahrscheinlich sollte man den Kunden mal stecken wie es hinter den Kulissen aussieht.
scheint tatsächlich eine comedy kikxxl nummer hier zu werden.
Hab nur eine Frage...Warum verhindert denn der Chef einen Betriebsrat, so daß die Gewerkschaft einschreiten muß ?
....so verhindert man, dass MA die Anwesenheitsprämie bekommen....http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/in-grossraumbueros-sind-mitarbeiter-haeufiger-krank-a-959716.html (http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/in-grossraumbueros-sind-mitarbeiter-haeufiger-krank-a-959716.html)
keep healthy...
Übrigens ich habe mal so Beiträge aus 2007 gelesen... ein gewisser "ich bins" ist er noch bei Kacksell und isser noch so zufrieden wie damals oder hatte er schon einen Burnout....? Interessante Frage, oder....
Inzentivs? ???
Absolut unfaires Verhalten. Es werden Abmahnungen verteilt wie Kamelle an Karneval. Die "Oberen" vergolden sich die Taschen, während der "Pöbel" nicht mal die Krümel vom Teller bekommt. Die Firma lebt angeblich nach Vorsätzen wie Respekt und Teamwork, aber das scheinen eher Dinge zu sein, die dort mehr gemieden werden, als alles andere. "Mehr Schein als Sein." Dieses Sprichwort trifft es genau. Am Anfang wird einem das Blaue vom Himmel versprochen, aber wehe man schafft die unrealistischen Ziele nicht. Noch viel schlimmer ist es, krank zu werden. Man wird direkt ausgequetscht, was man denn habe. Dann wird gefragt, ob man nicht doch arbeiten kann. Ach ja, auch wenn man normalerweise acht Stunden am Tag arbeitet, wenn man krank ist, wird nur ein bestimmter Teil gezahlt. Endlich ist man wieder gesund und freut sich auf acht bezahlte Stunden am Tag, da kommt erstmal ein demotivierter, schlecht gelaunter Vorgesetzter, der sich nicht mal bemüht, einem durch die Blume zu sagen, dass man ja nicht nochmal krank werden sollte. Sowas findet dann natürlich unter vier Augen im Nebenraum statt. Ebenso wie die motivierenden Gespräche darüber, dass die eigenen Zahlen viel zu schlecht sind. Aber hey, man bekommt dann tolle, realistische Ziele vorgegeben. Also ungefähr so realistisch, wie sechs Richtige im Lotto. Dazu kommt noch, dass man ständig abgehört wird. Man kann mal einen guten Tag haben und massig Aufträge machen, wenn bei einem dann mal wieder reingelauscht wird und man irgendwas nicht haargenau so sagt, wie vorgegeben, dann läuft man Gefahr direkt ne Abmahnung zu bekommen.
Callcenter-Mitarbeiter stellen Weichen für einen Betriebsrathttps://www.waz.de/staedte/bochum/callcenter-mitarbeiter-stellen-weichen-fuer-einen-betriebsrat-id227684865.html
Bochum. 300 Mitarbeiter hat Callcenter-Betreiber KiKxxl in Bochum. Sie sollen einen Betriebsrat wählen. Aus Sicht der Gewerkschaft wird das höchste Zeit.
Fünf Jahre nach Eröffnung des Standorts bekommt der Callcenter-Betreiber „KiKxxl“ voraussichtlich in absehbarer Zeit einen Betriebsrat. Zunächst hat die etwa 300-köpfige Belegschaft einen Wahlvorstand gewählt.
Dabei setzte sich das Trio Christian Höth, Anissa Boybauan und Faruk Tokul durch. Es hat nun die Aufgabe, sobald es die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Mitarbeiterliste in den Händen hält, binnen sechs Wochen eine Betriebsratswahl zu organisieren.
Viele Verbesserungen
Die war aus Sicht des Unternehmens bislang nicht unbedingt nötig. „Wir haben eine gute und funktionierende Mitarbeitervertretung ins Leben gerufen und gemeinsam mit der Geschäftsführung viel erreicht“, so Christian Borchert, selbst Mitglied der Mitarbeitervertretung (MAV). Diese habe sich seither für die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingesetzt und arbeite an der Entwicklung des Unternehmens mit. Angestoßen habe sie etwa, dass die Arbeitsbedingungen und das Arbeitsumfeld verbessert werden, wie etwa flexible Arbeitszeitmodelle, ein dynamisches Bonussystem, ein Mitarbeiter-Nothilfsfond, kostenlose Getränke, Spendenbeteiligung für soziale Projekte und einiges mehr.
Aus Sicht der Gewerkschaft ist eine Mitarbeitervertretung allerdings keine „rechtlich bindende Arbeitnehmervertretung“, so Verdi-Gewerkschaftssekretärin Katja Arndt. Verdi plädiert für die Bildung eines Betriebsrats, ist allerdings im Wahlvorstand nicht vertreten.
Langjährige Mitarbeitervertretung
Das Unternehmen äußert sich derweil positiv über die jüngste Entwicklung: „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiter, weil sie trotz der turbulenten Phase ihre Unabhängigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben“, sagt Geschäftsführer Erden Yildirim. Indes: „Dass geheim gewählt wird, ist erst auf unser Drängen passiert“, so Gewerkschaftssekretärin Arndt. KiKxxl-Geschäftsführer Yildirim verspricht, der Wahlvorstand werde jede Unterstützung zur Durchführung der Betriebsratswahl erhalten.
An allen Standorten des Kommunikationsdienstleisters gibt es bereits seit mehr als zwölf Jahren „eine gut funktionierende Mitarbeitervertretung“ so das Unternehmen, mit insgesamt 16 Mitgliedern, die eng und konstruktiv mit der Geschäftsleitung zusammenarbeiten.
Vorwürfe von Verdi
Bereits 2007 habe die Gewerkschaft Verdi am Stammhaus in Osnabrück versucht, einen Betriebsrat zu installieren. Dies sei „aufgrund der fehlenden Unterstützung seitens der Mitarbeiter“ gescheitert. In der vergangenen Woche hatte Verdi Bochum der KiKxxl-Geschäftsführung vorgeworfen, drei Mitarbeiter entlassen zu haben, nachdem diese zur Wahl eines Betriebsrats aufgerufen hatten. KiKxxl dementierte. Dieser Vorgang habe nichts mit der geplanten Betriebsratswahl zu tun, vielmehr lägen Fehlverhalten der besagten Mitarbeiter vor, die vor dem Aufruf zur Betriebsversammlung zur Kündigung geführt hätten.
Schwere Vorwürfe:https://www.nordstadtblogger.de/schwere-vorwuerfe-callcenter-kikxxl-uebt-druck-auf-beschaeftigte-aus-wer-einen-betriebsrat-will-fliegt-raus/
Callcenter „Kikxxl“ übt Druck auf Beschäftigte aus – wer einen Betriebsrat will, fliegt raus
Fragwürdiges Gebaren beim Dortmunder Callcenter „Kikxxl“ in Eving: Weil ver.di-VertreterInnen einen Infostand zum Thema Betriebsratsgründung vor dem Unternehmen in Eving aufgestellt hatten, werden Beschäftigte von Führungskräften vom ver.di-Stand abgedrängt, der Infostand mit einem Fußball beschossen und später sogar mit „Wasserbomben“ beworfen. Beschäftigte, die in Bochum und Dortmund einen Betriebsrat gründen wollten, wurden zudem fristlos entlassen.
Ver.di: „Wir verstehen dies als grobe Behinderung unserer Gewerkschaftsarbeit“
Die Gewerkschaft ver.di war am Mittwoch (27.11.2019) im Schatten des Hammerkopfturms auf der Zeche „Minister Stein“. Ziel der GewerkschafterInnen war es, die rund 300 Beschäftigten am Standort Dortmund über die Möglichkeit einer Betriebsratswahl zu informieren.
Kaum hatte ver.di den Infostand aufgebaut, formierte sich nach Aussage der Gewerkschaft eine Traube von Kikxxl-Führungskräften in der Nähe des Standes. Aus ver.di-Sicht geschah dies, um interessierte Beschäftigte einzuschüchtern und sie so daran zu hindern, sich zu informieren.
Sobald sich einer der GewerkschafterInnen an anderer Stelle Beschäftigten näherte, kam eine Bereichsleitung hinzu und versuchte, die Gespräche zu unterbinden. Das „Schauspiel“ dauerte über Stunden und gipfelte darin, dass Führungskräfte neben dem Info-Pavillon Fußballspiel und angeblich „aus Versehen“ den Stand „beschossen“.
Zu guter Letzt flogen beim Abbau des ver.di-Standes plötzlich Wasserbomben aus den oberen Kikxxl-Etagen auf die GewerkschafterInnen. „Wir verstehen dies als grobe Behinderung unserer Gewerkschaftsarbeit und auch von möglichen Betriebsratswahlen bei Kikxxl in Dortmund“, betont Matthias Baumann, ver.di Gewerkschaftssekretär in Dortmund.
Fristlose Kündigungen wegen eines Wunschs nach Betriebsratswahlen
ver.di-Gewerkschaftssekretär Matthias Baumann und seine MitstreiterInnen wurden von Kikxxl-Führungskräften bedrängt.
Gewerkschaftssekretär Matthias Baumann und sein Team wurden von Kikxxl-Führungskräften bedrängt.
Dies ist nur eine weitere unrühmliche Episode in dem seit Jahren schwelenden Konflikt mit dem rund 2000 Beschäftigte zählenden Unternehmen mit Sitz in Osnabrück. In Bremen, Dortmund und Bochum – und ab dem kommenden Jahr auch in Recklinghausen – gibt es Niederlassungen.
Was es allerdings bisher nicht gibt, ist ein Betriebsrat. Seit Jahren versucht das Unternehmen mit allen Mitteln, eine Betriebsratsgründung zu verhindern.
Am Kikxxl-Standort Bochum wurden vor drei Wochen sogar drei Mitarbeiter gekündigt, als sie die Einladung für eine Wahlversammlung zur Einleitung einer Betriebsratswahl an den Arbeitgeber übergaben. Gegen diese Kündigungen hat ver.di bereits Klage eingereicht.
Das Unternehmen bestreitet offenbar einen Zusammenhang der Kündigung mit dem Wahlwunsch. Dennoch konnte vor zwei Wochen ein Wahlvorstand in Bochum gewählt werden, welcher nun die Betriebsratswahlen dort vorbereitet und durchführt.
ver.di führt Kündigungsschutzklagen für die Betroffenen
Der Kikxxl-Vorstand habe ver.di gegenüber versichert, dass man die Betriebsratswahl begrüße und diese unter gar keinen Umständen behindern wolle. Dies stellte sich für die Gewerkschafter in Dortmund entschieden anders dar.
„Der Betriebsrat ist die gesetzlich vorgesehene Interessenvertretung der Beschäftigten. Dieses Gremium sorgt dafür, dass die Beschäftigten in vielen Fragen ihrer Arbeitsbedingungen mitbestimmen können.
Ver.di ist bereit, eine Betriebsratswahl auch gegen den Widerstand des Arbeitgebers durchzusetzen, dies tun wir aber nur, wenn die Beschäftigten das auch wollen,“ so Baumann.
Wenn die Kikxxl-Beschäftigten in Dortmund also einen Betriebsrat wollen, sollen sie sich an die Gewerkschaft wenden. Ein erster Anlauf sei allerdings auch hier durch (fristlose) Kündigungen „erstickt“ worden.
Gegen die Kündigungen ging bzw. geht ver.di an den verschiedenen Standorten im Namen der Betroffenen vor. Doch das Problem ist erst mal in der Welt: Die Beschäftigten, die nach ver.di-Angaben kaum mehr als Mindestlohn erhalten, stehen erst mal ohne Job da. Sie suchen sich daher schnellstmöglich einen anderen Job, so dass zumeist die Kündigungsschutzklagen ins Leere laufen.
Das Unternehmen hat bisher nicht auf die Presse-Anfragen reagiert
Selbst mit „Wasserbomben“ wurden die GewerkschafterInnen aus der Firma heraus beworfen.
Das Unternehmen „Kikxxl“ übt offenbar sogar Kollektivstrafen aus, um Druck zu erzeugen: In Bochum wurde nicht nur einer der Beschäftigten wegen der Ankündigung einer Betriebsratswahl gefeuert, sondern auch dessen im Unternehmen beschäftigte Lebensgefährtin sowie mehrere direkte Kollegen seien entlassen worden – berichtet Baumann.
Bislang gibt es bei dem Unternehmen, welches vor allem für die Telekom, Vodafone und Mobilcom, aber auch kleinere Reiseunternehmen arbeitet – nur eine Mitarbeitervertretung.
Diese sei aber vom Unternehmen eingerichtet und mit vielen Führungskräften, Teamleitern und Coaches besetzt worden, betont Baumann. Menschen, die sich mit Problemen an diese Vertretung gewandt hätten, hätten häufig keine Hilfe erhalten, versichert Baumann.
HINWEIS:
Wir wollten das Unternehmen mit diesen Vorwürfen der Gewerkschaft konfrontieren. Doch die Anfragen via Homepage und auch telefonisch blieben unbeantwortet bzw. die auf beiden Wegen zugesagten Rückrufe kamen bislang nicht.
Callcenter-Mitarbeiter klagen gegen Kündigunghttps://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-callcenter-mitarbeiter-klagen-gegen-kuendigung-id227893293.html
Bochum. Frühere Mitarbeiter des Callcenter-Betreibers Kikxxl klagen vor dem Arbeitsgericht. Es geht um die Wahl eines Betriebsrats.
Drei Mitarbeiter des Callcenter-Betreibers KiKxxl in Bochum klagen gegen ihre fristlose Kündigung. Am Montag (16.) kommt es vor dem Arbeitsgericht Bochum zum ersten Gütetermin.
Die drei Beschäftigten sollen, so die Gewerkschaft Verdi, am 8. November „direkt fristlos gekündigt“ worden sein, nachdem sie zuvor eine Einladung zu einer Wahlversammlung überbracht hatten. Die Versammlung sollte die Wahl zu einem Wahlvorstand ebnen, der Vorstand wiederum eine Betriebsratswahl organisieren. Das Unternehmen hatte diesen Vorwurf zurückgewiesen und argumentiert, die Kündigungen hätten nichts mit der Betriebsratswahl zu tun, sondern vielmehr mit „Fehlverhalten“ der betreffenden Personen.
Kündigungsgrund nicht genannt
„Der Kläger vermutet einen Zusammenhang zu dem Umstand, dass er zur Wahlversammlung zur Wahl eines Wahlvorstandes für die Durchführung einer Betriebsratswahl eingeladen hatte. Das Kündigungsschreiben enthält keine Angaben zum Kündigungsgrund. Die Beklagte wird in diesem Verfahren die Kündigung zu rechtfertigen haben“, heißt es nun in einer Ankündigung des Arbeitsgerichts zum ersten von drei anstehenden Güteterminen.
Bei Kikxxl wurde in der Zwischenzeit ein dreiköpfiger Wahlvorstand gewählt. Dieser frage mittlerweile, so Verdi, an allen vier Kikxxl-Standorten, darunter auch in Bochum, ab, ob die Mitarbeiter ausschließlich einen Gesamtbetriebsrat wählen wollen – vermeintlich ohne die Möglichkeit zu erwähnen, auch Betriebsräte an den einzelnen Standorten zu installieren. „Sollte es dazu kommen, dass es nur den Gesamtbetriebsrat gibt, werden wir das Ganze juristisch prüfen lassen“, kündigt Gewerkschaftssekretärin Katja Arndt an.
Call Center und Ex-Mitarbeiter einigen sich gütlichhttps://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-callcenter-und-ex-mitarbeiter-einigen-sich-guetlich-id227947879.html
Nach dem Gütetermin endete die gerichtliche Auseinandersetzung. Kikxxl und ein früherer Mitarbeiter haben sich gütlich geeinigt.
Bochum. Drei ehemalige Beschäftigte eines Callcenters haben gegen ihre Kündigung geklagt. In einem ersten Fall haben sich beide Seiten nun geeinigt.
Im Rechtsstreit des Kommunikationsdienstleisters Kikxxl und drei seiner ehemaligen Mitarbeiter hat es eine womöglich richtungweisende Einigung gegeben. In einem ersten Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Bochum haben sich das Unternehmen und einer der Kläger auf eine Abfindung geeinigt.
Dem Mann war ebenso wie zwei weiteren Mitarbeitern, die im Callcenter im Jahrhunderthaus an der Alleestraße beschäftigt waren, Fehlverhalten vorgeworfen worden. Deshalb seien sie entlassen worden. Mitarbeiter und die Gewerkschaft Verdi hingegen argumentieren, zu den Entlassungen sei es gekommen, weil das Trio zur Wahl eines Wahlvorstands aufgerufen habe und dies der Einstieg in die Gründung eines Betriebsrats gewesen sei, den das Unternehmen aber nicht akzeptieren wolle.
Befristeter Arbeitsvertrag
Beim Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Bochum tauschten beide Seiten ihre Positionen aus und einigten sich am Ende. Der frühere Beschäftigte, dessen zeitlich befristeter Arbeitsvertrag ursprünglich noch eine Laufzeit von einem Jahr hatte, akzeptiert die Kündigung und erhält dafür eine Abfindung.
Auch die beiden anderen betroffenen Callcenter-Mitarbeiter haben gegen ihre Kündigung geklagt. Auch in ihren Fällen stehen Gütetermine vor dem Arbeitsgericht an. Möglicherweise kommt es aber im Vorfeld zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen beiden Parteien.
Call Center-Dienstleister KiKxxl expandiert im Ruhrgebiethttp://www.callcenterprofi.de/branchennews/detailseite/call-center-dienstleister-kikxxl-expandiert-im-ruhrgebiet-20206563/
Im Vest-Quartier in Recklinghausen hat Anfang Februar ein neuer Standort des Kommunikationsdienstleisters KiKxxl den Betrieb aufgenommen. Damit hat das Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitern nun seinen fünften Standort in Nordwestdeutschland.
Auf einer Grundfläche von 1.500 Quadratmetern sollen hier bis zu vier exklusive Call Center-Flächen für rund 250 Mitarbeiter entstehen.
Danke dir :D
Mal sehen, ob noch jemand mit liest. Mir fehlt noch eine Idee, wie man kurz vor der Wahl am Montag möglichst viel Aufmerksamkeit generieren kann.
Corona: Arbeitsschutz schaut Callcenter auf die Fingerhttps://www.waz.de/staedte/bochum/corona-arbeitsschutz-schaut-callcenter-auf-die-finger-id228793247.html