Rente steigt nur um 0,5%

Begonnen von Schraubenwelle, 09:25:58 Do. 06.März 2008

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Schraubenwelle

Die Renten steigen wahrscheinlich nur um 0,5% !!
Nun frage ich mich wie ist das möglich ?
Die Unternehmen machen fette Gewinne...aus jeder Ecke wird von der Politik gegröhlt das immer mehr Meschen in Arbeit sind (also immer mehr zahlen in die Rentenkasse ein).
Die Rentenkassen haben Überschüsse !!!!
Da der Hartz IV Satz an der Rente hängt beschleicht mich so ein Gefühl ...das man die Erhöhungen der Rente mit Absicht so niedrig hält !
Oder was meint ihr ???

http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/deutschland/541014

momo13

Hi,
da könntest Du recht haben!
Die Alten sind doch zum  Abschuß frei gegeben, und auf diese Weise bekommt man doch einige los! Sie können ihre  benötigten Medikamente nicht mehr bezahlen, sie müßen nur noch den billigsten Schrott fr....., und somit versagt das Imunsystem und die Folge ist:
  wieder einer/eine weniger, für die man zahlen muß

Die Rentner sind buchstäblich in den Allerwertesten gekniffen, sie haben hart gearbeitet, diesen Scheißstaat  nach dem Krieg aufgebaut.

DER MOHR HAT SEINE SCHULDIGKEIT GETAN, DER MOHR KANN GEHEN.

Der SOVD, der eigentlich die Interessen der Rentner vetreten sollte und dafür auch noch ordentlich von den Ärmsten der Armen kassiert, ist ein zahnloser Tiger. Macht viel Wind, erzeugt aber nur Luftblasen.

Viele der Rentner leben noch weit unter dem Harz IV Niveau---sie sind zu stolz, den Staat anzubetteln; sie sagen:  ich habe mein Leben lang gearbeitet, ich will, was mir zusteht!  Leider, sie werden betrogen, ich möchte sogar sagen, bestohlen um ihren sauer verdienten, würdevollen Lebensabend.


Aber so ist das eben:  die da oben haben kein Gewissen! Ihr Gewissen ist ihr Bankkonto.
Wann macht denn nun endlich mal einer den Deckel auf und läßt den Protest raus? Oder geht es uns immer noch zu gut? Wir haben uns früher gewehrt und sind auf die Strassen gegangen---- und heute? Alles duckt sich und buckelt..........................
man, da könnte man ja die Wand hoch gehen!


Um ein vollwertiges Mitglied einer Schafherde zu sein,
muß man zunächst einmal Schaf sein!  :)
Albert  Einstein

 ?(

Lustig

Nichts ist unmöglich??(?(

Erste Rentenerhöhung um 0,54% das dürfte sicher ein kleiner Formfehler sein?
Bei der Inflationsrate von 2,8% kann ich keine Rentenerhöhung erkennen.
Die nächste Rentenverdummung von einer Höhe X ist schon in Aussicht gestellt?
Wir wollen aber nicht meckern, die Diäten der SPD-Trojaner müssen ja auch weiter bezahlt
werden.
Ohne Namen zu nennen: Gas.;( ., Elektro.;( . sowie Hartz.;( . ist uns teuer zu stehen gekommen.
Ökologisch gesehen, muss man für jedes zwei Beinige Naturprodukt natürlich heute viel zahlen.
Wo sozial draufsteht, ist eben nicht immer sozial drin.
Es müsste eben eine neue Verbackung her,datürlich sollte der Inhalt auch stimmen.

glaubt Lustig

ManOfConstantSorrow

Die Bundesregierung hat angekündigt, sie werde die Renten dieses Jahr im Juli um 1,1 Prozent erhöhen und den sog. Riester-Faktor, der den Anstieg um 0,5 Prozent kürzt, für dieses und kommendes (Wahl)Jahr aussetzen. Ab dem Jahr 2011 soll die versäumte Kürzung nachgeholt werden. Trotz dieser Maßnahme liegt die Rentenerhöhung deutlich unter der Inflationsrate.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

rodion

nicht nur, daß die renten kaum steigen,  es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch an die rentenbezüge bedingungen geknüpft werden.


von der leyen:

"Denn vom Wissen und den Erfahrungen der Älteren können Arbeitswelt und Ehrenamt profitieren."
http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Ministerium/ministerin-persoenlich.html&ts=1207237265&hash=73cf0bce3141021da102daca6ab0317b

"Interessierte Senioren sollen verbindlich für 8 bis 20 Stunden pro Woche ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen, aber keine bestehenden Arbeitsplätze besetzen. Jeder dritte Bürger, sagte von der Leyen, wäre zu freiwilligem Engagement bereit, wenn er ein passendes Angebot hätte. Bei den über 60-Jährigen sei sogar jeder zweite zu ehrenamtlichem Engagement bereit."
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=794808&kat=3&man=3

Pascal Alter

Renten Illusionen
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Guten Tag ,diese Thema Rente ist drastisch schon jetzt , aber wie waere es weiter ?
Bitte lesen Sie interessante Artikel zu diese Thema : Donau Kurier vom 15.04 : Vielen Rentner droht Sozial Hilfe .
So ist es

Alles Illusionen also :)
Pascal Alter

http://www.donaukurier.de/nachrichten/aktuellesthema/art3112,1860421#" onclick="textSize();return false;">[/url]Vielen Rentnern droht Sozialhilfe

Berlin (DK) Michael Sommer schlägt Alarm: "Das Thema Altersarmut wird heute völlig unterschätzt." Im Blick hat der DGB-Chef dabei nicht die heutigen Rentner, sondern die Generation danach und deren Aussichten auf auskömmliche Altersbezüge. Sommers Horror-Szenario: Spätestens in 15 Jahren werde die Republik "Millionen Rentner haben, die – wenn nichts passiert – von Sozialhilfe leben müssen". Ein Problem, das wegen verbreitet hoher und langer Arbeitslosigkeit nach der Wende in Ostdeutschland verstärkt auftreten dürfte, aber auch immer mehr Personen im Westen trifft. Langzeitarbeitslosigkeit, Mini-Jobs und Niedriglöhne – Faktoren, die das Risiko erhöhen, im Alter arm zu sein.
 Sonderproblematik Ost Auf die Sonderproblematik der neuen Länder wird in einer aktuellen Studie unter anderem von Mecklenburg-Vorpommerns Sozialminister Erwin Sellering (SPD) hingewiesen. Die erwartete Rente Ost für die Jahrgänge 1957 bis 1961 liegt demnach bei 820 Euro für Männer und 690 Euro für Frauen. Die Männer der Jahrgänge 1942 bis 1946, die demnächst in Rente gehen, können dagegen noch mit 967 Euro rechnen, die Frauen mit 785 Euro. Diejenigen in den neuen Ländern, die derzeit bereits Rente beziehen, erhalten im Schnitt mehr Rente als ihre West-Altersgenossen. Weil die Beschäftigungszeiten in Ostdeutschland länger waren, liegen die durchschnittlichen Zahlbeträge bei Frauen – noch – höher als bei Westrentnern. Zunehmend häufiger waren Beschäftigte in Ost und West in den vergangenen Jahren arbeitslos, was sich auf die Rentenansprüche auswirkt. So werden für Langzeitarbeitslose im Rahmen der Hartz-IV-Reform zwar – anders als zuvor bei der Sozialhilfe – eigene Rentenbeiträge gezahlt, doch erhöht ein Jahr Arbeitslosigkeit die Rentenansprüche nur um magere 2,19 Euro.
Als ein Mittel, um die negativen Auswirkungen der gebrochenen Erwerbsbiografien abzumildern, wird die Riester-Rente empfohlen. Die private Vorsorge, so wirbt die Regierung, sei auch für Geringverdiener attraktiv.
90 Prozent Förderquote
Die Förderquote kann mehr als 90 Prozent betragen. "Bereits mit fünf Euro Eigenbeitrag im Monat lässt sich zusammen mit der staatlichen Förderung eine beachtliche Zusatzrente aufbauen", heißt es im Bundessozialministerium. Geringverdiener nutzen die Riester-Rente durchaus auch: 2006 lag der Jahresverdienst bei 19,2 Prozent der Riester-Geförderten unter 10 000 Euro, weitere 23,5 Prozent – die größte Gruppe – kam auf ein Jahreseinkommen zwischen 10 000 und 20 000 Euro. Vorteil der Riester-Rente: Die Ersparnisse müssen bei Langzeitarbeitslosigkeit nicht geopfert werden.
Allerdings stellt sich im Alter die Frage, ob sich das Riester-Sparen tatsächlich gelohnt hat. Wer als Rentner sehr geringe Einkünfte hat, hat Anspruch auf die Grundsicherung im Alter. Sie liegt derzeit bei durchschnittlich 650 Euro (abhängig von den Mietkosten vor Ort). Zwei Prozent aller Menschen über 65 Jahren erhalten sie ganz oder ergänzend, weil ihre Einkünfte im Alter geringer sind. Im Jahr 2006 waren es 630 000 Personen. Die Riester-Rente wird mit dieser staatlichen Unterstützungsleistung verrechnet, so dass im – extrem seltenen – Fall die Riester-Rente zu keinem zusätzlichen Einkommen führt.
Diskussionsbedarf
SPD-Chef Kurt Beck sagte unlängst auf einer Diskussionsveranstaltung, dass man darüber reden müsse "ob wir nicht einen Selbstbehaltsbetrag für solche Fälle schaffen". Er habe sich vorgenommen, "einen Weg zu finden", der finanzierbar sein müsse. Das würde die Attraktivität der Riester-Rente gerade bei denen, die Altersarmut befürchten müssten, sicher erhöhen.

 Von Christoph Slangen

Lustig

Also Pascal wann geht der Wunsch des Herren Sommer in Erfüllung mit 820 € Rente im Osten?
Er schreibt die Jahrgänge 57-61 bekommen ein mal nur 820 € Rente.
Die hätte ich heute gerne mit Baujahr 44.

Das war wohl ein Sommernachtstraum?

Lustig

Pascal Alter

Guten Abend , sehr geehrter  Herr Lustig,

Sie haben volkommen recht ! Aber diese Thema ist fuer mich schwierig beurteilen wie gehts es mit Rentner in BRD - hier in Polen ist sehr schlecht , drastisch .Einfach Katastrophal !
Ich meine unser  Ksassier (richtig?)-also ZUS( ZakBad UbezpieczeD SpoBecznych)
hat ernste schwirigkeiten .Jetzt bin ich Rentner , eigentlich Pensioniert (Ruhe Stand) weil seit 9.maerz bin 65.und .bin gespannt wie weiter waere zum diese Thema .Wieviel ich bekomme ? Ich meine zirka 1000 zB-(255 Euro) - aber.aber.
In wirklichkeit bekomme nur  300 zl - weil 600 zl muss zahlen fuer meine Kinder.
Zum Glueck habe auch Schuld zum diese Thema , eigentlich bin gerechtlich Bankrott - Total Pleite. Aber das macht nichts Lieber Freund ; wir leben doch, sind nicht so Krank wie es moglich waere und ab und zu haben groesste Glueck ; Liebe also :).
Ich meine : Liebe ist unsere richtige Retter ! Wichtigste auch.
Haben Sie gehoert ? Liebe ist fuer Rentner wichtigste -natuerlich auch Gesund ,aber Liebe - vor allem ! Natuerlich Wahre Liebe :). So ist es.
Guten Abend also, und viel Spass noch :)
Pascal Alter
PS.Das Fruehjahr kommt,
Das Spiel der Geschlechter erneuert sich
Die Liebenden finden sich zusammen.
Schon die sacht umfassende Hand des Geliebten
Macht die Brust des Maedchens erschaueern.
Ihr fluechtiger Blick verfuert ihn.

Bertolt Brecht Das Fruejahr
:)

Sektsauferle

ZitatRiester-Rente adé    
Rezept für sichere Altersbezüge: starke Gewerkschaften, die Reallohnsenkungen verhindern, und linke Politik, die alle Rentenkürzungen zurücknimmt - von Klaus Ernst und Michael Schlecht

ZitatSozialverbände schlugen jüngst Alarm. Die Linkspartei sorgte für Aufregung in der großen Koalition.
Die gefürchtete Lafontaine-Linke plane eine große populistische Rentenkampagne, heißt es in der Financial Times Deutschland.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion beschloß die Regierung eine Rentenerhöhung. Statt 0,46 Prozent sind nun 1,1 Prozent mehr für die Rentner geplant. Aber – die »Großzügigkeit« soll sich in Grenzen halten: Der Zuschlag soll ab 2012 wieder abgezogen werden.    
Folglich bleibt es dabei: Es droht ein massiver Anstieg der Altersarmut. Beschäftigte, die in den nächsten 20 Jahren weniger als drei Viertel eines monatlichen Durchschnittsverdienstes haben – das sind nach heutigem Geldwert knapp 1 900 Euro brutto – werden nur eine Grundsicherung erhalten.
Das sind rund 650 Euro. Besonders bedroht sind Frauen und die Menschen in den neuen Bundesländern.    
Viele Rentner werden die »Erhöhung« auch lächerlich finden. Denn bei einer voraussichtlichen Preissteigerung von mindestens 2,5 Prozent, möglicherweise sogar deutlich über drei Prozent, wird zum wiederholten Male auch das Jahr 2008 eine reale Rentensenkung bringen.
Hinzu kommt, daß die Rentner die Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung um 0,25 Prozentpunkte ab Juli allein tragen müssen. Bedrückend ist diese Entwicklung, da seit 2000 die Renten preisbereinigt bereits um sechs Prozent gesunken sind.

der ganze bericht
In Memory of Menschenrechte !!!

Pascal Alter

Guten Abend , sehr geehrter Herr Sektsauferle,

Zum Thema jetzigen Rente-Politik interessant ist auch Anfang-Koalition ,also Herbst 2005 .
Zitat : Derweil sind der SPD-Mann und Kanzlerkandidatin Angela Merkel in zwei Zentralen Fragen einig: Erstens wollen beide trotz aller Spaerzwaenge auf keinen Fall die Rente kurzen.
Zweitens planen beide , dass die Deutschen in Zukunft laenger arbeiten und erst mit 67 in den Ruhestand gehen.
--------
Lesen Sie bitte ganze Artikel von Elisabeth Niejahr : Altersbeschwerden ; Die Zeit -03.11.2005 Nr.45
  http://www.zeit.de/2005/45/Sozial-Balance
Wie ich meine Thema ist sehr interessant , und bei diese Artikel ist ein Paar andere  Texte auch - seit 1997 - durch AutorInen Die Zeit geschrieben.
Also : kein Zufall .

Gute Nacht noch
Pascal Alter

Sektsauferle

ZitatViele Alte und Junge könnten darüber hinaus von einer weiteren Reformidee getroffen werden:
Teile der SPD wollen die Rentenformel zugunsten von Geringverdienern ändern.
Vor allem der Gesundheitsökonom und Bundestags-Neuling Karl Lauterbach plädiert dafür. Er will demnächst eine Studie vorstellen, wonach Kleinverdiener eine viel geringere Rendite aus ihren Rentenbeiträgen erzielen als Topverdiener.
Das liege daran, dass Einkommensschwache im Schnitt deutlich früher sterben. »Unterteilt man die Bevölkerung in fünf Einkommensgruppen und vergleicht die Lebenserwartung, so zeigen sich krasse Unterschiede:
Das obere Fünftel lebt im Schnitt zehn Jahre länger als das unterste Fünftel«, so Lauterbach.
Pro Euro Rentenbeitrag bekämen unterschiedliche Bevölkerungsgruppen einen sehr unterschiedlichen Gegenwert.

mir wird schon schlecht....
In Memory of Menschenrechte !!!

Lustig

Es könnte ja so einfach sein?
Alle zahlen ein, von Schütze Ar... im letzten Glied bis zum Millionär.
Was in der Schweiz geht sollte woanders auch gehen.
Oder will man der Schweiz Kommunismus vorwerfen?
Das Ei möchte natürlich immer klüger sein als das Huhn.
Man hat soviel Wert auf Globalisierung gelegt, also bitte man braucht sich doch nur die guten Beispiele ab zu schauen oder war es mal wieder alles nur Großmannssucht?
Ich könnte mir durchaus vorstellen, das die Sozialen Bedingungen Europäisch gelöst werden, Mentalität oder kulturelle Probleme spielen nun wirklich dabei keine Rolle. Aber wen es ums eigene Wohl geht lässt man den Sack einfach auf, anstatt  ihn zu zu binden.
Die Änderung würde aber bedeuten, das auch Abgeordnete und Beamte einzahlen müssten.
Die wiederum legen sich doch kein Ei ins eigene Nest.
Also können wir das abschminken, was der nächsten Generation aber zu gute kommen würde.
Was aber die Jungen jetzt angeht, man sagt in Deutschland,
"Das Haus verliert nichts".
 Bei einer ordentlichen Rente werden von den Rentnern in der Familie auch auch die jüngeren Leute mit unterstützt.
Außerdem ist es gut für den Konsum im Allgemeinen.

Lustig

Pascal Alter

Guten Abend sehr geehrter Herr Lustig ,

Ich meine diese Thema Alter Armut ist sehr schwer : ich studiere seit gestern Artikel von Christoph Slangen vom Donau Kuriier am-20.04 unter Titel :
Altersarmut droht zu einem riesigen Ptroblem zu werden - Zitat:

Ruttgers Befund ist klar : Zwischen 2003 und 2006 habe sich allein an Rhein und Ruhr die Zahl der Menschen, die nur eine Grundsicherung im Alter beziehen "um 34 Prozent auf fast 100 000 erhoeht ".

Dass heisst etwa 700 Euro , oder ?
Also - Sie haben volkommen recht - was kann man kaufen dafuer um ueberleben ?
Ich sende Ihnen link zum diese Artikel - aber bin nicht sicher ob dass klappt ;),oder ?
Wuensche auch Guten Abend noch ,
Pascal Alter
Also ; :)
PS.Leider diesmal kann ich nicht _ diese Comp ist sehr Alt ;)

Lustig

Eine Rentenerhöhung um 0,0% währe besser zu rechnen und besser für die Statistik.
Die Staatliche Rechnung ist auch ganz nett?
Nichts minus nichts ist gleich plus. Das haben wir schon in der Schule gelernt. ;)
1,1% reicht gerade aus um eine Runde Karussell zu fahren, aber nicht um den Inflationsausgleich und Preiserhöhungen einschließlich der Erhöhung der Mehrwertsteuer durch den Staat abzudecken.
Weniger Auslandseinsätze und höhere Renten für Rentner, die sich auch auf einen Auslandseinsatz freuen würden, aber einen (friedlichen Urlaub,) könnte die Alternative sein.


Lustig

ManOfConstantSorrow

Die SPD ist inzwischen so weit rechts, daß sie von der CDU links überholt wurde:

SPD-Widerstand gegen Mindestrente bröckelt
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Pascal Alter

Guten Abend , sehr geehrter Herr Lustig ,

Sie haben recht mit Mathematik - aber heute ich studiere diese Artikel FAZ - und verstehe Sache als Katastrophal sogar programmiert , oder ?

Jetzt geht um Alter-Armut Vorprogrammiert: Rente vom Steuerzahler 30 Prozent :
Ich habe schwierigkeiten mit Link , also kopiere diese Artikel ,
Guten Abend noch
Pascal Alter
Mathematik und Politik - stimmt nicht , oder ?

mut im AlterRente vom SteuerzahlerVon Heike Göbel
Ein schädlicher Vorstoß: Jürgen Rüttgers 26. April 2008 Verlässlichkeit ist ein Wort, das nur noch schwer in Verbindung mit der deutschen Rentenpolitik gebracht werden kann. Die gesetzliche Rentenversicherung bietet ihren Beitragszahlern keine kalkulierbare Perspektive mehr: Wie viel die Ansprüche, die sie im Laufe eines Arbeitslebens in Form von Beitragspunkten angesammelt haben, im Ruhestand wert sind, hängt von der Produktivität derjenigen ab, die diese Ansprüche dann bedienen.

Lahmt die Wirtschaft, wächst die Arbeitslosigkeit, schrumpft die Bevölkerung zwingt dies zur Anpassung eines Rentensystems, das keine Reserven anspart. Doch über diesen Mechanismus herrscht auch ein halbes Jahrhundert nach Einführung des Systems große Unkenntnis. Das erklärt die Enttäuschung und Empörung vieler Älterer, wenn sie erkennen müssen, dass der in Aussicht gestellte ,,Lohn für Lebensleistung" mager ausfällt und statt der erhofften Teilhabe am Wohlstandszuwachs nicht einmal mehr ein Inflationsausgleich möglich ist, der den Kaufkraftschwund verhindert.
AdTagV3('468','60','100','BANNER'); Der Steuerzahler trägt schon heute ein Drittel der Rentenausgaben
Zur Unsicherheit über die absolute Höhe der Rentenleistung kommt nun auch noch wachsende Unsicherheit, ob sich wenigstens die im Leben erworbene relative Einkommensposition im Alter halten lässt. Die Akzeptanz der Rentenversicherung ruht ja auch auf dem Versprechen, dass derjenige, der mehr eingezahlt hat, am Ende auch mehr herausbekommt. Und auf der Gewähr, bei regelmäßiger Beitragszahlung nicht in die Sozialhilfe zu fallen, also mehr Rente zu bekommen, als jemand, der nie eingezahlt hat.

Blättern Zum Thema Rente für Geringverdiener: Rüttgers erhält Unterstützung von GysiJürgen Rüttgers: Der Unruhestifter aus DüsseldorfIm Gespräch: Olaf ScholzKommentar: Rüttgers revanchiert sichRüttgers beharrt auf Renten-Vorschlag: ,,Ein Missstand, den wir beheben müssen" Bisher leistet die gesetzliche Rentenversicherung diesen Schutz vor Altersarmut noch. Das zeigt die geringe Inanspruchnahme der Grundsicherung, die das Existenzminimum garantiert. Nur 2,5 Prozent der 20 Millionen Rentner sind so bedürftig, dass ihr Einkommen auf das Sozialhilfeniveau aufgestockt werden muss. Dass es vergleichsweise wenige sind, liegt allerdings auch daran, dass die Rentenkassen mit 80 Milliarden Euro aus Steuermitteln bezuschusst wird. Der Steuerzahler trägt also schon heute ein Drittel der Rentenausgaben. Rechtfertigen lässt sich der enorme Zuschuss nur zum Teil mit verschiedenen Aufgaben, die die Rentenkasse für die ganze Gesellschaft wahrnimmt, etwa die Finanzierung beitragsfreier Kindererziehungszeiten.
Der Steuerzahler ist bei der Rente schon überaus kräftig im Boot - und die Prognosen über die Entwicklung der Altersarmut deuten darauf hin, dass er künftig noch stärker gefordert sein könnte, Renten auf das Lebensnotwendige aufzustocken. Doch so unausweichlich, wie es in der aktuellen Debatte bisweilen den Anschein hat, ist diese Entwicklung nicht: Mit dem steuerlich ebenfalls seit einigen Jahren stark subventionierten Aufbau der ergänzenden Altersvorsorge (Riester-Rente) und der von 2012 an geplanten stufenweisen Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre gibt es zwei gute Instrumente, Altersarmut zu begegnen. Etwas länger zu arbeiten und mit Hilfe des Zinseszinses ein privates Zusatzpolster aufzubauen: Beides erhöht die Aussicht auf einen auskömmlichen Ruhestand erheblich.

Ein schädlicher Vorstoß
Die Politik müsste Geduld und Standfestigkeit aufbringen, diese Maßnahmen wirken zu lassen. Mehr noch: Sie darf sie nicht durch neue Versprechen und Kursänderungen behindern. Das aber geschieht. Die Forderung, die staatlich begünstigte Frühverrentung über Altersteilzeit auszubauen, fördert Altersarmut gleich dreifach: Sie bremst den Eifer der Unternehmen, ältere Mitarbeiter länger zu halten, sie senkt die Rentenansprüche dieser Gruppe, und sie belastet die Beitragszahler. Sie sollen für die Frühverrentung aufkommen, was ihre Möglichkeiten einschränkt, zusätzlich für das eigene Alter vorzusorgen.

Noch schädlicher ist der Vorstoß von CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, langjährigen Beitragszahlern eine feste Mindestrente deutlich oberhalb der Sozialhilfe zu garantieren. Wer sich einer Mindestrente in nennenswerter Höhe sicher ist, hat weniger Anreiz, ergänzend zu sparen. Zugleich verringern die enormen Kosten einer solchen steuerfinanzierten Mindestrente die Vorsorgefähigkeit der Bürger. Die Kosten lasten auch auf den Unternehmen, sie verringern die Arbeitsplätze und dämpfen das Wachstum, schwächen mithin die wirtschaftlichen Grundlagen für auskömmliche Renten. Durch ihre wohlgemeinten Versprechen setzt die Politik ein Schwungrad in Gang, das die Chancen aller auf einen finanziell gesicherten Lebensabend zerstört.

Eine durch Zuschüsse erhöhte Mindestrente verletzt zudem das Leistungsgefüge der gesetzlichen Rentenversicherung und untergräbt das Gerechtigkeitsgefühl der auch nicht üppig versorgten anderen Rentner, die ohne solchen Zuschuss auskommen müssen. Das leistet der Erosion des beitragsfinanzierten Umlagesystems Vorschub. Wer kann, wird sich dem entziehen. Das absehbare Ergebnis: Rüttgers Pläne führen in die steuerfinanzierte Grundsicherung für jedermann. Das sollte die CDU offen sagen. Und ihre Wähler sollten wissen: Sicherer werden die Renten durch diesen Kurswechsel nicht. Sie konkurrieren dann im Jahresrhythmus mit anderen Aufgaben des Staatshaushaltes.

Text: F.A.Z.
Bildmaterial: dpa

flipper

hi genosse,

bitte kein klopapier aus dem deutschen reichskampfblatt FAZ (kapitalzentralorgan) hier posten, danke.

vor allem wenn du den inhalt nicht verstehst, die FAZ will die abschaffung der sozialversicherungsrente und wird für ihr geschmiere von kommerzversicherungen bezahlt.

und übe endlich posten im off-topic bereich unten bis das sitzt, danke.
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

geschfreak

ZitatOriginal von flipper
hi genosse,

bitte kein klopapier aus dem deutschen reichskampfblatt FAZ (kapitalzentralorgan) hier posten, danke.

vor allem wenn du den inhalt nicht verstehst, die FAZ will die abschaffung der sozialversicherungsrente und wird für ihr geschmiere von kommerzversicherungen bezahlt.

und übe endlich posten im off-topic bereich unten bis das sitzt, danke.

Auch ich bin der Meinung,  daß gerade wieder dieser Artikel der FAZ zeigt, auf welcher Seite die FAZ steht und was sie mit ihrem Arikel wirklich beabsichtigt. Wenn man bedenkt, daß die älteren Menschen EIN LEBEN LANG HART GEARBEITET HABEN, ist es einfach eine Schande, so einen Artikel zu schreiben. Dazu kommt noch, daß die jetzige Rentnergeneration, unser Land nach dem 2. Weltkrieg wiederaufgebaut hat! Die Redakteure und die Polititiker, die jetzt die Rentenpolitik machen sollten sich SCHÄMEN!!!
MFG

geschfreak

Pascal Alter

Guten Abend , sehr geehrte Herr Flipper ,

...aber bitte aerrgern Sie sich nicht um schreiberei vom FAZ und meine tippe - jeder schreibt , wie er kann , oder ?  

 Natuerlich ich verstehe was ich studiere,,,und nicht verstehe auch worum es geht. :=diese Information-Politik !

Aber Sie haben recht , zum Aspekt ueben-tippen etc. - habe sehr alte Comp, bitte um EntschuldigungLieber Freund , :)

Gute Nacht noch ,
Pascal Alter

PS.Wer heute nicht kommt, kommt morgen gewiss,
Nur langsam wachst die Eiche,
Und chi va piano , va sano , so heisst
Das Sprichwort im roemischen Reiche.

Heinrich Heine,
Deutschland, (Caput XV ,1601-1604 v.)

Pascal Alter

Guten Abend , sehr geehrter Herr Geaschfreak ,

Sie haben volkommen Recht mit diese"Schande .. -" aber bitte , wir studiesen alles sehr ruhig - also meine Frage - worum es geht mit diese Thema - ich verstehe nicht : in Polen zB.ist katastrophal ! - aber die da - schreiben nichts !

Das verstehe ich auch nicht .

Thema Alter-Armut-Rente interesiert mich so sehr , weil ich jetzt , auch - eigentlich bin schon Rentner-Emerit - was soll ich sagen noch ?

..einfach kann nicht schlafen mit diese "leben".
So ist es,

Gute Nacht Lieber Freund ,

Pascal Alter

PS.Heiterkeit : ich kann ja noch nach einem  Buch greifen. :)

Peter Handke
Das Gewicht der Welt
(am 29.Maerz 1976 )
(S.79 )

Schraubenwelle

Hallo Pascal..
Ich denke man wird die rente immer weiter abschmelzen lassen.Es gibt nicht einmal mehr den Inflationsausgleich...also Inflation in deutschland bei ca 3%..rentenerhöhung ca 1 %...es wird immer weniger werden.Die Menschen die noch arbeit haben...zahlen immer mehr in die rente ein, bekommen aber immer weniger rente.
Und für menschen die keine Arbeit haben oder nur noch billig Jobs..für die sieht es noch schlimmer aus

Codeman

Schraubi,

es ist doch egal ob man Arbeit hat oder nicht.Am kriegt jeder die Einheitsrente von 347 Euro + KdU

MfG
Codeman
Ich bin der Rostfleck am Schwert des Sozialismus - Zitat frei nach Schraubenwelle

Schraubenwelle

@codeman...ja leider hast du da recht..

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