Abschiebung - Hilfe wo?

Begonnen von Pinnswin, 21:08:16 Mi. 10.November 2010

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Pinnswin

Es droht jemandem (18j.) mit Mini-Job die Abschiebung, (= das "Erziehungsberechtigte
Elternteil" ist Deutsch). Sollte diese Person keine Festanstellung bis [Datum]
finden.
Weiß jemand dafür eine Hilfeorganisation und/oder einen korrekten
Fachanwalt in SH? Auch per PN.

Danke.
Das Ende Der Welt brach Anno Domini 1420 doch nicht herein.
Obwohl vieles darauf hin deutete, das es kaeme... A. Sapkowski

klaus72

Abschiebung - Hilfe wo?

Beim Ausländerbeirat der Stadt wenden, und nach guten Fachanwalt für Ausländerrecht erkundigen.
Ein Elternteil, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, kann nicht abgeschoben werden. Wenn ein anderer Elternteil des Deutschen Kindes ein Ausländer ist, der Abgeschoben wird, kann da was nicht stimmen ! Gehe davon aus, dass das Paar nicht verheiratet ist, der sog. ausländische Elternteil ein Nicht-EU-Bürger ist.

arm+alt2

Wiewaswo?
Ist der erziehungsberechtige Elternteil von Abschiebung bedroht oder wer?
EU-Bürger oder woher?

xyu

hallo,
website mit kontaktdaten des flüchtlingsrats schleswig-holstein (die können dir sicher weiterhelfen): http://www.frsh.de , allgemein: http://www.proasyl.de
neben rechtlicher beratung lohnt in solchen fällen auch die skandalisierung über die medien, da das rest-linksliberale millieu (grüne etc.) sich hier eine gewisse sensibilität bewahrt hat. ratsam ist auch die kontaktaufnahme zu linken/linksradikalen gruppen vor ort, die oft eine jahrelange erfahrung mit rechtlichem wie politischen kampf gegen abschiebungen haben, in SH z.b. http://www.avanti-projekt.de , http://www.fau-fl.org
gruß,
u. (selber nicht aus s-h)

Eivisskat

Zitat
Petition zur drohenden Abschiebung der Familie Cruz



An:   Härtefallkommission in Hamburg

Die Schülerin Fabiola Cruz war bis zum Schuljahr 2010/2011 eine außergewöhnlich motivierte und engagierte Schülerin an der Stadtteilschule Winterhude. Nach Aussagen ihrer LehrerInnen und der Schulleitung waren ihre schulischen Leistungen herausragend und ihr Sozialverhalten ihren MitschülerInnen gegenüber vorbildlich. Dies bestätigt nicht nur ihr exzellenter Realschulabschluss sondern auch die erteilte Gymnasial-Prognose, mit der sie derzeit ihre Schullaufbahn an der Oberstufe der Max-Brauer-Schule fortsetzt und in einem Jahr Abitur machen möchte.

Ihre Schwestern Andrea und Maria besuchen nach wie vor die Stadtteilschule in Winterhude, in einer bilingualen Klasse (deutsch-spanisch) und zeichnen sich durch ihr großes soziales Engagement (Klassen- und Schulsprecherin) und gute schulische Leistungen aus. In Honduras, wohin sie abgeschoben werden sollen, wären sie Fremde. Sie haben ihre Sozialisation und ihre beruflichen Perspektiven in Deutschland. - Die Mutter der drei Schülerinnen hat großen Anteil daran, dass ihre Töchter sich bisher so gut integrieren und entwickeln konnten.

Begründung: Eine Abschiebung von Personen aus einem vertrauten Umfeld, aus einer vertrauten Kultur, aus einer Schullaufbahn, in der sie sich nach Aussagen ihrer LehrerInnen und MitschülerInnen »leistungsfähig und leistungswillig« zeigen und voll in diese Gemeinschaft integriert haben, ist in allen solchen Fällen ein tiefer, nachteiliger Einschnitt in das Leben dieser Personen und ein nicht nachvollziehbarer, menschenunwürdiger Akt.

Die Unterzeichner dieser Petition fordern, im Rahmen einer Härtefallregelung und im Sinne eines konstruktiven Integrationsgedankens, dass die Familie ihren eingeschlagenen Ausbildungs- und Lebensweg in Hamburg fortsetzen kann und, dass Fabiola, Andrea, Maria und ihrer Mutter umgehend ein geregelter Aufenthaltsstatus gewährt wird, der ihnen dies ermöglicht.

Im Namen aller Unterzeichner.

Hamburg, 19.11.2012 (aktiv bis 16.12.2012)


Petitions-Blog http://www.facebook.com/pages/Fabiola-MUSS-Bleiben-HELP-TO-PREVENT-DEPORTATION/340443016052623 www.facebook.com/events/169207533223614/



Bitte unterzeichnen unter: https://www.openpetition.de/petition/online/petition-zur-drohenden-abschiebung-der-familie-licona-cruz


Efeu

ZitatSprache lernen, Lebensunterhalt selbst verdienen, Recht und Gesetz achten, mit uns statt neben oder gegen uns leben. Wer sich so verhält, ist uns willkommen!
- Horst Seehofer (CSU), Dezember 2014

ZitatPetition: Keine Abschiebung am 23.12. UND AUCH NICHT DANACH! Bitte erteilen Sie Gloria Yosores und ihrem 9jährigen Sohn Joseph eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis!

Glorian Yosores und ihr neunjähriger Sohn Joseph Benedict sollen einen Tag vor Weihnachten abgeschoben werden. Acht Wochen bevor sie für sich und ihren Sohn ein eigenständiges Aufenthaltsrecht erwirkt hätte, trennte sich ihr Mann von ihr.

Ständig drohte Glorias Noch-Ehemann den beiden mit der Abschiebung in die Philippinen. Acht Wochen vor Ablauf der Dreijahresfrist trennte er sich wegen einer anderen Frau von Gloria. Sie nimmt an, dass er das nur getan hat, um seine Drohungen wahrzumachen. Zudem wolle er offensichtlich den Unterhaltsansprüchen aus dem Wege gehen.

Gegenüber Joseph Benedict soll der Noch-Ehemann von Gloria nach Aussage des Jungen sogar Gewalt ausgeübt haben. Er habe ihm sogar einmal mit einer Bratpfanne auf den Kopf geschlagen.

Gloria und Joseph Benedict kamen im Januar 2011 nach Deutschland. Sie sind ein Vorzeigebeispiel für eine gelungene Integration. Sie sprechen beide sehr gut Deutsch. Gloria Yosores hatte Arbeit, bezog und bezieht keinerlei Sozialleistungen. Sie hat viele Freundinnen und Freunde hier in Krumbach und ist ein Mitglied der katholischen Kirchengemeinde.

Ihr Sohn Joseph Benedict geht in die dritte Klasse der Grundschule und in den Kinderhort. Auch er hat viele Freundschaften geschlossen und spricht perfekt Deutsch. Es kann doch nicht sein, dass der Deutsche Staat darüber hinwegsieht. Was wäre das für ein Signal? ,,Integriert Euch erst gar nicht, denn wenn Euch der Partner verlässt, spielt das ohnehin keine Rolle mehr"?

Wie sollen wir unseren Kindern erklären, dass der Staat bestens integrierte Menschen einfach abschieben will? Sie werden aus ihrem Leben herausgerissen und von ihren Freundinnen und Freunden getrennt. Bitte helfen Sie zu verhindern, dass die liebe Familie Yosores und die Kinder in unserem Ort ein solches ,,Trauma" erleben müssen.

http://www.change.org/p/hubert-hafner-keine-abschiebung-am-23-12-und-auch-nicht-danach-bitte-erteilen-sie-gloria-yosores-und-ihrem-9j%C3%A4hrigen-sohn-joseph-eine-dauerhafte-aufenthaltserlaubnis
http://www.facebook.com/krumbachzeigtgesicht

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