ESF Geförderte Maßname

Begonnen von Wollmonster, 14:36:42 Mi. 09.Mai 2012

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Wollmonster

huhu!

habe ein problem was mich tierisch aufregt...

Ich soll bald eine Maßname anntreten. -.-
Diese Maßname wird über den ESF gefördert und vom JC unterstützt.

Soweit ich das verstanden habe soll die ganze Sache so ablaufen.

Wenn ich dort anfange soll ich für 5 € am Tag an ner CNC Maschine stehen (hab Dreher gelernt) und Teile für irgendwelche Privatunternemen herstellen.
da mir das absolut gegen den Strich geht, wurde ich gern eure Meinung dazu hören.

Ich hatte meiner fallmangerin schon gesagt das ich mich beschweren werde das mit ESF geldern und Erwerbslosen so ein schindluder betrieben wird!
Es kann ja nicht sein das Privatunternehmen ihre Aufträge auslagern und daduch weniger Arbeiter brauchen und nen fetten Reibach machen ?

Wenn das wirklich so sein sollte, kann ich dann irgendwo Beschwerde einlegen?
oder anderweitig was dagegen tun?

MFG Wolle!


Wollmonster

thx für die links!

also könnt ich versuchen die mit unangenehmen fragen zu löchern und nix zu unterschreiben und auf meine vertragsfreiheit zu pochen?

Rudolf Rocker

Jupp!
Alles was Du unterschreiben sollst erst mal schön mit nach Hause nehmen zum prüfen!
Zu keiner Unterschrift zwingen lassen!
Fragen ist immer gut!
Sowas mögen die gar nicht! ;D

Nick N.

Als Dreher können einem doch auch ganz schön fiese Unfälle passieren, so weit ich weiß? Wer haftet'n da eigentlich? Das JobCenter? Der Träger? Hmmm? Das sollen sie dir mal schriftlich beantworten. Aber so, daß es auch juristisch belastbar ist.
Gab da mal n thread über Ein-Euro-Jobs in Neukölln, die sollten an Schulen den Sicherheitsdienst machen, das wurde scheints durch Haftungsfragen völlig gesprengt, die komplette Maßnahme konnte nicht stattfinden... schien mir damals ein recht kräftiger Hebel zu sein...
Ich find den thread bloß gerade nicht.
Satyagraha

götzb

Wenn so eine CNC Maschine fehlerhaft bedient wird,können tausende € an Schaden entstehen.
Für 5€ könnte man ganz schnell 2 linke Pfoten bekommen oder ?  O0
Sabotage als legitimes Mittel gegen Zwangsarbeit und Niedriglohn.

Wollmonster

So, ich war Heute bei ner Infoveranstaltung.. meine fallmanagerin hatte beim letzten Termin mit fehlinformationen um sich geworfen!
Es handelt sich nicht um CNC - Maschinen, sondern"nur" um konventionelle Dreh und Fräsmaschinen.

Tiefrot

ZitatEs handelt sich nicht um CNC - Maschinen, sondern"nur" um konventionelle Dreh und Fräsmaschinen.
"Nur" ---- Du machst mir echt Spaß.
Wenn die Wissende dranstellen, mag das ja noch angehen, aber wenn einer dransteht, der eben nichts
über den Umgang damit weiß... Dann sind böseste Arbeitsunfälle fast vorprogrammiert.
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

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götzb

Ausschuss zu produzieren ist recht einfach,es sei denn die Maß-Toleranzen sind groß. :evil:
Sabotage als legitimes Mittel gegen Zwangsarbeit und Niedriglohn.

Tiefrot

Okay, das kommt noch erschwerend hinzu.  ;D
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Wollmonster

@Tiefrot: die "" hab ich net umsonst mit reingeschieben. :D

wie ich erfahren habe sind dort noch 4-5 andere abteilungen.. wo eine schlimmer als die andere ist! :( 
da würd ich lieber drehen und fräsen! (wenn ich die wahl hätte)

scheint aber so, als wären die sehr interressiert an mir -.- kommt warscheinlich net oft vor das die dort halbwegs junge leute mit ner richtigen ausbildung bekommen.
so wie mitbekommen habe, is das so ne art abstellgleis für ungelernte langzeitarbeitslose und ältere leidensgenossen im alter 50+.

als ich den typen gefragt hatte, ob ich mir nen praktikumsplatz selbst aussuchen kann weil ich net in so einer parterfirma umsonst arbeiten möchte die ihre aufträge sowieso bei dieser maßname auslagert.
da eine firma die billig irgendwo das zeug herstellen lässt ja kaum einen einstellen wird der geld kostet, war erstmal 4-5 sekunden funkstlle!^^
danach kam das gelächter und irgendwelche konfusen erklärungen.

Tiefrot

Zitat@Tiefrot: die "" hab ich net umsonst mit reingeschieben.
'94 hatte ich einen ähnlichen Fall selbst erlebt.
Leute, ohne was an Ahnung und absolut fachfremd haben die da an die Maschine gestellt !  :o
Nun, so unwissend, wie ich damals war, hatten 2 Wissende aus der Truppe den Meister (?) dort noch
dabei unterstützt, den Leuten die Grundlagen beizubiegen.
Einer aus dem Kaufmännischen hatte am Ende eine Fräsmaschine gecrasht. xD

Seitdem seh ich es sehr skeptisch.
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Wollmonster

jop es kann viel passieren wenn man laien an solche maschinen stellt... nen vorschub oder drehzahl tabellen net verstanden und schon kracht es!^^

und das sind fehler die noch harmlos ausgehen können.. zumindest für den menschen.

Nick N.

Übrigens hat mich auch mal jemand darauf hingewiesen, daß in den Maßnahmen auch die ganz normalen Teilnehmer dazu ausgebeutet werden, die anderen ganz normalen Teilnehmer zu beaufsichtigen und anzuleiten. Weil sie selber das Geld dazu sparen wollen und müssen.
Scheint unter der Hand ne Menge Verantwortung auf Dich zuzukommen.
Für einen eventuellen Versuch, dies ans Licht juristisch belastbarer schriftlicher Unterlagen zu bringen (bevor Du selbst auch nur das geringste unterschreibst, sonst aussichtslos) halte ich die Daumen.
Satyagraha

Wollmonster

@Nick N. 1000 dank das du mich darauf aufmerksam gemacht hast!
sollte es wirklich dazu kommen und ich kann diese maßname nicht abwehren, (aus was für gründen auch immer) werde ich wenigestens nicht diesen fehler begehen... falls dort was passiert mit einen leidensgenossen stehe ich ja mit einem bein im knast!
obwohl.. ich hab schon überlegt obs mir im knast vielleicht sogar besser gehen könnt^^ 3 mahlzeiten, dach übern kopf, keine sanktionen und arbeit soll es dort auch geben! :D

edit: natürlich werde ich diese frage beim nächsten termin ansprechen!

Rudolf Rocker

Zitatobwohl.. ich hab schon überlegt obs mir im knast vielleicht sogar besser gehen könnt

Vergiss es! Die Freigänger aus dem Knast nehmen auch an solchen Maßnahmen teil! ;D

fred0815

Mir wurde am 8.11.12  auch eine 1,50€-Massnahme aufs Auge gedrückt, obwohl mir klar ist, dass es mir nicht hilft eine sozialversicherungspflichtige Stelle im 1. Arbeitsmarkt zu bekommen. Dass es nur 1,50€/Std. gibt wurde damit begründet, es sei eine betreute Tätigkeit.
Von Betreuung kann jedoch überhaupt nicht die Rede sein. Ich weiss bis heute nciht wer mein Betreuer sein soll und bei was er mich betreuen will.
Vor Ort (Holzhof Freiburg VABE) musste ich feststellen, dass es nicht einmal fliessendes Wasser gibt, geschweige denn fliessendes, warmes Wasser.
Als sanitäre Einrichtung gibt es lediglich ein Dixiklo, das Wasser zum Hände waschen ist mit glyzerinhaltigen Frostschutzmitteln versetzt auf das ich allergisch reagiere. Ein zweites "Waschbecken" besteht aus einem versifften Kanister. Da musste ich einfach Bilder machen und sie ins Internet stellen. Jetzt habe ich eine Abmahnung bekommen, weil ich angeblich gegen den Datenschutz verstossen habe.
Wer sich die Bilder ansehen möchte, kann das gerne tun. Hier ist der Link: http://axel.spdns.de/fusion/news.php?readmore=91

Zur Info: Die VABE macht 2 Mio. € im Jahr.
Ca. 40 Menschen mit Festanstellung, mehr als das 4-fache sind 1,50€-Jobber und Bürgerarbeiter.
In der Verwaltung gibt es jedoch nur eine Bürgerarbeiterin und ein Azubi, der Rest ist fest angestellt.
Auf dem Holzhof gibt es 2 Menschen mit Festanstellung und 30-50 1,50€-Jobber und Bürgerarbeiter.

Eivisskat

Du Ärmster!

HOLZHOF!

Da klingelt`s bei mir...

Wir hatten hier schon einige Betroffene, die auf "Holzhöfen" schuften mussten. Ganz grausige Zustände und schlimm, dass es diese Dinger immer noch gibt.  :o

Die Suchfunktion gibt einiges unter "Holzhof" her, wenn auch nicht in Freiburg.

Anscheinend sind die obendrein übers ganze Land verteilt...und da gibts so eine richtig mafiöse Struktur & Übereinkunft zwischen diesem grauenvollen Ort, dem Träger, dem JC, dem Bürgermeisteramt, dem Landkreis, usw.

Das geht ganz sicher schon seit Jahren so und zieht sich bis ganz oben... ::)


antonov

vabe-freiburg.de/d/partner_fr.htm

Wir kooperieren gerne mit:

Stadt Freiburg
• Dezernat III
• Sozial- und Jugendamt
• Gebäudemanagement Freiburg
• Garten- und Tiefbauamt GuT
• Forstamt
• Amt für Schule und Bildung
• Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen

ARGE Freiburg, Agentur für Arbeit

Regionaler Projektverbund Freiburg "ReProF" mit den Partnern
• Caritasverband Freiburg-Stadt e.V.
• Diakonisches Werk Freiburg
• VABE e.V.
• Evangelische Stadtmission Freiburg e.V.
• Bezirksverein für soziale Rechtspflege Freiburg

IKEA, Zander, Freiburger Stadtbau, Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau, AWO Freiburg, LITEF, Technischer Bautenschutz GmbH, Fahrradstation mobile

vabe-freiburg.de/d/projekte_fr.htm

Projekt: Dienstleistungen

Dieses Projekt führt Dienstleistungen aller Art aus: Heckenschnitt, Rasen mähen, Entsorgungsarbeiten, kleinere Entrümpelungen usw. erledigen wir fachgerecht und schnell.
Ein besonderer Schwerpunkt des Projektes ist die Entfernung von Graffiti. Mit modernster Technik und dem richtigen Know-how leistet unsere Arbeitsgruppe Graffiti ganze Arbeit bei allen Sandstrahlarbeiten. Besonders effektiv sind unsere Dienste bei der Entfernung von Graffitis an Gebäuden. Aber auch das Reinigen von Metallgeländern und das anschließende Behandeln der sandgestrahlten Flächen gehören zu den von uns angebotenen Diensten. Möglich gemacht wurde dies durch die Alfred-Herrhausen-Stiftung, die dem VABE ein Niederdruck-Nebelstrahlgerät zur Entfernung von Graffiti finanzierte.

Projekt: Maler/Renovierungen

In diesem Projekt führen wir kleinere Bauaufträge und größere Malerarbeiten durch. Wir helfen Ihnen, wenn Sie einen Baustellenservice benötigen und wir kümmern uns auch um die Beschaffung und Zufuhr von Materialien.
Renovierungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden und Schulen führen wir unter fachmännischer Leitung durch. Das Verlegen von Bodenbelägen und das Anbringen von Wärmeschutzdämmungen gehören genauso zu unserer Angebotspalette. Nur für Installationsarbeiten fühlen wir uns nicht kompetent.

Bei Bedarf arbeiten wir mit örtlichen Firmen zusammen, um auch große Aufträge fachgerecht zu erledigen.

Die Malergruppe unterstützt das Projekt Graffitientfernung und erledigt dort erforderliche Malerarbeiten.

Nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir erstellen Ihnen gerne ein Angebot, im Stundensatz oder zum Festpreis.

Projekt: Weingarten-Ost

Das Projekt entstand in Zusammenhang mit der sozialorientierten Sanierung des Stadtteils Weingarten und hat sich seither kontinuierlich inner- und außerhalb des Stadtteils ausgeweitet. Wir führen in Wohnhäusern vor allem Reinigungs-, Pflege- und kleinere Reparaturarbeiten auf den sog. Gemeinflächen durch. Unser Angebot umfasst alle regelmäßigen Reinigungsarbeiten ebenso wie Grund- und Sonderreinigungen.
Seit dem Jahr 2007 bietet das Projekt einen Ausbildungsplatz im Bereich Gebäudereinigung.

Das Reinigungsprojekt hat sich in Weingarten gut etabliert und trägt erheblich zur Sauberkeit, zur Vermeidung von Vandalismus und damit zur sozialen Stabilisierung bei. Da viele Teilnehmende aus dem Wohngebiet kommen, entstehen während des gemeinsamen Arbeitens soziale Bezüge, die ebenfalls zur Stabilisierung im Wohngebiet beitragen. Die Teilnehmer/innen achten auch darauf, dass ihre Arbeit geschätzt und nicht durch mutwillige Zerstörungen oder Verunreinigungen boykottiert wird.

Projektgruppe: Holzhof

Das Projekt Holzhof gewinnt in Kooperation mit dem städt. Forstamt Freiburg bei einem bundesweiten Wettbewerb des Forest Stewardship Council den ersten Preis. Das Projekt, so die Initiatoren, verknüpfe vorbildlich soziale, ökonomische und ökologische Aspekte. Bundesumweltminister Jürgen Trittin übergibt als Schirmherr den Gewinnern einen Abenteuerspielplatz. Hier finden Sie zu diesem Thema weitere Informationen, als pdf oder unter www.wald21.de

Wir schlagen in den städtischen Wäldern Holz ein, das in der weiteren Bearbeitung auf Länge gesägt und gespalten wird. Wir versorgen damit Freiburger Bürgerinnen und Bürger, die einen Anspruch auf sog. Winterbrandbeihilfe haben. In den letzten Jahren konnten wir auch viele Privatkunden gewinnen.

Das geschlagene Holz wird auf unserem Holzhof beim Flugplatz/Industriegebiet Nord getrocknet und dann in Teamarbeit zu verschiedenen Produkten verarbeitet. Die Palette umfasst unterschiedliche Holzsorten, das als Meterholz, Schüttraummeter oder handlichen, ofen- oder kamingerechten Scheiten angeboten wird. Die Produktpalette wird durch Brennholzbriketts, Anzünder, Lagerfeuerholz, Schwedenfeuer usw. ergänzt.

Holzkauf ist zu den folgenden Zeiten möglich. Bestellungen sind auch telefonisch und über das Internet möglich. Gegen geringen Aufpreis liefern wir das Holz auch zu Ihnen nach Hause.

Projekt: Möbellager

Im Möbellager werden original IKEA-Möbel mit kleinen Fehlern oder Transportschäden aufgebessert und aufgebaut. Die fertigen Möbel stehen in den Ausstellungsräumen für bedürftige Personen zum Verkauf bereit.

Projekt: Naturkindertagesstätte Mundenhof

Unsere Kindertagesstätte hat einen besonderen naturpädagogischen Ansatz. Durch das Spielen mit Spielgeräten und Materialien aus Naturprodukten wird die Kreativität der Kinder gefördert.

In dem denkmalgeschützten Gebäude der Stadt Freiburg hat der VABE für die Natur-Kindertagesstätte Mundenhof Räumlichkeiten angemietet. In direkter Umgebung befinden sich der Bolz- und Kinderspielplatz sowie das Tiergehege Mundenhof.

Die Kindertagesstätte Mundenhof bietet Platz für 15 Kinder.

Projekt: Stadtgärtnerei Freiburg

Sozial, wirtschaftlich, erfolgreich...

Die Stadtgärtnerei Freiburg wurde im Jahre 1887 von der Stadt Freiburg gegründet. Im Jahr 1996 wurde die Stadtgärtnerei Freiburg als Projekt in den VABE integriert. Die Stadtgärtnerei bietet verschiedene Bereiche:
Pflanzenverleih, Pflanzenpension, Einzel- und Großhandel, Wechselflor, Dekorationen, Außenbegrünung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Produktpalette mediterrane Pflanzen. Wie in allen Projekten des VABE ist ein wichtiges Ziel die Betreuung und Qualifizierung langzeitarbeitsloser Menschen. Dabei kann die Stadtgärtnerei durch ihre breite Palette im Ausbildungsbereich für diese Zielgruppe eine wichtige Perspektive anbieten.

vabe-freiburg.de/d/historie_fr.htm

Geschichte und Entwicklung des VABE

Im Jahre 1989 begann auf Initiative des Freiburger Gemeinderates eine Entwicklung, die zum heutigen VABE e.V. führte: dem größten Träger von Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in Freiburg.

1990

Reparatur- und Grünlandgruppe.
Nur Maßnahmeteilnehmende nach §19 BSHG, keine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen.

1992

Zusätzlich Durchführung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, damals noch zu 100% gefördert.

1994

Zahl der Maßnahme-Teilnehmenden: 20
Start des Projekts Öko-Forst im Rahmen des Sonderprojekts "Arbeit statt Sozialhilfe". Ein Vier-Stufen-Modell für sozialhilfebedürftige Personen, das über gemeinnützige Arbeit mit Aufwandsentschädigung zu sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung führen soll.

1995

Zahl der Maßnahme-Teilnehmenden: 50
Start des Projekts Essenstreff, das inzwischen von einem Förderverein übernommen wurde. Start des Projekts Weingarten-Ost: Maßnahmeteilnehmende aus dem Stadtteil werden zu Reinigungs- und Hausmeistertätigkeiten im Quartier eingesetzt. Bau des so genannten "Spielturms".

1996

Zahl der Maßnahme-Teilnehmenden: 130
Start der Projekte Möbelwerkstatt bei IKEA, Möbellager/Weißware und Malergruppe.
Die Firma IKEA stellt unvollständige bzw. defekte Möbel bereit, die dort von unseren Mitarbeiter/innen aufbereitet und im Möbellager an bedürftige Personen abgegeben werden. Über das Möbellager werden im Auftrag des Sozial- und Jugendamts Elektroherde, Waschmaschinen und Kühlschränke an bedürftige Personen geliefert und Reparaturen durchgeführt oder an Fachfirmen weitergeleitet.
Die Malergruppe renoviert Wohnungen meist im Auftrag des Sozial- und Jugendamts und der Freiburger Stadtbau.
Im Jahr 1996 fand die größte Erweiterung des VABE statt: die Übernahme der Stadtgärtnerei Freiburg mit Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten in den Bereichen Baumschule, Dekorationen, Blumen- und Zierpflanzen, Pflanzenverleih und -pension. Im VABE wird in den drei Fachrichtungen Baumschule, Zierpflanzen sowie Garten- und Landschaftsbau ausgebildet.
Link zur Stadtgärtnerei: www.stadtgaertnerei-freiburg.de

1999

Zahl der Maßnahme-Teilnehmenden: über 200
Start von 3 ESF-Qualifizierungsprojekten: geprüfter Hausmeister, geprüfte Graffiti-Ex-Fachkraft, "Haus Schwarzwaldstr. 197" zur Vermittlung grundlegender bauhandwerklicher Fähigkeiten. Start von 3 Kooperationsprojekten: die Fahrradstation mobile zusammen mit BUND, VCD und FAG, die Natur-Kindertagesstätte Mundenhof mit der AWO und gemeinsam mit der damaligen Kommunalen Leitstelle für Arbeit die Vermittlungsagentur 1. Arbeitsmarkt.

2000

Start von 2 ESF-Qualifizierungsprojekten: Chancen und Entwicklung für einen ausgegrenzten Personenkreis, vorwiegend junge Sinti und Gärtnerhelfer zur fachgerechten Qualifizierung der MTN in der Stadtgärtnerei.

2001

Start des ESF-Qualifizierungsprojekts Fahrerqualifikation. In Kooperation mit DEKRA Freiburg können MTN den Führerschein erwerben und somit ein wesentliches Vermittlungshemmnis beseitigen.

2002

Start des Projekts Pro Ausbildung in der Stadtgärtnerei. Von Straffälligkeit bedrohte Jugendliche sollen im Rahmen des Projekts zu einem Ausbildungsabschluss geführt werden.
Start des ESF-Projekts "Fordern und Fördern", mit modular aufgebauter Förderkette in den Bereichen Fahrerqualifizierung, Gärtnerqualifizierung und besonderen Angeboten für Suchtkranke und besonders benachteiligte Personen.

2004

Der VABE zeigt sich vor Inkrafttreten des SGBll (Hartz IV) gut gerüstet. Alle Projekte laufen trotz des Auslaufens kommunaler Maßnahmen stabil und dies, obwohl die Maßnahmen in Teilzeit (Mehraufwandsvarianten) zunehmend die nach unserer Überzeugung sinnvollen Maßnahmen in Vollzeit verdrängen.

Das Projekt Öko-Forst gewinnt in Kooperation mit dem städt. Forstamt Freiburg bei einem bundesweiten Wettbewerb des Forest Stewardship Council den ersten Preis. Das Projekt, so die Initiatoren, verknüpfe vorbildlich soziale, ökonomische und ökologische Aspekte. Bundesumweltminister Jürgen Trittin übergibt als Schirmherr den Gewinnern einen Abenteuerspielplatz.

2005

Die Zahl der Auszubildenden im VABE e.V. erreicht mit fast 20 Personen einen neuen Höchststand, auf den wir stolz sind.

Der VABE e.V. erhält von der ARGE Freiburg den Auftrag, in Freiburg alle Personen unter 25 Jahren zu beraten und zu vermitteln, die Arbeitslosengeld 2 (ALGll) beziehen oder in Bedarfsgemeinschaften mit Beziehern von ALGll leben.

2006

Der Vabe gründet das Projekt Sozia, in dem arbeitserfahrene Frauen langzeitarbeitslose Frauen begleiten. Im März übernimmt er zusammen mit den Partnern des Regionalen Projektverbundes die Verwaltung und Betreuung aller Arbeitsgelegenheiten im Auftrag der ARGE.

Im April beginnt das Projekt ZeSar Zeit- und Saisonarbeit, bei dem in einer Kombination von Qualifikation in Arbeitsgelegenheiten und Übernahme in einen befristeten Vertrag, langzeitarbeitslose Menschen über die Entleihe in landwirtschaftliche Betriebe in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Ebenfalls in 2006 feiert der VABE im Rahmen des Tages der Offenen Tür die 10-jährige Zugehörigkeit der Stadtgärtnerei zum VABE.

2007

Die Zahl der Auszubildenden wird auf 24 erweitert, zwei neue Berufsbilder werden ausgebildet.
Die Maßnahme AMPEL wird durch eine zusätzliche Qualifizierung gestärkt.
In der Stadtgärtnerei werden die Überwinterungsmöglichkeiten durch ein neues Gewächshaus verbessert.
Erstmals organisiert auch das Projekt Ökoforst einen Tag der Offenen Tür. Das Projekt übernimmt im Advent den Reisig-Verkauf für das Freiburger Forstamt.
Das Projekt Dienstleistungen beteiligt sich am Freiburger "Solidarmodell Anti-Graffiti".

Diese Darstellung zeigt, dass der VABE e.V. eine lebendige und an die Erfordernisse ihrer Vereinsziele ausgerichtete Organisation ist. Sie zeigt vor allem aber eine beispielhafte Entwicklung von einem kleinen Beschäftigungsprojekt hin zu einer Gemeinschaft, in der langzeitarbeitslose Menschen vielfältige Chancen des Lernens, der Qualifizierung und der persönlichen Entwicklung erhalten.

Diese Entwicklung konnte nur realisiert werden durch eine enge Anbindung an die Stadt Freiburg, eine gute Kooperation mit der ARGE Freiburg und weiteren Partnern, unterstützt durch zusätzliche Mittel des Europäischen Sozialfonds.

Eivisskat

Zitat von: antonov am 12:39:29 Mi. 05.Dezember 2012

Diese Entwicklung konnte nur realisiert werden durch eine enge Anbindung an die Stadt Freiburg, eine gute Kooperation mit der ARGE Freiburg und weiteren Partnern, unterstützt durch zusätzliche Mittel des Europäischen Sozialfonds.

[..] Holzhof: Wir versorgen damit Freiburger Bürgerinnen und Bürger, die einen Anspruch auf sog. Winterbrandbeihilfe haben. In den letzten Jahren konnten wir auch viele Privatkunden gewinnen.

Gruselig!...  :o kotz

ZitatAnscheinend sind die obendrein übers ganze Land verteilt...und da gibts so eine richtig mafiöse Struktur & Übereinkunft zwischen diesem grauenvollen Ort, dem Träger, dem JC, dem Bürgermeisteramt, dem Landkreis, usw.

Das geht ganz sicher schon seit Jahren so und zieht sich bis ganz oben...




Rudolf Rocker

ZitatDas Projekt Holzhof gewinnt in Kooperation mit dem städt. Forstamt Freiburg bei einem bundesweiten Wettbewerb des Forest Stewardship Council den ersten Preis. Das Projekt, so die Initiatoren, verknüpfe vorbildlich soziale, ökonomische und ökologische Aspekte. Bundesumweltminister Jürgen Trittin übergibt als Schirmherr den Gewinnern einen Abenteuerspielplatz. Hier finden Sie zu diesem Thema weitere Informationen, als pdf oder unter www.wald21.de

Wie bitte?
Kannst Du mal rausbekommen ob der Betrieb FSC- Zertifikat hat? Bzw. andere RAL Zertifikate?
Bei FSC- Zertifikat ist der Betrieb verpflichtet mindestens den Tariflohn zu zahlen!

Zusätzlich ist das auch nicht, sondern vernichtet reguläre Arbeitsplätze!

An Deiner Stelle würde ich sofort bei der IG BAU (Gewerkschaft) anrufen. Die haben mit Sicherheit auch ein Büro vor Ort. Denen schilderst Du das Problem. 
Die können Dir sicherlich noch mehrere Tipps geben.
Rechtlich vertreten können sie Dich allerdings nur, wenn Du dort Mitglied bist oder wirst!




fred0815

Es gibt eine Türe an der ein Plakat von FSC hängt.
Ob Zertifikat oder nicht entzieht sich derzeit meiner Kenntnis.
Am 18.12.12 hatte ich ein Gespräch mit dem Projektleiter und ich wurde von ihm darüber informiert, dass es in einem seperaten Nebengebäude sehr wohl sanitäre Einrichtungen mit Waschbecken und fliessendem kaltem Wasser gibt, die jedoch stets verschlossen waren, mir bei Antritt der Tätigkeit auch nicht gezeigt wurde (was in dem mysteriösen Flachbau ist wurde verschwiegen) und der Schlüssel offenbar verschwunden war (Wie lange vor meiner Zeit kann ich nicht sagen). Seit heute war die Türe zu den sanitären Einrichtungen aber offen und ich konnte mich davon überzeugen, dass es dort tatsächlich Toiletten gibt, nachdem ich einen Kollegen gefragt hatte wo denn nun die sanitären Einrichtungen versteckt sind. Eine Beschilderung gibt es nicht und ich bezweifle, dass die Nicht-Deutsch-Sprachigen wissen wo diese Einrichtungen sich befinden. Ich werde aber noch darauf hinweisen.

Mein nächstes Problem ist der Zwangsurlaub den ich nehmen musste(Habe nämlich keinen beantragt). Ich bekomme 10 Tage Urlaub, in den ersten 3 Monaten steht mir keiner zu.
Jetzt macht der Holzhof vom 20.12.12 zu und am 07.01.13 ist der erste Arbeitstag im neuen Jahr. Je nach Rechenweise sind nun 80-90 % meines Urlaubsanspruchs weg, obwohl ich erst seit 8.11.12 dort bin und deshalb noch bis 8. Mai dort bin.

fred0815

Hi,
als ich heute morgen zur Arbeit bin, hat mir mein Chef mitgeteilt, dass meine Massnahme beendet ist.
Ohne Angabe eines Grundes.
Aber es hat bestimmt damit zu tun, dass ich ihn aufgefordert habe, die gesetzlichen Mindestmasstäbe einzuhalten, wie z.B. Bundesurlaubsgesetz.
Haben die doch tatsächlich allen Massnahmeteilnehmern 90% ihres Urlaubs abgezogen, weil der Holzhof über Weihnachten geschlossen hat. Zulässig sind aber max. 60%.
In den ersten 3 Monaten steht einem aber gar kein Urlaub zu. Jetzt sind die ersten 3 Monate rum und ich habe schon keinen Urlaub mehr.
Dann wollte er willkürlich meine Arbeitszeit ändern, statt nach billigem Ermessen zu handeln.
Auf meinen Brief, in dem ich ihn um schriftl. Stellungnahme gebeten habe, hat er nicht reagiert. Morgen ist es 1 Monat her, dass ich den Brief geschrieben habe. Nachdem ich gestern telef. nachgefragt habe, hiess es er hätte so viel zu tun gehabt und deshalb sei einiges liegen geblieben.
Hab ihm dann einen 2ten Brief gefaxt (wg. Arbeitszeitänderung).
Heute morgen dann der Rausschmiss. Bin direkt aufs AA und hab denen mitgeteilt, dass die Massnahme vom Träger ohne Angabe von Gründen beendet wurde.
Bin auch gerade auf eine weitere gruselige Spur gestossen: Ein Bekannter hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass im IKEA 3 Bürgerarbeiter und 3 oder 4 1,50€-Jobber arbeiten, die zwar leicht beschädigte Möbel zusammenschrauben, die sollen aber nicht im Möbellager der VABE landen, sondern in der Fundgrube des IKEA. Das hört sich schon sehr suspekt an, da muss ich mal meine Nase reinstecken und nachforschen.

Rudolf Rocker


fred0815

Habe jetzt doch für 3 Monate eine 30% Sanktion bekommen.
Amtsgericht->Beratungsgutschein->Anwalt
Der hat jetzt erst einmal Akteneinsicht beantragt, da man sich mir gegenüber nicht äussern will, dem Jobcenter aber "sehr detailliert" ....

Rudolf Rocker

Moin fred0815!

Die haben sich beim JC aber ganz schon Zeit gelassen mit der Sanktion!
Gut das Du zu einem Anwalt gegangen bist.

Halte uns doch mal auf dem Laufenden, wie es weitergeht!
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir viel Glück das alles zum Besten für Dich ausgeht!

fred0815

Mein Anwalt hat jetzt wegen der Sanktion Klage beim Sozialgericht eingereicht.
Ein langjähriger Mitarbeiter der VABE wurde jetzt angeblich fristlos entlassen, weil er das Holz, welches die Hartz4-Empfänger und Bürgerarbeiter sägen, spalten und verpacken unter der Hand verkauft haben soll. Es soll sich um 5-stellige Beträge handeln.

Tiefrot

Aha, ein Selbstbedienungsladen der eigenen Art...  kotz
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !


schwarzrot

Zitat von: fred0815 am 11:24:10 Fr. 09.August 2013
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/auf-dem-holzhof-des-vereins-vabe-soll-holz-unterschlagen-worden-sein
ZitatGäbe es den Verein VABE nicht, müsste man ihn erfinden – die Idee dahinter ist höchst sinnvoll. Hier helfen rund 40 Fachleute langzeitarbeitslosen Menschen, beruflich wieder Tritt zu fassen. VABE betreibt mit rund 200 vom Jobcenter vermittelten Jobbern zum Beispiel die Stadtgärtnerei, bietet Dienstleistungen wie Entrümpelungen oder Graffiti-Entfernung an, hat ein Möbellager oder renoviert öffentliche Gebäude. Viele Institutionen wie die Stadt Freiburg, das Diakonische Werk oder die Industrie- und Handelskammer unterstützen den Verein.

Der Freiburger Autor Guenter "Gilles" Mebes war im Sommer 2012 von der Arbeitsagentur als Jobber an den Holzhof des Vereins vermittelt worden. Dort, in der Nähe des Flugplatzes, wird Holz aus den städtischen Wäldern verarbeitet und verkauft. Das Arbeitsverhältnis war schnell zerrüttet: In Schreiben an die VABE-Geschäftsführung beschwerte sich Mebes über "unhaltbare Zustände". Auf dem Holzhof werde geraucht und gesoffen, Hunde streunten herum, nahe dem Eingang lebten psychisch kranke Personen, die Buchhaltung sei schlampig.

...

Die Verantwortlichen des Vereins konnte er lange nicht überzeugen. Der Holzhof beschäftigt nämlich auf seinen 43 vom Jobcenter bewilligten Plätzen durchaus auch im Umgang schwierige Mitarbeiter, das Miteinander ist manchmal nicht einfach. So glaubte die Geschäftsführung eher dem langjährigen Mitarbeiter als dem renitenten Jobber, zumal eine Überprüfung nichts Belastendes ergeben hatte.

Doch Mebes ließ nicht locker und schickte, auch nachdem er den Holzhof verlassen hatte, sehr ausführliche Mails über das Gesehene an Stadtverwaltung, Arbeitsagentur, Firmen, Staatsanwaltschaft und Medien.

Nun hat die Freiburger Polizei bestätigt, dass Ermittlungen gegen den Mitarbeiter laufen, der den Holzhof inzwischen verlassen musste. VABE-Geschäftsführerin Christiane Blümle möchte unter Hinweis auf die laufenden Ermittlungen und den Datenschutz nicht ins Detail gehen, bestätigt aber: "Ja, wir haben Anfang Juli dieses Jahres einem Mitarbeiter fristlos gekündigt und Strafanzeige gegen ihn erstattet." Offenbar war es bei weiteren Kontrollen doch aufgefallen, dass deutlich zu wenig Einnahmen in der Kasse waren, warum, konnte man sich nicht erklären. Die Befragung eines weiteren Mitarbeiters hat dann wohl die Darstellung von Mebes bestätigt. Wie groß die Schadenssumme ist, konnte die VABE-Geschäftsführerin nicht beziffern. Es sei jedoch davon auszugehen, dass diese nicht unerheblich sei.
...
Schade, dass heisst also, diese mafiösen massnahmeträger sind immer noch nicht geschlossen, im gegenteil 'Gäbe es den Verein VABE nicht, müsste man ihn erfindenl'.
Kein wort davon, dass solche zwangsarbeits-vereine kriminelle 'geschäftsmodelle' geradezu befördern, weil das verarschen von menschen mit zum gründungsmythos gehört.
Schuld ist, laut artikel, aber (natürlich  ;) ) nicht der massnahmeträger und 'job'center, sondern mal wieder einzelpersonen, weil '- die Idee dahinter ist höchst sinnvoll' und bei so 'im Umgang schwierige(n) Mitarbeiter' wie bei den deppen, die vom 'JC' zwangsvermittelt werden, kann das ja mal passieren, dass was nicht richtig läuft.
Und überhaupt die lichtgestalt der 'VABE-Geschäftsführerin', hat ja nun die bösen rausgeschmissen, obwohl sie vorher von nichts wissen wollte, nun ist wieder alles prima!  ;D

Frag mich echt was für flachaffen dort in der zeitung schreiben, wie wärs mal mit etwas recherchieren?
Du solltest in jedem fall deine sanktion öffentlich machen, ev. in einer gegendarstellung zum verlinkten artikel?
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

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