Diese Holsten-Quatier - Baustelle ist schon länger ein Problem, nicht nur in Hamburg.
Im Anbetracht des Wohnungsmangel und "Durchwinken von Bauanträgen" mogeln sich immer wieder
Immo-Konzerne mit scheinbaren Versprechen, das sie auch Sozialwohnungen schaffen, damit durch,
Wohnsiedlungen zu bauen, die sich eher nur Yuppis und Besserverdienenden leisten können.
Der Spruch auf einer der Protest-Buddeln "20 Euro pro qm ?" ist kein Witz, sondern Gangart der
Immo-AGs, solch horrende Mietzinzen durch zu setzen.
Holstenquartier auch Holsten-Areal genannt, Düsseldorf (nähe HBF) oder auch Berlin sind Beichspiele
dafür, das die Wohnungsbaupolitik durchgängig versagt und das muss gestoppt werden !
Eine befragende Untersuchung z.B. in der Hafencity von Hamburg würde den Otto-Normal-Verbraucher
vermutlich das Gruseln lehren, sich niemals eine Wohnung dort leisten zu können.
Der Stadt Hamburg wäre besser damit getan, das Grundstück Holstenquartier zu beschlagnahmen, es
der Adler-Group zu enteignen und der SAGA zur Verfügung zu stellen.. Ja, diese Immo-Firmen gibt es
auch noch, die an sozialen Wohnungsbau und Mischbevölkerung der Bewohnerschaft denken und handeln.
Leider bleiben diese meist mit städtischer Beteiligung Bauherren im Wettbewerb auf der Strecke, da
innerhalb kürzester Zeit der Wert von Bauland rasant hoch spekkuliert wird.
T.Kretschmann, der das Gelände rote Flora gekauft hatte und nach 10 Jahren mehr als den Zehnfachen
Kurs des Grunstück haben wollte, wurde von der Stadt "abgespeist" und nun hat die Stadt darüber das
Sagen.
Wie oft muss das noch so ausarten, das Stadtverwaltungen endlich kapieren, das mit Immo-AGs keine
Geschäfte zu machen sind ? Beschissen sind anbei immer zuletzt die Mieter_innen.
Und ja, diesen Immo-Bonzen scheint es finanziell sehr lästig zu sein, Altlasten auf den Grundstück zu
räumen und spannen dazu gern rumänische Subis ein, die sich mit Nidrigstpreisen anbieten,
Altbebauung ab zu reißen.
Ich hoffe, das hier nun keine Ruhe einkehrt, sondern Abrissarbeiter_innen vernünftig und regelmäßig
bezahlt werden, auf das sie sich auch verlassen können. Das gleiche für jede_r Bauarbeiter_in !
Die Verhinderung von miserablen Arbeitsbedingungen sind genau so Vertragswürdig und wenn das
nicht umgesetzt wird, Vertrag erlischt und Bauland der Stadt übergeht.
Natürlich ohne Entschädigungen etc..
Trotz allem schönes WE
