Problem nach Kündigung seitens des Entleihers-ZAF Kündigung!

Begonnen von Rezus, 14:00:18 Sa. 12.Januar 2008

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Rezus

Hallo,

ich schreibe euch wieder ,da ich momentan einer verdammten Zwicklage befinde und um Euch nach Rat bitten möchte.

Das Problem von Anfang an:
Ich fing nach meiner Krankheit weider anzuarbeiten,leider durch die vorige Kündigung meines damligen Arbeitgeber(welcher von IHD mir damlas vermittelt wurde).

Diesesmal bewarb ich mich bei Manpower,da meine damlige ZAF echt der letzte
(freundlich ausgedrück) Müll war.
Diese waren gleich anfangs über mein Auftreten und auch die Erfahren welche ich mit brachte überzeugt.So dauert es nicht einmal 1 St bis sie mir ein konkretes Angebot gestellt hatten.
Anfangs sollte ich bei Sim( einen typischen Call Center) anfangen bzw mich vorstellen,was ich auch tat.Diese wollten mich anschließen auch direkt haben.
Einen Tag diesem "Bewerbungsgespräch" ruf mich mein Dispo an und fragte ob ich auch "zeitweise" bei einem anderen Kunden anfangen möchte zu arbeiten und daher einen Tag später bei Ihm ins Büro kommen würde um den Vetrag fertig zumachen.Ich sagte das ich flexiebel sei und es drauf ankommen würde was für mich finanziell herauskommen würde.Er meinte das es kein Thema sei und ich mir keine Gedanken machen bräuchte.
Gesagt getan mein toller Vertrag sah vor das ich 7,38! die Stunde brutto und durch mein eignes Handeln wenigstens 3€  netto Fahrtkosten pro Tag mit min 8 st abwesenheit von Zuhause pro Tag.

Der Enleiher war von meiner Person dermaßen überzeugt das ich die ursprüngliche Entleihzeit mehrmals überschritt.Ursprüngl. 3- Wochen wurden 9 Wochen.Dann fing das problem an.Man schickte mich wieder zur Zeitarbeit da keine Arbeit mehr da wäre ,jedoch mit der Aussage das ich mich in 3 Tagen für einen anderen Bereich von diesem Unternehmen vorstellen sollte.Mein Dispo drückte mir für die 3 Tage unbezahlten Urlaub rein da, er begründete das er mich nicht für 3 Tage unterbekäme und ich kein Urlaubsanspruch hätte da ich aus familären Gründen bereits 2 Tage in Anspruch nehmen mußte...
Ich nahm also diese 3 Tage unbezahlt. da ich hoffte das es sich alles wieder besseren würde.
Ich war bei dem Vorstellungsgespräch und diese wollten mich direkt haben.Ich war schon fast davon ausgegangen das nun die Odyse ein Ende nahm.Nach meiner durchweg absoluten sehr guten Bewertung des Kunden war dies auch berechtigt.Man sprach von langjähriger Zusammenarbeit und versprach mir in einigen Monaten mich zu übernehmen.
Dann kam wieder ein Problem durch Weihnachten,da die Frima Betriebsferien hatte und ich zwischen 21 bis 7!! .01 nicht arbeiten gehen konnte mußte mit Absprache des Kunden ,diese mir bezahlten Freizeitausgleich gewähren und packte mein Zeitkonto mal eben auf ca 40 St minus!!
Diese Woche haute ich richtig rein war kanpp 9 st pro Tag am Malochen(habe einen 35 st vertrag)Gestern,also Freitag teilte mir meine Chefin mit das ich mich bei meiner Zeitarbeitsfirma melden sollte und das ihr Chef(nicht sie) mich bei ihnen abgemeldet hätte.Sie war dermassen sauer über diese Entscheidung,hatte sie ja mit Recht Zeit in meine Einlernung und auch mich irgendwie ins Herz geschlossen.Meine zuvorige Chefin, im Übrigen boxte wenigstens die Option heraus das im februar falls ein anderes Projekt starten würde man mich def. wieder holen möchte, und dann eine Festanstellung garantiert wäre.

Puh jetzt zum Eigentlich Problem:

Meine ZAF war sticksauer da diese Ausage doch glatt der Aussage vor Weihnachten widersprach und man nur deswegen den "Urlaub gewährte"da ich ja logischerweise minus Stunden auf dem Zeitkonto habe und nun nciht mehr die Möglichkeit besitze diese Auszugleichen sitze ich in der Scheiße.Jedoch stellte Manpower, mir 2 richtige scheiß Alternativen.
Entweder ich solle!! eine 6 Tage woche mit jetzt kommts, einer Arbeitszeit pro Tag von 9,5 St! akzeptieren bei weniger LOHN! da mir mein Fahrtgeld wegfallen wird  mit Verbundener Mehrbelastung ODER!!

Ich meinen Vertrag auf 20!! st runtersetzten lassen solle Rückwirkend zum 1.1.08 damit die bereits geleisteten Stunden mein minus dampfen würden.
Und in Verbindung das ich nicht nur weniger Geld zuerwarten habe sondern auch mehr arbeiten solle also statt dann 4 st ca.5-6 st!
'Dies wäre angeblich vorübergehend und würde wieder zum 1.März geändert werden.

Zeitgleich machte man mir sozusagen ein Ultimatum ,man sprach mir die Kündigung zum 18.01.08 aus ohne Angaben zum Grund.Diese würde er(also mein Dispo) zerreizzen wenn ich einer der beiden Optionen zustimmen würde....

Angemerkt sei das ich Arbeitslosengeldanspruch besitze und dadurch mehr Geld bekommen würde als bei Option 2 ,ganz zuschweigen davon das ich sicherlich nicht mich abzocken lassen werde.

Natürlich ist Arbeitslosigkeit für mich nicht die Beste Wahl jedoch scheint mir diese ,nach Rücksprache mit meiner Lebengefährtin die Beste Wahl zusein..

Einer meiner Fragen zudem ist,ob das überhaupt gültig ist mir die _Zeit in Rechnung zustellen wo ich sozusagen "Freigestellt werde" man verzichtete ja sozusagen auf meiner Arbeitskraft oder sollte ich mich vorsorglich krankmelden damit ich keine Nachteile zuerwarten habe?
Ich soll ihm am Montag Bescheid geben wie ich mich entscheide...

Ich hoffe auf Eure Hilfe! :cheer:

Danke!

Ziggy

Wenn du arbeiten willst und man lässt dich nicht, ist das nicht dein Problem.
Soll heißen: Für die Zeit vom 21. Dezember bis 7. Januar hätte dir deine ZAF einen Einsatz geben müssen. Wenn sie das nicht können, obwohl du arbeiten willst (!), müssen sie dir deinen Lohn zahlen, ohne dein AZKonto zu belasten.
Das ist die Theorie. Überflüssig zu sagen, daß du das notfalls wirst gerichtlich durchsetzen müssen ...

Die dir vorgeschlagenen Optionen 1 und 2 sind demzufolge keine Optionen, sondern eine Frechheit, und das Ultimatum sowieso.

Mein Rat: Rein in die Gewerkschaft, ab zur Rechtsberatung.
In der Firma nichts unterschreiben, und ich meine: NICHTS.

Grüße, Ziggy
Um seine Liebe zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn – weil er nie zu Hause war.

Rezus

genau so ist es ja -ich will arbeiten...

Aber irgendwie wird man  :aggressiv> abgezockt..gerichtlich vorgehen ist eine option das ist wahr- aber ob sich das lohnt ist eine andere Geschichte..

Hab im Übrigen gerade meine lohnabrechnung bekommen..

wie ich dachte tatsächlich AKZ mit -,25,67 belastet...

Die vom Januar mal nicht mitberechnet...

Was mich interessieren würde.. muß ich die eigentlich zurück zahlen?
Als ich Festangestellt war hatte ich auch ein minus von -10 was ich aber nie zurück zahlen musste weil diese minuszeit sich im nacheinein einfach von selbst aufgelößt hatte.


Wie erwähnt ich sehe die optionen ebendrum auch nicht als Alternativen an und werde am Montag tel. ablehnen... dann "kann" ich garnicht genötigt werden was zu unterschreiben...

Im Übrigen bin ich in einer Gewerkschaft"Verdi" ein überbleibsel aus der Festangestellten Zeit- habe ich aber aus taktischen Gründen Manpower nicht erzählt...

Gerichtlich werde ich sicher vorgehen wenn nach der Kündigung mein Gehalt für Januar nicht in der Höhe sein wird wie es th. mir für 2 Wochen zusteht...wurde ja offensichtlich auf meine Arbeitsleistung verzichtet..

brettermeier

ZitatOriginal von Rezus
genau so ist es ja -ich will arbeiten...

Aber irgendwie wird man  :aggressiv> abgezockt..gerichtlich vorgehen ist eine option das ist wahr- aber ob sich das lohnt ist eine andere Geschichte..

Hab im Übrigen gerade meine lohnabrechnung bekommen..

wie ich dachte tatsächlich AKZ mit -,25,67 belastet...

Die vom Januar mal nicht mitberechnet...

Was mich interessieren würde.. muß ich die eigentlich zurück zahlen?
Als ich Festangestellt war hatte ich auch ein minus von -10 was ich aber nie zurück zahlen musste weil diese minuszeit sich im nacheinein einfach von selbst aufgelößt hatte.


Wie erwähnt ich sehe die optionen ebendrum auch nicht als Alternativen an und werde am Montag tel. ablehnen... dann "kann" ich garnicht genötigt werden was zu unterschreiben...

Im Übrigen bin ich in einer Gewerkschaft"Verdi" ein überbleibsel aus der Festangestellten Zeit- habe ich aber aus taktischen Gründen Manpower nicht erzählt...

Gerichtlich werde ich sicher vorgehen wenn nach der Kündigung mein Gehalt für Januar nicht in der Höhe sein wird wie es th. mir für 2 Wochen zusteht...wurde ja offensichtlich auf meine Arbeitsleistung verzichtet..

Die Minusstunden dürfen Dir in Höhe von maximal 35 Stunden nur bei Eigenkündigung oder ausserordentlicher Kündigung (fristlos) des Arbeitgebers abgezogen werden.

Rezus

Die Kündigung war  mit 7 frist da noch keine 3 Monatige Betriebszugehörigkeit-
ist also in diesem Fall korrekt.Bin ich mal gespannt ob die versuchen mich abzuzocken.. habe mich entschlossen auf keinen deren Vorschläge einzugehen und notfalls falls das nix mit der einen Firma wird mir in 3 Wochen was anders zusuchen...ZAF´s gibts ja eh genug...von daher hätte beschissener Laufen können denke ich...

Vielen Dank für eure Ratschläge bzw wichtige Beachtungsdinge ,werd ich den zwischen Stand was rausgekommen ist posten..!
 :froehlich>

Auf ein neues..

flipper

ZitatOriginal von Rezus
Ich sagte das ich flexiebel sei und es drauf ankommen würde was für mich finanziell herauskommen würde.Er meinte das es kein Thema sei und ich mir keine Gedanken machen bräuchte.

Zeitgleich machte man mir sozusagen ein Ultimatum ,man sprach mir die Kündigung zum 18.01.08 aus ohne Angaben zum Grund.Diese würde er(also mein Dispo) zerreizzen wenn ich einer der beiden Optionen zustimmen würde....

Angemerkt sei das ich Arbeitslosengeldanspruch besitze und dadurch mehr Geld bekommen würde als bei Option 2 ,ganz zuschweigen davon das ich sicherlich nicht mich abzocken lassen werde.

- wenn ihr das fettgedruckte hört, dann roter alarm und mit dem schlimmsten rechnen.

- sag ihm soll er sich in den hintern stecken und droh mit klage wegen der "minusstunden"

- dann ist die entscheidung ja leicht: arbeitslos und spass dabei anstatt unwirtschaftliches leihsklavenelend.
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Krokos

das mit dem "hintern stecken" würde ich aber lassen, sonst könnte er eine verhaltensbedingte Kündigung draus machen und ne Sperre beim Amt einbringen.

Klar in der Probezeit muss man keinen Kündigungsgrund abgeben aber die Betonung niegt auf muss NICHT, man kann aber, und so ein Satz rechtfertigt dann auch eine verhaltensbedingte Kündigung.

Natürlich würde ich aber trotzdem ebensowenig auf die "tollen" Vorschläge des Disponenten eingehen....

Ziggy

"hintern stecken" ...

Er soll es sich in den ... = Aufforderung zur Selbstbefriedigung

Er kann es sich in den ... = Verbesserungsvorschlag

Und wieso bekomme ich eine verhaltensbedingte Kündigung, wenn doch er ...

Also wirklich ... ich bin verwirrt ...

Weißt du was? Stopf es ihm in den Hals.
Um seine Liebe zu beweisen, erklomm er die höchsten Berge, durchschwamm die tiefsten Meere und zog durch die weitesten Wüsten. Doch sie verließ ihn – weil er nie zu Hause war.

flipper

ZitatOriginal von Krokos
das mit dem "hintern stecken" würde ich aber lassen, sonst könnte er eine verhaltensbedingte Kündigung draus machen und ne Sperre beim Amt einbringen.

Klar in der Probezeit muss man keinen Kündigungsgrund abgeben aber die Betonung niegt auf muss NICHT, man kann aber, und so ein Satz rechtfertigt dann auch eine verhaltensbedingte Kündigung.

unter 4 augen ohne zeugen kein beweis in dem fall ;)

wenn der leihzuhälter das beim amt dann behauptet, strafanzeige wegen übler nachrede und rufmord.
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Krokos

also wie mich mal so ne Tussi vom Amt am Telefon angeschrien hat habe ich den Lautsprecher angemacht damit meine Freundin mithören konnte.
Irgendwie hatte sie das dann aber bemerkt anscheind und wurde dann wieder etwas ruhiger, aber wenn sie es nicht gemerkt hätte hat man einen Zeugen.

Also braucht nur ein weiter Dispo nebendran zu setzen und der andere stellt auf Lautsprecher um, ist schon etwas gefährlich.

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