Bund bietet 1,39 Euro pro Hypo-Real-Estate-Aktie

[Hartzwech]

Der Bund hat den Aktionären der maroden Immobilienbank Hypo Real Estate ein freiwilliges Übernahmeangebot unterbreitet: Die Offerte liegt bei 1,39 Euro je Aktie - und fällt damit höher aus als erwartet.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618276,00.html


Und wir zahlen doch für eure Krise.

[Arwing]

Natürlich tun wir das. Was Jahrtausende gut funktioniert, das schafft man doch nicht ab

[CubanNecktie]

ist das für Klo-Papier nicht etwas teuer?

Hab mal gegoogelt, leider habsch nichts gefunden, wieviel gramm ein Aktie(papier) wiegt?!

Aber eine Klopapierrolle vom Netto, einlagig, wiegt 100 gramm und hat auch mindestens hundert Blätter und ich kann mir ziemlich oft damit den Popo abwischen, aber mit diesem oben genannten Papier??

Hm ....

ne Danke.... zu teuer ......

[Wilddieb Stuelpner]

... Hab mal gegoogelt, leider habsch nichts gefunden, wieviel gramm ein Aktie(papier) wiegt?! ...

Aktien in Urkundenform gibt es schon eine ganze Weile nicht mehr

Geschichte der Aktie

Der Name Wertpapier stammt daher, dass Aktien früher als effektive Stücke ausgegeben wurden, d. h. eine Urkunde, auf der z. B. Nominalwert oder Stückzahl angegeben waren.

Einer der ältesten Anteilscheine, der nach heutigem Verständnis als Aktie gelten kann, ist eine Urkunde aus dem Jahre 1288, die 1/8 der schwedischen Kupfermine in Falun verbrieft. Sie ist die älteste noch heute bestehende Aktiengesellschaft der Welt mit dem Namen ,,Stora Kopparbergs Bergslags Aktiebolag".

Die ,,Vereinigte Ostindische Kompanie" war die erste Firma an der Börse im europäischen Wirtschaftsraum. Sie schloss sich 1602 aus mehreren Firmen zusammen und wurde somit zum Vorbild vieler ähnlicher, damaliger Handelskompanien und auch für die heutigen, modernen Aktiengesellschaften. Die ersten Aktien Deutschlands waren die der Dillinger Hütte im Jahre 1809.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte die Entwicklung dazu, dass Anteilseigner die Aktien in der Regel aus Kosten- und Sicherheitsgründen nicht mehr als einzelne Urkunden besaßen, sondern von einer Bank in einem Depot verwalten ließen. Bei den Depotbanken liegen heute meist keine effektiven Stücke vor, sondern es werden nur die Anteile verwaltet. Die sogenannte Sammel- oder Globalurkunde, auf der die Aktien verbrieft sind, wird meist bei einer Wertpapiersammelbank (in Deutschland der Clearstream Banking AG) verwahrt.

Aus dieser zentralen Depotverwaltung ergibt sich auch der große Einfluss der Banken, die das Stimmrecht stellvertretend für alle bei ihr verwalteten Aktien wahrnehmen können. In Deutschland muss heutzutage jedoch nach geltendem Recht jeder Aktionär für dieses stellvertretende Stimmrecht eine schriftliche Vollmacht erteilen.

Es gibt aber weiterhin Aktien, die als Wertpapier ausgegeben werden, insbesondere bei nicht börsennotierten Unternehmen.

Ein Hobby ist das Sammeln von historischen, wertlosen effektiven Wertpapieren, so genannte Nonvaleurs. Darunter gibt es schmuckvoll gestaltete alte Aktien und Schuldverschreibungen mit Zinsschein sowie Erneuerungsschein oder Talon.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktie

[CubanNecktie]

ist ja echt krass, also wenn man kohle durch wertlose Geld, Zertifiakte und so weiter verliert, kann man sich also nicht mal den Popo abwischen?! Oder Feuer machen, Papierflugzeuge für die Kinder bauen?



na gut, wenigstens ist das Umweltschonend und es haben keine Bäume drunter gelitten.

[Hartzwech]

Ich bin wirklich kein Börsenfreak, das kann mir bestimmt keiner unterstellen.

Aber beobachtet mal den Kursverlauf dieser Aktie (nur die letzten Monate)!

Was fällt auf?

[flipper]

das beste ist, dass unser regierungsfernsehen die drohungen dieser finanzratte Flowers unkommentiert verbreitet:

1. entschädigung bei enteignung steht gem. GG nur deutschen zu, keinen amerikanern, richtig?
warum will die regierung dem dann geld schenken?
der wird enteignet und kriegt nen doppelten furz und fertig.

2. klagen vor dem verfassungsgericht will er? gegen seine eigene dummheit und gier, oder gegen was eigentlich?


es ist unglaublich: diese korrupte regierung und Flowers Deutsche Partei (FDP) wollen versagermanager und anteilseigner vor einem gesunden konkurs schützen damit die nicht legal enteignet werden können! HRE, HSH, etc, die kann man alle pleite gehen lassen, da wird gar nix schlimmeres mehr passieren als auch ohne konkurs, schockieren tut das in der finanzwelt niemand mehr, die branche und die übrige wirtschaft ist schon längst drauf eingestellt und angestellte feuern se nicht weniger als ohne konkurs, das "systemrelevante" gelüge kann ich nicht mehr hören  klar systemrelevant, aber nur für das kapitalistische system, die soziale marktwirtschaft hat kohl ja schon beerdigt.

klinge ich vielleicht neoliberal? tut mir leid aber gegen staatskapitalismus hab ich was 

besonders wenn den ein csu-bubi einführt, dessen einzigste facherfahrung ein "praktikum" im elterlichen forstverwaltungsbürole ist,
warum drücken sich prof. unsinn oder henkel vor dem job als wirtschaftsminister für ihre politischen freunde? was ist denn das für eine personalpraxis in einer historischen krise? das kann dieser "grüne" bayrische hinterwäldler doch nie! die ziehen den alle über den tisch.

und wenn es kommerzielle rentenfonds etc. doch bei nem evtl. schock dabei mitverbrennt:
um so besser, das macht dann auch dem letzten idioten klar dass die gesetzliche rentenversicherung und die alten solidarischen systeme das einzig zukunftssichere system ist und nicht dieser betrug von privatrenten und steinmeier's und münte's luft-riester.