Bei wem sind eingereichte Unterlagen beim Amt abhanden gekommen?

Begonnen von KasparHauser, 15:28:15 Sa. 21.Juni 2014

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KasparHauser

Hier spricht KasparHauser

Meine Söhne und ich hatten Anträge auf Wohngeld gestellt.
Angeblich waren die unvollständige, obgleich wir die vollständig
ausgefüllt eingereicht haben.

Wem ist dies schon mal passiert?
Bitte eine BMl an mich.

Mich interessieren vorrangig Fälle aus Berlin, da der Datenschutzbeauftragte
nichts unternimmt. Ihm habe das Wohngeldamt glaubhaft versichert, es könne
keine Unterlagen abhanden kommen.

Ich würde gerne die Fälle sammeln und dem Datenschutzbeauftragten
einreichen. Daher sollte klar sein, daß die Daten dorthin gehen.
KH

Rudolf Rocker

Also eigentlich liest Du ja hier schon lange genug mit um zu wissen wie es läuft, oder?
Man lässt sich die Abgabe der Dokumente mit Eingangsstempel quittieren. Möglichst noch in Begleitung eines Beistandes.
Niemals Originaldokumente abgeben!

Für diesen Fall:

Die werden Dir ja sicher mitgeteilt haben, welche Dokumente fehlen.
Also noch mal hin zum Amt, die Kopien der fraglichen Dokumente abgeben. Eine Kopie davon mit Eingangsstempel geben lassen und gut.
(Oder auch mit Original dahin und die Kopie vom Amt machen lassen.)

Also genau so, wie man es auch im JC macht (machen sollte).

Und was der Datenschutzbeauftragte jetzt machen soll, wo ihr nicht mal beweisen könnt, das ihr die Unterlagen abgegeben habt, weiß ich auch nicht!

KasparHauser

Hier spricht KasparHauser

Wir können den Nachweis führen, daß das Wohngeldamt die Anträge erhalten hat, weil
die darauf reagiert haben.

Und nein, deren Anforderung war allgemein gehalten, keine klare Aussage, was denn
angeblich fehlte.

Ja, nachgeliefert haben wir. Immatrikultaionsbescheinigungen meiner Söhne.
Die wollten aber Einkommenserklärungen, die meine studierenden Söhne natürlich nicht hatten -
außer Bafög-Bescheide, die wir beigelegt hatten.

Naja, bist ja auch schon lange dabei. Ein wenig sachlicher solltest du dann mal werden.

Denn du solltest längst erkannt haben, daß unsere Bürokraten, die eigentlich "Staatsdiener" sind,
also dem Volke dienen sollten, dies schon lange nicht mehr machen.

Irgendwann dieses Jahr hatte ich gelesen, daß es im Kaiserreich 500.000 Beamte gab. Inklusive der
Verwaltung der Kolonien, Bahn und Post.

Jetzt haben wir wohl 5.500.000 Beamte.
Was für ein Luxius.
Und diese arbeiten gegen uns, die Bürger.

Rüdiger Dornbusch, ein deutschstämmiger Ökonom und Nobelpreisträger,
sagte mal: "Die Bürokratie in Deutschland ist tödlich -
sie tötet mit ihrer Ignoranz."

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