Kampf gegen Armut? Krieg gegen die Armen!

[Nikita]

Mietpreiswucher in Bonn

Ein Beispiel für gezielte Ausgrenzungen
Meinung

Bonn
Das offenbar völlig überteuerte Miet-Angebot für eine Wohnung in der Bonner Altstadt hat für Diskussionen gesorgt. Der Fall ist kurios, er verweist aber exemplarisch auf ein viel größeres gesellschaftliches Problem.

https://ga.de/meinung/kommentare/kommentar-mietpreise-in-bonn-doppelt-schaedlich_aid-97138359

[Tiefrot]

Bezahlschranke. 

[Kuddel]

Wenn es auch OT sein mag...

Diese "Schranke" empfinde ich als Schlag in die Fresse.
Man schließt Arme aus von journalistischen Informationen über die Welt.
Die Armen sind auch großteils von der Bildung ausgeschlossen. (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/sozialer-aufstieg-wenn-die-eltern-nicht-studiert-haben-16960036.html )
Arme sind weitgehend ausgeschlossen von Mobilität, gesunder Ernährung, kultureller Teilnahme und vernünftigem Wohnraum.
Arme sterben früher.

Dann beleidigt man Arme, sie seien bildungsfern, kulturell minderbemittelt und Unfähig zur Demokratie.

Die Einführung der Zugangsschranke der Medien ist selbst ein radikal antidemokratischer Akt.

[BGS]

Sehe ich genauso.

MfG

BGS

[Kuddel]

Armut hat massiv & für alle sichtbar zugenommen, aber am hamburger Hauptbahnhof beschlagnahmen Cops Lebensmittelspenden, weil Bezirk arme Menschen von dort vertreiben will und deshalb was "Überversorgung" labert.

Polizei stoppt Lebensmittelverteilung an Obdachlose

https://www.mopo.de/hamburg/eklat-am-hauptbahnhof-polizei-stoppt-lebensmittelverteilung-an-obdachlose/

[Kuddel]

Kürzen zu Lasten der Ärmsten liegt im Trend. In Berlin soll laut  Haushaltsplanung des Senats bei der medizinischen und zahnmedizinischen  Versorgung obdachloser Menschen gekürzt werden.

https://www.jungewelt.de/artikel/459715.politik-der-verarmung-k%C3%BCrzen-bei-den-%C3%A4rmsten.html

[dagobert]

Also mal wieder dort, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist.

[Hanni3]

Kürzen zu Lasten der Ärmsten liegt im Trend. In Berlin soll laut  Haushaltsplanung des Senats bei der medizinischen und zahnmedizinischen  Versorgung obdachloser Menschen gekürzt werden.

https://www.jungewelt.de/artikel/459715.politik-der-verarmung-k%C3%BCrzen-bei-den-%C3%A4rmsten.html

Bei Lauterbach?
Der braucht einen sehr einfallsreichen Zahnarzt, einen Logopäden, einen Friseur und einen Psychiater.

Sorry, ich musste das.

Die brauchen gar nix kürzen.
Alleine schon der Ärzte- und Pflegekräftemangel erledigt es, das Normalmensch ordentlich versorgt werden kann.
Heil und Lauterbach können sich unbesorgt zurücklehnen.
Läuft ja.