Berlins teure "Spitzenbeamte" wieder mal auf Steuerzahlers Kosten in den Ruhestand?

Begonnen von Spätlese, 10:35:26 Mo. 12.Dezember 2005

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Spätlese

Wieder mal "Pöstchengeschacher" ohne Ende:
Schwarz-Rot will viele Spitzenbeamte entlassen ... und noch mehr neue in den Dienst befördern - auf Steuerzahlers Kosten.

Ob Bundespräsident Köhler die Courage hat, DAS endlich mal zu untersagen (er will ja prüfen, und ggf. seine Unterschrift unter die Entlassungen verweigern):

Zig Staatssekretäre, zig Ministerialsekretäre usw. (20-30 ca.) sollen in den sogenannten "vorzeitigen Ruhestand" entlassen werden.

Alles zwischen Besoldungsstufe

B9 = monatliches Grundgehalt 10815 Euro + 552 Euro Ministerialzulage + Familienzuschlag

bis

B11 = monatliches Grundgehalt 8457 Euro + 423 Euro Ministerialzulage + Familienzuschlag

Dazu kommen noch diverse Abteilungsleiter mit ca. 6900 Euro monatlichem Grundgehalt, sowie weitere Hiwis mit über 4500 Euro monatlich.

UND WAS IST DANN, IM SOGENANNTEN VORZEITIGEN RUHESTAND?:
KEINE ANGST, SIE WERDEN KEINE NOT LEIDEN MÜSSEN:
Für drei Monate nach der Entlassung gibt es das volle Gehalt, danach bis zu drei Jahre lang das Übergangsgeld in Höhe von 71,75 Prozent. Anschließend erhalten sie Frühpension – je nach Dauer des Dienstverhältnisses UND DAS AB CA. 45-50 Jahren Lebensalter!

(Dieses System der "Vetternwirtschaft" währt ja nun schon Jahrzehnte.)

Ist doch wirklich fein - oder? Wirklich gespart werden muss nur bei der "Besoldungsstufe Alg-II" mit 345 Euro monatlich ...

... GERECHT WÄRE DOCH DIESER PRAXIS NACH, WENN DER ARBEITSLOS GEMACHTE MITMENSCH ...
... EBENFALLS für drei Monate nach der Entlassung gibt es das volle Gehalt, danach bis zu drei Jahre lang das Übergangsgeld in Höhe von 71,75 Prozent. Anschließend erhalten sie Frühpension ... und das Arbeitslosenproblem wäre weitgehend gelöst!

;-)
Alle von mir getätigten Aussagen/Antworten/Kommentare entsprechen lediglich meiner persönlichen Meinung und stellen keinerlei Rechtsberatung dar.

Wilddieb Stuelpner

ZitatOriginal von Spätlese
... (Dieses System der "Vetternwirtschaft" währt ja nun schon Jahrzehnte.)

Ist doch wirklich fein - oder? Wirklich gespart werden muss nur bei der "Besoldungsstufe Alg-II" mit 345 Euro monatlich ...

... GERECHT WÄRE DOCH DIESER PRAXIS NACH, WENN DER ARBEITSLOS GEMACHTE MITMENSCH ...
... EBENFALLS für drei Monate nach der Entlassung gibt es das volle Gehalt, danach bis zu drei Jahre lang das Übergangsgeld in Höhe von 71,75 Prozent. Anschließend erhalten sie Frühpension ... und das Arbeitslosenproblem wäre weitgehend gelöst!

;-)

Bei der Ministerialbürokratie ist das locker vom deutschen Steuerzahler zu finanzieren. Sind ja nur paar hunderttausend Hanseln.

Aber über 5 Mio. arbeitslose so luxuriös zu finanzieren, hält der beste Staatshaushalt nicht aus.

Es gibt nur eine mögliche Lösung:

Beamte der Verfolgungsbetreeung von Arbeitslosen werden mit Baseballschlägern, Schlagringen und Molotowcocktails ausgestattet und erhalten den Akquiseauftrag sozialpflichtversicherte Jobs mittels Besuchen in den Manageretagen der Konzerne einzutreiben.

Nur mit Gewalt lassen sich soziale Mißstände in der BRD beseitigen. Friedlich gehts nur mit gesetzlicher Enteignung der Privateigentümer von Produktionsmitteln und Beseitigung dieser ausbeuterischen Gesellschaftsordnung.

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