Kriminalität im Outbound (Teil 2)

Begonnen von fegefeuer, 16:32:39 Sa. 03.Mai 2025

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fegefeuer

Hier ein paar Ratschläge meinerseits.

...eines sollte man auf alle Fälle vermeiden, und dies sind Unternehmensberatungen (UB);
   bei den drei UBs, bei denen ich "gearbeitet" habe, war eine schlimmer, als die andere,
   eine habe ich vor dem Arbeitsgericht Hagen verklagt (sh. meinen Bericht hier auf chefduzen).

...jetzt wäre die Sache ganz einfach, man brauchte ja nur die UBs weglassen und alles
   wäre gut...nur dies ist nicht so (!)

...im richtigen Outbound immer B2B (Geschäftskunden) vorziehen u. nicht B2C.

...bei den 7 Kategorien (ich berichtete) sind Inhouse-Unternehmen u. Firmen mit
   Telefonbereiche vorzuziehen und klassische Call-Center u. UBs zu umgehen.

...oftmals kann man schon bei einem Probearbeiten bei der "Firma" an der "Einrichtung"
   einiges erkennen, bei einigen "Firmen" (die gar keine sind/waren) bin ich rückwärts wd.
   rausgegangen.
   Was in der Stellenanzeige steht, weicht stark von dem ab, was vor Ort zu finden ist.

...schon an der Vergütungsstruktur (nur fest u. garantiert) läßt sich schon einiges erkennen
   genau wie an der Fluktuation.

...bevor man also einen Arbeitsvertrag (AV) unterschreibt, sollte man ihn sich erst genau
   durchlesen, wenn schon Fehler im Vertrag kommen, zeigt dies, dass es keine vernünftige
   Firma ist.

...auch an der Klientel, die vor Ort zu erblicken ist, erkennt man einiges, da viele "Firmen"
   nur ein Sammelbecken für die ist, die woanders nichts finden

...was das Thema Probearbeit betrifft, was ja eher positiv anzusehen ist, muss man
   allerdings vorsichtig sein, eine solche Probewoche dem Arbeitsamt mitzuteilen, dann
   kann es durchaus sein, dass man eine Sache, die man lieber nicht machen will, machen
   muß (!)
   Dass ich für eine solche Probewoche etwas bekommen habe, dies war eher sehr selten,
   bzw. fast gar nicht.

In den langen Jahren habe ich so eine Art rote Lampe im Kopf und wenn diese nur leicht
leuchtet, nehme ich eher Abstand.
Des Weiteren sollte man auch merken, wenn hinter der Firma nicht viel steht (Kleinstfirmen),
also kaum eine Basis (finanziell) und Struktur und auch keine Überlebenschance zu
erkennen ist, sollte man erst einmal alles genau prüfen.

Abschließend sei gesagt,  sollte man natürlich etwas finden, bevor man vom Amt einen
Stellenvorschlag bekommt, den man dann auch machen muss, und erst zu spät zu der
Erkenntnis kommt, dass es sich hierbei um die falsche Firma handelt.

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