1.100 Euro für eine Beleidigungen im Jobcenter

Begonnen von Kuddel, 13:43:33 Sa. 18.Mai 2024

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Kuddel

Beleidigungen, die er Mitarbeitern des Jobcenters an den Kopf warf, werden für einen Leistungsberechtigten teuer. 1.100 Euro, zahlbar in 55 Tagessätzen zu 20 Euro muss er nach einem Gerichtsurteil zahlen.

Ihm war der Bürgergeld-Bezug gekürzt worden, und als er davon erfuhr, schimpfte er "Arschlöcher" und "Idioten".

Behördenleiter erstattet Anzeige
...
Beim nächsten Mal Haftstrafe
...

https://www.gegen-hartz.de/urteile/buergergeld-1-100-euro-fuer-eine-beleidigungen-im-jobcenter

Nikita

Nunja:

"Der Richter zählte die Vorstrafen des Betroffenen auf, insgesamt gibt es dort 17 Einträge. Diese umfassen Tatbestände wie Beleidigung, Bedrohung, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Deswegen wies er ihn darauf hin, dass bei nächsten Vergehen eine Haftstrafe drohe."

Aber auch:
"Allerdings war die Bürgergeld-Kürzung in diesem Fall tatsächlich zu Unrecht erfolgt, wie sich später herausstellte. Der zuständige Mitarbeiter hatte seinen Job also nicht richtig erledigt. Die Empörung war gerechtfertigt, das Herumpoltern in der "Höhle des Löwen"jedoch der falsche Weg."

Zitat von: Kuddel am 13:43:33 Sa. 18.Mai 2024Beleidigungen, die er Mitarbeitern des Jobcenters an den Kopf warf, werden für einen Leistungsberechtigten teuer. 1.100 Euro, zahlbar in 55 Tagessätzen zu 20 Euro muss er nach einem Gerichtsurteil zahlen.

Ihm war der Bürgergeld-Bezug gekürzt worden, und als er davon erfuhr, schimpfte er "Arschlöcher" und "Idioten".

Behördenleiter erstattet Anzeige
...
Beim nächsten Mal Haftstrafe
...

https://www.gegen-hartz.de/urteile/buergergeld-1-100-euro-fuer-eine-beleidigungen-im-jobcenter

Onkel Tom

Erst schokiert bei der Summe 1.100 oder knapp 2 Monate Knast auf eine
SB im Mobcenter,doch wie ich laß, das der Angeklagte schon mehrere
Dinger auf dem Kerbholz hatte, stellte sich mein Empfinden zu
Strafanzeigen an Erwerbslose wieder auf meine Erfahrungen ein.

Ich vermute, das er ohne Eintragungen mit ca. 1 Monat bis 1,5, Monaten
Regelsatz abbüßen dabei gewesen wäre..

Trotzdem. Es geht den meisten Erwerbslosen auf Dauer sehr an die Nerven,
mit ihren (wechselnden) Sachbearbeitern im Mobcenter unbeschadet klar zu
kommen.. Ist auch nicht so gewollt, da Spannung und Druck im Menschen
zur Entscheidung zu "Radikalaktzeptanz" provoziert werden will..

So lange Erwerbslosen auf den Nerven trampeln, bis sie ihren Willen
aufgeben und Elo um SBs Finger gewickelt werden kann.

Wen wundert es, anbei die Nerven zu verlieren und das dies auch noch streng
verfolgt wird, lässt schon tief blicken, wie sich "Behörde" und Justiz
darüber einig sind, den Bürgergeldbezieher "nicht entkommen oder frei sprechen
zu lassen". Ich geh mal ebend kotzen..
Lass Dich nicht verhartzen !

  • Chefduzen Spendenbutton