Neues aus dem Grusel-Kabinett...

[Carsten König]

"Speicherkapazität reicht nicht"    Datenschutz-Beauftragter Schaar hält die Verbrecher-Verfolgung mit Maut-Daten für wenig aussichtsreich

Quelle: http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?sid=&cnt=763377

Frankfurter Rundschau: Herr Schaar, hätte man dem Lkw-Fahrer, der in Baden-Württemberg einen Parkwächter überfahren hat, auf die Spur kommen können, wenn der Zugriff auf die Maut-Daten statthaft wäre?  

 Peter Schaar: Ich habe starke Zweifel, dass diese Daten wirklich geeignet sind, derartige Straftaten aufzuklären. Nur ein Teil der Maut-Brücken ist "scharf" geschaltet, und dort werden nur die Daten von Lkw gespeichert, die keine Maut bezahlt haben. Alle anderen Daten werden unverzüglich gelöscht.

Wer denkt sich bloß so einen Humbug aus?

[besorgter bürger]

da haben wir ja einen tollen innenminister bekommen

in diesem Zusammenhang erklärte Schäuble, er habe im Anschluss an ein Sponsorenessen am 21. September 1994 von Karl-Heinz Schreiber am darauffolgenden Vormittag eine Spende über 100.000 DM in einem Umschlag erhalten.

[Wilddieb Stuelpner]

So ganz pfiffig war Schäubles Aussage vor dem Untersuchungsausschuß also doch nicht. Wenn er um den Inhalt des Briefumschlags weiß, dann hat er sich auch bedient.

Besser er sagte. "Mein Name ist Hase, ich weiß von nicht, ist hier was geschehen, ich kanns nicht verstehen, mein Name ist Hase ich weiß nicht Bescheid."

Oder

"Zu der Zeit hatte ich einen Black out."