Die Linke wird eine Partei

Begonnen von Alex22, 13:09:33 Di. 02.Dezember 2008

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Wenn es zu einer Spaltung der Linkspartei käme, wen würdest du wählen?

Die neue Wagenknechtpartei
2 (13.3%)
Die geschrumpfte Linkspartei
3 (20%)
Ich warte ab und entscheide nach den Parteiprogrammen und Auftritten  der Spaltung
5 (33.3%)
Keine von beiden.
5 (33.3%)

Stimmen insgesamt: 15

Frauenpower

Es wird transparent und öffentlich diskutiert, da kann man nichts dagegen haben. Ich frage mich lediglich, ob Mikhalkevich auch mal persönlich mit @anked gesprochen hat!

Es ist gut, wenn auf rechts hingewiesen wird. Subtile Unterwanderung ist nicht immer gleich erkennbar. Wir müssen alle gut auf einander aufpassen.
Und wir dürfen selbst keine Sündenböcke suchen / erschaffen für irgendwas! Wir wissen wie das ist bei Bezug von Hartz IV.

Linke-Mitglieder verlassen auch oft deshalb die Partei, weil auf  Aussagen in Richtung rechts auf die hingewiesen wird, nicht reagiert wird.


admin

Die Umfrage war ein Test.
Die Forensoftware hat diese Möglichkeit, doch ist die Teilnahme an der Abstimmung nur denen möglich, die als Mitglieder eingeloggt sind.

9 Teilnehmer sind nicht die Welt und schon gar nicht repräsentativ, nicht einmal für unser Forum.

Und doch finde ich es interessant. Sarah Wagenknecht hat, trotz gewisser Popularität, nicht genügend Vorschußlorbeeren, als daß man sie mit einer neuen Partei einfach wählen würde.

Frauenpower

Wagenknecht verdient 750.000, 00 Euro nebenbei
https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-verdient-750-000-Euro-nebenbei-article24002359.html
Auffallend viele Einnahmen stammen angeblich aus der Schweiz.

Kuddel

ZitatGenerelle Ablehnung überholt
Kipping: Linke muss NATO-Position überdenken
https://www.n-tv.de/politik/Kipping-Linke-muss-NATO-Position-ueberdenken-article24012204.html

Ist ja nicht wahr. Da braucht man nicht länger nachzudenken. Unwählbar!

counselor

ZitatWagenknecht verdient 750.000, 00 Euro nebenbei

Das ändert nichts daran, dass das Manifest für den Frieden von Wagenknecht und Schwarzer genau richtig war. Auch die Großdemo in Berlin war richtig und -wie ich am Freitag dem Bericht einer Aktivistin, die auf der Demo war- war keineswegs eine Querfront. Faschisten wurden von den Demonstranten selbstorganisiert aus der Demo rausgeworfen und Wagenknecht hat sich in ihrer Rede deutlich von Faschisten distanziert.

Was voll für den Arsch ist, sind "Linke" wie Ramelow, Kipping oder Lederer, denen es nur ums Mitregieren um jeden Preis geht und die daher die antimilitaristischen Positionen der Partei schleifen wollen und für Waffenlieferungen an die faschistische Regierung der Ukraine eintreten.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

dagobert

Zitat von: Frauenpower am 15:26:39 So. 26.März 2023Wagenknecht verdient 750.000, 00 Euro nebenbei
Und?
Andere (Ex-)Politiker kassieren zigtausende Euros für Beraterverträge, bei denen sie nie was tun, für Aufsichtsratsjobs wo sie auch nicht viel zu tun haben oder kassieren "Provisionen" für die "Vermittlung" von Aufträgen (z.B. Maskenaffäre).
Das Wagenknecht-Buch existiert tatsächlich, und wenn sie dafür vom Verlag 720.000 Tacken Honorar kriegt, dann sind die Verkaufszahlen wohl auch entsprechend. Zum Kauf gezwungen wird meines Wissens niemand.
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Frauenpower

Stellt sich die Frage, ob das Buch so verlagsrelevant auch ohne ihrer Mitgliedschaft in der Linkspartei gewesen wäre!? Abgesehen davon, dass 25 Euro für Hartz IV Beziehende und generell  Arme wenig erschwinglich sind für die sie sich angeblich so einsetzt. Ich bin froh kostenfrei Links im Internet oder der Bücherei lesen zu können. Sie schreibt offensichtlich die Lifestyle-Linken an, die es in der Partei geben soll und die anderen belesenen Wohlhabenden außerhalb der Partei bzw Lifestyle-Wählende . Vergeudet damit  Zeit für Arme und für die linke Sozialpolitik und schadete der Partei vor der Bundestagswahl 2021 und lässt die Medienwelt und Menschen die was erreichen wollen durch absoluten Scheiß ablenken!
Nutzen hat das Buch nur für sie selbst! Das Kollektiv der Bedürftigen bedankt sich! Viele werden von dem Buch gar nichts wissen. (ok, ob sie großzügig linkssozial spendet weiß ich natürlich nicht oder  ob es Auswirkungen auf die Mandatsgebühr hat, die Abgeordnete ihrer Partei zahlen müssen). Für die neue Partei wird sie allerdings auch Geld brauchen.
Sie spaltet in NRW und Berlin. Und ihr Mann I'm Saarland. Und beide zusammen bundesweit.

Ist Oskar Lafontaine noch medienrelevant ohne Mitgliedschaft in der Linkspartei?

Für mich sieht es eher so aus, dass noch rausgeholt wird, was rausgeholt werden kann. Alle Ecken und Schränke der Linkspartei werden bildlich gesprochen noch nach Verwertbarem abgesucht, bis man das Nest verlässt. Nachdem man einen Haufen Scherben hinterlassen hat.

Wissler fordert, das sich Wagenknecht jetzt entscheiden soll, und nicht erst bis zum Ende des Jahres. Sie soll die Partei verlassen, wenn sie nicht zu deren  Erfolg beitragen will.

https://www.merkur.de/politik/linken-chefin-wissler-wagenknecht-muss-klarheit-schaffen-zr-92172003.html
"Berlin - Linken-Chefin Janine Wissler hat Sahra Wagenknecht aufgefordert, mit der Linken an einem Strang zu ziehen oder die Partei zu verlassen. ,,Sie muss Klarheit schaffen - und zwar nicht erst in neun Monaten",.. "

@Buch : Seit Corona wissen wir dass man in Deutschland Geld machen kann mit Klopapier und seit dem letzten Treffen schaut Europa verständnislos auf Deutschlands defizitärem Klimaschutz!

Frauenpower

Nach der letzten Lanz Sendung mit Wagenknecht kursierte eine Petition die forderte, Lanz aus der Rundfunkgebühr herauszunehmen. Seltsame Forderung aber mehrere hundert Tausende Unterschriften kamen zusammen. Interessant ggf die Kommentare. Dennoch scheiterte sie.
https://www.openpetition.de/petition/online/raus-mit-markus-lanz-aus-meiner-rundfunkgebuehr

Gerade im Fernsehen bei Hart aber Fair zum Thema Streik im ÖD mit Janine Wissler. Zu Gast nur Frauen. Und ein Essenausfahrer.

dagobert

Zitat von: Frauenpower am 19:12:15 Mo. 27.März 2023Stellt sich die Frage, ob das Buch so verlagsrelevant auch ohne ihrer Mitgliedschaft in der Linkspartei gewesen wäre!?
Andersrum gefragt: Wagenknecht ist (zumindest noch) Mitglied der Linkspartei, und deshalb darf sie kein Buch veröffentlichen?

Und dass Bücher allgemein recht teuer sind, ist nicht Wagenknechts Schuld.

Zitat von: Frauenpower am 21:43:09 Mo. 27.März 2023Nach der letzten Lanz Sendung mit Wagenknecht kursierte eine Petition die forderte, Lanz aus der Rundfunkgebühr herauszunehmen. Seltsame Forderung aber mehrere hundert Tausende Unterschriften kamen zusammen. Interessant ggf die Kommentare. Dennoch scheiterte sie.
https://www.openpetition.de/petition/online/raus-mit-markus-lanz-aus-meiner-rundfunkgebuehr
Wagenknecht war seit 2014 nicht mehr bei Lanz?
Kann ich mir kaum vorstellen ...
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

counselor

Es ist ekelhaft, wie Wagenknecht innerhalb der Linkspartei gemobbt wird (und @Frauenpower sich daran beteiligt), nur weil Wagenknecht selbst denken kann und in ihren Büchern klar zu gesellschaftlichen Problemen und Problemen ihrer Partei Stellung nimmt.

Die Linke ist -dank Mitregierens um jeden Preis und dank des in ihr gepflegten Postmodernismus- eine völlig unglaubwürdige und unwählbare Partei.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Hartzhetzer

Zitat von: counselor am 03:28:18 Di. 28.März 2023Es ist ekelhaft, wie Wagenknecht innerhalb der Linkspartei gemobbt wird (und @Frauenpower sich daran beteiligt), nur weil Wagenknecht selbst denken kann und in ihren Büchern klar zu gesellschaftlichen Problemen und Problemen ihrer Partei Stellung nimmt.

Die Linke ist -dank Mitregierens um jeden Preis und dank des in ihr gepflegten Postmodernismus- eine völlig unglaubwürdige und unwählbare Partei.

Volle Zustimmung, allen voran der untere Abschnitt.
Bei Sahara Wagenknecht geht mir der Nationalismus und der inzwischen nicht mehr vorhandene Wille zur Überwindung des Kapitalismus auf den Sack. Trotzdem hat sie im Unterschied zum Rest der Neoliberalismus opportunen in der Linkspartei Konturen und einen eigenen Kopf mit eigenen Vorstellungen.
Im Schnitt ist es tragisch das man einen Linken Politiker*in der hin und wieder zwischen rechts und links rumtorkelt mehr als Links wahrnimmt, als die restliche von der bürgerlichen Mitte per Kompromiss assimilierte Masse der Parteimitglieder. Wahrscheinlich liegt das daran das die assimilierten Linken bis auf einige Themen die sie im Parlament ansprechen überhaupt nichts mehr mit Links zu tun haben.

Als damals Dietmar Bartsch populär wurde und ich ihm zum ersten mal bei einen Interview im Fernsehen hörte dachte ich mir: "Oh Gott, was unterscheidet den noch von einem SPD oder Grünen Politiker, das ist doch genau der gleiche schwammige Plastikwörter Politikersprech der viel sagt und für nichts steht."

Unterm Strich @counselor sehen wir beide die Angelegenheit nur viel zu eng, denn das was in der Linkspartei gemacht wird ist praktische Politik, da uns allein schon durch den Klimawandel die Zeit davonläuft. Wenn du den Kapitalismus überwinden willst musst du selber Kapitalist werden. Du konkurrierst alle Kapitalisten nieder bis du ein Globales Monopol hast. Wenn dir dann der ganze Laden gehört schaffst du ihn ab und führst den Kommunismus ein.
Genauso kannst du das politisch machen, du machst solange mit den neoliberalen gemeinsame Sache bis du bei Wahlen die attraktivste Partei ever bist und dich alle Bürger, aus allen Lagern für Wählbar erachten. Wenn du dann einmal Bundeskanzler bist schaffst du auf Basis der Mehrheit deiner Partei im Parlament den Laden einfach ab und führst den Kommunismus ein.
So geht praktische Politik in Form des von mir erklärten politischen Life Hacks.

Wenn du @counselor und deine Genossen von der MLPD politisch vorankommen wollen empfehle ich euch eine Zusammenarbeit mit der FDP. Dadurch gewinnt ihr das vertrauen der Kapitalisten, werdet für diese Wählbar und könnt anschließend mit meinen Life Hack die Macht im Staate übernehmen um diesen so wie er ist abzuschaffen.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

counselor

Ein Kollege von mir hat das Mobbing in der Linkspartei gegen Wagenknecht einmal mit einer "stalinistischen Säuberung" verglichen.

Und ja: Wagenknecht ist sicher dafür zu kritisieren, dass sie den Kapitalismus nicht mehr abschaffen will. Sie hat ordoliberale Vorstellungen.

Zusammenarbeit mit der FDP: Diese Partei ist doch auch auf dem absteigenden Ast, weil sie alles, was im Sinne der Menschen im Land ist, in der Regierungskoalition blockiert.
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

Egal ob diese heruntergewirtschaftete Linkspartei oder Wagenknecht, immer geht es nur um Stimmen bei der Wahl und Sitze im Parlament.

Wenn man wirklich eine Überwindung des kapitalistischen Systems wollte, müßte man die Klasse organisieren. Die Klasse setzt sich heute anders zusammen als vor 100 oder vor 50 Jahren. Es gibt heute zwar noch Facharbeiter in großen Konzernen, aber die Belegschaften sind in Sub-Sub-Unternehmen aufgespalten, es gibt Leiharbeit und Werkverträge, Soloselbständigkeit und 1000 Formen präkerer Arbeit, selbst Kleinunternehmer sind mehr Arbeiter als Unternehmer. Erwerbslose, Schwarzarbeiter und Leute, die sich jenseits legaler Arbeit durchschlagen, sind Menschen, die in Kämpfe einbezogen werden müssen.

In gemeinsamen Kämpfen lernen die Menschen, es ist Selbstermächtigung, die Leute erkennen ihre Kraft, werden selbstbewußter.

Aber dafür interessieren sich weder Wagenknecht noch "die Linke"®.


Frauenpower

Und wenn hier ihr Nationalismus nur noch in einem Nebensatz erwähnt wird das keine Alarmglocken schrillen lässt, restlos alles bei ihr entschuldigt wird und es in diesem Thread hier auch nur noch um pro und contra Sahra Wagenknecht geht, bin ich nur noch fassungslos! Und Sahra Wagenknecht wird von mir hier nicht mehr diskutiert!
Mir geht es um die Linken, die beim Jobcenter Kaffee ausschenken, die beraten und informieren, die auf der Straße stehen für bezahlbaren Wohnraum und auch für Frieden!
Eigenständig denken ist nicht nur das von der Person, die man mag oder was man von ihr  gerne hört!
Sie soll eine eigene Partei gründen! Endlich und jetzt und ihre Jünger_innen soll sie mitnehmen!

Jan Korte verlässt den Fraktionsvorstand der Linken.
https://www.n-tv.de/politik/Jan-Korte-verlaesst-Linken-Fraktionsvorstand-article23981676.html
"Bei der Linken gibt es derzeit innerparteiliche Auseinandersetzungen. Nun verliert die Partei noch einen prominenten Kopf in wichtiger Position: Jan Korte will bei den kommenden Wahlen zum Fraktionsvorstand nicht mehr kandidieren. Die Gründe seien "fast ausschließlich persönlicher Natur"."

@ Kuddel: du hast recht, und Ämtergedöns behindert vieles, löst leider auch Ellenbogenverhalten in der Partei aus. Ich meine, dass alle Aspekte berücksichtigt werden könnten: Linke als APO, als Opposition im Bundestag.. Und das es Leute sind, die das können jeweils und auch das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

Lula in Brasilien fing gut an mit seiner Friedenskoalitiion solidarischer Staaten.

Hartzhetzer

ZitatMir geht es um die Linken, die beim Jobcenter Kaffee ausschenken, die beraten und informieren, die auf der Straße stehen für bezahlbaren Wohnraum und auch für Frieden!
Nun ja im Berliner Senat hat die Linke für den verkauf von Sozialwohnungen gestimmt und Dietmar Bartsch hat in einer Rede sogar das Ukrainische "Heil Hitler" gerufen. Der Konflikt mit Wagenknecht existiert ja unter anderem auch weil sie Verhandlungen mit Russland will, während der Rest der Linkspartei auf abgemilderten NATO Kurs ist.

Es ist immer tragisch das die Arbeit der vielen einfachen Parteimitglieder von denen zweifellos 80% ihr Herz am richtigen Fleck haben mit den Anführern der Parteien gleichgesetzt wird. Eine Partei ist eine hegemoniale Machtstruktur mit einigen wenigen Anführern an der Spitze. Der Wille der Mitglieder ist nicht der Wille der Anführer einer Partei, sondern der Wille der Anführer einer Partei entscheidet über die/das Entscheidungen/ Vorgehen einer Partei.
Die Mitglieder einer Partei sind in erster Linie ein biologisches Machtfundament der Parteianführer. So eine Art menschliche Biomasse, da die Zunahme der einzelnen menschlichen Parteimitglieder die Macht der Parteianführer stärkt da sie mehr Menschen hinter sich haben. Darüber hinaus sind die einfachen Parteimitglieder innerhalb der Partei aber genauso bedeutungslose vereinzelte einzelne wie sie es außerhalb der Partei in ihrem Lebensalltag auch sind.

Im Schnitt fängt mit den Parteien schon die Diktatur innerhalb der Demokratie an, da sie intern fast genauso diktatorisch organisiert sind wie Erwerbsarbeitsstellen. 

Daher ist es mir auch egal ob Wagenknecht oder irgendein anderer Hinz und Kunz die Partei xyz gründet, denn ich glaube nicht mehr an den Mist.
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

Frauenpower

Ein letzter Satz zu SW: wenn ihr alles entschuldigt wird, sie mit rechts schon lange in Verbindung gebracht wird (während sich über andere aufgeregt wird, dass sie diese zwei Worte sagen) sei daran erinnert, dass schon mal ein "sozialer" Nationalismus etabliert wurde,  der die Situation der eigenen Bevölkerung verbessern sollte, was nicht der Fall wurde. 

Außerdem googlete ich gestern mal Narzissmus. Ja, man darf interessiert und neugierig sein!


@Hartzhetzer: es müsste parteibezogen so geregelt sein, dass alle mal dran kommen können. Das es ein Prinzip gibt, dass nicht eine Wahl sondern das Dabeisein bestimmnt, auch mal in ein Amt zu kommen. Die Ämter sind dann befristet und für alle zugänglich.

Klar, dass die einen in der Partei aktuell verdienen und die anderen ehrenantliche Mitirkende sind, ist zuweilen auch komisch, wie soll da Augenhöhe entstehen?

Damit Männer den Kuchen nicht unter sich aufteilen, werden auch  Parteigesetze  geschaffen, dass Frauen in ein Amt gewählt werden müssen und ja, es ist noch  nötig!

(Es ist auch immer noch nötig, dass eine Frau sich erklären und beleidigen lassen muss, wenn sie von Männern oder generell nicht angefasst, keine sexistische Sprüche hören oder sonstwas nicht will! Und am besten sagt sie nichts und plötzlich denken alle, es sei ja alles in Ordnung!) )

Vielleicht sollte das sogar gesantbevölkerungsgemäßes Prinzip sein!? Dann ist niemand mehr von Politik ausgeschlossen!

Kuddel

Hartzhetzer hat gesagt, er traut KEINER Partei, Frauenpower antwortet irgendwas, wer Posten kriegen kann und wie Verteilung von Posten aussehen könnte und irgendwie kommt auch das Thema Sexismus.

So redet jeder vor sich hin, ohne aufeinander einzugehen.

Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, daß die Geschlechter die gleichen Rechte, gleiche Verteilung, und Gleichbehandlung in Politik, Job und Gesellschaft haben müssen.

Ich teile nicht den Glauben, Männer sind böse, Frauen sind gut. Ich finde Baerbock, Meloni, Le Pen, Albright oder Thatcher nicht deshalb scheiße, weil sie Frauen sind, sondern weil sie für eine Scheißpolitik stehen.

Die Linkspartei kann sich von mir aus sonstwie toll um Erwerbslose kümmern, queerfeministisch aufgestellt sein, wenn sie für die Nato ist, kann sie mich am Arsch lecken.

Zitat von: Frauenpower am 10:20:59 Di. 28.März 2023Und wenn hier ihr Nationalismus nur noch in einem Nebensatz erwähnt wird das keine Alarmglocken schrillen lässt, restlos alles bei ihr entschuldigt wird und es in diesem Thread hier auch nur noch um pro und contra Sahra Wagenknecht geht, bin ich nur noch fassungslos! Und Sahra Wagenknecht wird von mir hier nicht mehr diskutiert!

Dem kann ich folgen. Du hast auch Recht, die nationalistische politische Ausrichtung von Wagenknecht wird zu sehr übergangen. Sie setzt sich nicht für Klassenkampf ein, sondern für eine stärkere Rolle Deutschlands. Sie glaubt, Deutschland würde besser fahren mit einem Rußlandbündnis als mit der US-Anbindung. Ihre Äußerungen zu Migration sind völlig indiskutabel.

Trotz allem: Ihre Kampagne gegen die Kriegstreiber, sowohl das "Manifest für Frieden", alsauch die Kundgebung vorm Brandenburger Tor, fand ich völlig in Ordnung. In diesem Zusammenhang sind die Versuche, Wagenknecht ans Bein zu pissen mit ihrem Einkommen oder einer angeblichen Querfrontdemo, Kampagnen, jeglichen Gegenwind für die Nato-Kriegspolitik zunichte zu machen.

Kuddel

Du scheinst deine Argumentation umgeschrieben zu haben...

Zitat von: Frauenpower am 05:53:09 Mi. 29.März 2023sei daran erinnert, dass schon mal ein "sozialer" Nationalismus etabliert wurde

Was für einen Mist redest du da??

Das NS Regime war niemals sozialistisch.

Es ist eine rechte Kampagne, die durchs Internet geistert. Jetzt ist sie bei chefduzen angekommen. *seufz*

https://jacobin.de/artikel/nein-die-nazis-waren-keine-sozialisten-geschichtsrevisionismus-nationalsozialismus-hufeisentheorie-historikerstreit/

oder das:
https://jacobin.de/artikel/die-nazis-waren-hyperkapitalisten-ishay-landa-interview-faschismus-wirtschaftsliberalismus/

Frauenpower

@ Kuddel : deshalb auch die Anführungszeichen bei sozial! Mir ist klar, dass das Sand ins Auge streuen damals war. Die Leute sind blind einer bestimmten Person gefolgt, die Massen mobilisieren konnte. Und sorry, ich versuche zu erörtern, ob SW den gleichen Weg geht! In dem Sinne sehe ich SW als gemeingefährlich an!

Kuddel, wenn du meine Antworten nicht gleich verstehst, einfach nachfragen und nicht gleich lospoltern und beleidigend werden! Was du auch zu ignorieren scheinst: die insgesamt Spaltung durch SW ist hier im Forum angekommen!!!

Kuddel

Ich unterschreibe ja einige deiner Aussagen.
Aber du hast an Hartzhetzer sowas von vorbeigeredet, obwohl du dich extra an "@Hartzhetzer" gewandt hast.

Ich habe es öfter mit Leuten zu tun, die behaupten, Nationalsozialisten seien in Wirklichkeit Linke. Das ist nicht auf ihrem Mist gewachsen, das ist eine Kampagne von rechts. Ich habe wenig Verständnis dafür, wenn du dir diese Argumente zueigen machst. Trotz der Anführungszeichen liest es sich wie "Nationalsozialismus". Ich reagiere allergisch auf jegliches in einen Topf Werfen von links und rechts.

Von was für einer "Spaltung" hier im Forum redest du?

Die Linkspartei hat sich selbst unwählbar gemacht und brauchte dazu keine Wagenknecht.

Frauenpower

Ich habe auch Nationalsozialismus gemeint! Ich habe es abstrakt ausgedrückt, um NS und H hier nicht zu schreiben.  Ganz einfach also nochmal ausgedrückt:
ist SW eine Art Hitler?

Und Hartzhetzer hat das Parteienproblem angesprochen. Statt darauf einzugehen habe ich einen Lösungsvorschlag eingebracht.

Und ich bin hier diejenige die partout darauf achtet, rechts und links nicht in einen Topf zu werfen!

Dann will ich auf einfacher Sätze künftig achten.

Kuddel

ok.

Du kannst dir scheinbar eine Welt ohne Linkspartei nicht vorstellen.
 
In den 70ern war von allen möglichen linken Organisationen und Parteien die DKP wohl die stärkste, die hat bei den Wahlen 0.1% (oder so) gekriegt. Sie hatte keine Bedeutung. Trotzdem war es ein bewegtes Jahrzehnt, es war unruhig ohne Ende, es gab Massendemonstrationen und Platzbesetzungen gegen Atomkraft, es gab massenhaft Streiks, es gab den bewaffneten Kampf, die RAF und andere militante Gruppen. Es gab mehr politischen Druck von unten als heute und das ohne parlamentarische Vertretung.

Ende der 70er wurden die Grünen gegründet. Es gab förmlich eine Euphorie mit all den Versprechen für Ökologie, Frauenrechte, Basisdemokratie und Pazifismus. Es wurde eine Partei, die den Druck der Straße ins Parlament lenkte und dort befriedete. Es brachte einen Joschka Fischer an die Regierung, der hat sowohl Hartz IV alsauch Kriegseinsätze in aller Welt mitverantwortet.

Als die Linkspartei auftauchte, gab es eine ähnliche Euphorie wie beim Entstehen der Grünen. Den Niedergang der Partei fand ich auch ähnlich. Ich wüßte nicht, wofür ich sie wählen sollte. "Die können kritische Anfragen stellen" genügt mir nicht.

Wenn die Linke sich jetzt noch für die Nato ausspricht, ist sie mir nicht nur egal, ich bin dann gegen diese Partei.

Frauenpower

Ok! Aber nur weil Kipping  eine Schlagzeile zur Nato liefert, vermutlich wohl wissend, dass sich die Medien darauf stürzen werden und vermutlich wohl wissend, dass  Bekanntheit erfolgsversorechender ist um in ein Amt  reingewählt zu werden statt Eignung, da sie in ein paar Monaten ihren Platz im Senat ggf räumen muss, sollte man nicht sofort alle über einen Kamm  schehren!
OK, da Kipping bekannt ist, sollte sie auch wissen sie sagt und tut. Bezogen auf die Partei.. . :/
Um links zu sein braucht es keine Partei.

Und soweit ich weiß hälst du nicht viel von den Medien, aber wenn es sich gegen Die Linke richtet, nimmst du sie dann doch wichtig??

Deine Meinung und Haltung bezüglich Die Linke ist bei mir angekommen.

Ja, deine  Haltung kann ich verstehen, zumal Versprechen gegenüber Russland gebrochen wurden und die Nato immer weiter vorgerückt sein soll, entgegen getätigter  Absprachen. Und das ergo Interessen im Spiel sind, die sich eigentlich und ursprünglich  gegen Russland richten. Und nun schlägt Russland zurück und an dem Punkt waren wir schon mal hier irgendwo im Forum: Hätte sich Russland auch weiterhin nicht provozieren lassen sollen? Erst recht nicht mit einem völkerrechtswidrigem Angriffskrieg.

OK, einen habe ich noch, einen habe ich noch:
https://www.rnd.de/politik/sahra-wagenknecht-bodo-ramelow-nennt-sie-die-selbstgerechte-FDAZ4NTBOBG2LA4SMISQXXLZ5I.html
ZitatWegen Nebeneinkünften: Ramelow nennt Wagenknecht ,,die Selbstgerechte"

Die Linken-Abgeordnete Sahra Wagenknecht hat für ein Buch, in dem sie nicht zuletzt die eigene Partei angreift, 721.000 Euro Honorar kassiert. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow kritisiert sie dafür. Das sei der Kapitalismus einer vermeintlichen Antikapitalistin, sagt er.

Edit:
Habe verstanden, dass anti SW als pro Nato gedeutet wird!



Kuddel

Was willst du mir sagen?

Ich weiß nicht, wozu diese Linkspartei gut sein soll. Sie stellt nicht die herrschenden Machtverhältnisse in Frage. Sie spendet bestenfalls Trostpflaster.

Es geht nicht darum, daß ein Medium was über die Politik der Linkspartei sagt, sondern es geht darum, wofür die Linkspartei steht und welche Politik sie real macht. Die Haltung von Gysi zur Nato halte ich bereits für inakzeptabel. Aber Kipping ist da noch radikaler.

Das sind keine Nebenfiguren in dieser Partei. Wenn die mit solchen Positionen an die Öffentlichkeit gehen können, sagt das viel über den Zustand der Partei.

Ich habe schon oft gesagt, daß ich die Wagenknecht nicht mag. Das ändert nichts daran, daß ich ihre Haltung zum Krieg und zur Nato für richtig halte.

Politisch hab ich mit ihr nichts am Hut, sie ist autoritär und nationalistisch, hat einen unsolidarischen Politikstil.

Bodo Ramelow redet Mist. Daß sie ein Buch geschrieben hat und dafür ein Honorar erhält, macht sie nicht kapitalistisch. Man kann Besitz und persönlichen Reichtum thematisieren, aber das ist etwas anderes.

ZitatEdit:
Habe verstanden, dass anti SW als pro Nato gedeutet wird!

Hä?

Frauenpower

Letztes Zitat: ob Kritik an SW als Kritik an ihr anti Nato / anti Waffen Kurs des Friedensmanifestes verstanden wird!?


Kuddel

Kommt drauf an, wer es sagt.
Innerhalb der Partei, da geht es eher um Flügelkämpfe und Posten.

Von anderen Parteien und den Medien, da geht es hauptsächlich darum, sie zu diffamieren, um die Antikriegsproteste zu schwächen.

So sehe ich das.

Hartzhetzer

ZitatZitat von Frauenpower
Ok! Aber nur weil Kipping  eine Schlagzeile zur Nato liefert, vermutlich wohl wissend, dass sich die Medien darauf stürzen werden und vermutlich wohl wissend, dass  Bekanntheit erfolgsversorechender ist um in ein Amt  reingewählt zu werden statt Eignung, da sie in ein paar Monaten ihren Platz im Senat ggf räumen muss, sollte man nicht sofort alle über einen Kamm  schehren!
Ja @Frauenpower aber genau das ist doch der Punkt der den Politzirkus zu so einer Witzveranstaltung macht.
Anstatt klar seinen politischen Standpunkt zu verkünden und dafür einzustehen werden die eigenen Standpunkte verwässert um sich bei den bürgerlich-neoliberalen in der Hoffnung auf einen guten Posten Einzuschleimen.
Wahrscheinlich ist das auch mit ein Grund für die Attraktivität der AfD, denn die rechten erreichen mediale Aufmerksamkeit und Bekanntheit nicht durch Arschkriechen, sondern indem sie durch das ungefilterte Hinausposaunen ihrer Reaktionär Nationalistischen Standpunkte gezielt provozieren.
Natürlich gibt es da erst mal einen Aufschrei im Medien Mainstream, nachdem das ganze aber ein paar mal gemacht wurde kippt die Situation und sowohl der Medien Mainstream, wie auch der politische Einheitsbrei der Mitte fangen an sich den Rechten anzubiedern und deren Standpunkte in abgemilderter Form zu übernehmen.
Das die Rechten damit erfolgreich sind liegt nicht nur daran das Faschismus zu 80% ungefilterter autoritärer Liberalismus ist, sondern auch daran das es psychologisch gesehen Selbstbewusst, Authentisch und Attraktiv auf Menschen wirkt wenn jemand nach dem Motto: "was ihr von mir denkt ist mir egal" seine Meinung verkündet und dazu steht.

Trump mag ein national, chauvinistischer, narzisstischer Sexist gewesen sein aber er stand dazu, hat das ganze zum Kern seiner öffentlichen politischen Persönlichkeit gemacht und genau das hat ihn vom konturlosen Rest der bürgerlichen Brühe abgehoben und Trump für seine Wähler interessant gemacht.

Was denkst du wie viele Loyale Wähler die Linkspartei hätte wenn sie sagen würde:
-Die Nato ist ein Weltpolizeiliches Instrument der USA zur Durchsetzung ihrer Interessen und Militär ist Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung, sowas lehnen wir als Linke ab.
-Der Klimawandel und die Zunahme der Armut kann nur gestoppt werden wenn wir den Kapitalismus abschaffen.
Auch wenn ich nicht an Parteien und Parlamentarismus glaube, würde ich so eine Linkspartei, insofern sie 10% oder mehr Wähler bei einer Wahl hat wählen da sie authentisch und glaubwürdig Linke Standpunkte vertreten würde.

ZitatZitat von Frauenpower
Und nun schlägt Russland zurück und an dem Punkt waren wir schon mal hier irgendwo im Forum: Hätte sich Russland auch weiterhin nicht provozieren lassen sollen? Erst recht nicht mit einem völkerrechtswidrigem Angriffskrieg.
Ich finde dieses Sichtweise politisch naiv, hier geht es nicht darum das Putin eine Kneipenschlägerei angefangen hat weil sich irgendein ein Ukrainer oder EU Bürger an seine Natascha rangewanzt hat. Putin ist ein russischer Trump der wie alle rechts-reaktionären Politiker für einen starken Staat, eine Wehrhafte Heimat und einen "Hurra wir sind so besonders!" Nationalismus steht. In dem Moment wo er als Politiker genau dafür steht kann er nicht zulassen das die Nato und die EU durch sanfte Eroberung der an Russland angrenzenden Staaten Russland immer mehr einkreisen und seiner Einflusszonen berauben.
Würde er sich nicht provozieren lassen dann wäre er politisch unglaubwürdig, er würde das Verraten wofür er politisch steht und damit seine künftige Präsidentschaft gefährden. Rechte Politiker sind nicht dafür bekannt die eigenen politischen Standpunkte über Bord zu werfen, das ist die Königsdisziplin von Linksliberalen.
ZitatZitat von Frauenpower
Und wenn hier ihr Nationalismus nur noch in einem Nebensatz erwähnt wird das keine Alarmglocken schrillen lässt, restlos alles bei ihr entschuldigt wird und es in diesem Thread hier auch nur noch um pro und contra Sahra Wagenknecht geht, bin ich nur noch fassungslos! Und Sahra Wagenknecht wird von mir hier nicht mehr diskutiert!
ZitatZitat von Kuddel
Dem kann ich folgen. Du hast auch Recht, die nationalistische politische Ausrichtung von Wagenknecht wird zu sehr übergangen. Sie setzt sich nicht für Klassenkampf ein, sondern für eine stärkere Rolle Deutschlands. Sie glaubt, Deutschland würde besser fahren mit einem Rußlandbündnis als mit der US-Anbindung. Ihre Äußerungen zu Migration sind völlig indiskutabel.
ZitatZitat von Hartzhetzer Der peinlich-narzisstische Moment wo man sich selbst Zitiert
Bei Sahara Wagenknecht geht mir der Nationalismus und der inzwischen nicht mehr vorhandene Wille zur Überwindung des Kapitalismus auf den Sack. Trotzdem hat sie im Unterschied zum Rest der Neoliberalismus opportunen in der Linkspartei Konturen und einen eigenen Kopf mit eigenen Vorstellungen.
Im Schnitt ist es tragisch das man einen Linken Politiker*in der hin und wieder zwischen rechts und links rumtorkelt mehr als Links wahrnimmt, als die restliche von der bürgerlichen Mitte per Kompromiss assimilierte Masse der Parteimitglieder. Wahrscheinlich liegt das daran das die assimilierten Linken bis auf einige Themen die sie im Parlament ansprechen überhaupt nichts mehr mit Links zu tun haben.
ZitatZitat von Kuddel
Kommt drauf an, wer es sagt.
Innerhalb der Partei, da geht es eher um Flügelkämpfe und Posten.

Von anderen Parteien und den Medien, da geht es hauptsächlich darum, sie zu diffamieren, um die Antikriegsproteste zu schwächen.

So sehe ich das.
Volle Zustimmung
Die Nazis vollzogen auf ihre Weise, was die Sozialdemokratie sich immer erträumt hatte: eine »ordentliche Revolution«, in der alles ganz anders wird, damit alles so bleiben kann, wie es ist.

Zitat Schwarzbuch Kapitalismus Seite 278

counselor

ZitatGanz einfach also nochmal ausgedrückt:
ist SW eine Art Hitler?

Dieser Vergleich ist sowas von daneben. Wagenknecht ist keine Faschistin, sondern eine ordoliberale Politikerin. Kein Faschist, kein AfDler würde ihr soziales Programm mitmachen.

ZitatWegen Nebeneinkünften: Ramelow nennt Wagenknecht ,,die Selbstgerechte"

Die Linken-Abgeordnete Sahra Wagenknecht hat für ein Buch, in dem sie nicht zuletzt die eigene Partei angreift, 721.000 Euro Honorar kassiert. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow kritisiert sie dafür. Das sei der Kapitalismus einer vermeintlichen Antikapitalistin, sagt er.

Was der Arbeiterverräter Ramelow sagt, ist völlig daneben. Er hetzt gegen Wagenknecht, um seine eigene Macht in der Partei zu erhalten. Einkünfte aus Buchverkäufen machen Wagenknecht nicht zur Eigentümerin von Produktionsmitteln (Kapitalistin). Ramelow, Kipping, Lederer und die ganzen anderen opportunistischen Arbeiterverräter, denen es nur ums Mitregieren geht, sind die Hauptverursacher der Krise der Linkspartei.

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Frauenpower

@Kuddel: bis auf einzelne Moderator_innen, die der Quote wegen eine asoziale Fragetechnik haben, insbesondere bei Linken, erkennen ich keine Diffsmierung der Medien von SW!

Und wenn eine Partei "A" will aber ein Mitglied  "B" - wo liegt dann das Problem?

https://www.dielinke-sachsen.de/2023/03/henry-russ-ist-neuer-oberbuergermeister-in-reichenbach-vogtland/

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1172011.kommunalpolitik-linke-politiker-russ-regiert-in-reichenbach.html
ZitatDer Linke-Politiker Henry Ruß wird neuer Oberbürgermeister von Reichenbach im Vogtland. Der 59-Jährige setzte sich bei der Wahl des neuen Rathauschefs gegen Amtsinhaber Raphael Kürzinger (CDU) und einen parteilosen Bewerber durch. Mit 48,3 Prozent konnte er sein Ergebnis gegenüber der ersten Runde bei etwas höherer Wahlbeteiligung um fast fünf Punkte steigern und den Vorsprung gegenüber Kürzinger auf über zehn Punkte ausbauen. Ruß erklärte anschließend, er wolle als Oberbürgermeister »so nah wie möglich an den Bürgern« agieren. Sein Amt tritt er voraussichtlich am 8. Mai an.


counselor

Von Susann Witt-Stahl

ZitatDer stellvertretende Landesvorsitzende der Partei Die Linke in Berlin lud die »ukrainesolidarische« linke Kriegslobby zum Vernetzungstreffen ins Karl-Liebknecht-Haus. Es wurde für mehr Waffenlieferungen und gegen einen Waffenstillstand getrommelt. Sören Benn, der Linke-Bürgermeister vom Bezirk Pankow, würdigte die »sehr bunte« Parteienlandschaft in der Ukraine - wo alle sozialistischen und alle anderen linken Parteien sowie alle Parteien, die bezichtigt werden, prorussisch zu sein, verboten sind. Und die sächsische Linke- Landtagsabgeordnete Juliane Nagel betonte, dass sie bei ihrem Besuch in Kiew den faschistischen Banderismus »nun gar nicht gespürt« hat.

Quelle: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0qNCA2zycHpaZJCfjAF8ZvNGQKq87BUv5ZaQnmzwBnmz3x6MujvLFhLxuQyPJ6NyBl&id=100008199694662

Langsam stinkt die Linkspartei vor innerlicher Fäulnis
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