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#1
ZitatDie Frage an der Stelle ist und bleibt aber wie will man die seit Generationen hier lebenden Menschen die aus den von mir gerade erklärten Gründen durch Zuwanderung einen Schaden erleiden, Zuwanderung als Schaden/ Bedrohung wahrnehmen davon überzeugen das das Problem nicht die Zuwanderung ist sondern das System das sie bis auf die Zuwanderung als eine gute Sache erachten.

Schwierige Frage. Vielleicht sollten wir den Leuten dabei helfen, die Probleme zu lösen. Das wäre zumindest Solidarität.

Für mich ist das drängendste Problem momentan, den Ausbruch eines Dritten Weltkrieges zu verhindern. Die Geschichte wiederholt sich im Moment. Es ist wie in den 1930er Jahren.
#2
Theoriebereich / Aw: Ex-DDR, "Neue Bundesländer...
Letzter Beitrag von Kuddel - Heute um 08:26:06
120 Streiktage im Einzel- und Großhandel in Thüringen seit Mai 23.

Alle Achtung!

Dem Osten wurde irgendwas mit "Freiheit" versprochen, doch die Menschen wurden mit der Wiedervereinigung nach Strich und Faden verarscht. Viele sind fortgezogen.

Der Druck von unten aus den Betrieben zur Zeit ist beachtlich.
#3
ZitatIch fand früher einige seiner Beiträge sehens/hörenswert, doch alles, was ihm nicht in den Kram paßte, war für ihn "einfach nur lost". Er versuchte es volksnah, doch manchmal ziemich dreist. Als es inhaltlich immer bekloppter wurde, habe ich von dem Kanal Abstand genommen.
Ja ich habe mich auch immer mehr von seinem Kanal distanziert, jedoch das Hintergrundwissen das er studiert hat und in dem sinne ein professioneller Medienfritze ist hatte ich noch nicht, Danke.
Mir ging es unter anderem mit der Zeit auch immer mehr auf den Nerv das er immer vom eigentlichen Thema abwich um Chatkommentare zu kommentieren. Jedoch hätte ich mit sowas im Rahmen von künstlerischer Freiheit leben können wenn da nicht sein zunehmender Rechtsdrall wäre.

Ich finde der Erwin und die Sahra sind halt wunderbare Beispiele dafür das man Nationalisten nicht durch Dialoge, Verständnis und Anbiederung vom Gegenteil überzeugen kann, sondern das man dadurch viel wahrscheinlicher selber zu einem wird. Genauso wenig wird ein Streit und/oder eine Schlägerei einen Nationalisten davon überzeugen, das das an was er da so glaubt nichts gutes ist und gegen seine Interessen gerichtet ist.

Ich finde die Sache ziemlich kompliziert, bei Migration ist es ja wie mit den Klimaschutz, es bekommen ja immer die unteren Klassen der Bevölkerung die Hauptlast sowohl finanziell als auch sozial aufgeladen.
Da ist es natürlich schwer sich mehr Migration zu wünschen wenn man selber zu jener Klasse gehört. Wer wünscht sich schon freiwillig mehr Konkurrenz um den vorhanden Wohnraum, die vorhandene Arbeit und das knappe Geld in den Sozialkassen.
Natürlich sind nicht wie von den Rechten behauptet die Migranten an diesen Problemen Schuld, sondern die Tatsache das in dem Laden hier alles als Konkurrenz und Geschäft zum Vorteil der persönlichen Bereicherung organisiert ist.

Flüchtlinge werden ja nicht in den Villenvierteln des bürgerlichen Speckgürtels angesiedelt und auch nicht von jenen finanziert die ihre Fluchtursachen erzeugt haben (Rüstungskonzerne, Spekulanten, Lebensmittel- und Energiekonzerne, führende Politiker diverser Staaten).

Fakt ist auch das die meisten Flüchtlinge Menschen sind die ich salopp als Kapitalismusunkritische Glücksritter bezeichnen würde, also Menschen die durch die egoistische Mehrung ihres Lebenserfolgs das Hauen und Stechen in dem Laden hier noch mehr anheizen.
Das machen die nicht wegen ihrer Kultur oder weil es schlechtere Menschen sind sondern aus den gleichen Gründen wie die Bio Deutschen auch, um jene ihrer Interessen durchzusetzen die auf die Verbesserung des eigenen Lebens hinauslaufen. Dadurch das deren Startbedingungen viel schlechter sind als die der meisten Deutschen müssen sie noch viel rabiater ihre Ellenbogen einsetzen um genauso viel Erfolg zu haben.

Die Frage an der Stelle ist und bleibt aber wie will man die seit Generationen hier lebenden Menschen die aus den von mir gerade erklärten Gründen durch Zuwanderung einen Schaden erleiden, Zuwanderung als Schaden/ Bedrohung wahrnehmen davon überzeugen das das Problem nicht die Zuwanderung ist sondern das System das sie bis auf die Zuwanderung als eine gute Sache erachten.
#4
Nächstes Jahr ist Bundestagswahl. Parteien werden mit jetzigen Äußerungen und Entscheidungen auf dieses Datum hinfiebern.

Die Linke bereitet sich auch vor
#5
Habeck spricht von "Standortpatriotismus" beim Wechselt von Adidas zu Nike bei den Fußballern.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/dfb-wechsel-von-adidas-zu-nike-robert-habeck-kritisiert-fehlenden-standortpatriotismus-a-705c926c-4d42-48f0-aadf-e9ee69d5cee2
ZitatHabeck kritisiert DFB-Wechsel zu Nike – »Mehr Standortpatriotismus gewünscht«

Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht«, sagte Habeck gegenüber der dpa.


Adidas hat zwar den Firmensitz in Deutschland, aber soll ausschließlich im Ausland produzieren.
In punkto Ausbeutug von Arbeiter_innen schenken sich beide Firmen nichts.

Infos Wikipedia "Kritik"
#6
Schiene / Aw: GDL im Einzelkampf
Letzter Beitrag von counselor - Heute um 03:29:36
ZitatDer GDL-Tarifabschluss und die Kriegspolitik der Regierung

Der Tarifabschluss, den die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit der Deutschen Bahn AG vereinbart hat, unterstützt die Regierung dabei, die Kosten von Aufrüstung und Krieg auf die Arbeiterklasse abzuwälzen. Was GDL-Chef Claus Weselsky großspurig als Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich bezeichnet, ist in Wirklichkeit das Gegenteil: Reallohnsenkung und ein nach oben offener Arbeitszeitkorridor führen zu längeren Arbeitszeiten und schlechterer Bezahlung.

Quelle: https://www.wsws.org/de/articles/2024/03/28/komm-m28.html
#7
Termine / Aw: Stammtisch in Kiel
Letzter Beitrag von admin - Gestern um 19:06:05
Bald ist es wieder soweit.



Aufrüstung in Kiel.
Antimilitaristische Kampagne in diesem Jahr.
Die Schwierigkeiten, den Palästinakonflikt zu diskutieren. Ein neuer Veranstaltungsort für eine Diskussion  mit Wieland Hoban, Bundesvorsitzender des Vereins "Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost", mußte gesucht werden. Frieden hat einen schweren Stand in kriegerischen Zeiten.
Kulturgedöns, Gentrifizierung und Bullenterror in Gaarden.

Stammtisch der Ausgebeuteten
Donnerstag 4.10. ab 19°° in der Bambule, hinterer Raum.
#8
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/bundesverdienstkreuz-kampf-gegen-werkvertraege-100.html

ZitatInge Bultschnieder aus Rheda-Wiedenbrück hat sich seit 2012 dafür eingesetzt, die Arbeitsbedingungen von Menschen zu verbessern. Vor allem für Angestellte bei Subunternehmern in der Fleischbranche.

Inge Bultschnieder gründet die Interessengemeinschaft WerkFAIRträge. Sie und andere Ehrenamtliche organisieren Demos und Diskussionsveranstaltungen, sprechen immer wieder mit Journalisten und Politikern. Und weisen immer wieder auf die Missstände in der Fleischbranche hin.
(02/24)
Nachdem sie eine Mitarbeiterin bei Tönnies kennenlernte
#9
Industrie und Handwerk bundesweit / Aw: Paukenschlag bei Opel
Letzter Beitrag von counselor - Gestern um 18:19:27
ZitatRÜSSELSHEIM - Opel-Management sagt Produktionsschichten am 21. März ab – ein Zufall?

Am Mittwoch, dem 20. März, erklärte das Management überraschend, dass in der Fahrzeugmontage im Werk Rüsselsheim die Spätschicht am 20. und 21. März sowie die Frühschicht am 21. März ausfallen müssen. Begründung: ,,Fehlende Kabelsätze". Es gab in den letzten Jahren viele Stillstände aus Mangel an Teilen. Aber ausgerechnet am Internationalen Tag gegen Rassismus?! Am 22. März konnte die Produktion dann doch wieder im vollen Umfang weiterlaufen. Breit diskutiert die Belegschaft, was das wieder war – Management-Chaos oder Panik vor der Belegschaft?

Quelle: https://www.rf-news.de/2024/kw13/opel-management-sagt-produktionsschichten-am-21-maerz-ab-ein-zufall-1
#10
Industrie und Handwerk bundesweit / Northvolt
Letzter Beitrag von counselor - Gestern um 18:13:38
ZitatBATTERIEPRODUKTION - Northvolt-Fabrik in Dithmarschen: Ein großer Wurf?

Mit dem Werfen von Boßel-Kugeln, einem an der Nordseeküste traditionsreichen Spiel, wollten am Montag Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sowie aus Schweden der Northvolt[1]-Firmenchef (CEO) Peter Carlsson und Botschafterin Wand-Danielsson den Baustart einer großen Batteriefabrik im ländlichen Dithmarschen als großen Wurf und ,,zukunftsweisend" für Deutschlands Wirtschaft präsentieren.

Quelle: https://www.rf-news.de/2024/kw13/northvolt-fabrik-in-dithmarschen-ein-grosser-wurf
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