ZEIT (neoliberal bis zum Erbrechen)

Begonnen von Hakuna_Matata, 01:57:30 So. 02.November 2008

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Hakuna_Matata

Deutschlands Weg zur Revolution
DIE ZEIT, Ausgabe 45, 2008

Von Dietmar Dath | © DIE ZEIT, 30.10.2008 Nr. 45

   * Schlagworte:
   * Politikbewusstsein
   * revolution
   * Politik
   * Internet

Wie die Bankenkrise, das Internet und der Verfassungsschutz das Land in den Sozialismus führen könnten. Eine prophetische Satire


Der Umsturz vollzieht sich mit der paradoxen Anmut beinah zufälliger Zwangsläufigkeit.

http://www.zeit.de/2008/45/Revolution

Kuddel

Das neoliberale Schmierblatt gibt mal wieder gas.

ZitatMoral und Politik:
Die "neue" Linke
Ist es schon wieder so weit? Als hätten sich die 68er nicht schon genug blamiert
http://www.zeit.de/2016/30/moral-politik-bernie-sanders-sahra-wagenknecht-maxim-biller

"Ist es schon wieder so weit?" Dieser Satz ist traditionell die Frage, ob die braune Pest wieder an die Macht kommt.
Die Zeit setzt mal ganz spielerisch Linke mit Faschisten gleich.
Und dann: "Als hätten sich die 68er nicht schon genug blamiert"
Ja, wo haben sich "die 68er" denn blamiert?
Als sie gesagt haben, daß es keine "Stunde Null" gab und die Nazis sich nicht in Luft aufgelöst haben, sondern weiterhin in Staat und Gesellschaft Machtpositionen haben?
Oder als sie gesagt haben, daß der Kapitalismus zu dem führt, was wir jetzt haben?


Dieser Scheißdreckjournalismus ist kein Versehen.
Denn sie wissen was sie tun.

BGS

M. Billers Artikel wirft einige Fragen auf. Was ist eigentlich aus seinem ehemaligen Arbeitgeber TEMPO geworden?.


Welche freie Welt ist es z. B., auf die in vollem Ernste Bezug genommen wird.?

Keine Ahnung, wo es sowas mal gab. Habe ich etwas verpasst?

MfG

BGS
"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

https://forum.chefduzen.de/index.php/topic,21713.1020.html#lastPost
(:DAS SINKENDE SCHIFF DEUTSCHLAND ENDGÜLTIG VERLASSEN!)

Kuddel

Der gute Herr Biller findet Berufsverbote geil:

ZitatWie seltsam, naiv und unreif die Westjugend war, wurde mir besonders an diesem warmen, grauen Hamburger Tag im Frühling oder Sommer 1972 klar, an dem vier Hamburger Polizisten unseren jungen kommunistischen Sozialkundelehrer an den Armen und Beinen aus der Klasse raustrugen, weil kurz vorher die sozialliberale Brandt-Regierung in einem Anfall machiavellistischer Klarsicht beschlossen hatte, dass Leute, die den Staat abschaffen wollten, der sie bezahlte, keine Beamten mehr sein durften. Die halbe Schule war wütend... ich fand, er hatte es nicht anders verdient.

Und die Freiheit, die er meint, zeigt sich in Bullenensätzen gegen Menschen, die die falschen Ansichten haben.

Kuddel

Ich will und kann nicht achselzuckend hinnehmen, was die Medien Tag für Tag fabrizieren.
Dieser menschenverachtende Dreck, die Hetze, die Unterwürfigkeit diesem kaputten Wirtschaftssystem gegenüber, das ist nicht hinzunehmen und gehört jeden Tag angeprangert!

Jetzt mal ein paar Zeilen über Harald Martenstein, Kolumnist der neoliberalen ZEIT.

ZitatIn Berlin stehen seit ein paar Wochen an vielen Ampelkreuzungen Bettler.(...) Von meinem Laster, Bettlern etwas zu geben, will ich nicht lassen. (...)
Diese Haltung ist patriarchal-hegemonial, vielleicht sogar neoliberal, aber so bin ich nun mal.
http://www.zeit.de/zeit-magazin/2016/33/harald-martenstein-spenden-drogen-sucht

Wenn man sich mal anschaut, was für ein Vogel dieser


Martenstein (hier inszeniert als nachdenklicher Literat) eigentlich ist, wundert man sich nicht mehr.

Dieser Knallkopp, der sich nicht zu schade ist, solche Texte in die Tastatur zu kloppen...
ZitatHarald Martenstein über Islam und Aufklärung
Ein Plädoyer für das Kopftuch-Verbot im öffentlichen Dienst
...hat eine linke Vergangenheit. Er war mal in der DKP. Naja, vielleicht leicht links eher.
Egal, er hat aber gemerkt wie lukrativ es ist abzuschwören und zur Obrigkeitshörigkeit zu konvertieren.
Da wir es heute mit Medienkonglomeraten zu tun haben, die alle finanziell und organisatorisch miteinander verfilzt sind, hat man nicht nur einen Job, sondern man wird, wenn man gut funktionert, weitergereicht.

Für Martenstein hat sich seine Stromlinienförmigkeit jedernfalls ausgezahlt:

ZitatVon 1981 bis 1988 war er Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung und von 1988 bis 1997 Redakteur beim Tagesspiegel in Berlin. Dann übernahm Martenstein für kurze Zeit die Leitung der Kulturredaktion bei der Abendzeitung in München, kehrte jedoch wenig später als leitender Redakteur zum Tagesspiegel zurück. Seit 2002 schreibt er eine Kolumne für die ebenfalls zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörende Die Zeit, zunächst unter dem Titel Lebenszeichen und seit dem 24. Mai 2007 im Rahmen des ZEIT-Magazin LEBEN unter Harald Martenstein. (...)
Journalistisches Handwerk, vor allem zur Textsorte Kolumne, vermittelt Martenstein seit 2006 regelmäßig an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel und an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg.

Seit Herbst 2007 hat Harald Martenstein auf radioeins eine eigene Radiokolumne. Der NDR schloss sich 2013 an. Dieter Nuhr lud ihn im September 2014 zu einem Auftritt in der ARD-Kabarettsendung Nuhr im Ersten ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Martenstein

BGS

"Ceterum censeo, Berolinensis esse delendam"

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Kuddel

Hier nochmal ein paar Beispiele für neoliberalen Spitzenjournalismus:

ZitatEndlich Vintage! :
Très cool, Brigitte



Donald Trump war nicht besonders charmant zu Brigitte Macron. Die Frauen im Internet noch weniger. Dabei hat sich Frankreich mittels einer Vintage-Lady neu erfunden.
http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2017-07/brigitte-macron-donald-trump-alter


ZitatGenfood könnte weltweit die Mangelernährung bekämpfen. Umweltschützer aber blockieren die Aussaat seit Jahrzehnten. Ihre Argumente? Kaum mehr als gefühlte Wahrheiten.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2017/04/gentechnik-genfood-pflanzen-ernaehrung-gesundheit

Nikita

Ich finde es wichtig, dass eine Zeitung verschiedene Standpunkte darstellt. Nur bitte nicht so, dass Kritiker einer neuen Technik als fortschrittsfeindlich und faktenresistent dargestellt werden. Falls man gewillt ist, kann man sich über die Gefahren der Gentechnik informieren und die klingen apokalyptisch. Die Industrie führt häufig Technologien einfach ein, ohne zu wissen, ob etwas zerstörerische Nachteile hat und verkauft es als Heilsbringer, siehe z.B. Plastik, Geschmacksverstärker und Asbest, etc. etc.
Gentechnik hat das Potential, der Menschheit schweren Schaden zuzufügen. Deshalb darf die Technik nicht mal einfach eingeführt werden, weil ich sich eher theoretisch konstruieren lässt, dass auch diese Technik mal wieder die Welt rettet. Wir könnten heute mitvorhandenen Möglichkeiten bereits mehrfach die Weltbevölkerung ernähren, wenn wir das wollten. So wie wir mit einem Trinkgeld an Investitionen die gesamte Weltbevölkerung mit frischem Wasser versorgen könnten. Die Probleme liegen gewöhnlich vor Ort wie Korruption, Machterhalt oder an Interesselosigkeit der politisch Handelnden.
Wenn ich einen Artikel schreiben würde, der manipulativ die Position der Genindustrie unter die Menschen bringen soll und Kritiker lächerlich macht, würde er ungefähr so aussehen, wie der von Max Rauner auf Zeit Online.

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2017/04/gentechnik-genfood-pflanzen-ernaehrung-gesundheit

Troll

Zitat
ZitatGenfood könnte weltweit die Mangelernährung bekämpfen. Umweltschützer aber blockieren die Aussaat seit Jahrzehnten. Ihre Argumente? Kaum mehr als gefühlte Wahrheiten.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2017/04/gentechnik-genfood-pflanzen-ernaehrung-gesundheit

Zitat von: Nikita am 11:56:10 Mi. 19.Juli 2017
Ich finde es wichtig, dass eine Zeitung verschiedene Standpunkte darstellt.

Eigentlicch ja, mehrere Meinungen oder Erkenntnisse sammeln wären gut, nur wenn Hr. Prof. von und zu zitierter Experte nicht mehr Ergebnis offen forschen kann weil er sonst überhaupt keine Mittel mehr für seine Arbeit bekommt dann ist Forschung hinfällig, Forschung die von einseitigem Interesse finanziert wird hat ein Glaubwürdigkeitsproblem.


Industrielle Landwirtschaft ist eine Zerstörung der Natur. Gentechnik ist da ein Bestandteil davon, dieses zwangsläufige Gift spritzen zerstört die Böden, nach ein paar Jahren ist der Boden schlichtweg tot, ohne Chemie wächst da auf Jahre kein "Nahrungsmittel" mehr, der Rattenschwanz an Auswirkungen des Gifteinsatzes ist wenig bis kaum ernsthaft untersucht, besser gesagt besteht von finanzstärkerer Seite kein Interesse negative Auswirkungen intensiver zu erforschen, der Insektenrückgang ist da ja auch eine Auswirkung davon.
Das ist schon seit vielen Jahren bekannt daß industrielle Landwirtchaft mit all seinen unverzichtbaren chemischen Hilfsmitteln den Boden nach und nach völlig leblos zurück lässt, nach anfänglichem Jubel über die Erträge kommt das ernüchternde (auch teure) Jammertal.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Rudolf Rocker

ZitatGenfood könnte weltweit die Mangelernährung bekämpfen.
Guter Witz! Wenn man sich die Entwicklung der letzten 20 Jahre anschaut, bemerkt man wie viele Punkte der Kritiker sich heute schon bestätigt haben: Multiresistente Unkräuter, Abhängigkeit der Landwirte von Saatgut- und Pestizid- Konzernen, Bienensterben bzw. Artensterben im Allgemeinen, usw.usw.
Interessanterweise liegt das Hauptaugenmerk der Konzerne gar nicht auf Pflanzen, die bei Mangelernährung irgend eine Rolle spielen, sondern bei Pflanzen die hauptsächlich für den europäischen und nordamerikanischen Markt eine Rolle spielen.

Mal davon abgesehen ist Mangelernährung ein Verteilungsproblem! Wir kippen hier jeden Tag massenweise Lebensmittel auf die Halde!

Kuddel

Nee, ich sehe es anders mit den "verschiedenen Meinungen" und der sogenannten "Meinungsfreiheit".

Die Welterklärungen kommen im wesentlichen von denjenigen, die die Macht haben. Die machen die Geschichtsschreibung, die dominieren das, was in den Medien und auch im Bildungsystem vorkommt.

Und nein, ich halte keineswegs alles für diskutierenswert und ich finde nicht, daß man einfach alles stehenlassen darf als halt "andere Meinung".
Ich habe mich gerade mit einer Deutschlandfunkredakteurin gefetzt, wegen der von ihr angeschobenen Diskussion, ob Homosexuelle heiraten dürfen.

Ich halte "Meinungen" für keinesfalls beliebig. Der eine hat halt eine Meinung, der andere eben eine andere.
Es geht darum, wie wir leben und wie wir leben können.

Nein, ich bin nicht bereit, Rechte, Freiheiten und Lebensgrundlagen wegdiskutieren zu lassen.
Ich lasse mich auf keine Diskussion ein, die Menschenrechte, Frauenrechte, Homosexuellenrchte oder den Schutz der Natur in Frage stellt.

Ich diskutiere nicht darüber, daß Deutschland noch in den Grenzen des Deutschen Reiches existiert,  daß es keinen Klimawandel gibt oder die Juden die Ursache allen Übels sind.

Ich halte die Hetze eines Thilo Sarrazin ebensowenig für eine "andere Meinung", wie die Aussagen eines Thomas de Maizière über G20 Demonstranten in Hamburg oder Flüchtlingshelfer im Mittelmeer. Das ist faschistischer Dreck und gehört bekämpft!

So ist es auch mit den Unterstellungen, daß Umweltschüzer für Hunger und Mangelernährung verantwortlich seien.
(Hier stelle ich gerade fest, das die ZEIT gemerkt hat, ein wenig über das Ziel hinausgeschossen zu sein und hat die eigenen Formulierung zensiert. Alles kurz mal umgeschrieben. Wie schön, daß ich die Originaleinleitung dieses Artikels hier ins Forum kopiert habe.)

Wir sollten es keinesfalls hinnehmen, daß jeglicher Angriff auf unsere Freiheiten und Lebensgrundlagen als "Meinungsvielfalt" verkauft wird.

Kuddel

ZEIT-online kann nicht nur schmierig und neoliberal.

Offen faschistisch geht auch:

Zitat
EU: Schickt Kriegsschiffe!

Die EU ist nicht machtlos gegenüber den Menschenschmugglern in Libyen. Sie könnte ebenso hart wie klug gegen sie vorgehen. Was ihr fehlt, ist Entschlossenheit.
http://www.zeit.de/2017/30/eu-libyen-menschenschmuggel-bekaempfung

dagobert

So sähe es schöner aus:
Zitat
EU: Schickt KriegsPassagierschiffe!

Die EU ist nicht machtlos gegenüber den Menschenschmugglern in Libyen. Sie könnte für die Flüchtlinge ebenso gut legale Einreisemöglichkeiten schaffen hart wie klug gegen sie vorgehen. Was ihr fehlt, ist Entschlossenheit.
Träumen darf man ja hoffentlich noch ...
"Sie haben die unglaubwürdige Kühnheit, sich mit Deutschland zu verwechseln! Wo doch vielleicht der Augenblick nicht fern ist, da dem deutschen Volke das Letzte daran gelegen sein wird, nicht mit ihnen verwechselt zu werden."
Thomas Mann, 1936

Nikita

Wenn Standpunkte im Alltag so eindeutig wären wie:
Faschismus gut oder schlecht, Existenz von Klimawandel  ja oder nein
dann würde ich es auch so sehen. Aber das sind sie gewöhnlich nicht. Häufig ist es für mich eine Abwägungsfrage, weil die Begriffe mit Inhalt gefüllt werden müssen. Ich möchte meine eigenen Standpunkte immer wieder überpüfen und wissen, weshalb ich sie habe. Dabei hilft es, anzunehmen, dass der Andere Recht hat und auch zu schauen, ob ich in einer Sache Erkenntnisse oder nur ein diffuses Gefühl habe.
Bezogen auf den Zeitartikel war mir schon wichtig zu wissen, ob ich es mir zu bequem mache, wenn ich Gentechnik pauschal ablehne und welche Folgen die Nichteinführung hat. Die Substanz, diese Frage zu beantworten, hat der Artikel nicht.
Ich habe Reichsbürger, Nazis, Klimawandelleugner und Schlimmeres auf youtube abonniert, weil mich interessiert, was deren Standpunkte sind. Aus dem gleichen Grund schaue ich Bundestagsdebatten und Bundespressekonferenzen. Das ist für mich Medienkompetenztraining und Schutz vor Manipulation.

Ich lese die FAZ z.B. mittlerweile wegen der neoliberalen Kommentare, die sie im Wirtschaftsteil schreiben.

Vielleicht doch noch etwas Substanz zum Artikel:

"Mit welchen Experten wir gesprochen, welche Internetseiten wir besucht, welche Studien wir benutzt haben, lesen Sie hier für ausgewählte Artikel der ZEIT-Wissen-Ausgabe Nr. 4/2017 (Juli/August 2017).

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2017/04/quellen
"
Deeplinks auf der Website.

ZitatSind Sie auch gegen Genfood?

Wer sich für die Geschichte des Konflikts um die Grüne Gentechnik interessiert, sollte das Buch "Lords of the Harvest" von Dan Charles lesen, auch wenn es schon 2001 erschienen ist. In "Tomorrow's Table: Organic Farming, Genetics, and the Future of Food" schreiben eine Pflanzengenetikerin und ein Ökolandbau-Professor recht pragmatisch über Gentechnik und Ökolandbau – die beiden sind verheiratet.

Der Brief der Nobelpreisträger steht hier im Netz.

Die Webseite des Golden Rice-Projekts ist www.goldenrice.org

"GM foods currently available on the international market have passed safety assessments and are not likely to present risks for human health" erklärt die WHO 2014. "no effects on human health have been shown as a result of the consumption of such foods by the general population in the countries where they have been approved."

"No adverse health effects attributed to genetic engineering have been documented in the human population" schreibt die National Academy of Sciences, Engineering and Medizine 2004.

Der jüngste Bericht zur grünen Gentechnik ist 584 Seiten lang und stammt von den Nationalen Akademien der USA. 80 Experten wurden angehört, 700 schriftliche Kommentare ausgewertet.

Das soziologische Experiment von Wolfgang van den Daele, Gentechnik-Befürworter und -Gegner tagelang miteinander diskutieren zu lassen, wurde bei Wiley publiziert.

Ingo Potrykus hat seine Erinnerungen an die Golden Rice-Entwicklung hier aufgeschrieben.

Die Greenpeace-Kampagne gegen Golden Rice ist hier zu finden.

Der Golden Rice-Forscher Adrian Dubock antwortet hier auf die Kritik von zwei Sozialwissenschaftlern. Und hier schreibt er über Golden-Rice-Politik und den Widerstand gegen grüne Gentechnik.

Eine viertel bis eine halbe Million Kinder erblinden jährlich aufgrund von Vitamin A-Mangel. Die Hälfte dieser Kinder sterbe kurze Zeit später, schätzt die Weltgesundheitsorganisation.

1987 sprühten Forscher gentechnisch veränderte Bakterien auf ein Erdbeerfeld.

Wie der Goldene Reis zu seinem Namen kam, inspiriert durch einen Kondomhersteller, ist an dieser Stelle nachzulesen.

Greenpeace werde keine Golden Rice-Versuchsfelder zerstören, berichtet ein Reporter des New Scientist 2001. Die Financial Times schreibt: "Greenpeace erklärt Waffenstillstand in Sachen Goldener Reis."

Die WHO lässt derzeit eine Cochrane-Studie über den Nutzen von mit Nährstoffen angereicherten Getreidesorten anfertigen.

Kuddel

Zitat von: dagobert am 20:29:11 Mi. 19.Juli 2017
So sähe es schöner aus:
Zitat
EU: Schickt KriegsPassagierschiffe!

Die EU ist nicht machtlos gegenüber den Menschenschmugglern in Libyen. Sie könnte für die Flüchtlinge ebenso gut legale Einreisemöglichkeiten schaffen hart wie klug gegen sie vorgehen. Was ihr fehlt, ist Entschlossenheit.
Träumen darf man ja hoffentlich noch ...

Danke!

Troll

Zu viele Wissenchaftler lassen sich kaufen und verraten alles wofür sie eigentlich einstehen sollten, aber man wundert sich dann nach gefundener Erkenntnis über das aufblühen von Verschwörungstheorien und Fake-News, ja holla.
Bei Gentechnik bzw. industrieller Landwirtschaft kommt bei oben genannter Problematik schon gar kein Diskussionsbedarf meinerseits auf, Nährwertuntersuchungen von Pflanzen die ihren Inhalt nur aus dem versprühten Mitteln beziehen können weil der Boden eben Tot ist ergibt Fake-Nahrung. Direkt Nachteilig wirkt sich deren Verzehr nicht aus, aber es war z.B. in Amerika der verfütterte Genmais der Kühe/Bullen nach einiger Zeit unfruchtbar machte, es ist nicht absehbar, keiner hat mit so einer Wirkung gerechnet, bzw. ob es involvierte Wissenschaftler gewusst od. vermutet haben werden wir kaum erfahren, die Offenheit/Transparenz mit der immer ausgiebiger geprahlt wird hört beim negativen schlagartig auf, muß am "nur Positiv denken" Glaubenssatz liegen.

Ach, noch zu angereicherten Feldfrüchten, ist mir zu pauschal, im Rundumschlag alle mit dem gleichen zu füttern empfinde ich grundsätzlich als falsch, jaja jeder ist ein Individium aber da machen wir dann mal eine Ausnahme, wir wollen ja nur helfen, gelle.

Diesen Unternehmen nehme ich ihre selbstlose Hilfsbereitschaft nicht ab.
Und Wissenschaftlern die diese PR in ihr Forschungsergebnis mit übernehmen auch nicht, es gibt Forscher die sich intensiv mit der ausreichenden Ernährung der Welt beschäftigen aber die kommen eher nicht aus Patentschmieden.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Vor einigen Jahren hätte es sich nicht einmal die BILD getraut zur Disposition zu stellen, ob Migranten überleben sollten oder nicht.
Für die ZEIT hat sich der Wirnd gedreht und die Hemmschwellen sind gefallen:

ZitatMan sollte es lassen
Niklas Franzen über die »Zeit«-Debatte zu Seenotrettung




Die »Zeit« fragt: »Oder sollte man es lassen?« Damit meint das Kampfblatt der linksliberalen Selbstvergewisserung nicht etwa Fotos vom Mittagessen bei Instagram oder den diesjährigen Sommertrend der XXL-Luftmatrazen. Die »Zeit« fragt, ob die Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer legitim ist – und hat dafür auf ihrer Seite drei eine Pro- und Contra-Debatte abgedruckt. Nochmal: Auf Seite drei der größten deutschen Wochenzeitung wird über das Für und Wider von Seenotrettung diskutiert.

Die Journalistin Mariam Lau argumentiert, dass alles nicht so einfach sei, wie es von den Seenotrettern dargestellt wird. Diese hätten »null und nichts« zur Lösung von Problemen beizutragen und wirkten an der »Vergiftung des politischen Klimas in Europa« mit. Mit solchen Aussagen schrammt sie nur knapp an der Hetze der Scharfmacher aus München, Rom und Budapest vorbei. Ebenso mit ihrer Verteidigung der Menschenjäger von Frontex. Sogar das Argument, dass Retter »Teil des Geschäftsmodells der Schlepper« seien und diese die oft tödliche Flucht über das Mittelmeer beförderten, wird in dem Text wiedergekaut. Das ist nicht nur falsch, wie viele Studien zeigen, sondern auch politisch höchst problematisch.

Ein Ausrutscher also? Nein, überraschend sind solche Töne nicht. Denn: Ein Rechtsruck hat eben auch in sich, dass weite Teile der Gesellschaft nach rechts rücken – auch die vermeintliche links-liberale Mitte. Nun mag man einwenden, dass eine Debatte in einer Zeitung zwei Seiten darstellen soll - und dabei auch mal zuspitzen darf. Das ist richtig, dennoch: Über Grundwerte wie die Rettung von Menschenleben diskutiert man nicht. Die »Debatte« zeugt vor allem von einem gesellschaftlichen Klima, in dem Rechte immer mehr die Marschrichtung bei politischen Auseinandersetzungen vorgeben. Das ist kein journalistischer Pluralismus, sondern Anbiederung an gesellschaftliche Stimmungen. Man sollte es lassen.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1094143.die-zeit-und-seenotrettung-man-sollte-es-lassen.html

Troll

So langsam kommen alle wieder Heim ins Reich, ist wahrscheinlch auch alternativlos  ?(
ZitatAfD-Wahlkämpfer der Woche: Jakob Augstein (NDS-link)
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

Die politische Ausrichtung der Leitmedien spottet jeder Beschreibung.

Die ZEIT hält es für diskutierenswert, ob man den Tod von Migranten verhindern sollte. Einem solchen Medium sollte man auf der Stelle die Lizenz entziehen. Aber was passiert?

Hilfe naht Hilfe von einem Schweizer Leitmedium: Die Baseler Zeitung

Dort gibt es nicht nur die "Das wird man wohl noch sagen dürfen!"-Rethorik, sondern es wird zur Gegenattake geblasen:
Die Empörung sei nur "Hysterie und moralische Überheblichkeit" und " alle selbsternannten Moralhüter zusammen" wollten die Meinungfreiheit untergraben.

Sie klingt das im O-Ton:
ZitatDer schleichende Tod der Meinungsfreiheit
Eine Journalistin der linksliberalen Zeitung «Zeit» erlebt einen Shitstorm, weil sie es gewagt hatte, sachliche Kritik an den Flüchtlingsrettern zu äussern.


Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben, liebe Leser, wir stehen kurz vor dem Untergang unserer Zivilisation. Der soziale Frieden ist nachhaltig zerstört. Zerstört hat ihn ein einziger Essay in einer deutschen Zeitung – und alle selbsternannten Moralhüter zusammen konnten die Ketzerschrift nicht verhindern.
(...)
Lau ist keine verwirrte Nazi-Braut. Seit 2010 schreibt sie für die linksliberale Zeit. Ihr Text ist sachlich und differenziert formuliert. Dennoch ist er für viele Publizisten und Politiker aus dem eher linken Spektrum mehr als unzumutbar.
(...)
https://bazonline.ch/leben/gesellschaft/der-schleichende-tod-der-meinungsfreiheit/story/25178529

Die großen Medien trauen sich nun, den offen rechtsradikalen Kurs zu fahren.

Allerliebst ist die Formulierung "die linksliberale Zeit". Andere kommen zu anderen Schlüssen. Der Threaderöffner Hakuna_Matata nannte das Medium bereits vor 10 Jahren (!) "neoliberal bis zum Erbrechen".

Kurz noch ein paar Worte zur Schweizer BAZ:

Die BAZ galt als "linksliberal" und hatte bis zur Übernahme und der Änderung der Machtverhältnisse über 80.000 Leser.
Mit Christoph Blocher als Mitgesllschafter wurde ein politisch anderer Kurs eingeschlagen. Blocher ist Politker der rechten und wirtschaftsliberalen SVP (Klimaspektiker, die 68er sind an allem schuld und Ausländer rrrraus!). Schwizer BAZ Kritker gehen "von einem starken Einfluss von Blocher- und SVP-Vertrauten aus". Seitdem hat sich die Leserschaft etwa halbiert.



Die Wurzeln der Zeit wurden hier im Forum auch schon erwähnt:
ZitatDie Zeit... gehört ... zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.

Die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH (auch Holtzbrinck Publishing Group) ist eines der großen Medienunternehmen Deutschlands und auch international tätig.

Der Grundstein der Verlagsgruppe war der von Georg von Holtzbrinck bereits seit 1931 betriebene Aufbau eines Zeitschriften- und Buchwerbungsgeschäfts. Dessen Erfolg ermöglichte ihm 1936 den Erwerb der Deutschen Verlagsexpedition (Devex), die einen Vertrag mit der Deutschen Arbeitsfront (DAF) abschloss. Seine NSDAP-Mitgliedschaft seit 1933 und Beziehungen eines Verwandten zur Privatkanzlei Hitlers waren dabei hilfreich. Die Devex übernahm für zwei Jahre den Vertrieb der DAF-Zeitschriften Schönheit der Arbeit und Freude und Arbeit.

Bei der Entnazifizierung 1948 mit einer Geldstrafe von 1200 RM belegt,[8] wurde der Grundstein für die Nachkriegszeit in Form der Stuttgarter Hausbücherei, gegründet 1948 von Georg von Holtzbrinck, gelegt. Sie firmierte ab etwa 1959 unter Deutscher Bücherbund.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verlagsgruppe_Georg_von_Holtzbrinck

Das Pack hat sich wirklich preisgünstig entnazifiziert. Bei so geringem Risiko macht es richtig Spaß sich zu renazifizieren.

Kuddel

Tim Wolff, Chefredakteur des Titanic-Magazins, startete eine Umfrage: «Zeit»-Mitarbeiter auf offener Strasse erschiessen?»

Tiefrot

Zitat«Zeit»-Mitarbeiter auf offener Strasse erschiessen?»

Dafür !
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

Kuddel

Wat'n Drecksblatt!

ZitatDie ZEIT-Redaktion entdeckt...
Funktionsdenken:
Ich-Erfolge

Wenn Akademiker schlecht über Schwache reden, muss das kein Ausdruck von Boshaftigkeit sein. Hinter dem Bruch mit den Konventionen steht funktionsorientiertes Denken.
https://www.zeit.de/2018/31/funktionsdenken-ich-erfolg-boshaftigkeit-akademiker

Tiefrot

Das Sommerloch scheint schlecht für deren Psyche zu sein. Watt'n Blödsinn !  :o
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
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Fritz Linow

Der dumme Philosoph Wolfram Eilenberger hat sich Gedanken gemacht:
Zitat
Asozial, autonom, autark!

Nicht jeder kann ein Held oder eine Gründerin sein: was wahre Elite auszeichnet und warum die restlichen 99 Prozent ohne sie verloren wären.
https://www.zeit.de/kultur/2018-09/elite-exzellenz-gesellschaftliche-bedeutung

Es lohnt sich nicht, den Blubb zu lesen. Letztendlich geht es darum, die Debatte ein Stückchen weiter Richtung Faschoscheiße zu schieben. Dazu vermengt und verquirlt er Dinge, die nicht zusammen gehören. Es geht um Verwirrung. Innerhalb dieser Verwirrung legt er seinen dünngeistigen Anker ausgerechnet an der Schabracke an, die in den USA der 50er eine ideologische Wegbereiterin der heutigen Zustände war: Ayn Rand

Diese olle Schabracke ist nun endlich auch in Deutschland angekommen, auf dass die totale Elite ihren Kulturkampf erfolgreich weiterführen kann. Dafür war die ZEIT schon immer da. Es ist erstaunlich, dass dieses Blatt mit seinen nichtssagenden, schwubbelwabernden Texten überhaupt als Leitmedium gilt. Andererseits will es die Leserschaft nicht anders, und solche dummen Philosophen wie Wolfram Eilenberger oder dieser Precht bedienen halt das Publikum. Je größer der finanzielle Druck auf die Verlage, desto blöder die Artikel...so scheint's. (Was aber eine Diskussion über Eliten ganz und gar nicht überflüssig macht, im Gegenteil.)

Kuddel

Danke. Ich bin morgens als erstes über besagten Zeitartikel gestolpert und habe die Tastatur vollgekotzt.
Man könnte denken, nur ein beschissener Artikel unter vielen, doch dieser Text ist exemplarisch: Er zeigt, wie die Leitmedien Verblödung und Rechtsruck vorantreiben.

Kuddel

Die neoliberal gecastete Pseudojugendbewegung Z2X³ arbeitet auch mit dem simplen Trick, indem man in der Liste angeblich kritischer Geister auch "Gründer" auftauchen läßt, als wäre es eine interessante Subkultur.

Was sind "Gründer" eigentlich? Beschissene Jungunternehmer, die Kaffee Latte trinken.
Entweder Pseudoselbstständige, die sich selbst verarschen und weder Feierabend noch Wochenende kennen oder Möchtegernausbeuterschweine.

Auf genau diese Hipness des Selbstständigentums und der Ausbeutung versucht auch SPON aufzuspringen:
ZitatVorbild Elon Musk
Warum gibt es in Deutschland so wenige Einhörner?

Wir brauchen Erfinder und keine Abstauber. Wir brauchen Zauberer und keine Erbsenzähler.
http://www.spiegel.de/plus/elon-musk-und-co-warum-gibt-es-in-deutschland-so-wenige-einhoerner-a-00000000-0002-0001-0000-000159547667

Als Anmerkung dazu ein Zitat aus dem Managermagazin:
ZitatDie US-Börsenaufsicht SEC verdächtigt Tesla-Chef Elon Musk des Betrugs und hat ihn verklagt. Sie drängt auf ein Beschäftigungsverbot von Musk als Vorstand in börsennotierten Unternehmen und spricht ihm damit seine Eignung als verantwortungsvoller Firmenlenker ab.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/us-boersenaufsicht-sec-verklagt-tesla-chef-elon-musk-a-1230534.html

Kuddel

ZitatOhne Kapitalismus ist das Herz der Stadt verloren

Die Wände bröckeln, die Balkone brechen ab. Trotzdem herrscht Aufbruchsstimmung in Havannas Altstadt. Mutige richten hier private Geschäfte, Galerien und Werkstätten ein.
https://www.zeit.de/entdecken/reisen/merian/habana-vieja-altstadt-neues-zentrum-havanna

Widerliches Schmierblatt!

Tiefrot

Warum fällt mir grade der Begriff Gentrifizierung dazu ein ?  :rolleyes:
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
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Kuddel

ZitatMutige richten hier private Geschäfte, Galerien und Werkstätten ein.

Den ersten Molli in eine Galerie werfen...

Kuddel

Ich beobachte mit Fassungslosigkeit die Entwicklungen im Internet im Allgemeinen und im Onlinejournalismus im Speziellen. Hier war die ZEIT Vorreiter. Vor etwa einem Jahr (oder zwei Jahren) leistete sich die ZEIT ein paar hochtalentierte Designer und gestalteten den Onlineauftritt mit einer völlig neuer Optik.

Bilder wurden zum zentralen Bestandteil jedes Artikels und die Bilder und Grafiken waren nicht mehr einfach nur Pressefotos. Man bediente sich bei der Fotokunst, bei subkulturellen Sichtweisen, bei Gegenkultur. Die Grafiken sind mal, wie aus einer alternativen Hinterhofgalerie entsprungen oder aus einem politischen Undergroundmagazin.

Nach der Optik folgten die Themen. Man wanzt sich an Subkulturen ran und mokiert sich über Spießigkeit. Man quasselt von seinen Drogenerlebnissen, von Eindrucken aus der Moshpit beim Heavymetal Konzert, vom One-Night-Stand oder von der Vinylsammlung und der eigenen Stilsicherheit, wenn man sich Klamotten aus dem Second Hand Laden holt.

All das machte Schule und breitete sich im Onlinejournalismus aus, wie eine Seuche. Jetzt gibt es diverse Agenturen, die den Schweinejournalismus mit künstlerischem Bildmaterial beliefern, gern auch im 60er, 70er Jahre Look. Das ist jetzt standard überall, der FREITAG ist diesem Rotz ebenso gefolgt, wie der Spiegel.

Diese Subkulturellen Ausdrücke dienten einst der Abgrenzung von den herrschenden Verhältnissen. Heute haben die herrschenden Verhältnisse sich alles unterworfen, alles ist zum Schmieröl kapitalistischer Zustände geworden. Auch das, was mal als "linksradikal" oder "Underground" galt.

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