Dauerurlaub Hartz IV

Begonnen von MizuNoOto, 12:05:35 Sa. 16.März 2013

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

MizuNoOto

Trailer Trash zunehmend auch in Deutschland.

plusminus

Eivisskat

ZitatVielleicht wäre es auch für andere Kommunen an der Zeit, umzudenken. Denn bei  hohen Wohnkosten und steigender Armut ist der Campingplatz für viele die letzte Alternative. Und die Zeiten, in denen hier ausschließlich Urlaub gemacht wurde, sind längst vorüber.


Was für ein blödes Scheiss-Fazit mal wieder von den Öffentlich-Rechtlichen, liebe Autoren Daniel Mauke/Petra Stein!!!
Für so ein idiotisches Denken auf dem Niveau von Hilfschülern zahle ich nicht für eure Gehälter mit meinen GEZ-Gebühren!

Wie wäre es denn stattdessen, diese Geld- und Wohnungsnot mal NICHT als Naturgesetz hinzunehmen, sondern höhere Regeleistungen, niedrigere Mieten, mehr "sozialen" Wohnungsbau usw., alles was so mehr als dringend notwendig ist, als "letzte Alternative" zu fordern, damit Menschen wieder wie Menschen wohnen können und nicht (wie in den USA) irgendwo ausserhalb in der Kälte in Trailerparks wie Zootiere abgeschoben werden?

Aber das traut das verdummte Medien-PACK sich nicht in seine blödsinnige Reportage zu schreiben, bzw, begreift es gar nicht erst... eher kommt dann noch dieses banale "Manche Leute fühlen sich einfach wohl auf dem Campingplatz".

Ja natürlich, schon klar!... ::)

Sind ja alles sowieso so halbe Tramps und Obdachlose, die sollen man froh sein, wenn

"... wir damit Menschen helfen können, warum sollten wir das nicht tun. Das ist eine soziale Verantwortung."


Wie blöd muß man eigentlich sein, um diesen beschissenen Grusel-Schrott zu veröffentlichen?

Wenn ich der Programm-Direktor von Plus-Minus wäre, ich würde mich schämen, diese dümmliche & obendrein schwer un-soziale, un-menschliche Drecks-Aussage  zu verantworten.

??? kotz


Rudolf Rocker

Danke Eivisskat!
Dem kann ich mich nur 100% anschließen!

inline

Also, ich  habe den Bericht auch gesehen und ich finde die Idee gar nicht mal sooo schlecht.
Immerhin hat man so mehr Wohnfläche für das Geld und auch meistens noch etwas Grün runterherum. Man hat auch  keinen Nachbarn Wand an Wand !
Hundehaltung müsste eigentlich auch erlaubt sein..
Beheizen lassen sich die Dinger auch. Ich denke es ist auch nicht was  für die lange Zeit sondern so mal für Zwischendurch.

Ich hatte auch schon mal vorher die Idee, bzw. daran gedacht als (letzte) Alternative.

Ich denke, es kommt darauf an, was für ein Typ man ist. So einen Plattenbau oder eine hellhörige Altbauwohnung ist ja auch nicht was für jeden.

Troll

Zitat von: inline am 18:35:06 Sa. 16.März 2013
Beheizen lassen sich die Dinger auch. Ich denke es ist auch nicht was  für die lange Zeit sondern so mal für Zwischendurch.

Ja, für einen Urlaub z.B..

Alles andere ist ein NoGo, Eivisskat hat es wunderschön auf den Punkt gebracht.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Eivisskat

Zitat von: inline am 18:35:06 Sa. 16.März 2013
Also, ich  habe den Bericht auch gesehen und ich finde die Idee gar nicht mal sooo schlecht.
Immerhin hat man so mehr Wohnfläche für das Geld und auch meistens noch etwas Grün runterherum. Man hat auch  keinen Nachbarn Wand an Wand !
Hundehaltung müsste eigentlich auch erlaubt sein..
Beheizen lassen sich die Dinger auch. Ich denke es ist auch nicht was  für die lange Zeit sondern so mal für Zwischendurch.

Ich hatte auch schon mal vorher die Idee, bzw. daran gedacht als (letzte) Alternative.

Ich denke, es kommt darauf an, was für ein Typ man ist. So einen Plattenbau oder eine hellhörige Altbauwohnung ist ja auch nicht was für jeden.


Das ist ja auch soweit sicher ok für Einige...

Was aber gar nicht geht, ist dies bescheuerte Fazit der ÖR, die Campingplätze als "letzte Alternative" gegen finanzielle Not zu propagieren und diese Not damit als gegebenes Naturgesetz zu akzeptiern, dem man nur abhelfen kann, in dem man den Leuten statt genug Geld & Wohnraum nun Campingplätze anbietet.

Absolut hirnlos oder - noch schlimmer - vorsätzliche Hetze und Meinungsmache!

:o kotz


rebelflori

@inline
genau eigentlich gehts darum welchen wahl hatten die denn ?? lieber im junky hotel wohnen. da würde ich auch lieber auf deinen campingplatz ziehen

habe so was nicht nur einmal bei der wohungssuche erlebt  ;)
glaube auch das ein leben auf dem campingpatz ganz lustig ist.Aber wenn dann muss man sich dafür entscheiden und nicht zu gezwungen werden  ;)

inline

Zitat von:  Eivisskat Was aber gar nicht geht, ist dies bescheuerte Fazit der ÖR, die Campingplätze als "letzte Alternative" gegen finanzielle Not zu propagieren und diese Not damit als gegebenes Naturgesetz zu akzeptiern, dem man nur abhelfen kann, in dem man den Leuten statt genug Geld & Wohnraum nun Campingplätze anbietet.

Das finde ich auch nicht ok. bzw. das hört sich nach abschieben an. So meinte ich das natürlich nicht. Es soll natürlich die Wahlfreiheit gelten.

Nur sieht man sich die Wohnungen von H4 Empfängen im Schnitt mal an, ist doch auch nicht alles Gold, bzw. gibt es da auch  NOGOs

Manche Vermieter nehmen doch gerne H4 Empfänger für die renovierbedürftigen  Wohnungen. Lassen sie so verlottern,  weil sie wissen ,dass sie auch den vollen Satz (KDU) kriegen wenn sie nichts machen.
Was  hat ein H4 Empfänger schon davon eine Mietminderung durchzusetzen. Genau darauf setzen manche Vermieter.

Man kann es auch anders sehen. Vielleicht machen die Vermieter dann auch mehr aus ihren Wohnobjekten, wenn selbst H4 Empfänger Alternativen dazu haben.


Eivisskat

ZitatEs soll natürlich die Wahlfreiheit gelten.

Die kann es aber nur geben, wenn sowieso genug Geld und angemessener Wohnraum da wäre!

Und dafür gilt es sich einzusetzen! Nicht für Campersiedlungen als "Alternative" für Verarmte.

Dann ist das Wohnen auf Campingplätzen wieder das, was es immer war. Nämlich etwas für Individualisten & Spezialisten, die freiwillig begeistert den Camper gegen ein festes Haus tauschen.

Rudolf Rocker

Also ich würde lieber auf einen Bauwagwenplatz gehen, als auf einen Campingplatz!
Ich kenne ein paar Leute, die sich richtig schöne Bauwägen zusammengebaut haben.

Aber, wie gesagt: Die Menschen machen das freiwillig und nicht unbedingt "aus der Not heraus"!

rebelflori

neene ob bauwagenplatz oder campingplatz ist doch alles scheiße  >:D >:D wenn ich bei mir aus ziehen muss stelle ich einen t3 unter die brücke  8) 8)

inline

Zitat von: Eivisskat Die kann es aber nur geben, wenn sowieso genug Geld und angemessener Wohnraum da wäre!

Und dafür gilt es sich einzusetzen! Nicht für Campersiedlungen als "Alternative" für Verarmte.

Dann ist das Wohnen auf Campingplätzen wieder das, was es immer war. Nämlich etwas für Individualisten & Spezialisten, die freiwillig begeistert den Camper gegen ein festes Haus tauschen.

Wer sagt denn, dass es unter den H4 Empfängern keine  Individualisten & Spezialisten gibt, die das freiwillig als Alternative zum Plattenbau oder zu einer runtergekommenen Altbauwohnung  in Erwägung ziehen.

Natürlich meine ich damit  freiwillig, man kann dort doch keinen rein zwingen.
Zitat von: rebelflori wenn ich bei mir aus ziehen muss stelle ich einen t3 unter die brücke   
Das ist das Modell aus der USA, bzw. da ist das  schon gang und gäbe. Habe auch mal einen Bericht darüber im TV  gesehen. Da war es so, dass das viele Mütter mir ihren Kindern so machen bzw. es dafür schon extra  freigegebene Parkplätze zur Übernachtung gibt. Nee diese Enge. Ich finde das noch schlimmer.

Unter der Brücke ist nicht ungefährlich und gerade als Frau keine Alternative.

Ja und Sozialwohnungen (also die vom Staat subventioniert werden) dazu gab es doch auch ein Bericht, weiß nicht mehr welche Gesellschaft das war auf jeden Fall wollen die an der Börse gehen. Ok habe es gefunden.
http://www.derwesten.de/wirtschaft/wohnungsgesellschaft-leg-will-an-die-boerse-und-die-mieten-erhoehen-id7507605.html

Ob wir es wollen oder nicht, es scheint so zu sein, dass sich der Wohnungsmarkt verschlechtert.

rebelflori

Zitat von: inline am 14:55:35 So. 17.März 2013

Unter der Brücke ist nicht ungefährlich und gerade als Frau keine Alternative.


das es nicht ganz ungefährlich ist schon klar !! aber wenn man das macht will man ja strukur einer stadt haben und nicht irgendwo im wald leben wo vielleicht der nächste supermarkt 10km weit weg ist. ;)



inline

Zitat von:  rebelfloridas es nicht ganz ungefährlich ist schon klar !! aber wenn man das macht will man ja strukur einer stadt haben und nicht irgendwo im wald leben wo vielleicht der nächste supermarkt 10km weit weg ist.

das kann man so pauschal nicht sagen, manche Leute leben halt lieber auf dem Land andere lieber in der Stadt.
genauso gibt es Stadtstreicher (wohl wegen der Struktur) und Landstreicher die dann z. B. umherreisen, mal eine paar Tage beim Bauern übernachten und logieren fürs Holz hacken kl. Handwerksarbeiten oder ähnliches und dann weiterreisen..

hanni reloaded

Ja, preiset die Vorzüge.

Ihr habt doch den Schuß nimmer gehört.

Checkt hier einer noch was? ::)

inline

wieso, man kann doch seine Meinung frei dazu schreiben..
der eine sieht es so der andere so, Menschen und Meinungen sind nun mal unterschiedlich,  genauso wie die Wohnbedürfnisse.

Aber scheinbar seit ihr mit eurer Wohnsituation derzeit  alle super zufrieden.
Wie soll ich das anders interpretieren, wenn über Alternativen überhaupt nicht nachgedacht werden (darf). 

hanni reloaded

Wieso überhaupt "Alternative"? ::)

Träum ruhig weiter in deiner Grizzly-Adams-Romantik Welt.


Strombolli

Mit dem Gedanken im Wohnmobil mein restliches Leben zu leben habe ich auch schon gespielt. Ich habe aber noch Familie, da geht das nicht so einfach.
Wenn ich mit dem Wohnmobil durchs Land fahre (kann ich mir die Spritkosten dann noch leisten?) gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ich lerne die Menschen wieder lieben oder ich kehre mich endgültig ab.
Das Systemmotto: "Gib mir Dein Geld! - Jetzt, Du dreckiges Opfer !!!! - Und habe immer ANGST VOR DEM MORGEN !!!"

"Hört auf, Profite über Menschen zu stellen!" Occupy
Permanent angelogen & VERARSCHT IN DEUTSCHLAND! - Ich habe mit Dir fertig

rebelflori

Zitat von: hanni reloaded am 17:44:47 So. 17.März 2013

Ihr habt doch den Schuß nimmer gehört.

Checkt hier einer noch was? ::)

es ist eigentlich zu einer stadt land diskussion geworden.   ;) ;)
Wo man am schönsten leben kann ?? und so ein mittel ding zwischen stadt und land können wir uns bestimmt alle nicht leisten  kotz kotz

das hartz 4 empfänger aufs land raus gedrückt werden oder halt auf denn campingplatz wo die interstruktur viel schlechter ist als in der stadt
und somit haben sie auch weniger möglichkeiten. ;) ist eigentlich eine tatsache so viele ziehen doch gar nicht unter brücken !! da muss man schon etwas eier für haben

@strombollii das reicht doch nur aus das mal alle 14 tage denn wagen bewegt !!! hast du in der fahrschule nicht aufgepasst

@ hanni du kannst nicht verstehen weswegen das eine alternative ist !!! es reicht halt machmal nicht aus das man nur 2 tomaten auf denn balkon stehen haben !! es geht rein um die freiheit und das ist leider auf dauer auch nicht das wahre. Aber für eine zeit macht das schon spass ;) ( habe 3 monate im auto gelebt ein glück das es im sommer wahr)




Rudolf Rocker

ZitatTräum ruhig weiter in deiner Grizzly-Adams-Romantik Welt.

Was hat denn die Wolfsburger Eishockeymannschaft jetzt mit Campingromantik zu tun? ;) :D :D ;D ;D ;D ;D ;D
http://de.wikipedia.org/wiki/Grizzly_Adams_Wolfsburg


War ein Scherz!

Du meinst natürlich diesen Grizzly Adams!



https://www.youtube.com/watch?v=qJkZzbLe6-0


Ach, was habe ich diese Serie geliebt als Kind!!

Eivisskat

Nochmal:

Natürlich ist es eine klasse Alternative, dieses mobile Wohnen, Camper oder Bauwagen, war es immer schon und klar macht das Vielen Spass. Habs auch mal gemacht, u.a. in den USA damals.

Aber bitte freiwillig und nicht von den Kommunen abgeschoben, wie in dem Scheiss-Fazit der (Öffentlich) Rechten:

ZitatVielleicht wäre es auch für andere Kommunen an der Zeit, umzudenken. Denn bei  hohen Wohnkosten und steigender Armut ist der Campingplatz für viele die letzte Alternative. Und die Zeiten, in denen hier ausschließlich Urlaub gemacht wurde, sind längst vorüber.

Ich bin der Meinung, wenn die Kommunen umdenken wollen & müssen, dann aber bitte gleich in die einzig richtige Richtung und dann ist es egal, ob der Einzelne nach seinem eigenen Gusto freiwillig lieber im Camper/Bauwagen oder fest wohnt.

Denn DAS geht gar nicht, Camping anbieten, statt Wohnungen bauen, Mieten senken und Regelsatz erhöhen!


schwarzrot

Zitat von: inline am 14:55:35 So. 17.März 2013Wer sagt denn, dass es unter den H4 Empfängern keine  Individualisten & Spezialisten gibt, die das freiwillig als Alternative zum Plattenbau oder zu einer runtergekommenen Altbauwohnung  in Erwägung ziehen.

Natürlich meine ich damit  freiwillig, man kann dort doch keinen rein zwingen.

Das mit dem 'freiwillig' ist ja speziell bei H4 (aber nicht nur dort) immer so eine sache!  :(

Nach den tafeln kommt nun also der campingplatz, wenn nicht gleich das obdachlosen-asyl, wenn wegen 'sanktion' die miete und strom nicht mehr bezahlt werden können.

Und übrigens wissen wir alle, dass 'down'graden mit H4 gerne geht, von der miefigen wohnung in den luftigen' campingwagen, aber wehe, man will nach ein paar jahren 'campingplatz' mal wieder ne feste bleibe...

Freiheit 2.0! 'Die nehm ich mir'.  >:(
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Rudolf Rocker

In eine ähnliche Richtungen gehen ja schon die Versuche der JC, Menschen in billige Wohnghettos abzuschieben!

Das haben die ja vor ein paar Jahren bei mir auch versucht und sind vom Richter des Sozialgerichts sowas von abgebügelt worden.
Der Richter hat eindeutig klar gemacht das die Wohnungen von vergleichbarer Qualität sein muss!
Da kam doch echt der Anwalt des JC mit einem Stapel ausgedruckter Wohnungsanzeigen und meinte gucken sie mal hier und hier, die Wohnungen sind alle billiger!
Das brachte den Richter dann richtig auf die Palme und ich habe das Verfahren gewonnen! ;D

Und um die Diskussion wieder auf den eigentlichen Punkt zu bringen:

Es geht hier nicht um Menschen, die sich freiwillig dazu entschließen einen anderen Lebenstil auszuprobieren und auf einem Campingplatz, Bauwagenplatz in einer WG oder in einem besetzten Haus zu wohnen sondern um diesen grottendämlichen plusminus- Artikel.
Das hört sich für mich nicht so an, als würden die Leute das freiwillig machen.

Tiefrot

Rudi meißelte:
ZitatDas hört sich für mich nicht so an, als würden die Leute das freiwillig machen.
Ganz gewiss nicht. Vielmehr halte ich diesen Bericht für eine Vorwarnung,
was uns noch alles blühen wird. Denkt an meine Worte.  kotz
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet die asozialen Medien ab !

inline

So ganz romantisch klingt es alles nicht
bzw. habe noch mal 2 Artikel gefunden

http://www.fr-online.de/politik/leben-im-wohnwagen-hartz-iv-empfaenger-auf-dem-campingplatz,1472596,21102536.html

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/hartz-iv-empfaengerin-marlene-roesecke-lebt-campingplatz-lindow,7169128,20797544.html

Nicht gut finde ich schon mal, dass nur bestimmte Campingplätze für Dauercamper zugelassen sind, möglicherweise gerade die runtergekommenen und da hört dann auch die Romantik auf. Ich dachte auch mehr an ein Umherziehen.

Anderseits wenn man die Notunterkünfte, wie Rudi sie auch beschrieben hat,  sieht, ist das doch noch schlimmer.
Die sind meistens auch außerhalb wo eine schlechte Infrastruktur ist. Dann vielleicht mit schimmeligen Wänden, womöglich noch mit Ratten und Mäusen im Gebiet  (habe auch mal einen Zeitungsbericht darüber gelesen) Dort eng aufeinandergewürfelt mit anderen auf wenige Quadratmeter, das wäre echt der Horror. Beim Wohnwagen oder Blockhaus hat man wenigstens noch etwas Freiraum runtherum (zum Grillen und ggf. den  Hund rauslassen). Man kann schnell wieder umsiedeln.

Annährend Ideal als Dauerzustand ist beides wohl nicht, aber man muss doch auch vordenken, was alles auf ein zukommen könnte und da würde ich das Campen dem andern vorziehen.

Rudolf Rocker

Naja, es ist ja nicht so, das die Unterbringung von Menschen in absolut menschenunwürdigen Lagern hier in Deutschland nicht schon längst praktiziert wird.
Man schaue sich mal die Flüchtlingsunterkünfte an!

Wer sagt denn das solche Pläne auf das Asylbewerberleistungsgesetz beschränkt bleiben und nicht früher oder später auch Anwendung im SGB finden?




inline

Es wird auch in die Richtung gehen, sehe ich auch so.

Nick N.

"Es gibt Stadtstreicher, und es gibt Landstreicher"???!!!????
Ja und es gibt Lachen, und es gibt Weinen!

(Und es behindert sich beides gegenseitig, weil beides so gleichzeitig rauswill, so... )
Satyagraha

  • Chefduzen Spendenbutton