BA-Mitarbeiterin plaudert = Bericht aus den Eingeweiden: Hauptaufgabe Statistik schönfärben

Begonnen von Spätlese, 11:48:53 Do. 20.Oktober 2005

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Spätlese

Hauptaufgabe, wie wir alle wissen:
Schönfärben und Umsetzung der Manipulation von Statistiken.

Mit ausdrücklichem
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des taz-Verlags
daher nur als Link:

http://www.taz.de/pt/2005/08/29/a0180.nf/text

Testlese - Auszug:
" Es gibt Schlüsselkennziffern, mit denen auch jedes Gespräch, das stattfindet, festgehalten wird, und hinter so einer Kennziffer steht zum Beispiel, ich habe dem Kunden einen Vermittlungsvorschlag für einen Zusatzjob ausgedruckt, damit ist der Tatbestand ,Vermittlungsangebot' bereits erfüllt und geht in die Statistik ein, der nächste Schritt ist natürlich, dass der Kunde auch in die Maßnahme eingeschleust wird und aus der Arbeitslosenstatistik verschwindet."
Alle von mir getätigten Aussagen/Antworten/Kommentare entsprechen lediglich meiner persönlichen Meinung und stellen keinerlei Rechtsberatung dar.

Mcruay

Teilweise maßlos übertrieben, aber im Grunde genommen kann man der Beamtin nur Recht geben...

So. Und wer ist jetzt Schuld an der ganzen Miesere???   ?(
und Gott sprach es werde Licht, doch Jesus fand den Schalter nicht - und so sitzen wir seit zweitausend Jahren im Dunkeln!

Lefat

Es ist immer wieder erstaunlich, dass ein Jahr der Arbeitslosigkeit einen ehemaligen Leistungsträger zu einem bildungsfernen Asozialen verkommen läßt..so zumindest die landläufige Meinung.

pagix

Du bist Deutschland,
Du bist Bananenrepublik ...

Troll

ZitatSeit 30 Jahren gibt es keine Demokratie mehr. Auch das fing unter Schmidt schon an, dass ein kanzlerdiktatorischer Staat durchgezogen wird, dass die Verfassung permanent unterhöhlt wird, durch höchstrichterliche Beschlüsse in Karlsruhe, die die Krisenentscheidungen einer der drei Gewalten immer wieder verfassungsmäßig absegnen.
Ja, absolut!


@Mcruay
Was ist denn so maßlos übertrieben?  ?(
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

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