"Medizinischer Dienst": Fatigue nach Chemo, 80% GdB - Was beachten?

Begonnen von Schaeuble, 16:09:47 So. 29.Mai 2016

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Schaeuble

Hallo,

hab' eigentlich ein gutes Verhältnis zu meiner BKK; jetzt, nach mehrjähriger Krebserkrankung und Behandlung (OP, Chemo, etc.), kam die Aufforderung zum Begutachten-Lassen beim 'Medizinischen Dienst'.

Ich gehe davon aus, die wollen mich nicht 'in die Pfanne hauen', sondern die machen halt, was nach 78 Wochen Krankengeld vorgesehen ist.

Wegen 'Fatigue' nach Chemo und 80% Schwerbehinderung (Ausweis vorhanden) kommt Arbeiten für mich z.Zt. nicht in Frage (bei Fatigue-bedingter Unaufmerksamkeit meinerseits kann es sehr leicht zum TOD (!) anderer Menschen kommen, wofür ich KEINESFALLS die Verantwortung übernehmen werde).

Frage an Leute mit ähnlichen Erfahrungen:

Gibt es potentielle 'Fallstricke', die man beim Besuch des 'Medizinischen Dienstes' strikt zu vermeiden suchen sollte, wenn man sich nicht in der Lage fühlt, Tätigkeiten jedweder Art auszuüben, auch nicht in Teilzeit?

Worauf sollte man achten?

Danke und Grüße,

Lukas  :D

Onkel Tom

So, wie ich Dein Beitrag verstehe, brauchst Du dich nur so zu verhalten, wie
es nach ICD-10 bei dir Aktenkundig ist.. Das Du dich nicht konzentrieren kannst
und ständig von Müdigkeit befallen bist, liegt klar auf der Hand..

Auf Fragen, was Du dir noch beruflich zutraust ? Nichts weil alle 2 h extrem
müde und musst dich hinlegen..

Viel Glück  ;)
Lass Dich nicht verhartzen !

Schaeuble

Hallo O.T.,

vielen Dank für Deine Antwort!

Ein klarer Fall also.

Grüße,

H.d. Lukas! ;)

Onkel Tom

gokkel mal nach Deinem Diagnoseschlüssel "Buchstabe-Nummer".
Details siehste dann, was der "V-Doc" prüfen will..
Lass Dich nicht verhartzen !

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