Zeitarbeiter als Streikbrecher? - Nein!

Begonnen von BakuRock, 23:17:50 Sa. 19.Mai 2007

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BakuRock

OOOOps - war eben in der Postkiste und ist vielleicht garnicht so unwichtig (zumindestens gegen schlaflos machende Gewissensbisse und Existenzaengste):

ZitatHallo,

Doro Zinke (stellvertr. Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg Berlin)
bat um Verbreitung der folgenden wichtigen Information:

Alg-II-BezieherInnen, die während des Telekom-Streiks von
Zeitarbeitsfirmen als Streikbrecher eingesetzt werden (sollen), erhalten
bei Weigerung keine Sanktionen durch die JobCenter.

(Siehe hierzu auch die Pressemeldung im Anhang und untenstehenden Text.)

Bitte verbreitet diese Nachricht über alle möglichen Verteiler.
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*Von:* Hirschberger, Edith (DGB-BBR)
*Gesendet:* Mittwoch, 16. Mai 2007 14:30
*An:* Hirschberger, Edith (DGB-BBR)
*Betreff:* Streik der Deutschen Telekom - Einsetzen von Leiharbeitern

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

seit Anfang der Woche werden bei der Deutschen Telekom vom Management
Leiharbeiter in bestreikten Betriebsteilen eingesetzt. "*Das ist nicht
nur unmoralisch, sondern auch illegal. Beschäftigte von
Zeitarbeitsfirmen dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt werden - das
steht im § 11, Abs. 5 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes*", sagte die
stellvertretende DGB-Bezirksvorsitzende Doro Zinke.

*/Der DGB appelliert an die Beschäftigten von Zeitarbeitsfirmen: Lasst
euch nicht missbrauchen! Und habt keine Angst!/*

Die Bundesagentur für Arbeit bekräftigt ihre Neutralität. Sollte einem
Beschäftigten wirklich gekündigt werden, weil er sich geweigert hat,
Streikbrecherarbeiten auszuführen, wird ihm das Arbeitslosengeld *NICHT*
gesperrt.

Mit freundlichen Grüßen

Edith Hirschberger
DGB Bezirk Berlin-Brandenburg
Abt. Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 030 21240 110
Fax: 030 21240 114

email: [EMAIL]edith.hirschberger@dgb.de[/email] <mailto:edith.hirschberger@dgb.de>
www.berlin-brandenburg.dgb.de < [URL]http://www.berlin-brandenburg.dgb.de/[/url]>

Das war eine NICHT digital unterschriebene Mail ueber ein nicht ganz sicheres Konto. Bitte, wen es betrifft, fragt sicherheitshalber nochmal nach.
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Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, gibt es für sie keine Hoffnung. .... A. Einstein

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