Schulden

Begonnen von Wilddieb Stuelpner, 15:58:18 Mi. 05.Januar 2005

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Wilddieb Stuelpner

MDR, Sendung "Lexi-TV": Schulden

Viele haben sie, aber wenige reden darüber. Und was heißt das überhaupt: Schulden? Kredite gelten heute doch als ganz normaler Weg zu rasch erfüllten Wünschen.

Richtig brenzlig wird es dann, wenn das Geld nicht mehr reicht, um Verbindlichkeiten nachzukommen. Langfristige Kredite oder die Anhäufung von Kreditverträgen bergen hier ganz besondere Risiken.
Denn immer weniger ist Zukunft kalkulierbar. Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit oder Scheidung gehören zu den häufigsten Ursachen von Überschuldung. Aber selbst freudigere Ereignisse können die Schuldenlawine ins Rollen bringen:

Leben auf Pump

Vor drei Jahren zog die studierte Sozialpädagogin Sandra zu ihrem Freund Karsten. Sandra hatte Glück, sie fand schnell einen Arbeitsplatz in der neuen Umgebung. So richteten sich die Beiden eine hübsche Zweiraumwohnung ein. Auch wenn Karsten noch am Abschluss als Medizintechniker arbeitete und nur einen Nebenjob hatte, war Geld nie knapp. Deshalb kauften sie sich ein älteres Auto und erfüllten sich auch noch den einen oder anderen Sonderwunsch. Sie investierten in eine Küche - Bezahlung auf Raten. Karsten brauchte einen Computer fürs Studium und Sandra wollte einen Fernseher.

Ungeöffnet im Müll

Ein Jahr später wurde Sandra schwanger und konnte bald nicht mehr arbeiten. Die Kosten stiegen: Auf Raten kaufte die junge Mutter Kinderbett, Wagen und Wickelkommode. Te- lefon- und Energiekosten sowie KfZ-Steuer kamen hinzu. Mahnungen landeten ungeöffnet im Müll. Das Telefon wurde abgestellt, und bald flatterte die erste Kündigungsdrohung vom Vermieter ins Haus. Der Schuldenberg wuchs und wuchs...

Erdrückende Verbindlichkeiten

Nichts ist heutzutage einfacher als Schulden zu machen. Fast alles gibt es problemlos "auf Pump": Möbel, Musikanlage oder Auto. Um die vierzehn Millionen Haushalte haben in Deutschland Zahlungsverpflichtungen gegen- über Dritten - sie sind verschuldet. Solange man die Raten regelmäßig zahlt, ist das kein Problem. Schon 2002 jedoch waren über drei Millionen Haushalte nicht mehr fähig, ihren Verbindlichkeiten nachzukommen - Tendenz steigend.

Es scheint ganz einfach zu sein: Jeder kann nur soviel Geld ausgeben, wie er auch zur Verfügung hat. Nur funktioniert das nicht immer - Theorie und Praxis sind hier weit voneinander entfernt. Nicht alle, die Schulden haben, sind selbst daran schuld. Entgegen der allgemeinen Vermutung, dass Schulden allein aus übermäßigen Konsum entstehen, führen häufig ganz andere Faktoren zum finanziellen Desaster.

Wohlstandsland adé

Die Realität zeigt, dass sich mit der sinkenden Zahl der Arbeitsplätze auch der Wohlstand in unserem Land allmählich verflüchtigt. Vor zehn Jahren zählte Deutschland noch um die 2,6 Millionen Arbeitslose, heute sind es rund 4,2 Millionen. Hinzu kommt, dass bei den- jenigen, die Arbeit haben, kein Anstieg des Einkommens zu verzeichnen ist. Gegenläufig entwickeln sich jedoch die Lebenshaltungs- kosten: Miete, Energie, Rundfunkgebühren und Krankenkassenbeiträge steigen stetig.

Und mit der Einführung von Praxis- oder Studiengebühr kommen neue zusätzliche Ausgaben hinzu. Wir befinden uns in einem Dilemma: Auf der einen Seite wollen wir keine Schulden machen, auf der anderen Seite haben viele überhaupt keine andere Wahl, wenn sie überleben wollen.

Gefahr für den Mittelstand

Um die 32.000 Haushalte meldeten 2003 Privatinsolvenz an. Für das Jahr 2004 rechnet man mit einer Steigerung von 25 Prozent. Diese Situation wird sich in Zukunft mit der Umsetzung von Hartz IV weiter zuspitzen. Keiner ist vor Arbeitslosigkeit gefeit - auch nicht der noch finanziell abgesicherte Mittel stand. Gerade Arbeitnehmer dieser Gruppe haben häufig Kredite für Häuschen im Grünen oder Eigentumswohnungen. Verlieren sie ihren Arbeitsplatz, können sie spätestens mit dem Arbeitslosengeld II solche finanziellen Verpflichtungen kaum noch bedienen. Wechsel der Wohnung und ein niedrigerer Lebensstandart sind dann unvermeidbar.

Die Verschuldung junger Menschen ist in Deutschland ein sehr großes Problem. Rund 850.000 Achtzehn- bis Zwanzigjährige sind bereits verschuldet, davon können um die 250.000 ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Vor allem horrende Handyrechnungen und falsche Leitbilder der Medienwelt treiben viele Jugendliche in den finanziellen Bankrott. Diverse Soaps machen es vor: Meist werden die Darsteller beim Geld ausgeben gezeigt, aber nicht beim Geld verdienen - sie sind immer flüssig, woher die finanziellen Mittel kommen, ist doch egal. Auch um Studenten macht die Verschuldung keinen Bogen. Seit Einführung der Studien- gebühren 2004 müssen sie im Endspurt ihres Studiums noch mal so richtig draufzahlen. So werden diejenigen zur Kasse gebeten, die, aufgrund sehr zeitintensiver Nebenjobs oder überfüllter Seminare, die Regelstudienzeit überschritten haben. Fünfhundert Euro lautet der Preis für so ein Semester. Viel Zeit zu arbeiten bleibt während des Examens jedoch nicht, also müssen die meisten Betroffenen ein Darlehen aufnehmen. Deshalb starten Akademiker - wenn sie keine wohlhabenden Eltern haben - inklusive zurückzuzahlendem Eigenanteil an BAföG, mit hohen Schulden ins Berufsleben.

Nicht nur Arbeitslosigkeit ist häufige Ursache für Überschuldung. Mit Niedrigeinkommen oder gescheiterter Selbstständigkeit haben ebenfalls viele Betroffene zu kämpfen. 2003 trieb die Wirtschaftskrise fast 40.000 Unter- nehmen in die Insolvenz. Ehefrauen, die für Kredite ihrer Männer bürgen, geht es, wenn das Geschäft nicht mehr läuft, genauso an den Kragen. Auch nach Trennung, Scheidung oder schwerer Krankheit ist die Gefahr groß, in ein finanzielles Loch zu fallen. Wenn auf das gewohnte Doppeleinkommen verzichtet werden muss, wird's fast immer kritisch - auch bei positiven Veränderungen, wie im Falle von Sandra und Karsten. Die Geburt ihres Kindes hat sie aus dem finan- ziellen Gleichgewicht gebracht.

Gelangt jemand erst einmal an den Punkt, an dem er Schulden nicht mehr begleichen kann, dreht sich die Spirale immer schneller. Durch Lohnpfändung gerät der Arbeitsplatz in Gefahr, der Verlust des Girokontos verhindert bargeldlose Zahlungen und ohne Auto ist es schwieriger, einen Job zu bekommen. Dass dieser Zustand auch die Psyche belastet, liegt auf der Hand. So sind Angst, Scham und Ver- lust der Selbständigkeit wegen zunehmender Bevormundung durch Dritte häufige Folgen der erdrückenden Schuldenlast.

In den vergangenen Jahren hat die Zahl der überschuldeten Haushalte in Deutschland drastisch zugenommen. Genaue Angaben gibt es jedoch nicht, da bislang über den Verschuldungsgrad der privaten deutschen Haushalte keine Statistiken geführt werden. Deshalb greift man auf Indikatoren, wie Konsumentenkredite, Arbeitslosenzahlen, eidesstattliche Versicherungen, Mietschulden und auf Klientenstatistiken der Schuldnerbe- ratungsstellen zurück, um die Anzahl der privaten Verschuldungen abzuschätzen. Die Ergebnisse zeigen, dass 2002 mehr als drei Millionen Haushalte überschuldet waren - 1989 waren es lediglich 1,2 Millionen. Wobei sich die Privatkredite durchschnittlich auf einer Höhe von 8.200 Euro bewegen. Von Zahlungsunfähigkeit ihrer Kunden waren vorrangig die Telekommunikationsbranche und der Banksektor betroffen. Der SCHUFA Schulden-Kompass 2003 zeigt, dass 20- bis 24-Jährige häufig Zahlungsschwierigkeiten haben und Kreditzahlungen insbesondere bei 20- bis 34-Jährigen ausfallen.

Nur mit Geduld

So weit muss es nicht kommen. Auch Sandra und Karsten haben Hilfe bei einer staatlichen Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle ge- sucht. Diese kostenlosen Stellen sollte jeder Betroffene in Anspruch nehmen. Sie helfen bei der Bewältigung finanzieller und sozialer Probleme und vermitteln neue Perspektiven. Geduld muss man hier jedoch mitbringen: Wegen der zunehmenden Zahl von Privat- insolvenzen - vor allem sind immer häufiger auch junge Leute, wie Sandra und Karsten, davon betroffen - sind diese Einrichtungen mehr als überlastet.

Susann Fischer (25. 10. 2004)

Wer hilft?

Um finanzielle Probleme wieder in den Griff zu bekommen, bieten Schuldnerberatungsstellen kompetente Hilfe. Schon vor dem ersten Besuch sollten Betroffene ihre Papiere ordnen und eine möglichst vollständige Liste aller Schulden erstellen. Weiterhin ist es nötig, monatliche Haushaltseinnahmen und -ausgaben aufzulisten und dem Berater die notwendigen Unterlagen, wie Mahn- und Pfändungsbescheide, Kontoauszüge oder Lohnbescheinigungen, zur Verfügung zu stellen. Dieser überprüft, ob die gesetzlichen Sozialleistungen, wie Wohngeld, bereits ausgeschöpft wurden und ob die Forderungen der Gläubiger rechtens sind, um dann mit ihnen verhandeln zu können.

Bundesarbeitsgemeinschaft
Schuldnerberatung e.V.
Wilhelmstraße 11
34117 Kassel
Telefon: (0561) 77 10 93
www.bag-schuldnerberatung.de

Caritas - Regionalstelle Erfurt
Schuldner- und Verbraucher
-insolvenzberatungsstelle
Regierungsstraße 55
99084 Erfurt
Telefon: (0361) 5 55 33 00
Email: [EMAIL]crs-ef@caritas-bistum-erfurt.de[/email]

AWO Schuldnerberatung
Leipziger Straße 97
01127 Dresden
Telefon: (0351) 8 58 81 18
Email: [EMAIL]sb.pieschen@awo-sonnenstein.de[/email]

Caritasverband Leipzig e.V.
Schuldnerberatung
Elsterstraße 15
04109 Leipzig
Telefon: (0341) 9 63 61 20
Email: [EMAIL]caritas-leipzig@t-online.de[/email]

AWO Schuldnerberatung
Thiemstraße 12
39104 Magdeburg
Telefon: (0391) 4 06 80 52
Email: [EMAIL]AWO-KV-Magdeburg@t-online.de[/email]

Initiative für bürgschaftsgeschädigte Frauen (IBF)
Bülowstraße 71/72
10783 Berlin
Telefon: (030) 25 79 81 98
Email: [EMAIL]initiativebuergin@gmx.com[/email]

Weitere Links

»Fit for money ...«

ist ein Präventionsprojekt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Junge Konsumenten sollen hier lernen, besser mit Geld umzugehen.

Was mache ich...

mit meinen Schulden? lautet der Titel der Broschüre, die das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf dieser Website zum kostenlosen Download zur Verfügung stellt.

2001 wurde in...

140.000 deutschen Haushalten der Energieanschluss gesperrt und es gab 1,4 Millionen Lohn- und Gehaltspfändungen. Mehr Zahlen zur privaten Verschuldung in Deutschland finden Sie auf dieser Seite.

Bei der Forschungs- und Dokumentationsstelle

für Verbraucherinsolvenz und Schuldnerberatung der Johannes Gutenberg Universität Mainz kann man sich zum Thema Schulden informieren. Hier finden Sie unter anderem Adressen zahlreicher Beratungsadressen - auch in Ihrer Nähe.

Das Forum für...

Schuldnerberatung e. V. bietet einen umfangreichen Service zum Thema Schulden. Hierzu gehört auch eine Adressdatenbank von sämtlichen Schuldnerberatungsstellen in Deutschland.

Das Magazin hier ab vier

des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) hat sich ausgiebig mit speziellen Fragen, welche sowohl Schuldner als auch Gläubiger im Falle einer Überschuldung haben, beschäftigt. Hier wird unter anderem geklärt, wo Pfändungsfreigrenzen liegen und was unter Verbraucherinsolvenz zu verstehen ist.

Ist ein Schuldenberg...

der Anfang vom Ende? Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sagt: Nein. Auf dieser Website werden die wichtigsten Fragen zum Thema Überschuldung angesprochen.

Regulator

Da fällt mir doch ein gutes Zitat ein...

Eine Bank ist eine Einrichtung, von der Sie Geld leihen können - vorausgesetzt, Sie können nachweisen, dass Sie es nicht brauchen (Mark Twain)
Gruß

Regulator

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Datenschutz ist Täterschutz!

ManOfConstantSorrow

Schuldenfalle
VON BERND SALZMANN

Die Schuldenindustrie in Deutschland boomt.
Dank aggressiver Verkaufsmethoden der Finanzwirtschaft und ihrer Kooperationspartner im Handel stieg das Volumen der Ratenkredite im vorigen Jahr auf gut 120 Milliarden Euro. Das sind 50 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Im Internet, in der Bankfiliale, beim Autohändler, ja sogar beim Kaffeeröster verkaufen sich Ratenkredite so schnell und einfach wie eine Kinokarte. Jeder Traum, suggerieren die Geldgeber, ist über Nacht bezahlbar: das neue Auto, der topmoderne Fernseher, die Fernreise.

Die Banken reiben sich die Hände. Viele von ihnen erwirtschaften mit Konsumentendarlehen zweistellige Renditen. Das vom Verbraucherschutzministerium in Auftrag gegebene Gutachten zeigt erneut, dass die erzielten Gewinne oft das Ergebnis eines unseriösen Geschäftsgebarens sind - und die Konditionen für ein Darlehen entgegen den Slogans auf zahlreichen Reklametexten nicht als günstig und fair gelten dürfen.

Häufig vergeben Banken Kredite nur, wenn ihre Kunden Restschuldversicherungen bei ihnen abschließen, um die Geldgeber vor Ausfallrisiken zu schützen. Im Extremfall kann das bedeuten, dass bei einem 5000-Euro-Darlehen zusätzlich zu Zins und Tilgung ein Versicherungsbeitrag in Höhe von 836 Euro fällig wird. Mit den viel zitierten Kaufmannstugenden hat das nichts gemein.

Unseriös agierende Banken müssen daran gehindert werden, Kunden um des eigenen Profits willen systematisch in die Schuldenfalle zu treiben. Genau das tun jene, die mit Kreditnehmern mit 1300 Euro Monatseinkommen Tilgungsraten in Höhe von 424 Euro vereinbaren und von einkommensschwachen Konsumenten bis zu 78 Prozent höhere Zinsen verlangen als von besser Verdienenden.

In dem Gutachten lässt sich genug Material finden, um der Finanzwirtschaft strikte Vorgaben zu machen. Die Politik muss nur wollen.

fr-online 9.3.05
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Dr. Abusus

Schulden?

Normal ist das schon! Der Staat macht es vor und ganze Staatshaushalte (Beispiel USA) leben von diesem Wirtschaftsmodell. Ist natürlich auch angestrebt für Gernoney, aber leider dominieren ja die wirtschaftlich gesehenen Negativnachrichten, dass der Deutsche eigentlich ein Schwabe ist.

Statt sich richtig fett zu verschulden, trägt Otto-Normalbürger sein wenig Geld lieber aufs Sparbuch und kauft keinen Golf-schade auch!

Bleiben die sozialen Härtefälle die ausgesaugt werden, aber in der Regel nicht solvent sind und Forderunegn langfristig ins Leere laufen.

Schade für die Banken und unsere angeschlagene Wirtschaft. Also Leute, macht es Eichel gleich. Finanzieller Offenbarungseid, dann Arbeit weil es an allen Ecken und Enden boomt, Schuldabschreibung und weg mit der Deutschen Bank....sabbel und laber....
"Dirk Hertfelder aka Freedirk" Infos auf http://www.dirk-hertfelder.de

flipper

hallo dirk.

also dich muss ich jetz doch mal frage, welcher teufel dich geritten hat, im machtbereich des mittelalterlichen und wettbewerbsfeindlichen rechtsberaterzunftgesetz so ein leider nutzloses inkassokidsforum aufzumachen und so zu glauben, gegen einen gewissen tk-provider mit harten inkassomethoden, etwas ausrichten zu können.

dazu den webserver noch im machtbereich deutscher und eu-rechtsverdreher.

was hast du damals geraucht? das muss dir doch klar gewesen sein, dass die dich fertig machen.

bist du jetz aufgewacht aus deinen träumen einer "gerechten welt"?

ja? dann kuck dass du die vollstreckungen mit pkh abwenden kannst. oder den wohnsitz abmelden. die titel verjähren nach 3 jahren.

aber nein, du unterschreibst auch noch deren unterlassungsforderungen... :(

viel glück,
flipper
"Voting did not bring us further, so we're done voting" (The "Caprica Six" Cylon Model, BSG)

Dr. Abusus

Hallo Flipper,

sehe deinen Angriff auf meine Person leider erst jetzt, vermutlich weil er an dieser Stelle etwas Off-Topic ist und sich wohl kaum auf meinen vorherigen Beitrag bezieht.

Mag ja sein, dass ich zu gegebener Zeit schlechtes Kraut geraucht habe und sicher war die ein oder andere Aktion der vergangenen Tage unüberlegt. Ändert aber nichts daran, dass ich mich auch in Zukunft im Rahmen meiner Möglichkeiten für eine grechtere Welt einsetze, das ist schließlich keine Glaubensfrage.

Da ich meine Internetseite nun mal nicht im Ausland und anonym betreibe (wie z.B. die Giftgrünbeschissler) musste ich den Ereignissen Rechnung tragen und im Anbetracht deines Kommentars denke ich, dass Du nicht in der Lage bist meine Motive die Unterlassungen zu unterzeichnen nachvollziehen zu können. Z.B. die Konsequenzen einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem TK-Unternehmer.....

Vollstreckungen habe ich nicht abzuwenden, ich hab für meine Eselei bezahlt.

Übrigens, wenn man sich in rechtlich schwieriges Gelände begibt, dann kann so ne Unterlassungserklärung schon mal die Folge sein, eine Tatsache welche auch dieses Forum hier leider immer wieder betrifft.

Also, was soll das Geschimpfe?
"Dirk Hertfelder aka Freedirk" Infos auf http://www.dirk-hertfelder.de

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