Arbeitsvermittler predigen in Moschee; Rolle der Migranten

Begonnen von MizuNoOto, 13:31:02 So. 15.März 2009

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MizuNoOto

Süddeutsche

Die Schweine lassen nichts unversucht. In HH predigen Berufberater in Moscheen über die Vorteile einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Die Imane scheinen mitzuziehen.
SZ: "Es wirke gewiss besonders nachdrücklich, versichert Ucar, wenn er als Geistlicher spreche. "Und ich sage von der Kanzel", erklärt er, " dass es eine Sünde ist, wenn einer gesund ist und von Hartz IV lebt.""
Tja, der Islam ist in Deutschland angekommen. Anforderungen von Staat und Kapital werden religiös überhöht, eine Religion auf billigste vereinnahmt.
Und was machen die jungen Muslime? Die SZ zitiert eine zustimmende Äußerung. Ich denke, die ist repräsentativ.

By the way: Als disprevilegierter junger männlicher Migrant scheint man in Deutschland schnell in eines der beiden Extreme zu verfallen: Entweder man macht seine eigene Kanacken-Ghetto-Kultur auf, die die herschenden Maßstäbe prinzipiell anerkennt, aber so hinbiegt, dass ihre Angehörigen die Gewinner sind, oder man wird zum überangepassten Aufsteiger. Beleg: CD dürfte ausschließlich deutsche Nutzer haben.

Noch mal by the way: Nicht nur in ökonomischer Hinsicht sind doch gerade Migranten unter den Verlierern der herrschenden Ordnung. Sie müssten ein großes Interesse an politischen Veränderungen haben. Aber der Staat als AA scheint erfolgreicher zu sein, Migranten einzubinden, als die Linke. Keine Ahnung, was man tun könnte, aber etwas sollte geschehn.

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