An alle Sparkassendirektoren mit schlechter Bilanz.....

Begonnen von heige, 07:23:03 So. 06.September 2009

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heige


..... ich habe eine Vorstellung die ich gerne mit allen hier im Forum diskutieren will. Vieleicht liest es auch ein Bänker oder ein Sparkassendirektor mit einer schlechten Bilanz.( z.B. in Hamburg haben ca  80 000 kein Konto) es können in Deutschland ca 1 Mio sein die kein Konto besitzen. Wir rechnen nun aber nur mit 500 000 Leuten.

Stellen Sie sich vor sie bekommen 500 000  Kunden = a 10 Euro Kontoeinrichtungsgebühr ( zahlt jeder gerne) =  5 000 000  Euro sofort (5 Mio)
sie verlangen pro Monat nur 5 Euro Kontoführungsgebühr =                               500 000 x 5 Euro =                    2500 000  Euro monatlich  (2.5 Mio)
Monatlicher Geldeingang von Hartz =                                                                500 000 x 345 Euro =                172500000 Euro sofort  172.5 Mio)

nicht alle Hartz oder Sozialhilfeempfänger heben alle gleich ihr Geld ab, Sie machen auch Überweisungen wobei die Banken immer noch 3 - 5 Tage mit
dem Geld arbeiten, also ich Denke ich sollte eine Bank gründen, bei den o.a. Einnahmen sollte man doch eine Bank rentabel führen können..

Für Ratschläge bin ich gerne Dankbar.

Auferstanden

Die Vorstellung ist hier mehr menschlich verständlich als unter diesem kranken System und  Sichtweise nachvollziehbar.
Aber erst einmal zum Grundverständnis
Eigentlich müsste in einer Welt des bargeldlosen Zahlungsverkehrs es nicht nur selbstverständlich sein,
sondern über alle Selbstverpflichtungen der Banken hinaus, gesetzlich verpflichtet werden, dass jenseits alle Liquidität und
Schufa-Herrlichkeit, jede Person eine BV nach freier Wahl zu ermöglichen.
Nun, da dies aber nicht der Fall ist und die neoliberalen Humanoiden Geld über alles lieben, werden die hier angeführten Verlockungen
den möglichen Forderungsausfällen gegenüber gestellt werden...


Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank.


mohandry

ich denke schon, dass die Rechnung etwas "hinkt".

Es würde ja bedeuten, dass *alle* H4/SU-Empfänger derzeit KEIN Konto haben und somit dringenden Bedarf haben.

Weiterhin denke ich, dass die Banken, die eine Kontoeröffnung verweigern, primär aus bonitätssicht (Kontopfändung, Insolvenz, eid.Vers. etc.) dies tun. Denn "problematische" Kunden verursachen in der Tat manuelle Arbeit bei den Banken und das scheint sich dann nicht zu lohnen.

Der Argumentation folgend würden ja quasi *alle* H4/SU-Empfänger eine schlechte Bonität mit EV/Pfändung etc. besitzen.
Das a) glaube ich nicht und b) sollte man auch nicht so offen verbreiten, denn letztendlich wird dadurch der sowieso schon schlechte/negative "Ruf" der H4-Empfänger weiterhin beschädigt.

Aber ungeachtet aller Fakten:
wenn man die berechneten Zahlen anschaut, sind das doch für die Banken noch weniger als Peanuts.
Solange dort irgendwas noch im zweistelligen Millionenbetrag liegt, wird es kaum ernst genommen werden.

Den wahren Wert einer Gesellschaft erkennt man nicht an deren Vermögen,
sondern daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.

www.fair-sozial-gerecht.de

paulianer

hallo.

ich glaube, daß gerade bei den öffentlichen sparkassen noch am ehesten die möglichkeit zu einer kontoeröffnung besteht.
völlig vergessen, aber die sollte mann und frau sowieso boykottieren, sind die privatbanken. also
deutsche bank, dresdner bank, postbank und den ganzen scheiß.

eine alternativbank, z.b. die ethikbank, sollte nicht pauschal verurteilt werden.

gruß
paulianer

dejavu

heige schrieb:
ZitatStellen Sie sich vor sie bekommen 500 000  Kunden = a 10 Euro Kontoeinrichtungsgebühr ( zahlt jeder gerne) =  5 000 000  Euro sofort (5 Mio)

mohandry schrieb:
Zitatich denke schon, dass die Rechnung etwas "hinkt".

Es würde ja bedeuten, dass *alle* H4/SU-Empfänger derzeit KEIN Konto haben und somit dringenden Bedarf haben.

Ohne Erbsenzählerei betreiben zu wollen, alle H4/SU-Empfänger sind ca.6717465 Menschen. Heige ging es glaub ich, auch nur um diejenigen denen von den Banken ein Konto verweigert wird.Die Banken sind nicht gesetzlich verpflichtet dazu jemanden ein Guthabenkonto einzurichten.Das war zwar mal  in der Diskussion, aber die Politik hat sich mit einer wischi-waschi Selbstverpflichtung der Banken zufrieden gegeben.
Hier noch ein Link auf einen Artikel der sich auf ein schon etwas angegrautes Urteil bezieht: http://www.verbrauchernews.de/vertraege/recht/0000014663.html

Ich weiß allerdings nicht ob sich damit noch etwas anfangen läßt, da ging es um eine Selbstverpflichtung die eine Bank speziell der Berliner Senatsverwaltung gegenüber abgegeben hatte.
Leiharbeit und Werkvertragsmißbrauch verbieten! Weg mit dem Dreck!

mohandry

ich persönlich finde es auch eine Schweinerei, dass bestimmten Personenkreisen kein Konto gegeben wird, gerade in der heutigen Zeit, in denen Bargeschäfte fast nicht mehr möglich sind und dazu jeder, der gerne und viel in bar bezahlt, ja schon hoch verdächtig ist.

Aber da dieses Problem bei allen Banken auftritt, nicht einmal Girokonten auf Guthabenbasis zu erteilen, kann es nur ein Gesetz regeln.
Vielleicht sollte man das mal auf Basis einer Petition grossflächig versuchen, hier etwas Druck aufzubauen.

Den wahren Wert einer Gesellschaft erkennt man nicht an deren Vermögen,
sondern daran, wie sie mit ihren schwächsten Mitgliedern umgeht.

www.fair-sozial-gerecht.de

heige

Hallo, Strombolli,

Mit deiner Erlaubnis, haben wir deinen Vorschlag zur Bankgründung  mit dem Namen Volxbank aufgenommen und werden einen Verein
gründen der da heisst : Volxbank-Baden-Württemberg.de  Der Verein hat das Ziel Jedermann mit schlechter Schufa ein Konto auf Guthabenbasis zu beschaffen.den Gestzgeber zu zwingen, wie Frankreich ein Gesetz für ein Konto zu erlassen. (Höchstes Ziel ist die Gründung einer eigenen Bank)
Als Hauptgegner haben wir die Volksbanken ausgewählt, da die unserer Meinung nach nicht mal das Wort Volk in den Mund nehmen dürfen.So wurde ich
von der Volksbank Stutensee, und Karlsruhe trotz Ombudsmann in Berlin abgelehnt.

Wir werden deshalb in ganz Deutschland  Volxbank Niederlassungen gründen:

Wir arbeiten jetzt an einem Deutschlandplan der wie folgt auszuführen ist.

Gründung und Sitz des Vereins ist der Vereinsname:

Volxbank-Baden-württemberg.de (ab sofort meine Domain) geführt vom Präsident der Volksbank-Baden-Württemberg (Ich)
Jede Ortschaft wird als Filiale  geführt: z. B. mein Wohnsitz ist Stutensee   : Volxbank-Stutensee.de (Domain wurde schon reserviert)
Wer diese Domain übernimmt bekommt den Titel  Filialdirektor.
Da Stutensee aus 5 Ortsteilen besteht kann jedes Ortsteil eine Niederlassung beantragen z. B. Volxbank-Stutensse-Blankenloch.de
Wer diese Domain übernimmt bekommt den Titel Niederlassungsleiter.
Das gleich gilt natürlich auch für die anderen Bundesländer:

z.B. Sie günden nun für das Land Hessen, die Volxbank-Hessen.de (ist noch frei bei 1&1 Domain) melden diese Domain auf  Ihre E-mail
Adresse an und sind für uns dann der Präsident für Hessen.
Meldet sich einer für Frankfurt, wird er  Filialdirektor für Frankfurt,
Meldet sich einer für ein Stadtteil so wird er Niederlassungsleiter usw.
Ich hoffe ich konnte Ihnen oder einem anderen von diesem Forum, diese Idee schmakhaft machen und bin für alle Ratschläge dankbar.

Also es gibt bereits die   www.Volxbank-Badenwürttemberg.de
                                    www.Volxsbank-Karlsruhe.de
                                    www.Volxsbank-Stutensee.de
Also Leute ran an die Domains: Volxbank- ???

In den nächsten Tagen werden wir die Vereinsziele und Richtlinien einstellen. Wie gesagt für Anregungen und Ratschläge können wir dann
über E-mails Kontakt zu einander haben.








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