FAZ hetzt auf Bildniveau gegen Alleinerziehende

Begonnen von MizuNoOto, 11:57:24 Mo. 25.Januar 2010

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MizuNoOto

Nicht alle Arbeitslosen sind faul. Aber in bestimmten Gruppen gibt es besonders viele, die den Sozialstaat missbrauchen. Z. B. bei jungen Arbeitslosen, bei Arbeitslosen mit Migrationshintergrund, bei Geringqualifizierten, bei Arbeitslosen, die überhaupt nicht arbeiten, bei Arbeitslosen, die einen Minijob ausüben, bei alleinstehenden Arbeitslosen, die eigentlich jeden Job annehmen könnten, bei Arbeitslosen, die das Sozialsystem durch Kinder abzocken...

Die FAZ hat eine neue Gruppe gefunden und erklärt, wie der Sozialstaat betrogen wird und Fehlverhalten (Scheidung) auch noch belohnt wird, weil unsere Politiker mal wieder vor der mächtigsten Lobbygruppen der Republik (alleinerziehende Hartz IV Empfänger) einknicken.

Zitat
Alleinerziehende
Die Hätschelkinder der Nation

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,,Alleinerziehend - alleingelassen." So tönt es quer durch alle politischen Parteien und Verbände. Dabei ist nichts so falsch wie dieser Satz. Alleinerziehende mögen arm oder traurig sein, von der Gesellschaft alleingelassen sind sie nicht. Im Gegenteil: Sie sind die Hätschelkinder des Wohlfahrtsstaates.

Und das nicht erst seit gestern. Niemand belegt das besser als die Lobbyisten, die sich schon vor mehr als vierzig Jahren organisiert haben. ,,Alleinerziehend sein ist eine Erfolgsstory", sagt Edith Schwab. Sie ist Chefin des ,,Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter". Als man 1967 als ,,Verband lediger Mütter" anfing, mussten sich die Frauen noch als ,,sittenlose Weiber" beschimpfen lassen. Doch schon vier Jahre später wurden die Funktionärinnen vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann geladen und hoffähig gemacht.

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Ob es in Wirklichkeit doch einen Partner gibt, der auf demselben Stockwerk in der Nachbarwohnung lebt oder drei Blocks weiter stadtauswärts gemeldet ist, spielt keine Rolle. Das ginge auch niemanden etwas an, lebten nicht mehr als 40 Prozent aller Alleinerziehenden von staatlichen Unterstützungsleistungen, mithin vom Steuergeld der Allgemeinheit. Selbst die Bundesagentur für Arbeit (BA) sieht darin eine Einladung zum Missbrauch und spricht von einer hohen Dunkelziffer nur scheinbar Alleinerziehender vor allem in Städten.

,,Da macht so mancher eine Rechnung auf", berichtet eine BA-Angestellte. In den Jobcentern gehen reihenweise anonyme Hinweise ein, dass Alleinerziehende so allein nicht sind, der Partner den Behörden nur verheimlicht wird. ,,Für uns ist es jedoch schwierig, dies gerichtsfest nachzuweisen", sagt eine Sprecherin der Bundesanstalt.

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Tatsache ist: Das Sozialrecht begünstigt Alleinerziehende. ,,Hartz IV schafft nicht unbedingt Anreize, in eine Partnerschaft zurückzukehren", bestätigt die Sprecherin der Bundesanstalt. Ökonomen drücken dies noch viel radikaler aus: ,,Die staatliche Unterstützung nimmt den Charakter einer Trennungsprämie an", urteilt der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. [als ob die Wiedereingliederung Arbeitsloser in eine Ehe ein legitimer staatlicher Zweck wäre!]

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Das läppert sich im Lebensverlauf. Für eine nie erwerbstätige Mutter mit einem Kind - eine nicht untypische Hartz-IV-Biographie - muss der Steuerzahler bis zu ihrem 50. Lebensjahr 445.000 Euro bezahlen, hat die Gießener Ökonomin Uta Meier-Gräwe errechnet. Eine vergleichbar qualifizierte, ebenfalls alleinerziehende, aber erwerbstätige Mutter zahlt im selben Zeitraum rund 215.000 Euro an Steuern. Das bedeutet: Um die erwerbslose Alleinerziehende zu alimentieren, braucht es zwei Arbeiterinnen gleichen Typs.

Wer Kinder unter drei Jahren hat, den zwingt Hartz IV ohnehin nicht zur Arbeit. Sie oder er muss sich in dieser Zeit auch nicht um zumutbare Jobs kümmern. Dass es insgesamt noch nicht gut gelungen ist, alleinerziehende Mütter in Arbeit zu bringen, auch wenn sie das wollen, lastet Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) fehlenden Krippenplätzen an und dem Ressentiment [!!!] ihrer Betreuer im Jobcenter: ,,Ach, die hat ein Kind, da kann man eh nichts machen."

,,Perverse Anreizstruktur"

Ökonomen sehen die Sache nüchterner und sprechen von einer ,,perversen Anreizstruktur". Zu Deutsch: Eine alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerin wäre nicht nur dumm, sich offiziell wieder einen Partner zuzulegen. Es wäre auch unklug, wenn sie einen regulären Job annähme. Das ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Studie am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Klaus Schrader, einer der Verfasser, rechnet vor: Eine Mutter mit zwei Kindern erhält 1500 Euro staatlicher Unterstützung. Im Dienstleistungssektor könnte sie entsprechend ihrer Qualifikation nur ein Einkommen von 1493 Euro erzielen. [1493 Euro, wissenschaftlich genau ausgerechnet, genau wie die 1500 Euro, wie kann man bloß so dumm sein] ,,Warum sollte sie sich der Strapaze unterziehen?", fragt Schrader.

Besser ist es, sie geht auf 400-Euro-Basis ein paar Stunden arbeiten. Dann erhöht sich ihr Transfereinkommen auf 1660 Euro. In Ostdeutschland, wo die meisten Alleinerziehenden leben, sind die finanziellen Vorteile von Hartz IV noch erheblich größer. ,,Da wäre es verantwortungslos, eine sozialversicherungspflichtige Arbeit anzunehmen", bilanziert Schrader.

Hinter der Intransparenz steckt Methode

Kein Wunder, dass die Gesellschaft immer mehr Geld für Alleinerziehende ausgibt, ohne dass sich dies positiv in der Arbeitslosenstatistik bemerkbar macht. Allein für Babyausstattung, Hilfen für Klassenfahrten oder für Kommunion respektive Konfirmation stieg der Aufwand zwischen 2005 und 2007 von 42 auf 62 Millionen Euro.

Was die staatliche Förderung der Alleinerziehenden aber insgesamt den Steuerzahler kostet, hat bislang noch niemand errechnet. Hinter der Intransparenz steckt Methode [die Alleinerziehenden haben mittlerweile zusammen mit Scientology Schlüsselpositionen in den Ministerien besetzt und tun alles, damit ihre Machenschaften nicht ans Licht kommen]. Denn verschleiert wird, wie weit der Wohlfahrtsstaat sich unterdessen von seinem Gründungsgedanken entfernt hat. Zu Bismarcks Zeiten Ende des 19. Jahrhunderts ging es darum, die von der Industriegesellschaft geschaffenen Risiken (Arbeitslosigkeit, Unsicherheit im Alter) von der Allgemeinheit sozial abzufedern. Heute versichert der Staat existentielle Risiken: Eine Trennung von einem Partner, so schlimm sie oft ist, ist eine private Entscheidung eines Paares, für die weder der Kapitalismus noch die Industriegesellschaft etwas kann.

Eiskaltes politisches Kalkül

,,Der Sozialstaat gleicht immer mehr einem totalitären Regime, das die Familien zerschlägt", sagt der Kieler Sozialphilosoph Wolfgang Kersting. Kersting ist kein Konservativer von gestern, der bestreitet, dass der soziale Wandel die Familienwelt individualisiert hat. ,,Aber warum muss der Staat dies auch noch mit finanziellen Anreizen unterstützen?", fragt er: ,,Damit beschleunigt der Wohlfahrtsstaat die Zerstörung der Familien." Und lässt sich das auch noch von den Steuerzahlern teuer bezahlen. [Wolfgang Kersting, neben Sloterdjik Hausphilosoph der FAZ, kritisiert die FDP regelmäßig als zu sozialdemokratisch. Siehe: "Warme Suppe statt kalter Wind. Die Liberalen haben sich die Kritik am Neoliberalismus so sehr zu Herzen genommen, dass sie mit fliegenden Fahnen ins Heer der Volksbeglücker übergelaufen sind. Staatsgeld für alle, zuzüglich einer Prise Schlaraffenland, heißt das Gesellschaftsideal dieses Politikstils.

Eines ist für den Philosophen klar. Der Staat macht das nicht aus moralischen Motiven der Gerechtigkeit, sondern aus eiskaltem politischen Kalkül. Er macht sich seine Bürger zu abhängigen Untertanen und erwartet dafür Dankbarkeit in Form von Wählerstimmen.

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E60FE8AAF451840B7BFDC31CB92A21904~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Plus-Minus

Es gibt darin ein Sinn, die Scientology sind die Kinder der NWO und die NWO ist das Ziel der Bilderberger Club.. Die Elite die Familien zerschlägt um diese Erziehung dem Staatlichen zwängen unterzuordnen. Wenn Familien ihre Ziel verlieren ist die Bevölkerungreduktion das nächste Ziel. Ihr Ziel liegt bei 500.Millionen auf der Erde. Momentan gibt es 7 Milliarden der rest wird über die Klinge springen müssen.

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