Schmutzige Tricks gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange

Begonnen von mlawrenz, 15:29:03 Sa. 21.August 2010

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mlawrenz

Schwedische Boulevard-Zeitung "Expressen" scheint sich als Sperrspitze der amerikanischen Geheimdienste missbrauchen zu lassen.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1029593

Wikileaks-Chef unter Vergewaltigungsverdacht

Stockholm (dpa) - Die Stockholmer Staatsanwaltschaft hat gegen den Gründer des Internetportals Wikileaks, Julian Assange, Haftbefehl wegen Verdachts der Vergewaltigung in zwei Fällen ausgestellt.

Wie eine Sprecherin der Anklagebehörde am Samstag in mehreren Medien angab, hatten sich zwei Frauen mit entsprechenden Vorwürfen gemeldet. Sie hätten aber keine Anzeige erstattet. Assange (39), der vor gut einer Woche zu einem Arbeitsbesuch nach Schweden gekommen war, wies die Beschuldigung in Mails an führende Stockholmer Medien zurück.

In einer Twitter-Mitteilung für Wikileaks schrieb er: «Die Anschuldigungen sind haltlos, und ihre Verbreitung zu diesem Zeitpunkt ist ausgesprochen beunruhigend.»

Wikileaks hatte zuletzt durch die Veröffentlichung Zehntausender US-Geheimdokumente zum Afghanistan-Krieg weltweit Schlagzeilen gemacht. Immer wieder hatte es Gerüchte gegeben, dass US- Geheimdienste Assange und seinen Mitstreitern nachstellen. Auch in Europa fühlt sich Assange nach eigenen Angaben unter Beobachtung: «Wir haben hier in den letzten Monaten einige Vorfälle entdeckt», sagte der Wikileaks-Chef vor einigen Wochen.

Zu der für Schweden extrem ungewöhnlichen Veröffentlichung seines Namens im Zusammenhang mit dem Vergewaltigungs-Verdacht schrieb Assange in einer weiteren Twitter-Mitteilung: «Wir sind vor "schmutzigen Tricks" gewarnt worden. Jetzt erleben wir den ersten.» Der Australier kündigte an, dass er mit der schwedischen Polizei Kontakt aufnehmen wolle.

Unklar blieb aber, ob er sich weiter in Schweden aufhält. Auch die Staatsanwaltschaft wisse das nicht, teilten die Justizbehörden mit. Eine Sprecherin sagte, dass wegen der Schwere der Vorwürfe auch ohne Anzeige der betroffenen Frauen ermittelt werde. Der Haftbefehl sei wegen Verdunklungsgefahr ausgestellt worden.

Der Wikileaks-Chef hatte bei seinem Besuch in Stockholm unter anderem eine Zusammenarbeit mit der schwedischen Piratenpartei vereinbart. Sie will Wikileaks kostenfrei Server zur Verfügung stellen. Die größte schwedische Tageszeitung «Aftonbladet» hatte erst in dieser Woche eine Zusammenarbeit mit Assange als Kolumnist vereinbart. Sie kündigte an, dass die für Sonntag vorgesehene erste Kolumne nicht erscheinen werde.

Die Zeitung «Expressen», die den Namen des Wikileaks-Chefs als erstes Medium veröffentlicht hatte, begründete den Schritt trotz der sehr frühen Phase bei den Ermittlungen damit, dass es sich um einen «außergewöhnlichen Fall» handele. Weiter schrieb der Chefredakteur Thomas Mattson: «Wir wissen natürlich nicht, was zwischen Assange und den beiden Frauen passiert ist, die zur Polizei gegangen sind. Assange muss als unschuldig betrachtet werden, bis er möglicherweise verurteilt ist. Trotzdem war es richtig, seinen Namen und sein Bild zu publizieren.»

© sueddeutsche.de - erschienen am 21.08.2010 um 15:04 Uhr

Anmerkung:

Expressen ist eine schwedische  Boulevardzeitung, die am 16. November 1944 von Albert Bonnier jun., Ivar Harrie  und Carl-Adam Nycop gegründet wurde. Die herausgebende Verlagsgesellschaft AB Kvällstidningen Expressen gehört zum Medienkonzern Bonnier. Vorsitzender ist Bengt Ottosson, Chefredakteur und verantwortlicher Herausgeber Otto Sjöberg.

Der Verlagssitz liegt im Zentrum von Stockholm. Expressen gehören außerdem die beiden Regionalzeitungen Göteborgs-Tidningen (GT) und Kvällsposten mit Redaktionen in Göteborg bzw. Malmö.

Die Zeitung erscheint an sieben Tagen pro Woche das ganze Jahr über. Die Auflage beträgt 305.400 an Wochentagen und 425.600 am Wochenende/Feiertagen (Stand 2005).
"Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Reichen, die Krieg führt und wir sind dabei zu gewinnen'"
Warren Buffet, zweitreichster Mann der Welt


mlawrenz

War wohl dann doch selbst der Staatsanwaltschaft zu offensichtlich.

http://www.tagesschau.de/ausland/wikileaksverdacht102.html

Verdacht unbegründet
Haftbefehl gegen WikiLeaks-Gründer aufgehoben

Die Stockholmer Staatsanwaltschaft hat ihren Haftbefehl gegen den Gründer des Internetportals Wikileaks, Julian Assange, aufgehoben. Der Vergewaltigungs-Verdacht sei unbegründet.

Gegen den 38-jährigen Australier war zuvor ein Haftbefehl erlassen worden, weil sich zwei Frauen mit entsprechenden Angaben meldeten - allerdings, ohne selbst Anzeige gegen Assange zu erstatten. Wegen der Schwere der Vorwürfe ermittelten die Behörden aber trotzdem, der Haftbefehl wurde wegen Verdunklungsgefahr ausgestellt.

Assange war vor einer Woche zu einem Arbeitsbesuch nach Schweden gekommen. Es ist unklar, ob er noch im Land ist. Auch die Staatsanwaltschaft weiß das nach eigenen Angaben nicht.
Kurzporträt:
Weitere Meldungen Julian Assange - vom Hacker zum globalen Enthüllungsaktivisten

[mehr]
Assange: "Sind vor 'schmutzigen Tricks' gewarnt worden"

Assange hatte vor der Aufhebung des Haftbefehls an die größte schwedische Tageszeitung "Aftonbladet" gemailt: "Natürlich sind die Anschuldigungen über Vergewaltigung unwahr." Dem Blatt "Dagens Nyheter" mailte er: "Es ist eine interessante Frage, warum diese Vorwürfe jetzt auftauchen." Auf Twitter schrieb Assange: "Diese Vorwürfe entbehren jeder Grundlage, und dass sie zu diesem Zeitpunkt erhoben werden, ist zutiefst beunruhigend."

Zu der für Schweden ungewöhnlichen Veröffentlichung seines Namens im Zusammenhang mit dem Vergewaltigungsverdacht schrieb er in einer weiteren Twitter-Mitteilung: "Wir sind vor 'schmutzigen Tricks' gewarnt worden. Jetzt erleben wir den ersten." Assange kündigte an, dass er mit der schwedischen Polizei Kontakt aufnehmen wolle.
Neues Geheimmaterial zum Afghanistan-Einsatz?

WikiLeaks-Chef Julian Assange bei einer Konferenz in Stockholm am 14./15. August 2010 (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Assange auf einer Konferenz in Stockholm am 14./15. August ]
Die Website WikiLeaks hatte in den vergangenen Wochen international Aufsehen mit der Veröffentlichung Zehntausender geheimer US-Unterlagen zum Afghanistan-Einsatz erregt. Erst am vergangenen Wochenende hatte Assange auf einer Konferenz in Stockholm angekündigt, "in einigen Wochen" rund 15.000 weitere Afghanistan-Dokumente veröffentlichen zu wollen.

Die US-Regierung hatte WikiLeaks ausdrücklich davor gewarnt, weiteres Geheimmaterial über den Afghanistan-Krieg zu veröffentlichen: Das wäre "der Gipfel der Verantwortungslosigkeit" und gefährde Menschenleben, erklärte das Verteidigungsministerium.
Unter dem Schutz von Schwedens Piraten

WikiLeaks selbst will mit der anonymen Veröffentlichung brisanter Geheimdokumente Skandale enthüllen und Missstände aufdecken. Weil die Gruppe deshalb in politischen Kreisen eher unbeliebt ist, fürchtet sie die Abschaltung ihrer Server.

Assange hatte bei seinem Besuch in Stockholm unter anderem eine Zusammenarbeit mit der schwedischen Piratenpartei vereinbart. Sie will Wikileaks kostenfrei Server zur Verfügung stellen.
"Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Reichen, die Krieg führt und wir sind dabei zu gewinnen'"
Warren Buffet, zweitreichster Mann der Welt


Kuddel

Bei dem Vergewaltigungsvorwurf dachte ich, warum nicht gleich der Vorwurf: Kinderficken?
Julian Assange muß wohl aufpassen, daß er keinem mysteriösen Verkehrsunfall zum Opfer fallt.

Alan Smithee

WARUM GEHT DIESER MANN ÜBERHAUPT AN DIE ÖFFENTLICHKEIT?

Das ist doch eigentlich die Frage...
...still dreaming of electric sheep...

besorgter bürger

ZitatBei dem Vergewaltigungsvorwurf dachte ich...

...man sollte alle seine sexuellen Aktivitäten heimlich auf Video aufnehmen um gegen spätere Anzeigen abgesichert zu sein.  ;D

ZitatWARUM GEHT DIESER MANN ÜBERHAUPT AN DIE ÖFFENTLICHKEIT?

Flucht nach Vorne, würde ich meinen. Wenn er in der Öffentlichkeit steht kann er nicht einfach so spurlos verschwinden.
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.

schwarzrot

Dieser tagesschau artikel ist ja der gipfel der unverschämtheit:
Zwar wird beschrieben, dass der haftbefehl aufgehoben wird (warum? Keine info verfügbar? Genaues weiss tageschau nicht?).
D.h. das ganze völlig unbegründet war und vermutlich 'die beiden frauen' gar nicht wiederfindbar sind (die ja auch gar keine anzeige erstattet haben, Warum nur?).
Aber der rest des artikels redet nun gar nicht davon, sondern, dass 'die Piratenpartei' den (straftäter? Wikileaks?) unterstützt.

So sieht 'qualitäts'journalismus aus.
Mit aufmachern dreck schleudern. Aber nichts genaues schreiben.
Danke 'tagesschau'!  >:(
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Alan Smithee

Offensichtlich macht die Staatsanwalt in Schweden doch wieder eine Rolle rückwärts: es wird in Sachen Vergewaltigung wieder gegen Assange ermittelt:

ZitatRolle rückwärts im Fall Assange


Die Wahrheit, verzweifelt gesucht: Schwedens Justiz ermittelt nun doch wieder gegen den Internet-Aktivisten Julian Assange - zwei Frauen erheben schwere Anschuldigungen.

Gegen Julian Assange, den Gründer von Wikileaks, wird von der schwedischen Justiz wieder ermittelt: Es geht um den Verdacht auf Vergewaltigung in einem Fall sowie sexuellen Zwang und sexuelle Belästigung in einem zweiten Fall. Assange bestreitet alle Vorwürfe.

Quelle und ganzer Bericht: http://www.sueddeutsche.de/politik/vergewaltigungsvorwurf-gegen-wikileaks-gruender-rolle-rueckwaerts-im-fall-assange-1.994796

Offensichtlich ist Assange in Schweden nicht wirklich willkommen:
ZitatDer Wikileaks-Gründer hat bei der schwedischen Zuwanderungsbehörde eine dauerhafte Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung beantragt.
...still dreaming of electric sheep...

Alan Smithee

Jetzt wird´s verdreht: Der Whistleblower "Wikileaks" hat seinen  eigenen Whistleblower bekommen...

ZitatNeue Webseite über Wikileaks-Betreiber
Offen wie Nordkorea

Die Whistleblower-Seite hat nun ihre eigene Whistleblower-Seite: Wikileakileaks.org veröffentlicht Dokumente rund um Wikileaks. Für den Initiator dürfte es in erster Linie ein PR-Gag sein.                                                                                                                                 VON MICHAEL BRAKE

Julian Assange, Mitgründer und das Gesicht von Wikileaks, findet Frauen, die in einem Gewitter stehen, anziehend. Außerdem plante er im Spätherbst 1998 eine Weltreise, unter anderem mit Stationen in London, Berlin, Helsinki, Moskau inklusive einer Weiterfahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn.

Das alles steht im Internet. Auf wikileakileaks.org, einer recht neuen Webseite, die mit dem Whistleblower-Dienst Wikileaks das tut, was Wikileaks mit dem Rest der Welt tut: mehr oder weniger geheime Dokumente öffentlich und anonym ins Netz zu stellen, unter anderem Assanges Einträge in der Mailingliste Cypherpunks aus den Jahren 1995 bis 2002. Neben eher harmlosen Informationen will Wikileakileaks auch Dokumente zu den Vergewaltigungsvorwürfen sammeln und verbreiten, die derzeit in Schweden gegen Assange erhoben werden - und die dieser bestreitet sowie zwischen den Zeilen als "Sexfalle" von politischen Gegnern bezeichnet.

Dahinter steckt gawker.com, ein recht krawalliger Blog, der sich sonst um New Yorker Celebrity- und Mediengossip kümmert. Auch Gawker veröffentlicht ab und an geheime Dokumente - anstelle von Afghanistanenthüllungen aber Nacktvideos von Sportmoderatorinnen.

Geht es um eine Frau?

Die Intention hinter Wikileakileaks dürfte denn wohl auch in erster Linie PR für Gawker, ein voyeuristisches Interesse an der Person Julian Assange und Spaß an der Satire sein. Dennoch trifft die Seite den wunden Punkt von Wikileaks: Wie kann eine Institution offensiv weitestmögliche Transparenz einfordern, selbst aber "so offen sein wie Nordkorea" (gawker.com) - egal ob es um Mitarbeiter geht, um die Finanzierung oder um die Frage, welche Dokumente eigentlich nach welchen Kriterien als relevant und valide eingeschätzt werden? Ist das nicht bigott oder zumindest paradox? Selbst wenn es wegen des dringend angebrachten Informantenschutzes wohl keine andere Möglichkeit gibt.

Vielleicht ist Wikileakileaks aber auch bloß die persönliche Rache eines Gawker-Mitarbeiters an Assange. Geht es am Ende um eine Frau? Neid? Schmutzige Wäsche? Um diese Fragen zu klären, muss die Welt wohl auf wikileakileakileaks.org warten.

Quelle: http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/artikel/1/offen-wie-nordkorea/

Also eines muss man Assange lassen: keine Woche ohne neuen Bericht inclusive Foto. Das macht ihm mal einer nach...
...still dreaming of electric sheep...

Nikita

Von:
http://blog.fefe.de/?ts=b2287cd8
Nov 7 2010

   * [l] Lacher des Tages: Jemand hat die CIA per Informationsfreiheitsgesetz nach ihren Plänen zur Ermordung von Julian Assange gefragt. Die Antwort ist ein Klassiker:

         the CIA can neither confirm nor deny the existance of nonexistance of records responsive to your request. The face of the existance or nonexistance of requested records is currently and properly classified and is intelligence sources and methods information that is protected from disclosure

     Mwahahahaha

Troll

ZitatErmittlungsakte über Wikileaks-Gründer Julian Assange im Internet veröffentlicht

Das US-Magazin ,,Wired" berichtete, die Ermittlungsakte zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen Julian Assange seien ins Internet gestellt worden. Dadurch wurden pikante Details über den Wikileaks-Gründer bekannt.

.... So hieß es zum Beispiel, eines der beiden mutmaßlichen Opfer von Julian Assange habe sich bei der Polizei ausführlich über dessen mangelnde Körperhygiene beschwert. ....

Quelle und nicht viel mehr: myvideoNews

Jetzt ist Assange im Arsch, mangelnde Körperhygiene wird ihm mindestens Lebenslang Körpergeruch einbringen.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

schwarzrot

Ja, aber logo, weiss doch jeder, dass 'hacker'(TM): Fett sind, pickel haben, ihre haare nicht waschen und stinken.
Fand das schon immer besorgniserregend, dass dieser 'Julian' in vielen dieser disziplinen nicht punkten kann!  ;D
Es soll es ja auch weibliche geben, die darauf stehen. Und diese fragen sich dann vollkommen zu recht, 'was nimmt der nur gegen seine pickel?', 'wie hält der sich bei stundenlangen computersitzungen in form?', 'welches schampoo nimmt der gegen fettige haare?', 'welches parfüm nimmt der?'.

Mensch sieht, das wäre ein gigantischer merchandising markt, 'werbeträger Assange'.
Ist doch richtig, das die leute sowas beschäftigt!   :D
"In der bürgerlichen Gesellschaft kriegen manche Gruppen dick in die Fresse. Damit aber nicht genug, man wirft ihnen auch noch vor, dass ihr Gesicht hässlich sei." aus: Mizu no Oto

Wieder aktuell: Bertolt Brecht

Dora

.
Die Doppelmoral ist es, die mir angesichts der aktuellen Ereignisse in Ägypten und der Aussenpolitik der US-Regierungen auch schon vor Obama und jetzt beim Umgang mit Assange (wieder einmal) deutlich ins Auge sticht:

Da darf der Fox-News-Moderator Bob Beckel in der Sendung mit dem bezeichnenden Titel "Follow the Money" öffentlich und völlig ungestraft dazu auffordern, Julian Assange zu erschießen, wegen der Veröffentlichung von Depechen von US-Botschaftern. Jetzt tritt man im Fall Ägypten als Schützer der Informationsfreiheit auf und will ganz "geordnet" in Ägypten den Despoten demontieren, den man fast 3 Jahrzehnte lang in vielfacher Hinsicht an der Macht gehalten und unterstützt hat, weil er für die eigenen Interessen der USA nützlich war.

Wenn in Ägypten Regimegegner eingeschüchtert, mißhandelt, gefoltert und getötet werden, ist das nach 30 Jahren plötzlich schlimm, weil das unterdrückte und verarmte Volk endlich geschlossen auf die Straße geht.
Aber wenn in den USA öffentlich zur Ermordung von Assange aufgerufen werden darf, er und seine Mitstreiter eingeschüchtert und mit allen Mitteln und Tricks bekämpft werden, kann man sich da noch glaubwürdig als Beschützer von Grund- und Menschenrechten, Informationsfreiheit und Demokratie darstellen? 
.

Troll

ZitatAssange darf an Schweden ausgeliefert werden

WikiLeaks-Gründer Assange hat vor Gericht eine Schlappe erlitten. Der High Court in London hat entschieden, dass der Australier nach Schweden ausgeliefert werden darf. Dort wird gegen ihn wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung ermittelt. Jetzt bleibt Assange noch der Supreme Court.

....
So auch vergangene Woche in einem Interview: Er stehe jetzt seit 334 Tagen unter Hausarrest, obwohl keine Anklage gegen ihn vorliege. Da breche die Rechtsstaatlichkeit zusammen, so Assange, der zu Dramatisierungen in eigener Sache neigt.
....

Quelle und vollständiger Artikel: tagesschau.de

Soso, er neigt zur Dramatisierung der Eigenen Sache, ja, da scheißen wir mal eben auf die Rechtsstaatlichkeit und Assange findet das nicht toll, welch ein pöser Purche, er sollte sich freuen und die große Freiheit im Rechtsfreien Raum genießen.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
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Kuddel

ZitatDer Fall Assange ist ein Skandal. Seit anderthalb Jahren befindet sich der Internetaktivist unter Hausarrest, ohne dass Anklage gegen ihn erhoben wurde. Die Richter des Supreme Court in London entscheiden nun darüber, ob ein schwedischer Staatsanwalt eine ,,gerichtliche Instanz" ist, oder nicht.

Die zuständige Staatsanwaltschaft in Schweden hat den Haftbefehl ausschließlich ausgestellt, um Assange in Schweden zu den Vorwürfen der Frauen anzuhören - ein Gespräch, dem sich der gebürtige Australier eigener Darstellung im Sommer 2010 nicht verweigert hat. Eine Befragung, die aber auch in England oder via Skype durchgeführt werden könnte.

Das Vorgehen der schwedischen Justiz widerspricht nicht nur dem auch in Deutschland üblichen Rechtsempfinden. Es weckt, so kompliziert der Fall sein mag, schlicht den Verdacht, dass hier anderen Behörden zugearbeitet werden soll. Schließlich widmen sich seit einiger Zeit auch Juristen in den USA wichtigen juristischen Grundsatzfragen. Wie sich etwa der Betrieb einer Enthüllungsplattform als ,,Verschwörung zum Geheimnisverrat" umformulieren ließe.
http://www.fr-online.de/meinung/kommentar-zu-assange-assange--keine-frage-der-schuldigkeit,1472602,16141296.html


Troll

ZitatDiplomatischer Eklat mit Großbritannien droht
Ecuador gewährt Assange Asyl

Ecuador gewährt dem WikiLeaks-Gründer Julian Assange Asyl. Das gab der ecuadorianische Außenminister Ricardo Patino nach Beratungen im Parlament und in der Regierung in Quito bekannt. Die Entscheidung zugunsten des in die Botschaft Ecuadors in London geflüchteten Assange sei getroffen worden, um sein Leben vor Verfolgungsrisiken in den USA zu schützen, so Patino. Assange befinde sich in Gefahr, eine Auslieferung an Drittländer sei wahrscheinlich und in den USA könne er kein faires Verfahren erwarten.
....
Patino: Briten drohen mit Aufhebung des Botschaftsstatus

Nach Angaben von Ecuador Außenminister Patino habe die britische Regierung gedroht, notfalls den exterritorialen Status der Botschaft aufzuheben und Assange gewaltsam aus der Botschaft in London zu holen. Ein derartiger Angriff würde als "feindselig und untragbar und auch als Anschlag auf unsere Souveränität" aufgefasst, hatte Patino zuvor gesagt. In diesem Fall müsste Ecuador "mit dem größten diplomatischen Druck reagieren".
....

Quelle und mehr: tagesschau.de
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Dieter Hildebrandt
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Rudolf Rocker

tagesschau.de zensiert Kommentare unter ihren Schrottberichten:



ZitatKommentierbarkeit
16. August 2012 - 19:48 — Moderation

Sehr geehrte User,

Aufgrund des sehr hohen Aufkommens von Kommentaren den Fall Assange betreffend, mussten wir diese Meldung leider schließen.

Wir bitten um Ihr Verständnis und verbleiben mit

freundlichen Grüßen
Die Moderation




http://meta.tagesschau.de/id/64045/kommentar-zu-assange-verschwoerungsquatsch-im-kasperletheater



Zoe

Lateinamerikanische Solidarität

Netzaktivisten der Anonymous-Bewegung haben ihre Anhänger dazu aufgerufen, sich vor der Botschaft Ecuadors in London zu versammeln. ,,Wenn Ihr gerade in London seid oder dort jemanden kennt: Begebt Euch jetzt zur ecuadorianischen Botschaft", forderte Anonymous am Donnerstag im Kurzmitteilungsdienst Twitter. ,,Jetzt ist es Zeit."

In anderen Äußerungen aus Kreisen der Anonymous-Bewegung wurde die Entscheidung Ecuadors begrüßt, Assange Asyl zu gewähren. Die Unasur-Minister könnten bereits am Wochenende in Quito zusammenkommen. OAS-Generalsekretär José Miguel Insulza habe eine baldige Minister-Konferenz zugesagt, erklärte Ecuadors Außenminister. Das britische Außenministerium zeigte sich in einem ersten Statement über die Internetplattform Twitter ,,enttäuscht" über die Entscheidung in Quito. London hoffe aber weiterhin auf eine Verhandlungslösung, die es den britischen Behörden erlaube, ihren Verpflichtungen auf Grundlage der Auslieferungsgesetze nachzukommen. Das klingt defensiv. Die lateinamerikanische Solidarität scheint Wirkung zu zeigen. Ecuador hat gute Chancen, die Machtprobe mit London zu bestehen.
Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein

counselor

,,WIR SIND KEINE KOLONIE"
von Paul Craig Roberts - www.antikrieg.com        17.08.2012

Der Präsident von Ecuador Rafael Correa stellt sich gegen die Stiefel der britischen Gestapo 

Ein Feigling stirbt viele Tode; ein tapferer Mann stirbt nur einmal 

Die einst stolze britische Regierung, die jetzt zur untertänigen Hure Washingtons herabgesunken ist, zog ihre Gestapostiefel an und erklärte, dass britische Sturmkommandos die Botschaft von Ecuador mit militärischer Gewalt erstürmen und Assange herauszerren würden, wenn diese den Gründer von WikiLeaks Julian Assange nicht freiwillig herausrückt. Ecuador blieb hart. ,,Wir wollen sehr deutlich sein - wir sind keine britische Kolonie," erklärte der ecuadorianische Außenminister. Weit davon entfernt, eingeschüchtert zu sein, reagierte der Präsident von Ecuador Rafael Correa mit der Gewährung von politischem Asyl für Assange.

Die einst gesetzestreue britische Regierung schämte sich nicht anzukündigen, dass sie gegen die Wiener Konvention verstoßen und die ecuadorianische Botschaft stürmen würde, gerade wie die islamischen Studenten in der Khomeini-Revolution 1979 im Iran die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika übernahmen und die Botschaftsangehörigen als Geiseln hielten. Unter dem Druck ihrer Herren in Washington haben die Briten sich für die Vorgangsweise eines Pariahstaates entschieden. Wahrscheinlich sollten wir uns Sorgen machen bezüglich der Atomwaffen des Vereinigten Königreichs ...

Quelle: Linke Zeitung
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

counselor

Fragen über Assange, die die Medien nicht stellen werden

Edward Wasserman

Ich bin mit meinen Medienkollegen sehr übers Kreuz geraten, seit ich finde, dass das Schicksal von WikiLeaks und dessen belagertem Gründer Julian Assange eine fesselnde Geschichte ist. Andere Medien sind nicht dieser Meinung. Der Druck auf Assange, der Zuflucht in der ecuadorianischen Botschaft in London gesucht hat, ist ein Randthema, eine schrullige Auseinandersetzung um einen merkwürdigen weißhaarigen Spinner, den Journalisten geringschätzen, der eine Welle von Geheimnissen bekannt machte, die die Behörden ärgerten und den die Medien der Vereinigten Staaten von Amerika ohnehin weitgehend ignorierten ...

Quelle: Antikrieg
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Troll

ZitatGroßbritannien verweigert Julian Assange medizinische Untersuchung

London/Quito. Die britische Regierung gibt dem Mitbegründer der
Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian Assange, kein freies Geleit für eine
Untersuchung im Krankenhaus. Dies gab der Außenminister von Ecuador, Ricardo
Patiño, bei einer Pressekonferenz bekannt.
...

Quelle: amerika21

Ich spare mir weitere Worte.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

counselor

ZitatWikiLeaks-Gründer: Schweden hält Haftbefehl gegen Julian Assange aufrecht

Seine Schulter schmerzt, er müsste mal zum Zahnarzt: Seit 2012 sitzt WikiLeaks-Gründer Julian Assange in einer Botschaft in London fest. Jetzt scheiterte wieder ein Versuch, den Haftbefehl aufheben zu lassen ...

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/julian-assange-anwaelte-scheitern-mit-antrag-zur-aufhebung-von-haftbefehl-a-1094146.html

Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

Kuddel

ZitatEhemalige WikiLeaks-Informantin Chelsea Manning wieder in Haft

Sieben Jahre lang saß die frühere WikiLeaks-Informantin Manning bereits in Haft. 2017 kam sie frei. Jetzt wurde sie erneut festgenommen. Sie verweigerte die Aussage im Fall Assange.


Die WikiLeaks-Informantin Chelsea Manning, einst Computer-Analyst bei den US-Streitkräften, sitzt wieder in Haft. Manning hatte sich zuvor geweigert, vor Gericht Fragen zu der Enthüllungsplattform des australischen Journalisten Julian Assange zu beantworten.

Vor Gericht hatte sie vor Tagen erklärt, sie habe das verfassungsmäßige Recht zu schweigen. "Aus Solidarität mit vielen Aktivisten, die in Schwierigkeiten sind, werde ich zu meinen Prinzipien stehen." Sie werde jede rechtliche Möglichkeit, die ihr zur Verfügung stehe, ausschöpfen.

Nach Angaben aus Mannings Umfeld erklärte der Richter Claude Hilton vom Gericht in Alexandria, Manning werde so lange in Haft bleiben, bis sie sich anders entscheide.

Sieben Jahre lang bereits in Haft


Die heute 31 Jahre alte Manning saß bereits sieben Jahre lang in US-Militärhaft. Sie kam 2017 frei, nachdem der frühere Präsident Barack Obama die vorzeitige Freilassung angeordnet hatte.

Ursprünglich war Manning - vor ihrer geschlechtsangleichenden Operation lebte sie als Mann und hieß mit Vornamen Bradley - zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Manning hatte erhebliche Datenmengen aus den Computersystemen der US-Regierung an die Enthüllungsplattform WikiLeaks weitergeleitet. Dadurch wurden unter anderem schwere Straftaten von US-Soldaten publik.
https://www.tagesschau.de/ausland/manning-117.html

admin

Eine schlechte Meldung für die Meinungs- und Informationsfreiheit:

ZitatAssange in London festgenommen

Der Mitbegründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, ist festgenommen worden. Das teilte die britische Polizei mit. Assange hielt sich seit 2012 in der Botschaft Ecuadors in London auf.
https://www.tagesschau.de/ausland/assange-festnahme-101.html

Troll

Traurig!
ZitatEcuador hat Julian Assange seinen Asylstatus aberkannt, daraufhin wurde er in der Botschaft verhaftet.

Wie die Metropolitain Police in einer ersten Stellungnahme mitteilt, wurde sie vom ecuadorianischen Botschafter "eingeladen", die Botschaftsräume zu betreten und Assange festzunehmen.

RT hat ein Foto und ein Video der Verhaftung.

Quelle: Fefes Blog

Wenn überhaupt noch über ihn berichtet wurde erschien es/er eher lästig, dieses Ende war absehbar und wird wohl weitgehend akzeptiert werden, die kritischen Geister ermüden auch immer leichter. Es sind zu viele Baustellen, unsere Freiheit bröckelt an allen Enden.

Nachtrag:
Assange ist jetzt eine Erfolgsgeschichte gegen uns, er wurde medial demontiert.
Die "Vergewaltigung" ist er bis heute nicht los geworden, ob sie ihn jetzt wohl wegen der "Vergewaltigung" vor Gericht zerren?
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Kuddel

ZitatMutiger Aufklärer oder krimineller Verräter? Julian Assange gehört klar in die erste Kategorie. Jetzt hat er sein Asyl verloren. Für die Art des Umgangs mit ihm muss der Westen sich schämen. Ein Kommentar.

Tausende Dokumente über Vergehen des US-Militärs im Irak und in Afghanistan, über Kriegsverbrechen, Folter, Beschuss von Zivilisten und die Vorgänge in Guantanamo wären ohne Assanges Internetplattform Wikileaks im Dunkeln geblieben. Dutzende relevante Enthüllungen über finanzielle Verflechtungen und moralische Verwerflichkeiten von Politik bis Vatikan kamen hinzu.

Chelsea Manning nutzte das Netzwerk – das Video ,,Collateral Murder" zeigt, wie US-Soldaten aus einem Hubschrauber heraus feixend Zivilisten im Irak erschießen. Es hat My-Lai-Charakter. Auch bei den Enthüllungen von Edward Snowden über illegale Spionagepraktiken der US-Geheimdienste im eigenen Land und der ganzen Welt spielte Wikileaks eine überragende Rolle.

Beide Akteure wurden verurteilt oder zur Flucht getrieben. Beide Beispiele machen deutlich, dass sich Wikileaks und ihre Betreiber um die Zivilgesellschaft und westlichen Werte verdient gemacht haben – übrigens auch deshalb, weil staatsnahe und saturierte US-Medien die Veröffentlichung kritischen Materials mehrfach scheuten.

Mit einer zweifelhaften Jagd durch die halbe Welt und ungezählte juristische Instanzen wurde auch Assange das Leben schwergemacht, bis – inzwischen verworfene – Vergewaltigungsvorwürfe in Schweden herhalten mussten, damit die Briten ihn ausliefern wollten.

Sieben Jahre nach seiner Flucht wird Assange nun unter einem erneuten Vorwand der Justiz übergeben. Gut daran ist immerhin, dass das unwürdige Dasein in einem Botschaftstrakt ein Ende hat. Schlecht ist, dass offenkundig windige Absprachen im Hintergrund getroffen wurden und sich die drei beteiligten Staaten auf ein Verfahren zu Lasten Assanges geeinigt haben.

Dabei hätte es auch im Interesse der USA gelegen, wenn sie dem Australier keine Bühne mehr geboten hätten. Stattdessen dringen sie rachsüchtig auf Auslieferung. Will Deutschland glaubwürdig bleiben, muss es sich vor Assange stellen. In der EU auf den gesetzlichen Schutz von Whistleblowern zu dringen, aber gleichzeitig einem Weltstar der Szene nicht zur Seite zu stehen, wäre unglaubwürdig und schäbig.
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1703626/ueber-assange-und-die-schande-des-westens

Troll

Genau, Assange ist jetzt schon Tot wenn die letzte Hoffnung für ihn in Deutschland oder der EU liegt.
Whistleblower sind Verräter die in der EU und Deutschland gnadenlos verfolgt werden, geduldete Whistleblowerhelden gibt es nur bei unseren politschen Feinden.

ZitatEcuador hat den Briten übrigens noch eine schöne Giftpille mitgegeben bei der Assange-Verhaftung:

"In line with our strong commitment to human rights and international law, I requested Great Britain to guarantee that Mr Assange would not be extradited to a country where he could face torture or the death penalty," Moreno said in a video posted on Twitter.

Quelle: Fefes Blog
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
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Jiddu Krishnamurti

tleary

Und natürlich: Kein sich vor Assange stellen von Amnesty International. - Sie waren ja schon immer die Wadenbeisser des Westens gegen Feindesregime wie damals die Sowjetunion und heute die Türkei, den Iran und Venezuela.
»Wir wissen, so wie es ist, kann es nicht weiter gehen. Aber es geht weiter.«
(Autor unbekannt)

Kuddel

Ziemlich traurig zu sehen, wie Amnesty auf den Hund gekommen ist.

Troll

Ich glaube bei Amnesty haben sie das mit Assange sicherheitshalber noch nicht mitbekommen.

Zitat"Armseliger Hacker": Präsident von Ecuador verteidigt Auslieferung von Assange

Rausschmiss von WikiLeaks-Mitbegründer provoziert heftige Debatten. Präsident Moreno erklärt auf Veranstaltung in Ecuador offen die Motivation seiner Regierung
...
...

Quelle: amerika 21


Es ist ein Abgrund was heutige konservative Regierungen an Menschenverachtung unter medialem Befall in die Welt kotzen dürfen, Diktaturen müssen lange an ähnlichem basteln, selbst der innige Feind Putin profitiert von der Menschenverachtung und Destruktivität, es ist der "Spielverderber" Putin der euch stört, wäre er unterwürfig willig in eurem Spiel mitzuspielen wäre der Satan Putin ganz schnell ein unverzichtbarer heißer Freund. Euer Schauspiel gefällt mir nicht, es ist nur Scheiße!

Und Assange ist ein Selbstinszenierer, eigentlich ein Aushängeschild für die ganzen sozialen Netzwerker (Influencer), ja, aber selbst gegen diesen seltsamen Typen seid ihr (Infuencer) nur asozales Gewürm.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
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