UmFAIRteilen: Staatsfreunde sorgen sich um unsere "arme Regierung"

Begonnen von counselor, 22:56:00 Mi. 08.August 2012

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counselor

UmFAIRteilen: Staatsfreunde sorgen sich um unsere "arme Regierung"

verfasst von Wal Buchenberg(R), 06.08.2012, 11:51

Nicht nur die Sprache wird von den ,,UmFAIRteilern" vergewaltigt, auch Erfahrung und Verstand von Millionen lohnabhängigen Menschen.
"Um-fair-teiler" versprechen ein Konzept der ,,Umverteilung von oben nach unten". Das klingt sozial und radikal.
Man könnte meinen, HartzIV würde abgeschafft, ein hoher Mindestlohn würde eingeführt, Mietpreise würden eingefroren, die öffentlichen Verkehrsmittel könnten kostenlos benutzt werden – und was sonst an staatlichen Maßnahmen gegen die zunehmende Verarmung von Millionen Menschen möglich und nötig sind.

Nein, nichts dergleichen schlägt Attac vor.

Was verlangt Attac? Eine einmalige Reichensteuer.
Den Reichen soll – einmalig! – was genommen werden. Das klingt radikal.
Und was soll mit dem einmalig erhobenen Reichtum geschehen? Der Staat, die Regierung sollen es bekommen.
Dieser Vorschlag ist infam.

Die Reichen sind oben, richtig!, aber ist der Staat ,,unten"? Sind die Regierungsvertreter ,,arm"?

Diese ,,faire Umverteilung von oben nach unten" bringt keine Erleichterungen für die lohnabhängigen Armen. Diese ,,Umverteilung von oben nach unten" ist eine Lüge, die nur dem durch die Krise geschwächten Staat und seinen Beamten hilft.
Die Damen und Herren Beamte, die Politikerinnen und Politiker sollen durch eine Extrasteuer mit einer Billion (tausend Milliarden) Euro zusätzlicher Gelder überschüttet werden ...

Quellen:

* Karl-Marx-Diskussionsforum
* UmFAIRteilen
*
Attac
Alles ist in Bewegung. Nichts war schon immer da und nichts wird immer so bleiben!

dagobert

Zitat von: counselor am 22:56:00 Mi. 08.August 2012
Und was soll mit dem einmalig erhobenen Reichtum geschehen? Der Staat, die Regierung sollen es bekommen.
Dieser Vorschlag ist infam.

Die Reichen sind oben, richtig!, aber ist der Staat „unten“? Sind die Regierungsvertreter „arm“?
Die Konzerne sind oben, die Regierung schon lange nicht mehr. Insoweit stimmt das mit dem "oben nach unten". :evil:

Zitat
Diese „faire Umverteilung von oben nach unten“ bringt keine Erleichterungen für die lohnabhängigen Armen. Diese „Umverteilung von oben nach unten“ ist eine Lüge, die nur dem durch die Krise geschwächten Staat und seinen Beamten hilft.
Eine gezielte Irreführung derjenigen die gegen die aktuellen Zustände ankämpfen oder dies zumindest versuchen.
Das alte Prinzip: Den Widerstand in einzelne Gruppen aufsplittern und diese dann einzeln erledigen.

Zitat
Die Damen und Herren Beamte, die Politikerinnen und Politiker sollen durch eine Extrasteuer mit einer Billion (tausend Milliarden) Euro zusätzlicher Gelder überschüttet werden ...
Zeit für eine Diätenerhöhung.  ;D
"Ich glaube, daß man nichts vom Krieg mehr wüßte,
wenn wer ihn will, ihn auch am meisten spürt."
Udo Jürgens (Ich glaube, 1968)

Vollstrecker

Genau,


"Zeit für eine Diätenerhöhung", die kommt, die wird kommen so oder so.
Zur Not (jaja eine Notlage haben wir....)  werden die per UM-fair-Teilung erbeuteten Milliarden halt zur Diaätenerhöhung genutzt (ein Teil), der  Rest wird dann gierigen Bankern und Versicherungsmanagern wie den Raubtieren zum Frass vorgeworfen, dann werden sich schon die 'Märkte' wieder für eine Zeit (1, 2 3 oder 4.... Wochen beruhigen) und die Politiker haben (mal wieder einen guten Job )gemacht.

Wer glaubt denn diesen idiotischen Unsinn noch, wer kann das noch glauben ??

Eine einmalige Reichensteuer (wie von Um-fair-Teilen) gefordert zeigt allenfalls auf, wo etwas zu holen sein könnte oder auch ist, mit einer 'einmaligen' Steuer ist es keineswegs getan.

Ich male jetzt mal (zynisch )den Teufel an die Wand:

vielleicht bekommen wir ja in Kürze (nächstes Jahr) sind glaube(hoffe) ich Wahlen, und dann bekommen wir als Wahlkampfauftakt bald so eine Art parteipolitische Suppenküchen, da werden dann mit Parteispenden 'Suppenküchen' für Bedürftige und Hungrige Wähler finanziert und gesponsort, evtl. auch noch parteipolitische Unterkünfte (Obdachlosenheime) da kann sich dann ein verdrossener und betrogener Abgabenzahler (Ex-AN) mit roter, schwarzer, rot-grüner, schwarz-gelber oder was auch immer immer für (partei/koalionsfarbiger) Bettwäsche zudecken.



Vielleicht oder besser geagt hoffentlich wird die zu waschende Wäsche noch ordentlich verfärbt, bzw. läuft beim mangeln oder trocknen ein, aber richtig ein, so dass sich damit kein Politiker mehr zudecken oder ankleiden kann (Merkelchens Speckröllchen werden auch immer mehr,  die Hosenanzüge immer enger, Fettwampe Gabriel immer korpulenter, einizig die einzig wahre die gute Frau Wagenknecht ist rank und schlank wie eh und je...)

Diese Wahlen (schmutzige Wäsche waschen), das ist so übel, da reichen 30°, 40° 60° bei weitem nicht aus.
Das finde ich so schmutzig, da muss man ernsthaft überlegen, ob da überhaupt noch 90° odr Kochwäsche reichen.

Mir kommt diese Abzock-Mentalität(Finanzkrise) der Politiker und Banker so vor wie diese 'Scrapy-Krankheit' am Anfang der 80'er, zuerst handelte es sich angeblich auch nur um nicht steril genug zubereitetes Tierfutter, später waren ganze Schafsherden, Rinderherden und auch Menschen davon erfasst bzw. wurden Opfer. (es wurde halt an der falschen Stelle gespart).

Dieser Erreger hat sich sozusagen in die Ernährungskette eingeschlichen und das wurde über Jahre geleugnet und abgestritten.

Vielleicht ist es ja mit der (neuen) Armut ähnlich, die wird ja immer noch von Politikern abgestritten und wegdiskutiert, offiziell, wenn man den Politikern und Wirtschaftslenkern glauben schenken darf und soll, haben wir ja einen Mangel an Facharbeitern, Akademikern und Auszubildenenden.

Diese Menschen (Facharbeiter, Auszubildende/Akademiker, Pflegekäfte....) sollen/müssen aus dem Ausland geholt werden, damit sie hier vermutlich unterhalb der Armutsgrenze arbeiten gehen und sich ausbeuten lassen.

Vielleicht haben wir ja bald (in der nächsten Legislaturperiode) die ersten Fälle von verhungerten ausländischen Auszubildenden oder Studenten, oder aber auch die ersten zu tode erschöpften ausländischen Facharbeiter, die am Band eines deutschen 'Premium-Herstellers' im automobilsektor ihr Leben gelassen haben oder lassen mussten.....
Dann haben die Politiker und Wirtschaftsbosse das was sie uns immer predigen: "arbeiten bzw .lernen bis zum umfallen...."

Mich wundert nur (noch), dass Politik und Wirtschaft noch nicht festgestellt haben, dass es bei uns vor allen an fähigen und gut ausgebildeten Politikern und Bankern fehlt, die diesen korrupten Staat mal wirklich entrümpeln und nach vorne bringen.

Ich warte noch auf so einen Knaller in der hiesigen Politik wie sie den z. Zt. in den USA haben, dieser Romney..... verspricht ja auch mal eben so ca.
12 Millionen neue Jobs.
Was das für Jobs sein sollen und wieviel einer verdient oder wie gut/schlecht das bezahlt ist, oder ob man daurch krankenversichert ist, das sagt der Typ nicht....
Evtl. importiert eine grosse (Volks)partei den ja noch als Kandidaten, es könnte ja sein, dass der einen oder anderen Partei langsam aber sicher die Spitzenkandidaten mal ausgehen oder intern selber abgesägt wurden.

Nun zurück zum Ernst,
im Prinzip könnte  'UmFAIRteilen'  in die richtige Richtung gehen, zumindest aufzeigen, wo riesige Mengen Kapital stecken und wo der Hebel anzusetzen wäre.
Ich sehe es fast so wie @counselor, mit einer einmaligen Abgabe dürfte es nicht getan sein, das wäre zu kurzfristig gedacht.
Die Gesellschaft muss sich darüber klar werden was sie will, entweder öffnet sich die Schere zwischen 'arm und reich' noch weiter, oder sie beginnt sich wieder zu schliessen und es kommt zu einer gerechteren Verteilung, zu einer Art sozialen Marktwirtschaft mit annähernd Vollbeschäftigung und Arbeit für diejenigen die für FAiRE LÖHNE arbeiten wollen....

Genau , FAIRE LÖHNE zusammen mit UmFAIRteilen, ich glaube fast, das ist das was wir zur Zeit leider nicht haben aber dringend brauchen, nicht nur hier in der BRD, nein auch icht nur in der EU, sondern auch in den USA, China, Russland.... weltweit würde ich sagen.











dagobert

Zitat von: Vollstrecker am 20:17:01 So. 02.September 2012
Vielleicht ist es ja mit der (neuen) Armut ähnlich, die wird ja immer noch von Politikern abgestritten und wegdiskutiert, offiziell, wenn man den Politikern und Wirtschaftslenkern glauben schenken darf und soll, haben wir ja einen Mangel an Facharbeitern, Akademikern und Auszubildenenden.
Ein Unternehmer der wirklich (!) Fachkräfte sucht der nimmt auch Bewerber welche entweder eine abgeschlossene Ausbildung aber keine Berufserfahrung haben oder schon seit einiger Zeit aus dem Beruf raus sind (warum auch immer).
Würde man die in diesen Fällen durchaus vorhanden Fachkenntnisse auch als solche anerkennen (und ggf. auf den neuesten Stand bringen) gäbe es keinen Fachkräftemangel. Und ein unkalkulierbares Risiko würde auch kein AG eingehen, schließlich steht ja in jedem AV eine Probezeit - für den Fall dass es doch nicht passen sollte.
Tatsächlich werden Leuete welche seit zwei Jahren oder mehr aus ihrem erlernten Beruf raus sind nur noch auf irgendwelchen Helferstellen verheizt.

Zitat
Diese Menschen (Facharbeiter, Auszubildende/Akademiker, Pflegekäfte....) sollen/müssen aus dem Ausland geholt werden, damit sie hier vermutlich unterhalb der Armutsgrenze arbeiten gehen und sich ausbeuten lassen.
Genau. In Wirklichkeit geht's nur um Lohndumping, und sonst nichts.

Zitat
Mich wundert nur (noch), dass Politik und Wirtschaft noch nicht festgestellt haben, dass es bei uns vor allen an fähigen und gut ausgebildeten Politikern und Bankern fehlt, die diesen korrupten Staat mal wirklich entrümpeln und nach vorne bringen.
Die haben das schon längst gemerkt, aber sich selber absägen? Niemals! Das Konto ist noch nicht voll genug.

Zitat
Die Gesellschaft muss sich darüber klar werden was sie will, entweder öffnet sich die Schere zwischen 'arm und reich' noch weiter, oder sie beginnt sich wieder zu schliessen und es kommt zu einer gerechteren Verteilung, zu einer Art sozialen Marktwirtschaft mit annähernd Vollbeschäftigung und Arbeit für diejenigen die für FAiRE LÖHNE arbeiten wollen....

Genau , FAIRE LÖHNE zusammen mit UmFAIRteilen, ich glaube fast, das ist das was wir zur Zeit leider nicht haben aber dringend brauchen, nicht nur hier in der BRD, nein auch icht nur in der EU, sondern auch in den USA, China, Russland.... weltweit würde ich sagen.
Im Prinzip hast Du Recht, aber: Faire Löhne gehören nicht zu den Zielen dieser Aktion.
"Ich glaube, daß man nichts vom Krieg mehr wüßte,
wenn wer ihn will, ihn auch am meisten spürt."
Udo Jürgens (Ich glaube, 1968)

Vollstrecker

Zitat von: dagobert am 22:27:56 So. 02.September 2012
,
Im Prinzip hast Du Recht, aber: Faire Löhne gehören nicht zu den Zielen dieser Aktion.

Hi,

ich weiss es auch nicht, bin kein Manager und kann mich nicht so derart abgehoben verbal ausdrücken.

Wir sind aber offenbar einer Meinung (denke ich, nach dem lesen deiner Beiträge).

Für mich ist eines ganz klar, ein Leben ohne (sinnvolle) Arbeit ist nicht toll, andererseits wenn Arbeit, dann muss die Bezahlung FAIR sein und man zumindest davon LEBEN können.
Das scheint es bei uns derzeit nicht zu geben und scheint auch nicht von den verantwortlichen Politikern (Managern) gewollt oder erwünscht zu sein.

Sei es drum, diese Grundansätze/idee von 'umFAIRteilen' zeigen ja zumindest, wo der Hase langläuft, also wo das Kapital steckt und was die Verantwortlichen damit anstellen bzw. wie sie damit umgehen und es einsetzen(es werden die Sozialstandards von Staat A gegen die Sozialstandards von Staat B oder xy ausgespielt....)
Eine einmalige Abgabe(nur ein Bruchteil des jeweils vorhandenen Vermögens) wäre für die komplexe Aufgabenbewältigung zu easy, damit würde sich ja jeder Kapitalist einmalig freikaufen kjönnen und 'Aus die Maus'.
Da muss etwas her, das auf längere Zeit Sinn macht, also irgendwie gekoppelt mit der langfristigen und sicheren Schaffung von Arbeitsplätzen und vor allem gekoppelt mit der Lohnsumme.
Letzendlich ist es doch die 'Lohnsumme' von der ein Grossteil der Sozialbeiträge bezahlt wird (Steuern tlw. auch).
Weiter oben, am Anfang dieses threads stach mir das Wort 'Lohnabhängig Beschäftigte' ins Auge, das ist es, ein ganz wichtiger Begriff.

Ich bin der Meinung, diese 'umFAIRteiler' sollten Aktionen durchführen (längere, Wochen, Monate, (Jahre)), so eine Art 'zivilien Ungehormsams', darunter stelle ich mir vor, dass einfach für Manager und gehobene Politiker keinerlei Arbeiten oder Dienstleistungen mehr durchgeführt werden.
Wenn dann Ackermann oder Nachfolger bzw. Kollegen am 11.09.xxxx meinen, sie müssen irgendwas Gedenken oder an derart abartigen Veranstaltungen teilnehmen und können deshalb nicht selber ihren Rasen mähen oder sich um evtl. hilfsbedürftige Angehörige (Eltern, Grosseltern ....) kümmern, oder sie können ihre eigene schmutzige Wäsche nicht waschen oder bügeln (Krawattenträger), oder ihre Karre fährt nicht, oder Fahrrad ist defekt, oder sie haben kein Holz im Haus und können keine schöne Nr. vor dem Kamin machen, dann ist das so, und dann darf keiner ((Mini)-lohnabhängig Beschäftigter), der etwas Anstand im Schädel hat für so einen Typen auch nur einen Handschlag tun.
Dann können/werden/müssen diese Top-Leute selber aktiv werden und sehen und erleben dann, was Arbeit ist oder wie sie sein kann.
Tut mir leid, aber alles andere bringt uns ja nicht weiter.
Dann, wenn diese Typen merken, dass sie auch auf andere Leute (deren Dienste und Fähigkeiten...) angewiesen sind, werden wir sehen, was sie bereit sind dafür zu zahlen. (Marktpreise, Angebot und Nachfrage, das ganze blablabla... was die uns jeden Tag erzählen).
Dann kann ich mir gut vorstellen, in solchen Situationen verdient auch ein nicht so gut Qualifizierter noch mindestens 250.000€/h einfach nur, weil es eine solidarische Veranstaltung ist, und sich kein 'lohnabhängig Beschäftigter' mehr für so einen Ausbeuter bewegt oder gar die Hände schmutzig macht.
Einen Grossteil der normalen Bevölkerung werden die Aktionen vermutlich nicht betreffen, weil die nicht zu den Ausbeutern zählen und die sollen und brauchen sich auch keine Angst oder Sorgen zu machen.
Aber alleine die Vorstellung, da gehen oder kommen am Tage X keine angestellten Verkäufer((Mini)-lohnabhängig Beschäftigte) in den Baumarkt, oder Elektrofachmarkt (ich bin doch nicht blöd), nicht zur Bank (nein ich will den armen Leuten nicht schon wieder Versicherungen verkaufen) nicht ans Band zu VW ( Hartz, Schröder Wulff), auch andere grössere Automibilwerke oder Zulieferer, auch in den Entwicklungsabteilungen von denen nd anderer grosser Konzerne geht nix, die Bildschirme bleiben dunkel, keine Buchhaltung arbeitet, nix, die Banken und die Wirtschaft(Regierung) bekommen keine Zahlen, keine Umsätze, ausgebeutete Verkäuferinnen und Kassiererinnen bei 'All die guten Sachen', Rewe, Edeka, Lidl und Co sagen sich, nein das mache ich nicht mehr, alle sagen es reicht, so geht das nicht mehr, aber untereinander (unter den einfachen, ehrlichen und anständigen Menschen) hilft man sich (der/die arme  ('lohnabhängig Beschäftigte' oder noch in 'lohnabhängige Beschäftigung zu Bringende' wird im Supermarkt mit kostenlosen Waren geradezu überschüttet, ihnen werden in den Banken und Geldhäusern die Bündel mit Geldscheinen(grosse Scheine) nur so in die Taschen gestopft....
die 'lohnabhängig Beschäftigte' oder noch in 'lohnabhängige Beschäftigung zu Bringenden' oder auch Rentner, Schüler, sie brechen unter dem Gewicht der ihenen aufgepropften und in die Taschen gestopften (grossen) Geldscheine zusammen, 
und keiner von ihnen hat etwas zu befürchten, das wäre es.
Während so einer Aktion hätten die 'lohnabhängig Beschäftigten' oder noch in 'lohnabhängige Beschäftigung zu Bringenden' die Lebensqualität eines Politikers oder Managers anzunehmen (nicht aber deren Arroganz und Überheblichkeit), um sich auch in die Lage solcher Personenkreise versetzen zu können und um zu verstehen, warum die so an dem System festhalten (Lerneffekt).

So eine Art zivilen Ungehorsams, total spontan und als 'Flashmob' völlig unvorhersehbar und branchenunabhängig und vor allem auch branchenübergreifend, das wäre es noch.
Die Frage wird dann sein, wer sitzt am längeren Hebel. aber nur mit 'Geld' nur mit den entsprechenden Karten, Scheinen, oder Münzen dafür bekommen die Ausbeuter dann auch nix, und die Frage ist, welchen Preis sie bereit sind für die einfachsten Dinge (Dienstleistungen in Form 'lohnabhängiger Beschäftigung') zu zahlen.

Ich weiss, ich habe weiter oben das Datum 11.09.xxxx erwähnt, vermutll. werde ich hier abgehört und ausspioniert, das sehe ich ja in Kürze, ob meine Bude gestürmt wird oder nicht.

Ich fände umFAIRteilen gekoppelt mit Aktionen in der Art von 'zivilen Ungehorsam's' gut, um nicht zu sagen sehr gut, die arbeitende Bevölkerung ('lohnabhängig Beschäftigte') weigert sich schlichtweg sich ausbeuten zu lassen,
das kommt relativ spontan und unplanbar, da möchte ich mal wissen/sehen wie die Börse und die Märkte  reagieren,
und das geilste, das Volk (also ein Großteil ca. 95%, weil 'lohnabhängig Beschäftigte' oder noch in 'lohnabhängige Beschäftigung zu Bringende) muss nicht mehr auf irgendwelche Wahlen und sinnlose Wahlversprechen und Wahlkämpfe incl. heuchlerischer Politiker warten, nein,
die 'lohnabhängig Beschäftigten' oder noch in 'lohnabhängige Beschäftigung zu Bringenden' nehmen das Ruder selber in die Hand
und steuern das Schiff ( lohnabhängig Beschäftigte in der BRD, EU, weltweit..) FAIR aber sicher durch die Finazkrise in den Hafen der sozialen Marktwirtschaft.
Solche Aktionen fände ich geil, von mir aus können sie die auch HartzVIII (Hartz 8 ) nennen, alles muss weiterentwickelt werden, Hartz IV haben wir ja nun schliesslich lange genug, das hat nichts gebracht, ich bin der Ansicht es ist höchste Zeit für ein Hartz-Upgrade.








Tiefrot

UmFAIRteilen ist ein Placebo, die Massen ruhig zu stellen.
Leute, der Neoliberalismus macht sich in rasender Geschwindigkeit selbst kaputt.
Denken wir diese Ideologie doch mal zu Ende.
An diesem Punkt wird einer allein alles Geld haben. Das ist das Ende derer Denke !
Hat das einen praktischen Sinn ? Ich sage Nein.

Nur, die Leutz denken ja nicht so weit.
Auch das Anreißen der Gelddruckmaschinen wird nichts daran ändern, weil auf lange Sicht
der Gegenwert fehlt. Auch das wird ausgeblendet. Für uns gäbe es eine Alternative.
Ein Tauschsystem, was ohne Banken und ohne Zinssystem hinkommt.
Parallel zum Geldsystem und (hoffentlich) in absehbarer Zeit eigenständig funktionierend.
Entwickeln wir dieses und lassen wir die Geldsäcke in ihrem wertlosen Buntpapier ersaufen.  >:D
Denke dran: Arbeiten gehen ist ein Deal !
Seht in den Lohnspiegel, und geht nicht drunter !

Wie bekommt man Milllionen von Deutschen zum Protest auf die Straße ?
Verbietet die BILD und schaltet Facebook ab !

Perestroika

Zitat von: counselor am 22:56:00 Mi. 08.August 2012
UmFAIRteilen: Staatsfreunde sorgen sich um unsere "arme Regierung"

verfasst von Wal Buchenberg(R), 06.08.2012, 11:51

(...)

Nein, nichts dergleichen schlägt Attac vor.

Was verlangt Attac? Eine einmalige Reichensteuer.
Den Reichen soll – einmalig! – was genommen werden. Das klingt radikal.
Und was soll mit dem einmalig erhobenen Reichtum geschehen? Der Staat, die Regierung sollen es bekommen.
Dieser Vorschlag ist infam.

Die Reichen sind oben, richtig!, aber ist der Staat ,,unten"? Sind die Regierungsvertreter ,,arm"?

(...)


Verstehe ich nicht. Danach wäre ein allgemeiner Steuerboykott das einzig richtige, weil man so die fetten Beamten und die bösen Politiker ausblutet? Also statt mehr Steuern, weniger oder keine. Klingt verdächtig nach dem was FDP-Genossen auch seit Jahren propagieren. Eine Strategie, die -in gegenseitiger Standortkonkurrenz- dazu führte, in allen Staaten die Steuer- und Abgabenquote zu senken. Dafür verschwindet der virtuelle Zaster dann in Geldblasen, Staaten verschulden sich...


Oder: Irgendwie muß "man" als guter Kritiker ja so eine Kampagne kritisieren. Irgendwas schlaues wird es immer geben.

verwunderter Perestroika

Troll

Mag schon sein das UmFAIRteilen ein Placebo ist welcher nur eng begrenzt wirkt und ganz sicher nichts am Kapitalistischen System ändert, nur gilt es kleine Brötchen zu backen, sehr kleine, mit dem Wunsch nach Abschaffung der Zinswirtschaft oder der Einführung eines Tauschsystems bekommst Du vielleicht ein Lächeln des einen oder anderen, mehr aber sicher nicht. Es ist ein Schritt Reichen etwas zu nehmen um es der Allgemeinheit zugute kommen zu lassen, ob das funktioniert wird sich zeigen.
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

Efeu

ZitatUmFAIRteilen:
Vor kurzem präsentierte die Regierung den Armuts- und Reichtumsbericht - ein kurzer Moment, in dem der alltägliche Skandal ins Licht rückte: In Deutschland arbeiten Millionen Menschen für Armutslöhne, zugleich werden Millionäre immer reicher. Seitdem Stille. Es fehlt der Aufschrei.

Gemeinsam mit Sozialverbänden, Gewerkschaften und vielen weiteren Organisationen will Campact ( https://www.campact.de/ ) das bis zur Bundestagswahl ändern. Eine neue Bundesregierung muss große Vermögen endlich gerecht besteuern und konsequent gegen Steuerbetrug vorgehen. Als Auftakt wollen wir unseren Protest am Samstag, den 13. April in 60 Städten mit einem bundesweiten Umfairteilen-Aktionstag auf die Straße tragen. Sind Sie mit dabei?!

Ob Menschenketten, Straßentheater oder Flashmobs, ob Umfairteilen-Märkte oder satirische Millionärs-Demos: Ganz sicher startet auch in Ihrer Nähe eine Aktion. Machen Sie mit und bringen Sie Familie, Freund/innen und Kolleg/innen mit!

Infos über alle Orte und Aktionen finden Sie auf der Bündnis-Website:
http://umfairteilen.de/start/home/alle-termine/

Mehr Infos, FAQ zum Thema "Reichtum besteuern" etc.:
http://umfairteilen.de/start/info/

Efeu

ZitatMorgen umfairteilen!

Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer tiefer - doch immer mehr Menschen werden jetzt dagegen aktiv. Morgen gehen Zehntausende in über 80 Städten auf die Straße, um eine gerechtere Verteilung des Wohlstands zu fordern: Mit Menschenketten und Flashmobs, Straßentheater und Kundgebungen, Konzerten und satirischen Millionärsdemos. Sind Sie mit dabei?

"Umfairteilen - Reichtum besteuern!" ist das Motto, unter dem wir in einem breiten Bündnis Druck machen: Es ist höchste Zeit, Millionenvermögen endlich angemessen zu besteuern - damit Geld da ist für dringende Investitionen in Kitas und bessere Pflege, in Sozialwohnungen und Nahverkehr, in gute Arbeitsplätze und soziale Leistungen.

Ganz sicher finden auch in Ihrer Nähe kreative Aktionen statt - machen Sie mit und bringen Sie Familie, Freund/innen und Kolleg/innen mit!

Infos über alle Orte und Aktionen finden Sie auf der Bündnis-Website:
http://umfairteilen.de/start/home/alle-termine/

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