Frankfurter Rundschau zur Würde ohne Arbeit

Begonnen von Carsten König, 00:52:28 Fr. 24.Juni 2005

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Carsten König

Ein wahrhaft aufklärerischer Artikel aus der Frankfurter Rundschau, den ich nicht vorenthalten will, über Arbeit und Würde:

http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?sid=&cnt=692126

Regenwurm

»Langfristig wird die Arbeit verschwinden.
 Deutschland führt eine Scheindiskussion.«
Kurz gefasst  werden die Nischen immer enger, in denen Menschen eine Aufgabe effizienter als Computer und Maschinen erledigen.
Egal ob man die Unternehmen kritisiert, oder ob man sie politisch unterstützt, es wird langfristig in keinem Fall dazu führen, dass Arbeitsplätze geschaffen werden.
 Weder in Deutschland, noch irgendwo im Ausland.

Menschliche Arbeit ist generell ein Auslaufmodell.

"Arbeitslosigkeit ist ein Gewaltakt, ein Anschlag auf die körperliche und seelisch- geistige Integrität der davon betroffenen Menschen.
 Das Ringen um eine zukunftsfähige Arbeitsgesellschaft ist deshalb keine bloß akademische Auseinandersetzung, sondern ein Kampf um Herrschaftsinteressen, um die Zukunft der Demokratie."
Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler.

Troll

Der markt ist gesättigt zu was soll irgendjemand irgendwen einstellen. Nun wird noch mit allen mitteln versucht die bevölkerung auszuquetschen durch riesterrente und krankenzusatzversicherung.
Die wirtschaftsmächtigen dürften sich dessen bewußt sein das hier nicht mehr viel zu holen ist daher müssen sie sich neue märkte sichern welche dann in ähnlicher art und weise ausgebeutet werden. Es wird nur noch "optimiert" indem billiger produziert wird.

Warum überhaupt soll "würde" etwas mit arbeit zu tun haben?
Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.
Dieter Hildebrandt
Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein.
Jiddu Krishnamurti

  • Chefduzen Spendenbutton