92,3% stimmten für Streik bei CNH in Berlin

Begonnen von ManOfConstantSorrow, 19:10:29 Fr. 17.Februar 2006

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ManOfConstantSorrow

17.02.06  
Die 550 Beschäftigten des CNH Baumaschinenwerks in Berlin stimmten am Donnerstag mit 92,3 Prozent für einen unbefristeten Streik. Das zum Fiat-Konzern gehörende Werk soll Ende Juni geschlossen werden. Es geht gegen die Vernichtung von 400 Arbeitsplätzen. Über einen Streik - allerdings auch hier für das Ziel eines "Sozialtarifvertrags" - entscheidet der IG-Metall-Vorstand am kommenden Montag. Die Belegschaft des ebenfalls von Schließung bedrohten Bosch-Siemens-Hausgerätewerks in Berlin sowie Kollegen von JVC, Osram und BMW haben ihre Unterstützung zugesagt.
Arbeitsscheu und chronisch schlecht gelaunt!

Kater

ZitatStreik bei CNH Baumaschinen in Berlin
Mitarbeiter wollen Sozialtarifvertrag erzwingen
BLZ

BERLIN. Die Beschäftigten der Berliner CNH Baumaschinen GmbH befinden sich seit heute morgen in einem unbefristeten Streik. Mit dem Arbeitskampf wollen sie einen Sozialtarifvertrag für das von der Schließung bedrohte Unternehmen erzwingen. Das geplante Aus des Werkes zum 31. Juni dieses Jahres wird voraussichtlich rund 400 der 500 Beschäftigten den Arbeitsplatz kosten. Die IG Metall fordert für sie eine 24-monatige Qualifizierung bei vollem Lohnausgleich, Abfindungen in Höhe von drei Monatseinkommen pro Beschäftigungsjahr und die Bildung eines Härtefallfonds.

Große Zustimmung

Bei einer Urabstimmung hatten sich letzte Woche 92,3 Prozent der IG-Metall-Mitglieder für Streik ausgesprochen. Gestern genehmigte der IG-Metall-Vorstand in Frankfurt am Main den Arbeitskampf.

CNH Baumaschinen ist Teil des weltweit drittgrößten Bau- und Landmaschinenherstellers CNH, einer Tochter des Fiat-Konzerns. Fiat hatte den Traditionskonzern Orenstein & Koppel 1998 mit damals bundesweit 3 000 Beschäftigten von Krupp übernommen. 2005 wurde O&K in CNH umbenannt.

Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linkspartei.PDS) erklärte indessen, er wolle sich um eine Aufwertung des Industriestandorts Berlin bemühen. Der mögliche Verlust von mehr als 1 000 Arbeitsplätzen durch die Stilllegung des Samsung-Werkes sowie die geplante Schließung der Produktionsstätten von JVC und CNH dürfe nicht den Blick verstellen auf die grundsätzliche Wettbewerbsfähigkeit Berlins. "Ich halte die Aussage, die Industrie habe in Berlin keine Zukunft mehr, für falsch", betonte er. (BLZ)

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/528146.html

Kater

ZitatAufstand der Überflüssigen
Ein Berliner Baggerwerk soll verlagert werden, die Arbeiter streiken. Es geht um Jobs und die Wut auf ein immergleiches Spiel
Peter Kirnich

BERLIN. Ein schwerer gelber Bagger steht quer vor dem Eingang zum Berliner Baumaschinenwerk CNH. Obwohl die Schranke zum Toreingang ohnehin geschlossen ist. "Doppelt hilft besser", erklärt ein Mann mit roter Weste, der Tor und Bagger bewacht. Er schaut entschlossen. Sollte es jemand schaffen, Bagger und Tor zu überwinden, an dem Mann würde er sich wohl nicht vorbeitrauen. "Ab heute kommt hier keiner mehr rein", sagt der Posten kurz. "Und nichts geht mehr raus!"

weiter:

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/seite_3/528380.html

ManOfConstantSorrow

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Kater

ZitatCNH"ler sagen Nein zu Abschluss wie bei AEG
veröffentlicht: 07.03.2006

Interview mit Norbert Ahlers, Betriebsratsmitglied* bei CNH

Seit dem 21. Februar streiken 500 KollegInnen bei CNH, früher Orenstein und Koppel (O&K), gegen die vom Mutterkonzern Fiat betriebene Werkschließung in Berlin-Spandau. Das Interview führte Johannes Ullrich am 6. März.

Was ist der Stand der Verhandlungen mit der Geschäftsleitung?

Es gab bisher ein Treffen, während dem aber vom Management nur die bei Betriebsschließungen gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen angeboten wurden und keine Gesprächs- bzw. Verhandlungsbereitschaft signalisiert wurde. Heute (06.03.) um 14.30 Uhr wird es ein weiteres Gespräch geben, in dem sich vielleicht ein anderes Bild ergeben wird.

Welche Auswirkungen hat der Streik ökonomisch?

Hier in Berlin-Spandau werden zwar ,,nur" die Maschinen zusammengebaut, aber dennoch sind natürlich Zwischenhändler von unseren Lieferungen abhängig. Außerdem ist hier das weltweite Ingenieurs-Kompetenzzentrum von CNH, das heißt, wenn diese Kollegen Anfragen anderer Werke nicht bearbeiten können, entsteht schon wirtschaftlicher Druck.

Und wie ist es mit den politischen Auswirkungen?

Es gibt quer durch alle Parteien die Aussage, dass sie ,,zum Standort Berlin stehen", was in der Konsequenz auch ein Eintreten für uns CNH"ler bedeutet. Das wird auch immer wieder in Reden von Politikern bei Veranstaltungen bei uns betont, die unseren Kampf ausdrücklich unterstützen. Eine Strategie der Berliner Politik besteht z.B. darin, geflossene Investitionen und Subventionen von CNH zurückzufordern, falls der Standort wirklich geschlossen werden soll. Dabei ist von 70 Mio. EUR die Rede.

Gibt es spezifische Auswirkungen auf den Bezirk Berlin-Spandau?

Ich würde von einem generellen ,,Standortproblem" sprechen. Man geht davon aus, dass jeder Industriearbeitsplatz fünf Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor trägt. Daher wird die Situation für Berlin ab einer gewissen Untergrenze schwierig – der Arbeitgeberverband geht von einer Zahl von 100.000 Beschäftigten in der Industrie aus.

Wie ist die Situation für Auszubildende?

Diejenigen Azubis, die im Juni ihre Prüfung haben, könnten wohl noch hier die Vorbereitung machen. Aber für das erste und zweite Lehrjahr müßten Regelungen gefunden werden, die Ausbildung in anderen Betrieben fortzusetzen. Das würde dann so aussehen, dass CNH diese Fortführung der Ausbildung zahlt. Der ganze Komplex wird aber auf jeden Fall auch ein wichtiges Thema in den Verhandlungen mit CNH werden.

Was ist eure Einschätzung, lässt sich das Werk erhalten?

Wenn sich in den anstehenden Gesprächen die Position von CNH nicht ändert, sieht es nicht so aus, als könnte unsere Produktion unter deren Dach weitergeführt werden. Aber es besteht ja z.B. auch die Möglichkeit, einen anderen Investor zu finden. Aber unser Streikziel ist auf jeden Fall die Aufrechterhaltung der Produktion.

A propos Aufrechterhaltung der Produktion: Wäre mit den Kollegen ein ähnlicher Abschluß, wie er jetzt bei AEG Nürnberg ausgehandelt wurde, zu machen?

Ein klares Nein. Je mehr Details aus dem Nürnberger Ergebnis bekannt werden, desto mehr wächst der Unmut bei unseren Kollegen. Zum Beispiel gilt die dort vereinbarte 53er-Regelung erst ab 29 Jahren Betriebszugehörigkeit. Unsere Basisdemokratie funktioniert – erst wenn ein Verhandlungsergebnis mit dem Kleingedrucktem bekannt ist, können die einzelnen Beschäftigten darüber abstimmen. Aber unabhängig davon hat der Betriebsrat ja auch Leute in der Verhandlungskommission, die unsere Positionen konsequent vertreten werden.

Heute (06.03.) morgen gab es einen Versuch der Geschäftsleitung, auf das Betriebsgelände zu kommen. Warum hat das nicht geklappt?

Eine von der SPD Spandau angemeldete Dauerdemonstration vor unserem Gelände hat dazu geführt, dass der Vorstand nicht durchkam. Solche kreativen solidarischen Aktionen sind ein Beispiel dafür, wie auch die Bevölkerung mit für einen erfolgreichen Streik sorgen kann. Wir freuen uns jedenfalls über jede Soliaktion!

* dient nur der Kenntlichmachung der Person

http://www.sozialismus.info/index.php?name=News&sid=1559

Kater

Zitat"Wer verlagert, soll zahlen"
IG-Metall-Chef Peters besucht die Streikenden bei CNH und fordert eine Abwanderungsabgabe
Peter Kirnich

BERLIN. Neues Holz für das Streikfeuer lieferte die IG Metall aus Ludwigsfelde an. Kekse und Kaffee kamen von Kollegen aus benachbarten Betrieben. Kaum eine Delegation war bisher zu Besuch, ohne Betriebsratschef Christian Fromm einen Briefumschlag mit gesammeltem Geld überreicht zu haben. Nach 16 Tagen Streik fehlt es den Mitarbeitern des Berliner Baggerherstellers Case New Holland (CNH) an so manchem - nicht aber an der Solidarität aus der ganzen Republik.

Der CNH-Mutterkonzern Fiat will die Produktion in Spandau Ende Juli aufgeben und nach Italien verlagern. Rund 400 Beschäftigte würden dadurch ihren Arbeitsplatz verlieren. Mit ihrem Streik wollen die Mitarbeiter den Erhalt ihres Standortes oder zumindest eine soziale Abfederung erzwingen: Eine 24-monatige Qualifizierung bei vollem Lohnausgleich, Abfindungen in Höhe von drei Monatseinkommen pro Beschäftigungsjahr und die Bildung eines Härtefallfonds.

Opfer für Fiat-Autosparte

Gestern machte IG-Metall-Chef Jürgen Peters den Streikenden Mut. Er forderte auf einer Streikkundgebung vor dem Werk den Fiat-Konzern auf, den Schließungsbeschluss zurückzunehmen. Nach AEG in Nürnberg sei CNH "der zweite Fall von gravierendem Kaliber", wo eine weit entfernte Konzernspitze aus übergeordneten Motiven eine erfolgreiche Produktion beenden wolle. "Das Berliner Werk wird zerschlagen, weil Fiat Löcher in seiner defizitären Autosparte stopfen will", warf Peters dem italienischen Management vor. Gerade für Berlin sei die Verlagerung der Baggerproduktion verheerend. Allein in den letzten zehn Jahren habe die Stadt 60 000 Industriearbeitsplätze verloren, mit rund 60 Milliarden Euro sei die Stadt hoffnungslos überschuldet. "Woher soll der Fiskus sein Geld bekommen, wenn die Menschen keine Arbeit haben", sagte Peters. Wenn es bei CNH in Berlin zu Entlassungen komme, solle das Unternehmen dafür finanziell bluten.

"Wer verlagert, soll zahlen", forderte Peters vor mehreren hundert CNH-Mitarbeitern. Verlagerungen von Unternehmen, die aus reinen Profitgründen erfolgen, sollten von der Politik wie Veräußerungsgewinne besteuert werden. Schließlich nähmen Unternehmen wie Electrolux oder CNH Know-How und Entwicklungen aus Deutschland mit und verkauften sie an einem anderen Standort bei niedrigeren Kosten. Mit Hilfe einer Verlagerungsabgabe sollten die sozialen Folgen für die Betroffenen abgemildert und neue Beschäftigungsmöglichkeiten für die entlassenen Arbeitnehmer finanziert werden.

Übernahme-Interessenten

Bislang sind die Fronten zwischen dem CNH-Management und den Arbeitnehmervertretern völlig verhärtet. "Es gibt noch nicht einmal Verhandlungen, lediglich Sondierungsgespräche", sagte ein IG- Metall-Sprecher. Am Freitag sei ein weiteres Sondierungsgespräch geplant. Sollte es zu Verhandlungen kommen, dann wollen IG Metall und Betriebsrat mit der CNH-Geschäftsführung auch über ein Fortführungskonzept des Spandauer Werkes durch einen neuen Investor reden. "Es gibt mehrere industrielle Interessenten, die hier einsteigen und eine verwandte Produktion aufbauen würden", sagte der Berliner IG-Metall-Sekretär Luis Sergio.

Bei der AEG in Nürnberg waren jüngst ähnliche Pläne geplatzt, weil der Mutterkonzern Electrolux eine Konkurrenzproduktion nicht zulassen wollte. Die Berliner sind zuversichtlicher, weil CNH ein Druckmittel besonders fürchtet: Der Senat besteht auf die Rückzahlung von 70 Millionen Euro, die sich unter anderem aus gezahlten Fördermitteln und aus Pachtansprüchen zusammensetzen. "Wir lassen uns nicht mit Almosen abspeisen", sagte CNH-Betriebsratschef Christian Fromm. "Und wenn wir dafür die 40 Streiktage unserer AEG-Kollegen in Nürnberg toppen müssen, soll uns das auch recht sein."

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/532526.html

ManOfConstantSorrow

Häuserkampf einmal anders: "Das ist unser Haus, ihr kriegt uns hier nicht raus!", dröhnt es laut aus den Boxen vor der Spandauer Baumaschinenfabrik CNH. Die Fabrik wird seit 37 Tagen bestreikt, weil der italienische Mutterkonzern Fiat die Produktion Mitte des Jahres schließen und mehr als 400 Beschäftigte entlassen will. Die setzen sich immer massiver zur Wehr: Gestern verhinderten sie mit einer Blockade den Abtransport teurer Bagger.

http://www.taz.de/pt/2006/03/30/a0223.1/text
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Kater

ZitatCNH-Beschäftigte rufen zum Boykott gegen Fiat auf

BERLIN. Die Belegschaft des von der Schließung bedrohten Berliner Baggerwerkes CNH will zu einem Boykott gegen den italienischen Fiat-Konzern aufrufen. Wie die Berliner Zeitung aus Belegschaftskreisen erfuhr, sollen Autokunden aufgefordert werden, auf den Kauf eines Fiat-Punto zu verzichten. Bereits heute ist eine Protestaktion vor einem Fiat-Autohaus in Berlin geplant. Die Mitarbeiter des zum Fiat-Konzern gehörenden Werkes befinden sich seit rund sechs Wochen im Streik. Fiat will die Produktion von Berlin nach Italien verlagern. (pk.)  

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/540054.html

Kater

Zitat"Wo bleibt Münte?"
Seit 59 Tagen streiken die Mitarbeiter des Berliner Baggerwerkes CNH. Das kostet Kraft, jede Abwechslung tut gut
Von Peter Kirnich

BERLIN. "Wo bleibt Münte?" Die Frage stellten sich gestern die Streikenden des Berliner Baggerwerkes Case New Holland (CNH). Die Streikleitung hatte Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) als Besucher angesagt. Doch das entpuppte sich als Ente. "Herr Müntefering hat zwar einen Besuch bei den CNH-Streikenden zugesagt, aber er fand bisher noch keinen freien Termin", sagte ein Sprecher der IG Metall später. So fiel der eigentlich geplante Höhepunkt am 59. Streiktag aus. Was blieb, waren Spirelli mit Gulasch, Kicker-Spiel und die nervigste aller Streik-Tätigkeiten - die Warterei.

Das Werk, das der Fiat-Tochter CNH gehört, soll geschlossen und die Produktion nach Italien verlagert werden. 400 CNH-Mitarbeiter bangen deshalb um ihren Job. Mit dem Streik wollen sie die Verlagerung verhindern. "Die Entschlossenheit der Leute ist noch so wie am ersten Tag, aber der Kampf kostet viel Energie", sagte Streikleiter Luis Sergio. Das Schlimmste sei, wenn nichts passiere. "Dann kommen plötzlich Zweifel über Sinn und Zweck des Streiks auf." Die Verhandlungen mit dem CNH-Management sind festgefahren. "Die rühren sich keinen Millimeter von ihrer Position", sagte Sergio. "Vielleicht wollen sie uns auf diese Weise zermürben. Doch das schaffen die nicht." Finanziell gesehen, könnten sie bei CNH noch Jahre streiken. Die Streikkasse sei prall gefüllt. Doch wie lange die Mitarbeiter durchhielten, könne niemand sagen, meinte Sergio. Um die Leute bei Laune zu halten, gibt es an mehreren Tagen in der Woche Aktionen und oft prominenten Besuch: SPD-Fraktionschef Peter Struck war da, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), sein künftiger Herausforderer Friedbert Pflüger (CDU) und Linksparteichef Gregor Gysi. Vor dem Reichstag haben die CNH-Mitarbeiter ein 1,2 Kilometer langes Transparent aufgehängt, in Fiat-Autohäusern protestiert, mit Anwohnern Ostern gefeiert. Auf einer Tafel im Streikzelt sind Ideen für künftige Aktionen notiert. Sie reichen von einer Beteiligung an der Demo am 1. Mai in Turin bis zu einer Ausstellung mit Fotos von den Kindern der Streikenden. "Wir müssen dies alles tun, um die Öffentlichkeit immer wieder an den Streik zu erinnern", erklärte Sergio. Dennoch glaubt er, "dass jetzt bald etwas passieren muss. Wir hoffen, dass das CNH-Management endlich an den Verhandlungstisch kommt." Die Belegschaft wäre bereit, von ihren Maximalforderungen - eine zweijährige Qualifizierung bei voller Lohnfortzahlung, Abfindungen in Höhe von drei Monatseinkommen pro Beschäftigungsjahr und ein Härtefallfonds - abzuweichen. Doch sie will, dass der Einstieg eines anderen Investors geprüft werde. "Wir kennen Interessenten", sagte Sergio.

Wenn alles nicht helfe, dann vielleicht der Druck des Senats. Der verlangt von Fiat 70 Millionen Euro Fördermittel und Pachtausfälle wegen nicht eingehaltener Zusagen zurück. Sergio: "Das hilft uns durchzuhalten."

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/544075.html

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